Hallo,
kurz eine Vorgeschichte. Anfang 2018 gabe meine jetzige Exfrau mir ihre Trennung von mir bekannt. Ab Bekanntgabe der Trennung versuchte sie mich psychisch zu vernichten, ich hatte schon eine Einweisung ins Krankenhaus, aber zum Glück konnte ich durch Hilfe einer Therapeutin dies verhindern. Ziel von ihr war es mich zu entsorgen in dem sie Gewalttätigkeit provoziert, somit eine Wohnungszuweisung zu erhalten und von ihrer Seite alles weiter so zu haben wie es war. Dies ist ihr zum Glück nicht gelungen. Wir haben zwei Kinder. Mittlerweile sind wir geschieden.
Sie versucht immer wieder Kontrolle über mich zu erlangen in dem sie durch geschickte pyschische Taschenspielertricks versucht mich zu provozieren. Da ich mittlerweile ihre Vorgehensweise mehr und mehr durchschaue und kaum mehr reagiere versucht sie nun die Kinder gegen mich einzusetzten. Beispiele, sie versucht gegen den Wunsch des Kindes und meinem Wunsch es vom Gymnasium abzumelden (es gibt keine triftigen Gründe dafür), sie unterstütz die Kinder nicht mehr beim den Hausaufgaben und Lernen (sie hätte keine Zeit, muss arbeiten), sie unternimmt mit den Kinder nichts mehr, parkt sie vor dem Computer, sie schickt die Kinder mit dreckiger und stinkender Kleidung in die Schule und zu mir, in Konfliktsituationen schreit sie die Kinder an das man es auf der Straße hört (die Nachbarn habe sich schon geäußert). Ich fange das alles auf wenn die Kinder bei mir sind.
Die Kinder leben im Wechselmodell, mehr bei mir als bei ihr. Übrigens, die Kinder musste ich ihr "abkaufen", zahle ich was sie verlangt sehe ich meine Kinder sogar im Wechselmodell, zahle ich nicht tut sie alles um den Kontakt zu unterbinden.
Da ihr Verhalten erst am Anfang ist stellt sich die Frage, was Kann ich tun um es im Keim zu erticken? Coronabedingt derzeit werden keine Beratung durchgeführt. Hat jemand Ideen? Vielen Dank.
Hallo,
Wie alt sind die Kinder?
Was wollen diese?
Wenn sie bei dir bleiben wollen, um nicht mehr angeschrien zu werden oder so zur Schule gehen zu müssen, dann ist es ab einem bestimmten Alter relativ einfach. Allerdings nur, wenn die Mutter nicht das Aufenthaltsbestimmungsrecht hat.
Sie bleiben dann bei dir und gehen erst mal nicht zur Mutter.
Sondern sie teilen das dem Jugendamt mit und der Mutter. Im Zweifelsfall schriftlich.
Ab einem gewissen Alter können sie auch selbst, ohne Zustimmung der Eltern, mit dem Jugendamt sprechen und Aktivität einfordern.
Gibt es einen Vertrauensleuten an der Schule, was sagt der Klassenlehrer, findet überhaupt schon wieder Unterricht statt?
Sophie
Wenn ihr ein Wechselmodell habt, was hat sie dann zu bestimmen, ob und wann Du Deine Kinder siehst? Kann es sein, daß Du Dir da ganz schön den Schneid abkaufen lässt?
Hallo Mannmitbart,
es ist nicht selten, dass Elternteile sich Betreuungsanteile erkaufen. Teilweise ist dies auch sehr schlau.
Wie lange lebt ihr denn dieses "Wechselmodell" schon?
Lang genug um von Kontinuität zu sprechen?
Dann spiel das Spiel so lange weiter bis du einen Antrag auf WM stellen kannst, weil Kinder es wollen und es somit dem Wohl der Kinder am besten entspricht.
Ansonsten gilt:
Wie alt sind die Kinder?
Was wollen diese?
LG D
"Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der es endlich Gerechtigkeit gibt." (2. Petrus 3,13)
Ich habe mich sicher etwas unklar ausgedrückt.
Die Kinder (11/13) leben bereits im Wechselmodell, dieses musste ich mir teuer von der Mutter erkaufen.
Während der Tennung und im Tennungsjahr versuchte meine Ex mich psychisch zu vernichten was nicht gelang.
Da sie mittlerweile bei mir mit ihren psychologischen Taschenspielertricks nicht mehr weiter kommt versucht sie nun über die Kinder gegen zu sticheln. Da mir die Kinder sehr wichtig sind ist das natürlich eine gute Möglichkeit für sie mich weiter zu "bearbeiten".
Die Frage ist, gibt es Ideen so ein Verhalten zu unterbinden? Gegen das Wechselmodell vorzugehen und das alleinige SR zu beantragen ist sehr risikoreich laut RA, da das zuständige Gericht kein Freund des WM ist und versuchen wird auf das Residenzmodell abzustellen.
Wenn die Kinder mitziehen, kannst du eine Vermittlung durch das Jugendamt versuchen. Die Kinder erklären dort, dass sie nicht mehr beeinflusst werden wollen, du erklärst, dass wenn das nicht aufhört, du ein Residenzmodell beantragst. Ob das funktioniert hängt stark am Jugendamt. Aber mit Drohungen ist das so eine Sache: man muss auch bereit sein es im Zweifel durchzuziehen.
Ach ja: ich würde mir überlegen, ob du nicht auch mal die Unterhaltssache angehst, wenn du tatsächlich normalen Unterhalt gemäß Residenzmodell an sie zahlen solltest.