Hallo,
wäre toll wenn mir jemand weiterhelfen könnte!
Bin seit einem Jahr von meiner Ex-Partnerin getrennt und habe mit ihr einen gemeinsamen Sohn (fast 4 Jahre alt!)
Wir waren nicht verheiratet, allerdings hat die KM mir damals das Gemeinsame Sorgerecht für unser Kind erteilt. Die KM hat das ABR und unser Sohn wohnt bei ihr und ist an jedem Dienstag und Sonntag bei mir!
Nun hätte ich eine Frage: da wir als Eltern nicht verheiratet waren, trägt unser Sohn den Nachnamen der Mutter. Diese hat seit einem halben Jahr einen neuen Partner und möchte ihn in 2 Monaten heiraten und wünscht sich, daß das Kind ebenfalls den Nachnamen ihres neuen Partners bekommt! Anfangs dachte ich, es sei völlig egal, hauptsache ich kann unseren Sohn regelmäßig, wie bisher sehen! Damit das Kind den Nachnamen des neuen Partners meiner Ex bekommt, müsste ich dem mit meiner Unterschrift zustimmen!
Allerdings beschäftigt mich die Sache doch ganz schön in den letzten Tagen! Das Kind weiß schon ganz genau wie es mit Nachnamen heisst und da ich ja das GS habe, möchte ich irgendwie versuchen zu verhindern, daß unserem Kind der Nachname geändert wird und es somit seine ''bisherige Identität'' verliert. Es ist ein mulmiges Gefühl, daß das eigene Kind nicht den Nachnamen seines Vaters trägt, aber jetzt ganz plötzlich den Namen des zukünftigen Mannes der KM bekommt, wobei ich, nach mehreren schlimmen Vorfällen, persönlich das Gefühl habe, daß diese Ehe nur aus Verzweiflung um nicht allein zu sein, geschlossen wird und nicht lange halten wird, da die KM ihn ebanfalls, wie mich damals, schon mehrere Male betrogen hat.
Mein Sohn hat ihn auch nach einem halben Jahr nicht wirklich akzeptiert und weint sehr oft, wenn er von mir wieder weg muß und möchte nicht zur Mama weil Mamas neuer Freund da ist!
Was kann ich tun damit unser Sohn seinen gewohnten Nachnamen trotz der Heirat seiner Mutter behält, bzw. im Fall, daß die Mutter, wegen meiner Verweigerung einen Krieg gegen mich anfangen möchte, welche Chancen hätte ich um meinen Willen durchzusetzen?
Moin.
Bei GSR kann sie ihn nicht einfach so ohne deine Zustimmung umbenennen lassen.
Und sobald er 5 ist, würde er auch selbst nach seiner Meinung befragt.
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Der zukünftige Mann kann ja auch den Namen deiern Ex annehmen. Zudem kannst du sie ja mal darauf aufmerksam machen, das die sog. Einbennung ein einmaliger Vorgang ist und erst wieder durch Heirat des Kindes abänderbar ist.
Sowas soltle im Falle des Scheiterns der Ehe durchaus bedacht werden. Spätestens bei erneuter Heirat heißt dann das Kind definitiv anders als die zugehörige Mutter
Gruß Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
persönlich das Gefühl habe, daß diese Ehe nur aus Verzweiflung um nicht allein zu sein, geschlossen wird und nicht lange halten wird, da die KM ihn ebanfalls, wie mich damals, schon mehrere Male betrogen hat.
Hey Chris,
da das heute wohl leider schon der Regelfall ist (ja nicht alleine sein wollen, da müsste man ja Fehleranalyse durchführen) und man sich bereits heute ausmalen kann, wo das Ganze in max. 24 Monaten endet, würde ich hier auch keine Zustimmung erteilen. Warum auch.
Das Namensrecht bietet heute viele Möglichkeiten. Der Name der Mutter kann Ehename werden, bzw. der Next führt einen Doppelnamen. Also keine Hindernisse für das "Eheglück".Gruß Ingo
Hallo,
Kinder intentifiezieren sich aber auch an ihren Eltern vielleicht würde er ja dann auch so gerne heißen wie seine Mama. Nicht falsch verstehen, da ihr nicht verheiratet wart heißt er ja nicht so wie du.
Ich habe meine Kindern wegen den Namen meinens Ex behalten da sie so gut wie keinen Kontakt mit ihm haben und nicht meinen Mädchennamen angenommen. Mein Ex hat hingegen nach 35 Jahren seinen Nachnamen ändern lassen in seinen Geburtsnamen. Seine Mutter war damals ledig als er geboren wurde er wurde dann vom Ehemann angenommen, hatte aber zwischenzeilich 4 Väter und keinen Bezug zum angenommenen Namen.
Das heist also ich und meine Kinder haben nun einen Nachnamen zu dem eigentlich ünerhaupt kein Bezug besteht, kenne nicht einmal den ursprunglichen Namensgeber. Ich persönlich finde dies aber nicht so wichtig. Andere(Ex) schon.
Natürlich kann die Ehe deine Ex in die Brüche gehen und der Name sich wieder ändern aber vielleicht findet Junior es auch komisch das Papa so heist, Mama so und er so. Wie sieht deine Ex das ganze?
Andrea
Kinder intentifiezieren sich aber auch an ihren Eltern vielleicht würde er ja dann auch so gerne heißen wie seine Mama. Nicht falsch verstehen, da ihr nicht verheiratet wart heißt er ja nicht so wie du.
Eben. Der Neue ist kein Elternteil also gibt es für ihn auch keinen Grund seinen Namen anzunehmen.
Der Mutter bleibt es ja unbenommen, den Namen des Kindes zu behalten.
Haben wir hier aber auch schon öfters diskutiert.
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hi Anfree,
dafür gibt es aber die eifnache Lösung, das entweder der zukünftige Ehemann den Namen der KM annimmt oder einer von beiden einen Doppelnamen führt.
Natürlich kann die Ehe deine Ex in die Brüche gehen und der Name sich wieder ändern aber vielleicht findet Junior es auch komisch das Papa so heist, Mama so und er so.
Und dann heiratet KM erneut und hat einen anderen Namen. Das Kind kann aber den Namen nicht mehr ändern. Vielleicht findet das Kind es ja nicht nur komisch anders als Mama zu heißen, sondern auch eine Nachnamen zu tragen mit dem es gar nichts verbindet und dessen Geber es wahrscheinlich nach einer Trennung noch nicht einmal mehr sehen darf.
Wobei beim TO diese Diskussion sehr müßig ist. Er hat das GSR, muß also zustimmen. Tut er das nicht muß sie vor Gericht gehen und da zählt "ich heirate und das Kind soll gefälligst so heißen wie ich nun" nicht als Argument. Da wird geprüft ob eine Einbennung für das Kindeswohl unabdingbar ist.
Gruß Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen