Trauer um die Kinde...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

Trauer um die Kinder - wird sie je aufhören?

 
(@skipper)
Rege dabei Registriert

Hallo,

noch mal zu Erinnerung: Bin seit 17 Monaten getrennt, habe zwei Kinder und bin Wochenendpapa. Habe die Kinder jedes zweite Wochenende bei mir und sehe sie auch ab und zu unter der Woche, in den Ferien natürlich auch.

Trotzdem empfinde ich immer noch eine unendliche Trauer um sie. Vorhin musste ich gerade an der Schule meines Sohnes vorbeifahren und mir kamen die Tränen. Das geht mir auch sehr oft so, wenn ich an Orten oder Spielplätzen vorbeikomme, an denen wir in "glücklichen" Zeiten oft zusammen waren. Ich muss dann einfach heulen und das tut auch gut. Ich sage mir dann immer, dass ich sie ja nicht verloren habe und sie bald am Wochenende wieder bei mir haben werde, aber das hilft mir nicht dieses Trauergefühl loszuwerden.

Mich würde einmal von Euch interessieren, vor allem von Vätern, die schon ein paar Jahre so leben, ob ihr dieses Gefühl auch hattet, es immer noch da ist und wenn ja, wie ihr damit umgeht?

Würde mich freuen ein paar Meinungen zu hören. Mein Verstand versucht das ganze rational zu sehen, mein Bauch funkt da aber ständig dazwischen.

Grüsse
Skipper

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 06.12.2004 14:43
(@sandgren)

hy skipper,
weis nicht ob dich das tröstet aber bei mir sinds fast 4 jahre und ich trauere immer noch wenn man das so sagen kann 🙁
nicht mehr so schlimm wie am anfang aber es vergeht kein tag an dem ich nicht weinen könnte und sei es nur das ich am kinderzimmer vorbeigehe das gerade leer ist,der geliebte tumult von meinen beiden im haus fehlt oder ich mich gerade beinahe auf die nase gelegt habe weil meine 2 beim letzten mal ein spielzeug so günstig plaziert haben das ich heute erst darüber stolppere.
auch ich fahre täglich an schule und kiga vorbei weil es auf meinem weg zur arbeit liegt und muss mich immer beherrschen das ich dort nicht einfach hingehe um sie zu sehen.
leiden kennt kein ende aber es verliert seinen schrecken mit der zeit. 😉
gruss sandgren 😎

AntwortZitat
Geschrieben : 06.12.2004 14:51
(@skipper)
Rege dabei Registriert

Hi Sandgren,

es tröstet mich schon zu wissen, dass es mir nicht alleine so geht. Ich denke auch, dass es mit der Zeit weniger wird, habe aber bei mir auch die Vermutung, dass ich nie mehr so ganz frei und unbeschwert sein werde wie früher.

Only time will tell.......

Grüsse
Skipper

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 06.12.2004 15:08
(@romyh)
Registriert

Hallo skipper,

mein Freund hat seit fast 4 Jahren seine Kinder nicht mehr bei sich. Normalerweise übt er sich erfolgreich in der Verdrängungsmethode, aber in der letzten Zeit, wo es soviel Stress mit der Ex gibt und die ein Umgangsboykott ausübt, das durch das JA noch gefördert wird, habe ich ihn des Öfteren nachts leise weinen gehört. Er ist auch sehr viel nachdenklicher geworden als früher und ist krank geworden. Wahrscheinlich psychosomatisch, denn eine körperliche Ursache für die Erkrankungen konnten die Ärzte trotz x-Untersuchungen nicht ferststellen. Er hat Angst, dass er sie nie wiedersehen kann.
Ich glaube, so richtig kann man das nie überwinden. Es sind nicht mal meine Kinder, und selbst ich habe so eine Art Trauer in mir...

