Hallo, jetzt wissen wir, warum die KM so ist wie sie ist: Borderline, Depressionen und Bulimie.
Und anscheinend schon sehr lange, nur jetzt erst diagnostiziert. Die jüngere Tochter(beide Töchter leben bei uns)
Zeigt dasselbe Vethalten, Anscheinend hat die Störung der Km schon früh auf ihr Kind ausgewirkt...
Wie sollen wir jetzt damit umgehen, besonders im Hinblick auf die jüngere?
MfG romy
Hi Romy,
Hab gesehen, dass Dir noch niemand geantwortet hat.
Wie / von wem wurden die Diagnosen gestellt?
Kann Dir nur von den Erfahrungen mit meiner Stieftochter berichten - auch hier steht bei der KM die Diagnose Borderline im Raum (von Gutachter und JA geäußert, aber nie bestätigt, da KM keine Notwendigkeit sieht, sich untersuchen zu lassen).
Kiddy hat 5 Jahre (von 3 bis 8 ) alleine bei KM gelebt und bei ihr war professionelle Hilfe dringend nötig, weil sie das Verhalten der KM großteils unreflektiert übernommen hatte. Auch heute (mit 13) sind noch einige Dinge deutlich anders als bei anderen Kindern ihres Alters und man merkt, dass ihr einige soziale Fähigkeiten fremd sind und ihre Eigenwahrnehmung verschoben ist.
Also: wenn bei der KM diese Diagnosen gestellt wurden, dann solltet ihr unbedingt professionelle Hilfe für die Kids suchen, denn es ist total schwer, als Kind mit diesen Dingen klarzukommen. Da sind so unglaublich viele psychologische Mechanismen am Werk, dass man als "Laie" kaum helfen kann. Zudem steht ihr den Kindern viel zu nahe, um in diesem Bereich wirklich helfen zu können. Dazu braucht man eine gewisse Distanz, um die Zusammenhänge zu erkennen.
Es gibt auch Vereine, die Borderline-Angehörige unterstützen - vielleicht könnt ihr hier Hilfe finden.
Mir hat als Unterstützung und zum besseren Verständnis das Buch "Borderline Mütter und ihre Kinder" von Christine Ann Lawson sehr geholfen.
Es ist aber teilweise echt hart zu lesen, weil es auch einen Einblick in die Hölle gibt, die diese Kinder durchleben...
Wünsche euch viel Kraft für die Unterstützung der Mädchen auf diesem schwierigen Weg.
lg
vj
Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. (Röm 12,21)
Hallo,
nun was tun wenn das Jugendamt diese Erkenntnis sieht und die Kinder dadurch sehr gefährdet sind zumal ihre beiden anderen Kinder bei ihre Väter dadurch verloren haben also keinen Kontakt mehr haben.
Die Mutter sondert sich sehr ab und auch der Kontakt ist nur auf die zur Zeit minimale Umgangszeit reduziert. Nun seit kurzem ruft Sie von sich aus als Mutter bei mir an - weil ich gesagt habe ich bettele nicht um die Kinder.
Verschärft sagte ich auch wenn ich nicht freiwillig mehr Zeit von Ihr erhalte - und sich auf Elternebene nicht eine deutliche Verbesserung darstellt - dann soll das Gericht entscheiden was passieren muss. Nun das Jugendamt ist sehr bemüht einen Kontakt herzustellen und die Situation für die Kinder deutlich zu verbessern.
Die Mutter redet nur über ihre Situation - das Sie mit Morbus Addison - nicht sehr alt werden könnte und sie erzählt mir von ihrem Auto wenn wir uns dann bei den Umgängen treffen. Nun ich kann ihr da nicht mehr helfen - Ich muss als Vater da sein und mich um meine Situation die nicht einfach ist auch kümmern.
Sie hat damals diese Situation gewollt und ich habe lange dafür gebraucht das so zu akzeptieren wie es jetzt ist. WAs und Wie die Zukunft für die Kinder aussehen das wird jetzt auch mit Hilfe der Familienhilfe bei Ihr und dem Jugendamt zu klären sein.
Nun zur Zeit ist die Situation nach einem Jahr des Chaos noch immer nicht in einem ruhigen Fahrwasser für die Kinder angekommen aber in der Ruhe liegt die Kraft.
Nun Sie war bereits für Monate damals in einer Tagesklinik aber heute sieht Sie ihr Problem nicht und will sich auch nicht behandeln lassen etc. auch nicht in eine Mutter - Kind - Kur weil Sie niemanden hat der sich um die Hunde kümmern würde.
Leider eine fasst ausweglose Situation zur Zeit......ich bin froh das ich meine Kinder jetzt einemal die Woche sehen kann aus meiner Lage heraus perfect erstmal und die Kinder sind dankbar und nehmen es gut an und es wird ja jetzt eine Umgangserweiterung geben die hoffentlich auch wöchentlich sein kann.
Öhm...Vaterherz101, könntest du uns kurz aufklären, was du mit dem Topic von RomyH zu tun hast. Danke.
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!