Mama, ich hab was Tolles geträumt.
Schön, was denn?
Der Papa hat bei sich alles ganz toll aufgeräumt.
*schluck*
Stört dich denn die Unordnung dort?
Ja, schon, aber ich kann ja nichts sagen, ich helfe ja kaum mit aufzuräumen.
Fühlst du dich verantwortlich dafür, beim Papa aufzuräumen?
Ja, schon, er ist ja so allein und schafft das nicht alleine.
Mich würden mal eure spontanen Gedanken dazu interessieren.
Gruß AJA
hy aja,
beim ersten lesen macht mich dein beitrag traurig ;(
irgendwie erinnerte er mich an die erste zeit nach der trennung.
kinder scheinen automatisch so eine art "schutz und helferinstinkt" zu entwickeln. 🙁
dabei ist es egal ob es nun um aufräumen oder anderes geht,sie erkennen ein defizit und versuchen es für den in ihren augen schwächeren elternteil zu lösen.
mein sohn tat damals alles um mich zum lachen zu bringen! (danke!!)
wir wissen alle gar nicht was wir an unseren kindern haben und wie sehr sie uns lieben!!! ;(
gruss sandgren 😎
Zitat meiner 12-jährigen Tochter drei Jahre nach der Trennung:
"Pappa kommt eben nicht so klar. Ist ja auch kein Wunder, wenn
du dich nicht mehr um ihn kümmerst. Aber ich kann das auch nicht."
Ich merke meiner Tochter richtig an, dass sie froh ist, wenn Papa
eine Freundin hat.
Gruß
Andrea
Die 7 Todsünden der modernen Gesellschaft? Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral. Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien.
Dalai Lama
@mel,
von Genießen kann wohl überhaupt keine Rede sein!
Ich find's auch traurig.
Gruß
Andrea
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Dalai Lama
@mel
Hallo? Wieso "drängt" die KM das Kind in den Konflikt? Der ist doch offensichtlich da. Gut, wenn ein Kind das aussprechen kann (darf!). Sehr gut, wenn die Mutter dann daraufhin nicht das Unaufgeräumtsein schlecht macht (also einen Schock zeigt oder Ähnliches), sondern einfach nur fragt, ob sich die Tochter dafür verantwortlich fühlt.
Besser kann es doch gar nicht gehen. Höchstens noch: Mutter kann dem Kind sagen, es soll mit Papa darüber reden, dass es sich nicht wohl fühlt in der Unordnung. Aber das überfordert ja anscheinend das Mädchen, denn es erkennt möglicherweise Papas Traurigkeit darin.
Mel, ich habe den Eindruck, dass Du die Verantwortlichkeiten auch nach der Trennung nicht auseinanderhalten kannst. Wer ist denn verantwortlich dafür, dass bei Papa nicht aufgeräumt ist? Die Ex?
Gespannt auf eine Antwort...
Hi zusammen,
ich finde es auch nicht in Ordnung das Gespräch so auszubreiten.
Ich glaube nicht, daß ein Kind mit 11 Jahren auf die Frage, ob es sich verantwortlich fühlt, antworten muß oder sollte.
Ich hätte dann evtl. gesagt, " vielleicht habt ihr das nächste Mal Zeit zusammen ein bischen aufzuräumen" oder ähnliches.
Das Gespräch wäre dann beendet gewesen. Mit der Frage der Verantwortlichkeit kommt das Kind automatisch in einen Konflikt.
Gruß
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
für mich ist es schon beeindruckend wie die frauen sich sofort auf die seite anderer frauen schlagen.
nicht einfach nur traurig sein weil der zustand so ist sondern eine KM voll in ihrer konfliktart zu unterstützen.
versucht doch einfach mal zwischen den zeilen zu lesen bevor ihr "teilweise" losschreibt wie, es angegriffene frauen halt machen.
bsp:
Stört dich denn die Unordnung dort?
für mich ist es die persönliche darstellung einer frau die der meinung ist nur sie kann den haushalt führen.
@ Kloeppelfee,
so einen inkomtenten blödsinn habe ich auch nur von einer "KM" erwartet. :knockout: :knockout:
Mel, ich habe den Eindruck, dass Du die Verantwortlichkeiten auch nach der Trennung nicht auseinanderhalten kannst. Wer ist denn verantwortlich dafür, dass bei Papa nicht aufgeräumt ist?
verantwortlickeiten: weiss du überhaupt was dieses wort bedeutet? in und wärend einer trennung oder auch in der kinderforensischen kinderpsychologie bedeutet?
nach der KFPsy drängen 98% aller alleinerziehenden KM die kinder in den sogenannten
Loyalitätskonflikt.
mal ein Bsp. für dich als eine art lehrstunde: :phantom:
das gemeinsame kind ist am besuchs-we beim KV.
kind: papa, mama schreit immer rumm.
der Kv versucht das gemeinsame kind abzulenken.
kind ist wieder bei KM.
kind: mama, ich hab papa erzählt das du viel schreist.
KM geht zum JA oder anwalt und unterstellt dem KV Loyalitätskonflikt .
und nun in kurzform für dich: erst lesen was diese wörter bedeuten dann ins forum posten und kompetente antworten schreiben und nicht provozieren.
für mich persönlich schreibst du in diesem post inkompetenten blödsinn um vom thema abzulenken und dass ursprungspost mal wieder zu zereissen.
wenn du erfahrungen und fachliteratur für solche themen brauchst dann kannst du mir ne PN schicken.
versuche auch jetzt keinen geschlechterkampf in diesem post zueröffnen, diese werden umgehend gelöscht. mache dann lieber ein post mit dem thema geschlechterkampf auf ok.
mel
Erst mal Danke für euer Feetback.
Und nun mal den Hintergrund der Geschichte.
Ich fühle mich absolut nicht als diejenige, die den Konflikt heraufbeschworen hat. Ich fühle mich als diejenige, die den KV in bisher noch jeder Situation gedeckt hat, versucht hat, abzumildern. Mich hat es gelinde geschockt, dass ich sage und schreibe drei Jahre gebraucht habe, diesen Konflikt in seiner ganzen Bandbreite zu entdecken. Alles, was ich bisher bei all diesen Vermittlungsgesprächen angebracht habe in der Art wie: die Kinder merken, dass du traurig bist, wenn sie von dir gehen müssen, lass es sie nicht so spüren, wurden niedergebügelt: die merken nichts, ich lass mir nichts anmerken. Meine Anmerkung über die feinen Antennen, die Kinder nun einfach mal haben, wurde ebenfalls nieder gebügelt. Auch von der JA-Mitabeiterin. Himmel noch mal, ich kenne doch meine Kinder.
Natürlich hätte ich sagen können, ist ja alles nicht so schlimm, oder wie Tina es vorschlug
" vielleicht habt ihr das nächste Mal Zeit zusammen ein bischen aufzuräumen
Aber blöd ist meine Tochter ja auch nicht, mit ein bisschen aufräumen ist es da einfach nicht getan. Es kann sich keiner vorstellen, der es nicht gesehen hat. Ich will ihm da auch keinen Vorwurf machen, bitte nicht falsch verstehen. Es ist einfach die Gesamtsituation. Es ist die Situation, dass er sein Leben nicht im Griff hat.
@mel, dass nur die Frau den Haushalt führen kann, das hat mein Ex den Kindern mehrfach gesagt. Und weil die böse Frau nun weg ist, ist er alleine überfordert.
Ich traue Männer durchaus zu einen Haushalt zu führen. Das habe ich vor Jahren bei meinem Schwager erlebt, der MEINEN Haushalt geführt hat, als ich mit dem dritten Kind im KH war. Mein Ex war damit überfordert. Ich weiss schon, du glaubst das nicht, aber solche Männer gibt es.
Bevor ich mich hier nun in Romanen ergehe... mich hat das Gespräch sehr betroffen gemacht und ich fühle mich in keiner Weise schuldig.
Gruß AJA
Achso, was ich ganz vergessen habe: warum ich sie gefragt habe, ob sie die Unordnung stört: weil in ihrem Zimmer oftmals auch das Chaos herrscht und sie keine Lust hat aufzuräumen. Daher kam ich auf die Idee, dass es eben nicht die Unordnung oder das Chaos im Haus ist, sondern das ganz andere Dinge dahinter stecken....
[Editiert am 12/12/2004 von AJA]
Hallo Aja,
ich kann Dich gut verstehen. Manchmal ist man auch gar nicht auf diese Fragen vorbereitet und muss dann schnell (ohne geschockt zu wirken) eine Antwort finden. Die Kinder warten drauf.
NIEMAND macht es immer richtig!
Wie war das nochmal mit dem der ohne Schuld ist, soll den ersten Stein werfen????
Als ich meinen Sohn letztes Jahr fragte, was er sich zu Weihnachten wünschen würde, sagte er: "Mama ich wünsche mir so sehr ein Bett in dem ich schlafen kann (wir waren zu dem Zeitpunkt grade ausgezogen und hatten jeweils nur ne Matratze auf dem Boden, auf der wir geschlafen haben) und das das Papa endlich aufhört"
Weihnachtswünsche eines grade mal 6 jährigen!!!????? Dies treibt einer Mutter schon die Tränen in die Augen.
Dieses Jahr, als er seinen Wunschzettel fürs Christkind gemalt hat, wußte ich nicht was ich aus dem gemalten schliessen sollte und fragte nach. Antwort: "Da habe ich mich, Dich, Papa (womit er meinen LG meinte), Oma und Opa gemalt. Ich wünsche mir von Christkind, das wir alle miteinander so glücklich bleiben"
Da muss man erstmal schlucken!!!!!
Ich denke in den Köpfchen der Kleinen geht mehr vor, als wie wir glauben wollen. Sie machen sich ihre eigenen Gedanken dazu, auch wenn wir das nicht immer sehen wollen!
Liebe Grüße Taccina
Bevor man das Vertrauen eines Menschen mißbraucht, sollte man sich im Klaren darüber sein, das man dann einen Menschen auf dem "Gewissen" hat.
Oder wie würdest Du es finden, Dein ganzes Leben lang nicht mehr wirklich vertrauen zu können?
Hallo Taccina,
hallo aja,
ja oftmals schlucken wir, wenn unsere Kinder uns etwas mitteilen, wie z.B. bei aufgeräumten Zimmern oder Weihnachtswünschen.
Trotzdem ist es notwendig, diese Dinge auch mal so wie gesagt stehen zu lassen ud sie nicht auf/mit unserer Sichtweise zu interpretieren.
Das ist das, was aja meiner Mienung nach getan hat. Auf dem Hintergrund, dass Du, aja, die Unordnung deines Ex kennt, hast du reagiert. Warum fragst Du, ob sie die Unordnung stört? Warum hast Du nicht beim Kind angefangen und z.B. gefragt "Da hast Du dich gefreut?/Das hat dich gefreut?" Es wäre interessant gewesen, was sie dann geantwortet hätte.
Ich denke, dass es absolut wichitg ist, aufzupassen, inwieweit wir mit unseren Fragen Antworten breiets vorgeben. Auch wenn ich es nicht so sehe wie mel 😉 denn auch Männer tun dies.
@mel
Wo hast du denn die Aussage mit den 98 % her? Ich glaube ehrlich kaum, dass dies eine wissenschaftlich fundierte Aussage ist. Die Prozentzahl ist zu hoch, das hätte ich gerne belegt....war bestimmt ein Mann der das geschrieben hat 😎
Und: Der Loyalitätskonflikt hat nicht unbedingt etwas mit dem kinderforensischen Begriff der Verantwortlichkeitsübernahme zu tun, zumindest nicht so wie ich diesen Begriff kenne...
LG
Biga
[Editiert am 13/12/2004 von biga]
hy zusammen,
warum muss man alles an den kindern sofort tiefenpsychologisch ergründen?
nicht alles was die kinder fragen und erzählen muss ein problem als hintergrund haben. 😉
manchmal wollen sie einfach nur etwas erzählen oder sind schlicht neugierig. 😉
bei mir gab und gibt es genug ärger mit der ex,aber selbst in momenten (die gibt es tatsächlich 😉 ) wo wir beide friedlich mit den kindern zusammen sind kommen solche fragen auf die weder meine ex noch ich ausgelösst haben.
es muss also nicht gleich ein loyalitätskonflikt sein,manches einfach mal gelassener sehen. 😉
gruss sandgren 😎
biga, sandgren,
deshalb habe ich die Geschichte zunächst kommentarlos gelassen, weil ich im Grunde hören wollte, ob ich mir da etwas einbilde oder nicht.
Ich will weiß Gott auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen und schon gar nicht möchte ich psychologisieren. Aber es würde irgendwie "ins Bild" passen.
Biga, ich gebe dir Recht, ich hätte auch anders antworten können. Allerdings kam die Aussage des "Störens" eben nicht, um den KV in ein schlechtes Licht zu setzen, sondern ich war wirklich überrascht, weil sie selbst alles andere als ordentlich ist. Umso mehr hat mich ihre Antwort dann geschockt.
Ob, und wenn tatsächlich, in welchem Umfang sie sich für ihren Vater verantwortlich fühlt kann ich nicht beurteilen. Auf jeden Fall denkt sie sehr viel nach. Neulich meinte sie z.B. DAS wollte sie ihm schon noch sagen, dass sie es nicht in Ordnung fand, dass sie eine Karte zum Geburtstag bekam und ihre Schwester nicht.
Was mir halt ein bisschen fehlt bei ihr ist die Einstellung: Papa ist erwachsen, er muss selber sehen, wie er klar kommt. Von mir erwartet sie das schliesslich auch, bzw. erlebt es tagtäglich. Oder interpretiere ich hier auch wieder zu viel hinein?
Gruß AJA
Hallo Aja,
ich kann dir von meinem Neffen berichten, der mir gerade spontan einfiel.
Auch er macht sich eher Sorgen um Papa. er lebt bei deiner Muter mit dem LG.
Ich glaube die Kinder sehen das ganz anders, oder sagen wir mal "einfacher" als wir.
Du bestreitest mit ihr den Alltag, ihr beide seid zusammen. Der Vater ist allein und sie als Kind spürt den Trennungsschmerz.
Bei euch ist der Alltag wahrscheinlich so ähnlich wie vorher. Sie bemerkt aber, daß der Alltag des Vaters anders gestaltet ist.
Und hier liegt wohl der Knackpunkt.
Sie verbindet das mit der Trennung und möchte, daß es dem Papa gut geht.
Man darf den Kindern nicht böse sein oder enttäuscht sein, wenn sie den Alltag bei dem Elternteil, bei dem sie leben als "normal" empfinden. Sie sehen das alles aus unbedarften Augen, die das alles nicht verstehen.
Sie wollen nur, daß es beiden Elternteilen gut geht, warum dem dann manchmal nicht so ist, geht über ihr Verständnis hinaus.
Versuche einfach alle Äußerungen so neutral wie möglich zu beantworten. Wenn sie wieder einmal von einem Traum berichten sollte, kannst du das Gespräch auch dahin lenken, daß es eigentlich vom Thema "Vater" ablenkt und sie eher die Bilder beschreibt die sie geträumt hat.
Mein Sohn hat mir mal aus dem Stehgreif einen Satz aus einem Traum erzählt. Ich wusste nicht wie ich darauf reagieren sollte, da er von seinem Vater erzählte. Ich habe dann einfach meinen Traum erzählt. Der war natürlich ganz anders, so waren wir vom Thema ab.
Ich glaube, wie Sandgren, daß man manche Dinge einfach unbedachter stehen lassen sollte.
Ich meine nun nicht, daß man diese Dinge ignorieren sollte. Ich meine lediglich, daß man als Erwachsener nicht gleich alles auseinanderpflücken sollte.
Jeder von uns fühlte sich sicher schon einmal von einer Äußerung des Kindes überrumpelt. Wenn deine Tochter sagt, sie möchte dem Papa aber noch was sagen, denkt sie nach. Dann ist es ihre Sache wann und wie sie es ihrem Dad sagt. Lass solche Dinge einfach so stehen.
Du schreibst selbst, "sie erlebt es tagtäglich".
Dich erlebt sie tagtäglich, ihren Papa nicht. Sie muss in ihren Augen nicht über eure Situation nachdenken, über Papas aber schon, da sie von ihm nicht das Alltägliche erlebt.
Lieben Gruß
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
sehr gut, Sandgren.
Endlich mal jemand, der noch einen normalen Blick hat.
Angesichts der meisten anderen Beiträge tun mir echt die Kinder leid, bei dem, was da alles hineininterpretiert wird. Ihr habt echt ein Rad ab!