Gruß Romy

AntwortZitat
Geschrieben : 06.12.2004 17:11
(@skipper)
Rege dabei Registriert

Hallo RomyH,

die Verdrängungsmethode habe ich auch schon versucht, bin jetzt aber an einem Punkt angekommen, wo ich für mich selber der Meinung bin, dass es besser ist diese ganzen Emotionen laufen zu lassen. Wenn ich es zurückhalte, dann verkrampfe ich innerlich und wenn ich es rauslasse, dann fühle ich mich danach besser und befreiter.
Nachdenklicher als früher bin ich auch. Manchmal habe ich den Eindruck, dass ich nur noch am Nachdenken bin. Das Schlimme ist nur, dass das ganze Nachdenken an der Situation und den Gefühlen auch nichts ändern kann.
Angst, dass ich meine Kinder nicht wieder sehen werde habe ich zum Glück nicht. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass je nach Situation mit der Ex dies eine grosse seelische Belastung sein kann.

Es ist schön, dass er dich hat!

Grüsse
Skipper

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 06.12.2004 17:40
 Lion
(@lion)
Rege dabei Registriert

Ich bin nicht alleine.

Das hatte ich mir schon gedacht und ich freue mich das das jemand wirklich offen anspricht.
Natürlich ist die Trauer usw. in fast allen Posts heraus zu lesen doch das das konkret thematisiert wird finde ich gut.

Tja, es ist erschrecken für jemanden wie mich, der gerade mal 7 Monate mit Trennung und Scheidung zu tun hat, zu lesen, dass Ihr nach so langer Zeit immer noch diese Gefühle der Trauer habt.
Genau davor habe ich auch Angst. Angst davor, das das nie aufhört und einen in seiner Lebensqualität stark beeinflusst und das das Gefühl des glücklich sein nicht mehr zurück kommt, weil was fehlt.
Natürlich sind die Zwerge allgegenwertig, in Gedanken oder physisch alle 14 Tage. Doch was ist es doch für ein himmelweiter Unterschied zu einem intakten, harmonischen Familienleben.
Verdrängungstaktik ist eine Möglichkeit sich ab zu schotten. Doch grenzt es schon eine wenig an Selbstbeschi......!?
Genau so wie das Gerede über Verzeihen und Aktzeptanz. Du schottest Dich ja nur ab um nicht selbst vor die Hunde zu gehen.
Mit Lebensqualität hat das nun mal nicht viel zu tun.
Die Gedanken die man sich macht sind manchmal gut aber oftmals, wenn ich am Ende eines Gedankens angekommen bin, habe ich einfach nur eine weitere Runde gedreht.

Anstatt zu kämpfen und der geliebten Frau, und für das geliebte Kind, ihr den Kopf wieder zurecht zu rücken, üben wir uns im verzeihen, losslassen und aktzeptieren. Ergebniss habt ihr alle am eigenen Leib erfahren oder hängt noch emotional daran und leidet wie die Tiere.

Doch was hilft der ganze Mut, die Entschlossenheit, der Wille und die Überzeugung der stimmigen Liebe in einem selbst, wenn keiner kommt der um sich kämpfen lassen möchte.
Es hört einem eh keiner zu.
Es ist, egal wie man es macht, unbefriedigend.

Ich glaube schon, dass jeder Mann zu seiner Familie möchte und auch Einiges riskieren und tun würde um einen neuen, alten Zustand wieder her zu stellen. Natürlich nicht um jeden Preis und schon gar nicht bedingungslos.
Das einzige was bedingungslos sein kann, ist die Liebe die man zu einem Menschen oder besonders zu seinen Kindern empfindet.

Ein fremdbestimmtes Leben zu führen und ewig tangiert zu werden von starken Trauerzuständen wegen der Kinder und den ewigen finanziellen Vorderungen, kann nun mal nicht zu einem Happy End führen.

Da ist das trauern um einen geliebten Menschen, der nicht mehr auf der Erde herumwandelt einfacher. Damit kann man irgendwann abschliessen und es aktzeptieren.

Gruss Lion
Liebe gibt es nur im Kino (Stephan Sulke)

Liebe gibt es nur im Kino!

AntwortZitat
Geschrieben : 06.12.2004 18:37
(@solstart)
Rege dabei Registriert

Hallo Skipper,

was heist hier Trauer? Was ist Trauer? Der Begriff Trauer hat für mich etwas endgültiges und unveränderbares anhängen. Im Bezug auf meine Kinder finde ich das schrecklich. Da gibt es zum Glück nichts endgültiges.

