hallo,
ich habe ein problem mit meinem in zwei tagen werdenden 10 jährigen sohn.
seine lehrerin will ihm keine keine quali für das gymnasium ausstellen, obwohl er von den noten her geeignet wäre, mit der begründung, das er bei seiner arbeitsweise nicht im gymi klarkommen würde.
ganz unrecht hat sie nicht. aber in einer realschule wäre er unterfordert. ich fände eine gesamtschule ganz gut für ihn. nur ohne diese qualifikation krieg ich ihn nicht auf diese schule, weil sie erst kinder aus ihrem einzugsgebiet nehmen und die freien plätze nur an die besten weitergeben.
mein sohn hat einen iq von 133. er rauscht ständig an einer 1 vorbei, weil er nicht gerade durch seine arbeitsweise glänzt. auch sonst ist er eigenwillig. er findet schule langweilig. ich sag ihm dann, kann ja sein, aber nützt aber nichts. wenn ich nicht alles überprüfe und ihn dran kriege, würde er auch seine hausaufgaben nicht machen.
auf dem letzten zeugniss hatte er neun 2er, eine 3 und eine 4 in rechtschreibung. also trotz seiner defizite keine katastrophe. aber mit einer schlechteren empfehlung kommen wir nicht an diese gesamtschule, die für ihn ideal wäre. übermittags- und hausaufgabenbetreung würden ihn vielleicht besser strukturieren. das wäre zumindest meine hoffnung.
ein gespräch mit der lehrerin, ist das nächste, aber die dame gehört zur alten garde. das machts nicht gerade leichter.
so ist das, wenn man auf dem land lebt. :exclam:
die realschule, die für uns zuständig ist, hat nicht gerade den besten ruf.
andere möglichkeit wäre eine privatschule, die es hier in der nähe gibt. da der KV sehr reich ist, wäre das auch noch drin. aber damit bin ich nicht gerade glücklich.
so siehts aus. vielleicht habt ihr eine idee.
mit freundlichen grüssen
gaya
Moin Gaya,
ja, habe ich. M. E. stellen die Empfehlungen lediglich Empfehlungen dar. Also gib ihn aufs Gymnasium, wenn Du das ernsthaft verantworten kannst.
Wenn sein IQ so hoch ist (wer hat das getestet?) sollte man wg. Hochbegabung ein Auge darauf behalten, denn dann ist "falsche" Behandlung tödlich.
Aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen mit Gesamtschulen kann ich nur sagen: Never ever! Für mich sind diese Schulen ein Sammelpool für die unterwegs auf den Lehrpfaden verloren gegangenen. Ich hatte aus dem FEGA-System einen EF-Kurs in Deutsch (also die "Guten") und hätte für die Aufsätze, die die geschrieben haben, einen Dolmetscher gebrauchen können. Und diese Gesamtschule lag in einem recht gut situierten Stadtteil von Berlin.
Ich persönlich wäre für ein "ernstes Wörtchen" mit Sohn und für das Gymnasium. Man wächst mit den Anforderungen.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
hey LBM,
seit neustem gelten nur noch die ausagen der lehrer, was den schulwechsel betrifft. ohne diese nimmt ihn kein gymnasium. das war früher anders.
mein sohn geht seid 5 jahren wegen der trennung, mit der er garnicht zurecht kam, in eine spieletherapie. dort war er wegen seiner intelligenz auffällig und wurde deswegen dort getestet. es ist ein kinderpsychologisches zentrum.
da wir im umkreis von 50 km nur diese eine gesamtschule haben, die einen sehr guten ruf hat und ausschliesslich ländlich wohnende schüler betreut, gibt es kaum alternativen.
deshalb ist das ja so ausichtslos.
gaya
Hi gaya,
aus welchem Bundesland kommst du? Dahinter steckt die Frage wie verpflichtend diese Empfehlung ist.
Meine Große hatte auch keine Empfehlung fürs Gymmi, da die lehrerin der Meinung war, das sie das emotional nicht packen würde. Der Notendurchschnitt war um 0,1 zu schlecht (eine andere Schülerin mit gleichem Schnitt bekam die Empfehlung)
Ich habe sie trotzdem dort angemeldet und wir haben das auch nicht bereut. Sie hatte in der 5. einen besseren Durchhnitt als an der Grundschule.
