"Angst".....
 
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"Angst"....wie helfen?

 
(@riviera68)

Hallo zusammen,

die Ueberschrift hoert sich merkwuerdig an, aber mir fiel keine andere ein.

Ueber folgendes mache ich mir Gedanken.

Tochter, 15.5 hat regelmaessigen Kontakt (eher von sich aus) zu Daddy und Familie. Sie hat eine (Halb-)schwester und einen (Halb-)bruder vaeterlicherseits. Zur Schwester
hat Tochter ein sehr enges Verhaeltnis, die beiden haben sich sehr lieb. Bruederchen ist noch ein Baby.

Das Vertrauensverhaeltnis zwischen Tochter und Vater sowie dessen Familie (seine Eltern einbezogen) hat doch ziemlich gelitten in den vergangenen Jahren, so dass Tochter es hier und da vorzieht den einfachen Weg zu gehen und hin und wieder sich mit Halbantworten/Halbwahrheiten aus der Affaere zieht. Oder aber auf Fragen eher ein Vielleicht erwiedert, anstatt das zu sagen, was sie eigentlich moechte.

Prinzipiell halte ich mich aus solchen Geschichten zunehmend raus, habe ihr dazu auch schon meine Meinung gesagt, die da ist, solange sie ihrem Vater oder wem auch immer nicht mit der Wahrheit ins Haus faellt oder sich in der Gegend rumschlaengelt und andere im Unklaren laesst, solange wird es fuer denjenigen schwierig sie zu verstehen und Dinge koennen sehr kompliziert werden.

Nun haben wir eine solche neue Situation, wo Tochter aus "Angst" ihrem Vater nicht sagen wollte/will was sie denkt. Fair ist es ihm gegenueber nicht, so finde ich.

Das eigentliche Problem ist nun diese "Angst", von der ich bislang nicht wusste, was sie bedeutet. Gestern haben wir darueber gesprochen:

1. Ihre erste Angst ist, dass ihr Vater sie nicht mehr liebt, wenn sie nicht so funktioniert, wie er das moechte (dieses funktionieren ist ihr Gefuehl).  *dies ist mir nicht neu*

Meine Antwort darauf war, dass es schon einiges bedarf, bevor ein ET sein Kind nicht mehr liebt und das ich nicht sehen kann, dass ihr Vater sie nicht liebt. Du bist seine Tochter und er liebt dich.

2. Erneut, wenn sie nicht so funktioniert wie sie soll, wie man es von ihr (staendig) erwartet, dass ihr dann der Zugang zu ihrer Schwester versperrt wird, in erster Linie von der Freundin des Vaters. Diese Angst kann ich nachvollziehen, ich halte das selbst durchaus fuer moeglich.

Ich frage mich nun, wie kann ich meiner Tochter einerseits beibringen und sie auf der Schiene halten zu ihren Ansichten und Meinungen zu stehen, wenn sie solche Befuerchtungen mit sich herumtraegt und offensichtlich nicht weiss, wie sie das loesen kann.
Ich weiss das auch nicht.

Es geht auch nicht um die Art und Weise wie sie ihre Meinung kund gibt, Tochter hat den Ruf sehr gute Manieren zu haben.

Ich kann sie gut verstehen, auch ihre Beweggruende den einfachen Weg gehen zu wollen, der leider aber dann und wann natuerlich nach hinten losgeht. Sie hat so manches erlebt, was ihr Vertrauen stark angekratzt hat und alles was sie moechte, ist bedingungslose Liebe und eben keine Angst vor oben genannten Konsequenzen.

Wie wuerdet ihr damit umgehen?

cheers, riviera

Zitat
Geschrieben : 15.02.2011 00:39
(@staengler)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Servus riviera,

kannst Du dann nicht mal ein vertrsauliches Gespräch mit Deinem Ex führen und von den Nöten Eurer Tochter berichten?

