Hallo,
der Kv hat mich gestern angeschrieben. Unsere Große (14) ist die Woche über im Internat.
Sie bekommt 25,00 € Taschengeld pro Monat.
Dazu kommen noch 5,00 € pro Woche für evtl. Extras (mal ein Eis etc.).
Getränke liefere ich in unregelmäßigen Abständen. Die leeren Flaschen löst sie ein und behält das Geld, ca. 1-2 Getränkeflaschen pro Tag. Also noch ein Betrag von 5,00-10,00 € monatlich.
Sie bekommt mit (von mir gebracht bzw. nimmt sie mit) Obst, Joghurt, Süßigkeiten, Nutella, abgepacktes Brot, Fertiggerichte, Hygieneartikel bis auf ihre persönlichen Schminksachen.
Insofern bin ich der Meinung, dass das Geld ausreichen müsste, da sie ja Vollverpflegung bekommt (3 Mahlzeiten).
Wie seht ihr das?
Sophie
Ach so: Kleidung kaufen wir gemeinsam bzw. sie bekommt das Geld dafür mit.
Hi AnnsSophie
der Kv hat mich gestern angeschrieben. Unsere Große (14) ist die Woche über im Internat.
Warum hat er dich angeschrieben, findet er das ist zu wenig, oder zuviel?
Gruss Wedi
Hallo,
er ist der Meinung das sie 5 € pro Woche mehr benötigen würde.
Damit sie öfter mal ein Eis essen kann oder auch was ausgeben.
Ich bin der Meinung, dass ich ihr die Fahrkarten in die Stadt bezahlen würde zusätzlich, aber nicht mehr Geld zum ausgeben.
Er hat mich angeschrieben weil sie ein Girokonto bei seiner Bank hat. Da waren wohl 400 € drauf und sie hat in Kleinbeträgen 320 € abgehoben.
Sophie
Moin,
der Konsumdrang in diesem Alter ist gesteigert und durch die Internatssituation kann der Zwang zum Mithalten vorhanden sein. Ich halte 25 € plus die Boni für angemessen.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Servus Sophie,
ich halte die derzeitigen Beträge für ausreichend.
Wenn es derzeit einen Engpass gibt, könnte dieser auch durch die Ausgabeseite verursacht werden. Der muss nicht zwingend von der Einnahmenseite stammen.
Kinder müssen auch lernen, das Geld ein begrenztes Gut ist und deshalb wirtschaftliches Handeln erfordert.
Gruß, Michael
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
Moin.
Ich halte 25 € plus die Boni für angemessen.
Was aber wohl nicht heißt, dass die TO das bezahlen muss oder?
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hi
Ich halte das eigentlich auch für angemessen, da ich aber gegenüber Kindern etwas ''verweichlicht'' bin, würde ich einen Kompromiss vorschlagen.
Ich würde ihr Taschengeld von 25,- auf 35,- aufstocken(plus der Boni) mit der Maßregelung das Girokonto nicht mehr anzurühren(ausser in gut begründeten Situationen/Notfälle).Bei Zuwiderhandlungen(irgendwann ist das Konto leer) wird das Taschengeld wieder auf 25,- reduziert.
Gruss Wedi
Hallo Michael,
das sehe ich ähnlich.
Letztes Wochenende hat sie mitbekommen: 400 g Schokolade, 1 Glas Nutella, Toastbrot und abgepacktes Schwarzbrot. Wohlgemerkt alles zusätzlich zum normalen Essen. Innerhalb dieser 5 Tage war verzehrt: 400 g Schokolade, das Glas Nutella und fast das kompette abgepackte Schwarzbrot und das halbe Toastbrot.
Ich würde nur die Fahrkarten in die Stadt zahlen, weil ich das hier vermutlich auch machen würde bzw. sie hier über eine Monatskarte verfügen würde.