Da mein Sohnemann einen ähnliche IQ hat, weiß ich von du sprichst. Völlig unstrukturiertes arbeiten, Langeweile und ein dadurch geprägtes Notenbild. Wenn eine Empfehlung bei euch nicht bindend ist, dann melde ihn am Gymmi an. Mit der Anfoderung steigt oft auch der Lernspaß.
Wenn er nach Hawik o.ä. getestet ist, schau dich mal nach Schulen um, die eine ensprechende HB-Förderung haben. Da besteht die Möglichkeit die Kinde raufgrund der Testung dort aufnehmen zu lassen.
Schreib mir mal ne PN, dann kann ich dir mal einige Infos und Stellen nennen, an die du dich wenden kannst.
LG Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Hey Gaya,
steht das wirklich so im Schulgesetz????? Das ist ja furchtbar.
Kann denn dieses kinderpsychologische Zentrum nicht mal in Kontakt mit der Schule treten? Es ist ja gut, wenn die Gesamtschule einen guten Ruf hat. Trotzdem bereitet mir diese Schulform Bauchschmerzen.
Ich hoffe, dass Du eine gute Wahl für Sohni treffen kannst. Das ist noch ein Vorteil vom Berliner Schulsystem, bei uns geht die Grundschule ja bis zur 6. Klasse. Da finde ich, sind die Tendenzen für die weitere Schullaufbahn viel besser abzusehen, als in der 4. Klasse.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
hallo,
hier in NRW ist das so. ich habe gestern mit meinem vermieter, ich kenne ihn nun 30 jahre, gesprochen. er ist rektor für unser zuständiges gymnasium.
ohne diesen verfluchten lappen kann und darf er meinen sohn nicht nehmen.
eine katastrophe ist das, oder?
hey, midnightwish
ich habe auch schon nach solchen schulen ausschau gehalten, die sind aber fahrtechnisch nicht zu erreichen. wir haben hier keinerlei anbindung.
ich fahre seit 6 jahren meine älteste jeden tag 60 km zur schule. nochmal mache ich das nicht. das ist mit 3 kinder nur horror.
gaya
shit
*froh ist in Hessen zu wohnen*
Wenn dein Vermieter ja Direktor ist, frag ihn mal in wieweit das Schulamt eine solche Empfehlung der Lehrerin in Frage stellen könnte.
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
hey,
hab ich, er sagt die chance liegt bei 30 bis 50%.
und nu :puzz:
gaya
Hey,
ich würde umziehen.
1. kann es nicht sein, dass ich bis zu einer vernünftigen Schule 60 km fahren muss, es sei denn ich lebe in Afrika und
2. würde ich einem Bundesland, das mir die Entscheidung über die Schullaufbahn meines Kindes verweigert, den Rücken kehren.
Ich verstehe ein schulisches Widerspruchsrecht bei "Eislaufeltern", die einen potentiellen Hauptschüler für den nächsten NC 1,0-Abitiurienten halten. Es muss aber irgend eine Möglichkeit geben, die Gymnasiallaufbahn ohne vorherigen Schulwechsel zu verwirklichen, zumindest, wenn es so eine knappe Entscheidung ist und an so Wischiwaschiaussagen wie der "Arbeitsweise" hängt, was sicherlich einfach auch eine Reifefrage ist. Besonders Jungs brauchen dabei ja öfter mal etwas länger als Mädchen.
Finde ich skandalös.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Hallo Gaya,
das hier : Empfehlung
habe ich gefunden.
Man beachte: Die Eltern entscheiden nach Beratung durch die Grundschule über den weiteren Bildungsgang ihres Kindes in der Sekundarstufe I, soweit nicht nach einer pädagogischen Prognose zu diesem Zeitpunkt dessen Eignung für die gewählte Schulform offensichtlich ausgeschlossen ist.
Ich denke nicht, dass "Arbeitsweise" ein Argument für "offensichtlich ausgeschlossen" ist. Zumal eine neue Schule, neue Lehrer durchaus eine Motivation sein können, um seine "Arbeitsweise" zu verbessern.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
hey LBM,
was soll ich dir sagen. ich finde das auch.
eben weil die realschule, die für uns zuständig ist, so grottenschlecht ist, weiss ich von meinem vermieter, fahre ich meine tochter jeden tag in einen anderen kreis, das bereue ich nicht. die schule ist klasse. aber nochmal, neeeeiiinnnn, das ist ne harte nummer.
ich bin einfach ratlos. :puzz:
mit freundlichen grüssen
gaya
hey LBM,
na ja, wie du oben lesen kannst, habe ich den begriff "arbeitsweise" etwas näher ausgeführt. mein sohn ist eben auch ein früchtchen der besonderen sorte, was diese durchaus nette ältere dame sehr überfordernd findet. an ihr komm ich nunmal nicht vorbei. ihre klare aussage ist, mein sohn ist nicht gymnasium tauglich.
den genauen wortlaut habe ich noch nicht. aber sie zieht mir ganz klar den zahn.
gaya
Hallo, gaya.
schaue mal bitte unter dem Bildungsserver NRW (google).
