Ich vermisse Sie
 
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Ich vermisse Sie

 
(@martin_h)
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Hallo Leidensgenossen,

ich bin nun 7 Wochen von meiner Frau und den Kids getrennt.
Die ersten 6 Wochen habe ich mehr oder weniger gut überstanden. Doch nun wird mir die Abwesenheit unserer Kinder immer mehr zu einem Problem. Ich muss immer öfter an die beiden denken. Was machen Sie gerade, wie geht’s Ihnen usw. Diese Gedanken berühren mich so stark das ich anfangen muss zu weinen. Auf der Arbeit geht nichts mehr so wie früher. Wie lange soll das noch so gehen ???? Wie kommt ihr damit klar ??
Ich vermisse sie so

Greez
Martin

Wenn du mit einem geliebten Menschen streitest, bezieh dich immer nur auf die gegenwärtige Situation. Bring nicht die Vergangenheit mit ins Spiel

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 01.02.2005 10:48
 Papa
(@papa)
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Hallo martin_h,

ich hoffe doch, dass du eure kinder wenigstens an denn we siehst, nutze diese zeit intensiv, diese wird dir ein wenig helfen, ich denke in der situation sind alle hier in ein tiefes loch gefallen, aber man kommt da wieder raus, es läßt sich natürlich als aussenstehender leicht darüber reden, man kann ja nicht in den anderen hereinschauen, aber es werden wieder zeiten kommen da geht es bergauf,
ich denke du solltest dich mit freunden, wirklichen freunden unterhalten das bringt schon einiges, sollte das problem größer sein scheue dich nicht dich in prof. hilfe zu begeben, auch das tut sehr gut und hilft. es gibt sehr viele beratungsstellen,

gruß papa

AntwortZitat
Geschrieben : 01.02.2005 11:15
(@papa-nico)
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Hallo Martin!

Ich denke, wir können uns die Hände reichen. Die Phase kenne ich nur zu gut. Du bringst nichts richtig mehr hin, kannst kaum schlafen, machst dir ständig Gedanken, nicht mal mehr die Arbeit läuft richtig...

Glaube mir, wenn es ein Rezept dagegen geben würde, dann gäbe es eine Hälfte dieses Forums nicht. Wahrscheinlich ist es das Beste, mit Freunden auszugehen und irgendwie rauszukommen. Ich habe damals eine Woche lang bei einer guten Freundin "gewohnt", nur um nicht allein zu sein. Es war eine gute Zeit!

Pass nur auf! Wenn du dich mit Arbeit usw. ablenkst, wirst du schnell an deine Leistungsgrenzen gelangen. Das schlimme ist dabei, dass du es erst merkst, wenn du die Grenze überschreitest. Ich bin gerade an dieser Stelle und habe schon öfter abends einen Black-Out einstecken dürfen. Tja, das gibt es eben. Deshalb musst du auch wachsam bleiben!!!

Tschau
Nico

Der eine wartet, daß die Zeit sich wandelt.
Der andere packt sie kräftig an - Und handelt.
(Dante)

AntwortZitat
Geschrieben : 01.02.2005 11:55
(@PhoeniX)

Hallo Martin

Es ist leider so. Ein Rezept kann ich dir auch nicht geben, da es bei jedem anders ist. Desonders schwer sind die Feiertage. Darunter zähle ich nicht nur die Kirchlichen, sondern auch Geburtstage etc. Bei mir hat es sich auch so verhalten. Konzentrations-, Eß- und Schlafstörungen kruzweilige depresive Anfälle, wo man einfach nur heulen könnte oder sich sogar Selbstmordgedanken hingibt, nur um den Schmerz loswerden zu wollen, waren an der Tagesordnung.
Mir persönlich hilft eine psychologische Behandlung und die Tatsache, das ich jemanden kennen gelehrnt hab dem es um längen schlechter geht. Da habe ich erst wirklich begriffen worum es eigentlich geht. Setze dir ein Ziel und versuche es durchzusetzen und immer nur kleine Etappen mit Ruhe und ohne Einsatz der Brechstange. Das Wissen das man nicht ganz Machtlos ist hilft sehr. Auch Ablenkung ist sehr wichtig. Viele getrennt lebende fangen zum Beispiel an zu chatten oder treiben Sport. Ein kurzer Dauerlauf um den Block kann Wunder bewirken. Aber erwarte nicht zu viel. Auch nach 4 Monaten Trennung und einem mitlerweile 4 wöchigem Umgangsboykot (in dem auch ein Kindergeburtstag fiel und der nächste ist in 17 Tagen) kann ich nur mit Schlafmitteln einschlafen aber wenigstens kann ich mitlerweile wieder einigermaßen Essen und mich auch mal auf Dinge konzentrieren. Auch das Vertrauen in das weibliche Geschlecht kehrt langsam wieder zurück, da ich eine nette Person kennen gelehrnt habe. Vor ein paar wochen habe ich das noch für unmöglich Empfunden.
Fazit: Die Zeit heilt, oder verschließt alle Wunden. Den Kopf nicht in den Sand stecken und handeln.

MFG

PhoeniX

AntwortZitat
Geschrieben : 01.02.2005 13:35
(@paulina)
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hallo martin,

bin kein vater und kann dir leider auch kein wundermittel geben.
aber ich kenne das was du im moment durchmachst von meinem LG. die trennung ist schon vier jahre her, aber seitdem läßt er alles schludern. nichtmal die post wird geöffnet.
ja, väter leiden anders aber intensiv.

ich hoffe trotzdem, daß du in den letzten wochen zumindest an den wochenenden kontakt zu deinen kindern hattest. wie papa schon sagte, genieße die ( leider viel zu kurze ) zeit mit deinen kindern!!!!

versuche dich mit freunden darüber zu unterhalten.
die erste zeit stelle ich mir wirklich verdammt hart vor, aber das geht vorbei. genieße wirklich die kostbare zeit mit deinen kids!!!
und das forum ist zur not ja auch noch mit offenen ohren da.
alles gute

gruß,
paulina

„Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten.“  ---  Dieter Nuhr

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Geschrieben : 01.02.2005 15:37
(@martin_h)
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Ich danke euch sehr.

Da ich mich zur Zeit „noch“ sehr sehr gut mit meiner Noch- Frau verstehe, ist das kein Problem die Kids zusehen wann die Kids es oder ich es möchte. Doch habe ich das Gefühl das sie mir immer fremder werden. Mir fehlt das tägliche ! Streiten sie sich, spielen sie oder haben sie mal wieder einen Zahn verloren all die Kleinigkeiten.
Oder der Gedanke daran, wer kommt nach mir und erzieht meine kleinen.
Es graut mir.

Greez
Martin

Wenn du mit einem geliebten Menschen streitest, bezieh dich immer nur auf die gegenwärtige Situation. Bring nicht die Vergangenheit mit ins Spiel

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Themenstarter Geschrieben : 01.02.2005 17:11
(@solstart)
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Hallo Martin,

deine Gedanken sind in all deinen Aussagen nachvollziehbar und auch ich kann dir keinen Fahrplan geben. Jedoch möchte ich dir an die Hand geben, wie ich das erlebt habe.

Der Verlust des alltäglichen ist mir genauso schnell bewußt geworden wie dir. Das alleinsein habe ich gewollt durchlebt, mit ausgedehnten Spaziergängen über mehrere Stunden, mit Sport bis an die, wenn auch kleine, Leistungsgrenze. Ich habe mich ohne Alkohol und Schlafmittel schlafengelegt, mich besonnen auf die Zukunft, da die Vergangenheit nicht mehr zu ändern war.
Dieser Prozess hat gedauert, er gab mir aber neue Energie für das, was ich heute lebe.
Die Alltäglichkeiten mit den Kindern empfinde ich als gelebt und erlebt, und niemand kann sie mir mehr nehmen. Wenn ich heute ab und an mit meinen Kindern Zeit verbringen darf, ist diese, wenn auch leider sehr kurze Zeit, intensiv. Aus dem Vergleich, Früher und Heute, ziehe ich aber auch die Erkenntnis, das früher viele Dinge mit den Kindern einfach nur "dahinliefen", und deren Bedeutung mir erst heute bewußt ist.
Während der Zeit hatte ich sehr gute Unterstützung durch einen Psychologen. Der Typ ist ein echter Crack auf diesem Gebiet. Dank an ihn.

Zu deinem letzten Post möchte ich dir sagen, dass ich auch einer von "wer nach mir kommt" bin. Ich lebe mit meiner LG und ihren 2 Kids zusammen in einer von den Kids bezeichneten "krassen Herde". Ich ersetze keinen Vater, ich habe nicht einmal den Gedanken. Vielmehr betrachte ich mich als "Baustein" auf dem Lebensweg der Kinder. Leider verweigert der Leibliche jede Komunikation mit mir, wobei er , so glauben wir, aus den Gründen handelt, die verständlicherweise auch in deinem Kopf auch kreisen.

LG solstart

Der geistige Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null und dass nennen sie dann Standpunkt - Albert Einstein

AntwortZitat
Geschrieben : 02.02.2005 11:44
(@martin_h)
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Seit gestern befinde ich mich nun in Therapie bei der ZEF.
Wir sprachen lange über mein derzeitiges Problem mit den Kindern.
Um mir selbst einen Alltag mit den Kindern aufzubauen werde ich nun versuchen die Jungs außerhalb der zweiwochen Regelung zusätzlich jeden Dienstag und Freitag zuholen.
Ich hoffe es hilft mir und den Jungs.

Wenn du mit einem geliebten Menschen streitest, bezieh dich immer nur auf die gegenwärtige Situation. Bring nicht die Vergangenheit mit ins Spiel

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Themenstarter Geschrieben : 03.02.2005 10:07
(@martin_h)
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Ich schon wieder,
mit dieser Siutation komme ich überhaupt nicht klar. Ich sitze ihr auf Arbeit und in jeder freien Sekunde kommen mir die Jungs in den Kopf und ich fange an zu weinen. Gibt es nicht einen Schalter im Hirn wo man das ausschalten kann ? Das ich so starke Gefühle für meine Jungs habe war mir in der Vergangenheit nie so bewußt wie jetzt. Hilft die Zeit ? Ich bin völlig am Ende. Mir schwirren Nachts so viele Gedanken durch den Kopf das ich kaum schlafe.
Dieses alles wirkt sich natürlich auch auf meinen Job aus. Soll ich mit meinem Chef drüber reden wie habt ihr das gemacht oder soll ich mal zu meinem Hausarzt gehen ??.

Wenn du mit einem geliebten Menschen streitest, bezieh dich immer nur auf die gegenwärtige Situation. Bring nicht die Vergangenheit mit ins Spiel

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Themenstarter Geschrieben : 03.02.2005 12:15
(@ulliberne)
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moin, martin,

ja, mir ging es genauso!!! konnte mich kein bisschen konzentrieren, schaute zum fenster raus, und schon waren die gedanken da: was machen die kids jetzt gerade? und: was wird/kann geschehen?? ich habe mir vor allem über die zukunft den kopf zerbrochen (nachher kam doch vieles ganz anders...). es ist wohl das gefühl der 'hilflosigkeit', was einen so bedrückt.

gleich nach der ankündigung meiner ex sich zu trennen bin ich zum chef (er kennt sie auch) und habe ihm das ganze erzählt und darum gebeten, mich, wenns denn mit der 'produktivität' zu weit runterginge, in die realität zurückzuholen (ich wollte weder mitleid noch rücksicht zu lasten der arbeit). das hat die ersten wochen ganz gut funktioniert, bis ich mich berappelt hatte.

natürlich gibts auch jetzt (nach über 2 jahren) immer noch momente, wo meine gedanken abschweifen...

ja, die zeit hilft - aber nur wenn du auch mithilfst: mach' etwas für dich, wo du das grübeln mal beiseite schieben kannst: hobby, sport, freunde, oder auch tagebuch schreiben (hat mir geholfen, meine gedanken zu 'sortieren' und sachlich an die zukunft heranzugehen). das sortieren in 'gefühle für ex' und 'gefühle für kinder' ist, denke ich notwendig, um die paar- und die elternebenen auseinander zu dividieren. das muss sein!!
und zum einschlafen: das problem ist wohl dass der körper schlafen will/muss, aber der kopf nicht kann. mir hat der 'beruhigungstee' von aldi (medizinisch gesehen harmlos!!) gut getan: abends 2 beutel aufgebrüht, nach 'ner 1/2 std. war auch der kopf einfach zu müde, um noch zu denken... (ja ich weiss, med./physiologisch ist das quatsch - aber es hat funktioniert)

zum glück hatte ich anfangs auch leute, bei denen ich mich 'ausko...' konnte, wenns einfach zuviel wurde.

die gedanken an den 'neuen erzieher' deiner kinder solltest du (vorerst) so schnell und weit wie möglich wegschieben: dessen 'methoden' sind andere als deine, aber du kannst nix dran ändern!!!! über kurz oder lang wirst du aber sicher an deinen kindern merken, ob 'er' den kindern gut-tut (oder wie in meinem fall, dass er so gut wie gar keinen einfluss hat, wenn er nicht direkt mit ihnen zusammen ist).

und noch was gaaanz wichtiges: freue dich, dass dir diese situation zeigt, welche innigen und starken gefühle du den kindern gegenüber hast!!!! wir männer verdrängen leider im alltagsgeschehen viel zu sehr solche emotionen - insofern hat die ganze sache doch auch was positives!!!! :thumbup:

alles gute!
ulli

ein mann geht nicht unter wenn er nicht will,
wehre dich, schlage dich, halte nicht still.....
(fritz grasshoff)

AntwortZitat
Geschrieben : 03.02.2005 13:35




(@solstart)
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Ach Martin,

könntest du dir Vorstellen, deine Tränen für deine Kinder auszuleben? Ich meine was ist denn anrüchiges dran, wenn ein Vater, der seine Kinder nicht mehr hat, ins "Wasser" geht? Sei doch froh, dass du nicht zu den "abgewackelten" gehörst. 🙂 In der Zukunft lebt sich besser mit Emotionen, macht offen für das was so alles noch kommt. Selbsterfahrung 😉

Soll ich mit meinem Chef drüber reden wie habt ihr das gemacht oder soll ich mal zu meinem Hausarzt gehen ??.

Hatte mit meinem Chef drüber geredet, Antw. Oh schade, wird aber wieder.....
3 Wochen später: Sie müssen das aber langsam überwunden haben.....
6 Monate später: ich habe gekündigt, weil mir die Unmenschlichkeit des Betriebes den Hals zuzog und völlig queer zu meinen Zukunftsgedanken lag.

Hatte auch mit meinem Hausartzt gesprochen. Der hatte meine Situation sofort erkannt und Kontakt mit Psychologe hergestellt. Ab da lief es ca 1,5 Jahre im Dreigestirn ab. Danke an die beiden, wer weis wo ich sonst gelandet wäre.

Ich glaube, dass du schon wieder viel weiter bist, als du dir selbst eingestehst und Zukunftsgedanken, wie es mit deinen Kindern wird, sind doch ein wesentlicher Schritt, oder?? 😉

@ulliberne

wunderbar gesagt.

Nur mit dem ALDI Tee, bitte sei mir nicht böse, da hab ich mich vor lachen weggeschmissen. Wenn das bei denen publik wird, starten die glatt ne Werbekampagne. 😀

LG solstart

Der geistige Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null und dass nennen sie dann Standpunkt - Albert Einstein

AntwortZitat
Geschrieben : 03.02.2005 18:34
(@onkel)
Schon was gesagt Registriert

Hi Martin,
ich weiß ganz genau was Du gerade durchmachst, bei mir ist es nur ein Kind, aber das is letztendlich egal.

Ich habe hier auf Arbeit meinem Chef von Anfang an die Karten auf den Tisch gelegt, und bisher hat er mich unterstützt wo er kann, aber das mußt Du selbst wissen wie gut Du mit Deinem Chef klarkommst...aber deine Arbeitsfähigkeit wird in nächster Zeit nicht besser und lieber gleich sagen was los ist, bevor später die Abmahnungen wegen zu wenig erbrachter Arbeit etc kommt...

Setzt dich zu Hause hin und heule soviel und so lange Du willst, das reinigt die Seele!!! Das is ganz normal und Du brauchst Dich für nichts schämen...
Unternimm was mit Freunden oder lad Deinen besten Freund zu Dir ein und spreche mit Ihm über Deine Gefühle, Gedanken etc...ich weiß das es alles leichter gesagt als getan ist, aber es hilft.
Die Zeit heilt wirklich alle Wunden, das is wahr, aber das dauert.

ulliberne hat wunderbare Formulierungen gefunden...

Du bist nicht alleine mit deinen Problemen!!! Halte durch und Du wirst sehen es geht wieder bergauf!!

Viel Glück

Gruß
Onkel

AntwortZitat
Geschrieben : 03.02.2005 18:49
(@martin_h)
Zeigt sich öfters Registriert

Heute geht es mir richtig gut. :thumbup:

Gestern Nachmittag brachte meine Noch-Frau die Kids zu mir. Es tat richtig gut. So gegen 19:00Uhr brachte ich die Jungs dann wieder zu ihr und wir besprachen zusammen mit den Kids die neuen "Besuchszeiten" Alles zwei Wochen das komplette WE und zusätzlich jeden Donnerstag von ca15:00Uhr bis ca19:00Uhr und wenn Jungs lust haben zu kommen.

Desweitern brach es mir das Herz als der Große (fast 9Jahre) wieder damit anfing das er lieber bei mir wohnen möchte. Wie verhält man sich zu so einer Äußerung ??

Greez
Martin

Wenn du mit einem geliebten Menschen streitest, bezieh dich immer nur auf die gegenwärtige Situation. Bring nicht die Vergangenheit mit ins Spiel

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 04.02.2005 12:26
(@papa-nico)
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Hallo Martin,

denkst du, da gibt es ein Patent? Dann verrat es mir. *g*

Ich denke schon, dass du für dein Kind die passende Antwort finden wirst. Kinder sind ganz unterschiedlich. Die einen akzeptieren ein "Nein", die anderen verkraften das gar nicht. Aber es gibt doch immer die Möglichkeit, einem 9jährigen den Sachverhalt ganz einfach zu erklären. Kein großes Aneinandervorbeireden (was für ein Ausdruck), sondern kurz die Essenz der Sache kindgerecht erklärt - so wird er es sicher verstehen. Wenn ihr euch so gut versteht, könntet ihr beide als Mutter und Vater zusammen mit dem Sohn sprechen. Dann sieht er auch die Einigkeit dieser Entscheidung.

Tschau
Nico

Der eine wartet, daß die Zeit sich wandelt.
Der andere packt sie kräftig an - Und handelt.
(Dante)

AntwortZitat
Geschrieben : 04.02.2005 12:35