@beppo
sie bekommt diese "Boni" weil ich ja ansonsten einfach was mitbringen würde beim normalen Einkauf unter der Woche wenn sie etwas möchte.
Unabhängig davon sind ein Großteil der Kinder dort im Internat nicht so gut betucht. Diese machen eben nur die Klassenfahrt oder das Trainingslager mit bzw. die Eltern zahlen einen geringeren Internatsbeitrag. Ich glaube nicht, dass die meisten wesentlich mehr zur Verfügung haben.
Nur, sie haben ein Einkaufszentrum in ca. 5 minütiger Entfernung und da wird halt öfter mal hingegangen. Und das dürfte das Problem sein. Nur schauen macht keinen Spaß, also wird was gekauft.
@wedi
Sie wird im Sommer 15. Insofern könnte ich ihr Taschengeld auf 30 € monatlich erhöhen.
Was das Konto angeht: da habe ich keine Kontrolle und will auch keine haben. Das ist ihr Geld. Ich habe auch keine Ahnung wieso da 400 € drauf sein können ohne das das mal aufs Sparbuch gebracht wird. Aber der Kv wollte dieses Konto unbedingt für die Kinder eröffnen. Das diese in zunehmendem Alter auch ohne sein Wissen und seine Zustimmung dran gehen ist für mich normal.
Sophie
Hallo zusammen,
Hm, mal eben nachrechnen: 25 Euro im Monat plus 5 Euro pro Woche sind schon mal 45 Euro im Monat. Plus das Pfand für die Getränkeflaschen, da sind wir jetzt aber schon bei mehr als 50 Euro im Monat. Internat hin, Internat her - aus meiner Sicht jammert die junge Dame bzw. der Herr Papa auf vergleichsweise hohem Niveau ...
Viele liebe Grüße,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Hi AnnaSophie,
wenn ich richtig rechne sind das 25 € + 4+5€, also 45 € + das Flaschengeld.
Das sollte für ein 14-jährige auch im Internat ausreichen. Vor allem dann wenn du sie ja noch mit Getränken und Essen zusätzlich ausstattest.
Weiß der Vater wieviel ihr im Monat zur Verfügung steht? Wenn ja und es ihm zu wenig erscheint, dann kann er ihr ja gerne noch was draufgeben und sich wundern, das es dann immer noch nicht genug ist.
Mein 14-jähriger Hausdrachen bekommt derzeit 20 € Taschengeld im Monat, sowie 12 € wöchtliche für das Essen in der Schule. Dazu gabs zu Weihnachten je 3 Kinogutscheine, 5 fürs Schwimmbad und 2 für je 15 € Handyguthaben. Braucht sie mehr, muß sie das aus dem Taschengeld bestreiten.
LG Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Sie bekommt 25,00 € Taschengeld pro Monat.
Dazu kommen noch 5,00 € pro Woche für evtl. Extras (mal ein Eis etc.).
... Also noch ein Betrag von 5,00-10,00 € monatlich.
Hallo,
ich halte das für überrreichlich. Die Forderung des KV würde ich rundweg ablehnen und darauf hinweisen, dass Fachleute für dieses Alter ein Taschengeld von ca. 23€ für angemessen erachten, siehe z.b. hier. 30e sind sicherlicha uch noch o.k. Er sollte ihr daher dabei helfen, langsam mal zu lernen, besser mit ihrem vorhandenen Geld umzugehen und zu verstehen, dass es eben nicht nach Wunsch weitere Zuschüsse gibt. Die gibt es später im Arbeitsleben auch nicht.
/elwu
wenn ich richtig rechne sind das 25 + 4+5, also 45 + das Flaschengeld.
Ups, ich habe das Geld für das wöchentliche Eis vergessen, :brille027: ich denke auch, das muss reichen.
Gruss Wedi
Hallo,
ich denke auch das sich das im guten Level bewegt. Ich habe dem Vater geschrieben dass ich das selbst mit ihr klären werde. Und ihn gefragt wie es sein kann, dass auf diesem Konto 400 € sind bzw. waren.