Der Übergang zu den weiterführenden Schulen liegt in NRW nicht in der Entscheidungsfreiheit der Eltern.
2003 wurden "Empfehlungen für den Besuch der weiterführenden Schule" durch die Grundschule beschlossen.
Damit liegt nun die Entscheidung eher bei der Schule als bei den Eltern.
Es gibt allerdings die Möglichkeit, entgegen der Empfehlung der Grundschule für die Realschule, am Gymnasium oder an der Gesamtschule einen dreitägigen "Prognoseunterricht" und eine Beratung mit dem Rektor durchzuführen, um die Empfehlung zu "umschiffen".
Eine Gesamtschule halte ich für schlecht strukturierte Kinder für ein zu großes und zu offenes System.
Ich habe die Gesamtschule bei unserem Sohn in Erwägung gezogen, jedoch wäre er bei 1000 Schülern schlichtweg untergegangen. Er hat sich dort beim "Tag der offenen Tür" auch sichtlich unwohl gefühlt.
Viel Glück bei der Entscheidung.
Sie ist eigentlich eine Wahl zwischen Pest und Cholera, weil hochbegabte oder überdurchschnittlich begabte Kinder irgendwie nirgendwo ins gängige System reinpassen.
Gruß, Lavendel
Das Dasein ist eine Tatsache, das Leben aber ist eine Kunst.
Hi gaya,
hast du denn schon alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um mit der Dame der alten Garde ins Gespräch zu kommen ? Offensichtlich führt kaum ein Weg an ihr vorbei.
Kannst du nicht in einem persönlichen Gespräch mit ihr erklären was Hochbegabung ist, welche Arbeitsmethoden/Lernmethoden für solche Kinder in Frage kommen und wie sie ihn fördern könnte (hätte fördern müssen) damit er das Durchschnittsschulsystem, was sich nicht an seinen Bedürfnissen orientiert, problemlos absolvieren kann ?
Es handelt sich ja anscheinend nur um den "weichen" Faktor Arbeitsweise, und die Arbeitsweise ist nun mal bei solchen Kindern komplett anders (zB Wiederholungen langweilen sie) bzw. muss anders beigebracht werden. ZB Rechtschreibung 4 ist kein Wunder, die Kinder lesen "Quer" und sinnerfassend und sehen ihre fehler nicht. Sinnerfassend lesen ist aber im Gymn zB sehr wichtig...
Kannst du sie nicht mit Info-Material versorgen, denn dann sieht sie vielleicht ein, dass Kindern mit hohem IQ, denen der Zugang zum Abi und somit zum Studium verwehrt bleibt, nicht glücklich werden können!
Und zu guter Letzt ist vielleicht diese Privatschule eine gute Wahl, je nach Konzept. Was ist es denn für eine..??
LiGr ginnie,
die sich auch schon mit den Lehrern auseinandersetzen musste, die Hochbegabung damit verwechseln dass das Kind überall 1 stehen müsste...
...und die mit ihrem Sohn (mit überdurchschn. IQ) auch fast nie den inhaltlichen Unterrichtsstoff aber dafür die Lernmethoden lernt (diese Kinder müssen eben lernen zu lernen).
Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist
hey,
das kinderpsychologische zentrum hat zu dieser freundlichen dame kontakt aufgenommen, aber ohne erfolg.
das thema erschliesst sich ihr auf grund ihrer langen tätigkeit im verbeamteten schuldienst einfach nicht. im gegenteil, besser ist es, den gegriff hochgegabt zu vermeiden. lieber kleine brötchen backen. ja so ist das hier.
mit freundlichen grüssen
gaya
Moin,
hast Du darüber kein Gutachten, mit dem Du zum Schulamt gehen kannst? Irgendeiner muss sich doch damit auskennen.
Herrgott nochmal.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Hi LBM,
aus eigener leidvollen Erfahrung kann ich dir sagen das das meist auch wenig hilft. Der alten Klassenlehrerin meiens Sohnes hat sogar der Schulpsychologe eindringlich erklärt, das es von 100 Kindern nur noch 5 gibt die gleich oder höher begabt sind und das es daher wichtig ist ihm den Unterrichtsstoff eben auf andere Weise nahezubringen. Sie bleib bei ihrer Meinung, das mein Sohn nicht beschulbar ist (hat das aber nie wiedere laut geäußert). Seit er nun eine neue Lehrerin hat, die das zumindest "anerkennt" wird es stetig besser.
Leider hängt eben zuviel von der beurteilenden Lehrerin ab und wenn die nicht gewillt oder in der lage ist über ihren Tellerand zu gucken ist das gelinde gesagt sch*** für das Kind.
Trotzdem würde ich den Weg über das Schulamt versuchen, den Notenschnitt darlegen und um ein gemeinsames Gespräch bitten. Vielleicht lässt sich ja was bewegen. Wenn nicht, wie flexibel wärst du mit einem Umzug?
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Hi, ich nochmal.
In Berlin gibts sogar einen Rechtsanspruch auf Förderung. Wusste bisher nicht dass wir hier so fortschrittlich sind, na ja bei dem toleranten Bürgermeister ;-)) :phantom:
http://www.berlin.de/sen/bildung/foerderung/begabungsfoerderung/
Auch wenn es nicht bindend ist für Old-Madame aber vielleicht kannst du selbst daraus Argumente entnehmen?
Wie ist denn die Ausstellung dieser gymn. Empfehlung geregelt: Die Lehrer müssen doch sicher bestimmte Vorgaben einhalten, die sie nachweisbar geprüft haben oder können die einfach nach Lust und Laune Ja oder Nein sagen??? Es muss doch eine Regelung für eine Art Widerspruchsverfahren geben, also Beurteilung durch den nächsthöheren Rektor oder so?? Wie regelt es das Schulgesetz?
Hat die Lehrerin wirklich formal alles eingehalten bei ihrer Weigerung oder kommst du da irgendwie ran?
Sie kann doch nicht einfach sagen, die Arbeitsweise gefällt mir nicht... ???
LiGr ginnie
Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist
Hallo,
man kann die Empfehlung und auch das Ergebnis des "Prognoseunterrichtes" anfechten, indem man einen Antrag nach § 123 Verwaltungsgerichtsordnung stellt.
Dann wird das Kind erst einmal vorübergehend, bis zur gerichtlichen Klärung, an der von den Eltern gewünschten Schule unterrichtet.
Gefunden habe ich das hier:
http://www .bildungsserver.de/zd/zeitdok.html?a=108750. FIS Schlagwortliste
Gruß: Lavendel
Das Dasein ist eine Tatsache, das Leben aber ist eine Kunst.
hallo ,also ich kann aus erfahrung sprechen.
meine große ist auf dem gymnasium ,sie hate damals eins uper zeugnis und die klassenlehrerin meinete ganz klar gymi...und sie ist jetzt in der neun..durch die pupertät hat sie das schulren angefngen und iszt jetzt noch mittelmaß..so langsam fängt sie sich wieder und fängt an zu begreifen ,das sie für sich lernen muß und erwachsene nicht so blöd sind ,wenn sie sagen noten sind wichtig... wir hatten echt schon überlegt sie auf real oder gesamtschule um zu schulen..
so meine kleine iast jetzt in der sechs auf der gesamtschule ,hatte eine real mit bedingt gymi empfehleung obwohl die selben noten wie ihre große schwester..( man sieht was der lehrer ausmacht) 😉
auf den zusatz bedingt gymi haben wir bestanden ..sonst hätte sie keine change auf der gesamt gehabt...
durch den regen zulauf können die sich nämlich inzwischen ihre schüler aussuchen..
also besteht zumindest auf diesen zusatz.dann könnt ihr auf jedenfall das gymi in betracht ziehen...
@lbm du nicht jede gesamt ist schlecht ..unsere hier ist die beste schule weit und breit.. die kids haben weiter 13 jahre zeit bis zum abi ,jeder wird super gefördert..die schüler stehen im mittelpunkt ,nicht wie auf dem gymi wer nicht mitkommt hat pech..
ich bin von dem konzept unserer schule sehr überzeugt..ich dneke mn kann es nicht verallgemeinern
lg lupina
[blau] vertrauen ist wie ein kartenhaus,mühsam aufzubauen,aber in sekundenschnelle zu zerstören[/blau]