Als wir uns getrennt hatten habe ich auch getrauert, dachte ich. Mit dem Abstand von heute habe ich mich nur selbst bemittleidet. :redhead:

Wie war das denn damals in der LBS Familie, wenn die Kinder sich für ne Woche zu Oma und Opa abgesetzt haben oder ein paar Tage im Schullandheim waren oder mit Verein auf Tour waren? Auch getrauert? Endgültig? 😉

Ich sehe meine Kinder leider nur ab und zu, aber ich habe gelernt, für mich lebenswert damit umzugehen. Ich habe mich nicht mitreißen lassen von dem Funpark-Papa sonder nehme an ihnen teil. Und das ist schön.

Ich denke über sie nach, grübel manchmal, bin wütend über die EX und Nachts laufen mir auch Tränen über die Wangen , aber das ist für mich völlig o.K.

Und wenn die 12jährige sagt: Ihr seid zwar getrennt, aber ihr werdet gleichzeitig Oma und Opa, dann können wir uns stundenlang über die Nummer auslassen und ganz wichtig, auslachen. 😀

Nee, keine Trauer, ab nach vorne.

Gruß solstart

Der geistige Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null und dass nennen sie dann Standpunkt - Albert Einstein

AntwortZitat
Geschrieben : 06.12.2004 18:55
(@skipper)
Rege dabei Registriert

Hallo Skipper,

was heist hier Trauer? Was ist Trauer? Der Begriff Trauer hat für mich etwas endgültiges und unveränderbares anhängen. Im Bezug auf meine Kinder finde ich das schrecklich. Da gibt es zum Glück nichts endgültiges.

Als wir uns getrennt hatten habe ich auch getrauert, dachte ich. Mit dem Abstand von heute habe ich mich nur selbst bemittleidet. :redhead:

Wie war das denn damals in der LBS Familie, wenn die Kinder sich für ne Woche zu Oma und Opa abgesetzt haben oder ein paar Tage im Schullandheim waren oder mit Verein auf Tour waren? Auch getrauert? Endgültig? 😉

Ich sehe meine Kinder leider nur ab und zu, aber ich habe gelernt, für mich lebenswert damit umzugehen. Ich habe mich nicht mitreißen lassen von dem Funpark-Papa sonder nehme an ihnen teil. Und das ist schön.

Ich denke über sie nach, grübel manchmal, bin wütend über die EX und Nachts laufen mir auch Tränen über die Wangen , aber das ist für mich völlig o.K.

Und wenn die 12jährige sagt: Ihr seid zwar getrennt, aber ihr werdet gleichzeitig Oma und Opa, dann können wir uns stundenlang über die Nummer auslassen und ganz wichtig, auslachen. 😀

Nee, keine Trauer, ab nach vorne.

Gruß solstart

Für mich ist es schon Trauer. Ich trauere dem verlorenen Familienleben nach, dem normalen Alltag mit den Kindern, sie morgens zu wecken, mit ihnen zu frühstücken, sie zum KIGA zu bringen, mittags zusammen zu essen, nach der Arbeit zu kommen und zwei Knirpse zu sehen, die einem freudig in die Arme rennen................

Diesen Zustand werde ich nie mehr erleben, denn sie wohnen bei der Mutter und werden das wohl auch noch für viele Jahre tun. Insofern ist es ein endgültiger Zustand. Deshalb trauere ich darum.

Ab nach vorne ist völlig richtig. Der Eine kann es eher, der Andere braucht dafür länger. Ich arbeite noch daran, was mich aber nicht daran hindert mit den Kindern eine spassige und tolle Zeit zu verbringen, wenn ich sie habe. Der Trauerzustand, das Traurigsein kommt immer erst in der Zeit in der ich die Kinder nicht habe oder sehe. Und das ist nun mal sehr viel Zeit! Ich gestehe mir das auch zu, denn es ist meine Art es zu verarbeiten und damit klar zukommen.

Grüsse
Skipper

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 06.12.2004 19:14
(@skipper)
Rege dabei Registriert

@Lion

Kann Deinen Ausführungen nur zustimmen. Für mich ist auch ein Stück Lebensqualität abhanden gekommen. Auch wenn ich dadurch gewisse Freiheiten wiedererlangt habe, so können diese in keinster Weise den Verlust aufwiegen.