Die Diskussionen erwecken manchmal wirklich den Eindruck, als wäre hier eine Spielwiese für Sozialtherapeuten und Hobby-Tiefenpsychologen.
anpaujo
Hi @all
ich wollte gar nicht psychologisieren, habe gerade eben noch mal gelesen, was ich geschrieben habe, sehe es nicht unbedingt als psychologisieren...aber die Frage oder die Formulierung hätte das Wort toll, also das selbstgewählte aufgreifen sollen, das war das was ich eigentlich meinte...da kann man mal sehen, wie schnell das geht....
Also Wortlaut der Kenntnisnahme der Mitteilung hätte auch sein können "das fandest Du toll", nicht als Frage formuliert sondern mit dem Tonfall der Bestätigung dem Kind gegenüber, das man es wahrt genommen hat....Leider kann ich ja jetzt den Tonfall hier nicht einspielen....
Ich finde es schon wichtig, dass man den Kindern zu verstehen gibt, dass man ihre Aussagen mitbekommen hat, stillschweigend darüber hinweg zu gehen kann es ja auch nciht sein.
Mit der Veantwortung schließe ich mich dem an, was Tina geschrieben hat.
LG
Biga
hättest du dich etwas mehr mit diesem Forum beschäftigt, wüsstest du, daß es hier um hilfesuchende User geht.
Deine Beleidigungen kannst du dir sparen. Das hilft wohl niemandem weiter und ist hier auch nciht erwünscht.
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
Tina,
ich will hier niemanden beleidigen, tut mir leid, wenn man meinen Beitrag so verstehen musste!
Auch den ursprünglichen Beitrag finde ich nicht so sehr daneben. Aber einige Antworten darauf sind nach meiner Meinung eben nicht im Sinn der Kinder.
Ich lebe auch seit einiger Zeit getrennt von Ex und Kindern. Glücklicherweise bin ich nicht so geschädigt durch Streitereien oder gar schon traumatisiert. Viuelleicht kann ich deshalb manches nicht verstehen.
Dennoch bin ich überzeugt davon, dass wir den Kindern am ehesten etwas Gutes tun, wenn wir es schaffen, ungezwungen und unvoreingenommen mit ihnen umzugehen. Dazu gehört eben auch, dass man nicht aus jeder Äußerung der Kinder etwas Hintergründiges herauszulesen versucht.
Jeder hat mal schlechte und mal gute, mal sentimentale und dann wieder ganz normale Tage, die Kinder ebenso wie die Eltern. Solange alle als Familie zusammen sind, legt man Worte nicht auf die Goldwaage, kaum ist man getrennt gelten dann andere Wahrnehmungen.
Sorry für meinen vorigen Beitrag, ich hoffe meine Meinung nun etwas konstruktiver abgegeben zu haben.
anpaujo
Hallo Anpaujo,
ja so kann ich damit schon etwas mehr anfangen.
Ich bin ja grundsätzlich deiner Meinung. Auch ich verstehe nicht ( wie viele User wohl hier) wie die Erziehungsrichtungen nach einer trennung auseinander gehen.
Alles wird anders nach einer Trennung.
Wenn man in der Trennungsphase oder danach aber fast aussichtslose Kämpfe austragen muss und die Kinder dadurch in einen Loch fallen, ist es doch zu verstehen, wenn so mancher Elternteil Aussagen der Kinder überdenkt.
Das muss natürlich im Rahmen bleiben und darf erst recht nicht über die Kinder ausgetragen werden.
Es fällt aber manchen Elternteilen verständlicherweise schwer so manche Dinge leichter zu nehmen. Allein deshalb ist es doch gut, sich hier austauschen zu können.
Die Ungezwungenheit und Gelassenheit muss manch einer erst lernen. Die Sorgen um die Kinder lassen sich eben nicht einfach wegstecken.
Ich bin aber dennoch der Meinung, daß jeder daran arbeiten muss um den Kindern diese Zwickmühlen zu ersparen. Leider ist es aber oft nur eine Seite, die das tut. Somit steht man dann schon ziemlich allein da. Ich denke die Zeit wird dann erst zeigen, daß die Kinder mit der gelassenen Seite besser klarkommen.
Gruß
Tina
*die Entschuldigung ist angenommen 🙂
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.