Grundsätzlich würde ich dem Kind natürlich den Rücken stärken. Sie ist 15,5 Jahre alt. Da hat man seine eigene Persönlichkeit doch schon recht weit entwickelt.

Dass diese natürlich nicht immer den Wünschen und Vorstellungen anderer Erwachsener entspricht, versteht sich von selbst.

Aber dass es soweit führen könnte, die Liebe eines Elternteiles zu verlieren kann ich mir in der Situation auch nur sehr schwer vorstellen.

Sie sollte wirklich versuchen, ihre Ängste offen beim Vater anzusprechen. Das würde ich ihr sagen.

Gruß, Michael

sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle

AntwortZitat
Geschrieben : 15.02.2011 09:50
(@malachit)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo Riviera,

Ihre erste Angst ist, dass ihr Vater sie nicht mehr liebt, wenn sie nicht so funktioniert, wie er das moechte (dieses funktionieren ist ihr Gefuehl). 

Ich gebe mal die erwachsene Antwort (die zugegebenermaßen ziemlich brutal ist): Wenn irgendjemand, egal wer, mich nur dann liebt, wenn ich die Bedingungen X, Y und Z erfülle - dann kann das alles Mögliche sein, aber ganz bestimmt nicht Liebe. Tauschgeschäfte der Art "Liebe gegen Gehorsam" funktionieren schlicht und ergreifend nicht.

Andersherum gesagt: Ich habe im Moment selber ziemliche Probleme mit meinem rebellischen Dreizehnjährigen. Die Botschaft, die er von mir bekommt, lautet jedoch: "Junior, ich hab dich lieb - allerdings, das was du im Moment gerade tust, das ist für mich inakzeptabel." Aus meiner Sicht ein kleiner, aber bedeutender Unterschied: Ich kritisiere störendes Verhalten, aber nicht ihn als Person. Wie dein Ex das mit eurer Tochter hält, weiß ich nicht; möglicherweise zieht er diese Trennungslinie zwischen Verhalten und Person nicht so deutlich, oder aber eurer Tochter ist nicht bewusst, dass es diese Trennungslinie gibt. Ein entsprechendes Missverständnis kann schließlich auf jeder der beiden Seiten vorliegen ...

Viele liebe Grüße,

Malachit.

Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.

AntwortZitat
Geschrieben : 15.02.2011 10:14
(@riviera68)

Guten Morgen!

@staengler
Leider ist so ein Gespraech nicht moeglich. Wir haben, so hat sich das damals im Gutachten gezeigt, ziemlich unterschiedliche Sicht-und Handhabungsweisen. Normaler Weise kein wirkliches Problem, aber jetzt natuerlich gar nicht gut.

Ich stimme dir in allen Punkten zu, leider tut sich nichts. Sie traut sich einfach nicht.

@Malachit
Tochter steht so ein bisschen auf der Kippe, es gibt immer wieder Zeiten, wo sie sagt, dass es ihr reicht. Aber natuerlich liebt sie ihren Dad und hofft, dass doch die grosse Aenderung kommt.

Er geht schlichtweg anders mit so einer (wie von dir berichteten) Situation um. So wie sie erzaehlt, kommt das "ich hab dich lieb" erst, wenn sie zur Zufriedenheit "funktioniert" hat.

Hm....wirklich nur ne Kleinigkeit, aber als Beispiel vielleicht nicht so schlecht...

Seine Freundin hatte sich ziemlich uebel das Bein verletzt und Tochter bastelte/malte ne Genesungskarte, schrieb was rein und lies andere Familienmitglieder unterschreiben/auch was reinschreiben.
Als ihr Dad an der Reihe war, las er sich alles durch und als erste Reaktion kam, dass sie ein Wort falsch geschrieben hat.

Sie hat mir erzaehlt, es ist ok, wenn er sie auf sowas hinweist, aber sie haette doch gedacht (ich meine gehofft), dass er mal was sagt wie "tolle Idee" oder "haste gut gemacht".

Du beschreibst das ziemlich gut, du kritisierst Verhalten, nicht die Person.

Ich denk halt (aber das ist eben wie ich das sehe und das ist ja nun mal subjektiv), dass ich als ET, als Erwachsener erstmal Vertrauen und Liebe geben muss ohne Wenn und Aber oder Bedingungen.

Und letztlich bleibt neben der Angst die Liebe zu verlieren die Angst die Schwester zu verlieren.

cheers, riviera

AntwortZitat
Geschrieben : 15.02.2011 20:01
(@malachit)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo Riviera,

Als ihr Dad an der Reihe war, las er sich alles durch und als erste Reaktion kam, dass sie ein Wort falsch geschrieben hat.

:knockout:

Die nächste Geburtstagskarte für den Daddy sollte dann wohl besser einen Text tragen wie z.B. "Ärzlichen Glükkwunst tsumm Burzeltaak" - da kann er dann gleich den halben Vormittag lang seine Freude dran haben ...

Und letztlich bleibt neben der Angst die Liebe zu verlieren die Angst die Schwester zu verlieren.

Hm. Wie alt ist die Schwester auch gleich wieder?

Viele liebe Grüße,

Malachit.

Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.

AntwortZitat
Geschrieben : 16.02.2011 00:13
(@riviera68)

...die wird 9 demnaechst!

:rofl2: "Ärzlichen Glükkwunst tsumm Burzeltaak"

AntwortZitat
Geschrieben : 16.02.2011 02:01
(@malachit)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo Riviera,

...die wird 9 demnaechst!

Okay, Problem verstanden. Also noch in einem Alter, wo sie sich in dieser Sache noch nicht mit Aussicht auf Erfolg gegen die Erwachsenen auflehnen kann ;-(

Viele liebe Grüße,

Malachit.

Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.

AntwortZitat
Geschrieben : 16.02.2011 12:03
(@riviera68)

...ja genau. Das weiss meine Tochter natuerlich auch.

Ich bin nicht sicher wie schwer das wiegt, aber eine zeitlang haben die Maedchen wirklich zusammenhalten muessen "gegen" die Eltern, dann zog Tochter zu mir und
seither traegt sie on top das schlechte Gewissen mit sicher herum, dass ihre Schwester nun "alleine" ist.

....die Heirat von Daddy und Freundin steht an und eigentlich moechte Tochter da schon gern dabei sein. Es waere fuer sie einer von wenigen Momenten, wo sie Teil der Familie ist bzw das Gefuehl hat sie ist es noch immer, selbst wenn sie da nicht wohnt.

...riviera

AntwortZitat
Geschrieben : 16.02.2011 20:47
(@riviera68)

So....

es hat sich ergeben, dass Tochter ihrem Vater ne Email geschrieben hat mit dem Wortlaut, dass sie gerne mit ihm in Ruhe telefonieren mag, unter der
Bedingung, dass er sie ausreden laesst, sie ihn natuerlich auch ausreden laesst.

Dann hat das Telefonat stattgefunden, wie immer mit vielen vielen Traenen.

Ein Topic des Telefonats war auch die im Sommer nun anstehende Hochzeit des Vater und dessen LG.

Auf die Frage hin, wann Tochter denn kommen koenne und wielange und und und, erklaerte ihr Vater, dass er das erstmal mit der LG besprechen muesse,
ob Tochter ueberhaupt komme duerfe.
Dazu wuerde er sich dann heute bei ihr telefonisch melden und ihr Bescheid geben.

Ich bin fast vom Stuhl gefallen  :thumbdown:

Angerufen hat er nicht. Bislang.

Zusammengetragen heisst das also, Tochter hat sich falsch verhalten und deswegen wird nun ueberlegt, ob man sie denn bei der Hochzeit dabei haben will oder sie ausschliesst.