Trotzdem gibt es für mich leider kein zurück mehr. Ich werde mich damit abfinden müssen und lernen damit auch wieder froh und glücklich sein zu können. Der Tag wird kommen, nur wann........

Grüsse
Skipper

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 06.12.2004 19:20
(@Onsager)

ihr den Kopf wieder zurecht zu rücken

... wenn du noch lernst, dass das ihre Entscheidung ist, bist du weiter. Und nicht hinter dem Wohlwollen für die Kinder verstecken, weil es hier in diesem Forum so gut ankommt. Es blitzt immer wieder dein Frust mit der Ex durch. Ist mir persönlich allerdings lieber, als wenn du schon so clever wärst, das ganz verbergen zu können 🙂

Onsager

AntwortZitat
Geschrieben : 06.12.2004 19:25




(@solstart)
Rege dabei Registriert

@ Skipper

Das ich das mit der klassische Familie nicht hinbekommen habe gefällt mir auch nicht. Ich vermisse auch den Alltag mit meinen Kindern, aber nur den und nicht den anderen. Es ist erschreckend, wenn die Kinder heute aus dem anderen berichten und ich bin erstaunt, was die alles so mitbekommen haben...

Los, ab nach vorn, das Leben ist schön.

LG Solstart

Der geistige Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null und dass nennen sie dann Standpunkt - Albert Einstein

AntwortZitat
Geschrieben : 06.12.2004 19:41
(@skipper)
Rege dabei Registriert

@ Skipper

Los, ab nach vorn, das Leben ist schön.

LG Solstart

Da werde ich auch schon wieder hinkommen 😉

Im Winter ist das etwas schwieriger, wenn draussen alles grau in grau ist. Aber der Frühling wird kommen!!!

Grüsse
Skipper

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 06.12.2004 22:13
(@tubaco)
Schon was gesagt Registriert

Hallo,

also ich habe das Glück das ich mein Sohn so oft sehen kann wie ich möchte bzw. wie er Zeit hat.
Am Anfang dachte ich das wir uns fremd werden wenn wir uns nicht jeden Tag sehen aber stimmt nicht.
Ich glaube nicht das das Verhältnis zwischen einem Elternteil und einem Kind dadurch besser wird je öfter man sich sieht. Aber vielleicht habe ich ja auch nur gut reden weil ich eben diese Umgangsprobleme nicht habe.
Ich glaube die Kinder sehen das lockerer als wir manchmal glauben.

Gruß tubaco

AntwortZitat
Geschrieben : 07.12.2004 09:47
(@sandgren)

hy,
ich möchte mal auf die "lebensqualität" kurz etwas antworten.
der traum die selbe lebensqualität wie früher zu erreichen wird wohl bei den wenigsten in erfüllung gehen,aber es sollte sich jeder mal selbst fragen worin die qualität damals lag?
in den kindern?
der beziehung?
dem idyll glückliche familie?
freunden und arbeit?
mehr finazielle möglichkeiten?
wenn man ehrlich zu sich selbst die liste einmal durchdenkt findet man schnell sein persöhnliches defizit das einem für ein glückliches leben fehlt. 😉
aus eigener erfahrung kann ich allen nur sagen das sich alles ausser den kindern ersetzen lässt.
persönliche einstellungen,wünsche und ansprüche werden sich im laufe der zeit ändern,man entwickelt sich weiter.
die nächste beziehung wird garantiert anders und lässt sich mit "früher" bestimmt nicht vergleichen. ( es wird sie ganz sicher geben )
es wird neue lebensinhalte und ziele geben.
die kinder werden grösser und denken mehr darüber nach ob alles so stimmt wie es ihnen mal erzählt wurde.
vater bleibt man solange man(n) will und sich darum bemüht. 😉
kurz und gut:
kopf aus dem sand,es gibt auch ein leben nach der ex!!!
und glaubt mir es kann wundervoll sein wenn man sich öffnet und einmal die augen aufmacht für neues!!! 🙂
gruss sandgren 😎

ps:das mit "kurz war wohl nichts! 😉

AntwortZitat
Geschrieben : 07.12.2004 11:20
(@skipper)
Rege dabei Registriert

Hallo,
Ich glaube die Kinder sehen das lockerer als wir manchmal glauben.