Sie kann ja von mir aus auch gern die Hygieneartikel selbst kaufen und ich gebe ihr das Geld dafür. Aber im normalen Rahmen.
Aber ich bin auch nicht bereit zu den ca. 25+20-25+5-10 € = 50-60 € monatlich noch wirklich was draufzulegen.
Denn für Klassenfahrten, Ausflüge etc. bekommt sie ja noch Extrageld. Und ab und an wenn es besonders kalt ist oder wir sonntags nur gefrühstückt haben bekommt sie ja noch 2-3 € extra für einen Kaffee etc.
Ach so, und 10 € zahle ich im Monat auch noch für ihren Internetzugang.
Sowie 15 € fürs Handy. Wobei wenn das nicht lang genug reicht muss sie aus ihrem Taschengeld 5-1ß € dazugeben, jenach dem wie viel Tage das nur gereicht hat (muss eigentlich einen Monat lang reichen).
Sophie
Das Taschengeld finde ich mehr als ausreichend, vor allem, wenn sie dazu noch eine Handykarte und diverse andere Extras von dir bekommt. Wenn sie die 400 € auf ein Mal auf den Kopf haut und das Geld weg ist, dann hat sie eben Pech gehabt. Würde sie nun mehr Geld bekommen und ihr Vater das Girokonto wieder auffüllen, fände ich das destruktiv, denn wo bleibt da der positive Lerneffekt?
Ich geh ja auch nicht alle 2 Tage zu meinem Chef und sag:"Hey Chef, ich brauch mehr Geld, mein Konto ist leer.", weil ich mir immer Dinge gönne, die ich mir eigentlich noch nicht leisten kann. 😉
LG, das Schwarzwaldmädel
Innerhalb dieser 5 Tage war verzehrt: 400 g Schokolade, das Glas Nutella und fast das kompette abgepackte Schwarzbrot und das halbe Toastbrot.
Ich könnte mit zudem sehr gut vorstellen, dass es hier durchaus dankbare Abnehmer im Internat gibt.
Auch für Geld...
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
Also irgendwie verstehe ich die ganze Diskussion nicht.
Taschengeld ist doch die Aufgabe des Betreuungselternteils oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
ja das ist meine Angelegenheit. Ich wollte ja auch ein feedback haben ob ich falsch liege mit dem was ich dem Kind zur Verfügung stelle.
Der Vater als nicht betreuuender Elternteil kann mich nicht dazu zwingen das Taschengeld zu erhöhen. Er könnte ihr nur einen Betrag x freiwillig zusätzlich zur Verfügung stellen.
Sophie
Hallo AnnaSophie,
Der Vater als nicht betreuuender Elternteil kann mich nicht dazu zwingen das Taschengeld zu erhöhen. Er könnte ihr nur einen Betrag x freiwillig zusätzlich zur Verfügung stellen.
Sind ihm denn die ganzen Extras bekannt und bewusst - oder gibt es hier eventuell ein Missverständnis und er hat i.W. nur die monatlichen 25 Euro auf dem Schirm?
Viele liebe Grüße,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
ja das ist meine Angelegenheit. Ich wollte ja auch ein feedback haben ob ich falsch liege mit dem was ich dem Kind zur Verfügung stelle.
Ok, dann hatte ich es insofern falsch verstanden, als ich dachte, es ginge es um die, die bei ihm lebt.
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Soweit ich weiss hat sie ihm nichts davon gesagt, dass sie das Pfandgeld behalten kann. Auch die kleinen Extras für die Fahrt wird sie ihm nicht gesagt haben. Die 5 €/Woche weiss er. Und das erscheint ihm zu gering.
Wobei ich der Meinung bin, dass man sich nicht jeden Wunsch erfüllen können muss.
Die Kleine bekommt wohl 25 € im Monat Taschengeld.
Sophie