Gruß tubaco

Da gebe ich Dir voll und ganz recht! Die Kinder sehen das lockerer, da sie eben noch viel freier sind und sich viel schneller auf eine neue Situation einstellen können.
Meine Kinder hatten damit praktisch keine Probleme. Jetzt haben sie eben zwei zu Hause. Mich persönlich schmerzt es ein wenig, dass meine Kleine (jetzt 4) sich gar nicht mehr daran erinnern kann, dass ich mal mit Mama und den Kindern zusammen gelebt habe. Tja, das sind die Erinnerungen der Erwachsenen, die einem da im Weg stehen.

Grüsse
Skipper

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 07.12.2004 12:39
(@skipper)
Rege dabei Registriert

hy,
ich möchte mal auf die "lebensqualität" kurz etwas antworten.
der traum die selbe lebensqualität wie früher zu erreichen wird wohl bei den wenigsten in erfüllung gehen,aber es sollte sich jeder mal selbst fragen worin die qualität damals lag?
in den kindern?
der beziehung?
dem idyll glückliche familie?
freunden und arbeit?
mehr finazielle möglichkeiten?
wenn man ehrlich zu sich selbst die liste einmal durchdenkt findet man schnell sein persöhnliches defizit das einem für ein glückliches leben fehlt. 😉

Rein rational hast Du sicherlich recht. Ich will auch nicht zurück zum alten Zustand. Nach der Trennung hatte ich zwar einen unheimlichen Schmerz was die Kinder anbetraf, auf der anderen Seite war es aber eine grosse Erleichterung endlich aus dem Beziehungsstress herausgelöst zu sein.
Mir geht es eben so, je mehr Zeit ins Land geht, desto mehr vergesse ich die schlechten Seiten und erinnere mich mehr an die guten Zeiten der Ehe, die es bei uns auch oft gab. Da kommt dann etwas Sehnsucht und Wehmut auf, das ist eben mein Bauch.

Skipper

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 07.12.2004 12:44
(@solstart)
Rege dabei Registriert

Hi skipper,

das mit der Lebensqualität sehe ich etwas anders, das hatte keine mehr, das war Lebensqualität mit einem scheiß Beigeschmack.

Lebensqualität habe ich heute, in dem u.a. die sinusförmige Kindersituation ihren liebenswerten Platz hat. 🙂

Höre auf deinen Bauch und richte ihm einen wichtigen platz im Morgen ein, aber gehe nur zur Toilette wenn Er drückt und nicht wenn dein Kopf was meint. (wunderbare Selbsterfahrung) 😉

LG solstart

Fällt mir noch ein: Lass doch einfach mal deine Schranken fallen, das öffnet für neue Dinge

Der geistige Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null und dass nennen sie dann Standpunkt - Albert Einstein

AntwortZitat
Geschrieben : 08.12.2004 15:48
(@arminre)
Schon was gesagt Registriert

Hey,
ich möchte auch meine Meinung kurz dazu geben.
Mir geht es genauso und ich habe keinen Rat wie man dies verarbeiten kann.
Ich sehe aus dem Fenster den Schulkindern nach.Weine am Martinsumzug und fahre auch ständig an gemeinsamen glücklichen Plätze vorbei.
Ich habe nur eine Hoffnung:
Sich abzufinden damit schafft man nie, man muß lernen mit diesem Schmerz zu leben.
Gruß

AntwortZitat
Geschrieben : 08.12.2004 16:00
(@solstart)
Rege dabei Registriert

@ arminre

wieso lernen mit dem Schmerz zu leben? Sind die glücklichen Plätze jetzt unglückliche Plätze? Was erwischt dich denn beim Martinsumzug?

Klingt vielleicht kätzerisch aber du hast nur die eine Seite beschrieben.

Ich möchte dich jetzt mal was fragen: wenn du dich morgens aus der Matratze schälst und ins Bad gehst, was sieht dich aus dem Spiegel an?

LG von solstart, der nen Schritt weiter ist, und dem es wieder gut geht

Der geistige Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null und dass nennen sie dann Standpunkt - Albert Einstein

AntwortZitat
Geschrieben : 08.12.2004 16:45