Tochter moechte eigentlich um jeden Preis dahin und dennoch weiss sie, dass das Verhalten in dieser Sache echt unmoeglich ist.

Erstmalig bin ich nicht wirklich bereit einen Haufen Geld fuer einen Flug auszugeben. Sicher werd ich den bezahlen, wenn sie denn gehen will, und sicher ist es ihre Entscheidung, aber ich gebe offen zu, das ist das erste Mal, dass ich gerne offen Nein sagen moechte. Das Geld fuer den Flug wuerde ich drei Mal lieber in ihre Ausbildung (ein Praktikum in Kentucky in zwei Jahren) stecken, wo ich weiss, dass sie dort happy sein wird, eine gute Zeit verleben und was tun kann, woran sie einfach Freude hat.

Es mag unsinnig zu sein, das zu fragen, aber was wuerdet ihr tun, wenn es euer Kind waere oder euer Kind eine solche Situation treffen wuerde?

cheers riviera,
die total sauer auf den Dad ist und der ihre Tochter einfach nur leid tut

AntwortZitat
Geschrieben : 26.02.2011 21:23
(@midnightwish)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hi,

ich weiß nicht so recht. Ich kann verstehen das sie dabei sein möchte. Ich kann verstehen das du das Geld nicht ausgeben willst, wenn der KV sich so verhält.

Mir stellt sich die Frage was denn tatsächlich passiert, wenn Papa vorher sagt: Sie soll und darf nicht dabeisein und sie dann doch vor seiner Tür steht. Wird er sie dann mitnehmen oder wird sie dann zuhause gelassen? Wie schätzt du da deinen Ex und seine LG ein?

Hat Töchterchen jemanden, der sie im schlimsmten Fall dann auffängt und tröstet, Du bist ja dann weit weg?

Ganz ehrlich. Wenn vorher nicht geklärt ist ,das sie "teilnehmen" darf, würde ich sie wohl auch nicht fliegen lassen.

Kann sie ihren Vater nicht fragen, was wäre, wenn sie zur Hochzeit plötzlich vor der Tür steht?

LG Tina

Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen

AntwortZitat
Geschrieben : 27.02.2011 00:29




Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo Riviera,

ich weiß nicht. Ich weiß nicht. 🙁

Ich muss ehrlich sagen, in diesem Moment würde ich an Töchterchens Stolz appellieren und ihr vermitteln, dass man Menschen nicht hinterher rennt, die den Anstand und das Gehirn einer Mikrobe haben. Ich würde sie dahin motivieren, ihrem Vater zur Hochzeit zu gratulieren (denn SIE hatte ja eine Kinderstube) und ihm im Vorfeld aber klar zu sagen, was sie von ihm hält. Ich weiss, das ist sehr viel verlangt. Aber es kann halt nicht sein, dass sie nur "dazu" gehören darf, wenn sie sich perfekt verhält. Sie sollte ihm klar sagen, dass er sie lieben sollte wie sie ist, weil sie seine Tochter ist, so wie sie ihn liebt mit allen Fehlern, weil er eben ihr Vater ist. Wenn DAS nicht dafür sorgt, dass er vor Scham zu Kreuze kriecht, dann sollte sie lernen, NICHTS verloren zu haben.

Parallel solltet ihr überlegen, ob ihr über Dritte (Oma, Patentante, gute Freundin) irgendwie Kontakt zur Schwester halten könnt. Noch kurze Zeit, dann ist die Lütte im Facebook-Alter und dann werden die Mädels Möglichkeiten finden, Kontakt zu haben. Auch eine 9jährige vergisst nicht, wie ihre Schwester wirklich war und dass sie ihr wichtig war.

Ich würde jedenfalls dem Kind ganz klar sagen, dass es nix falsch gemacht hat und dass es das nicht nötig hat, dem ignoranten Vater in den Ar*** zu kriechen!

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 27.02.2011 00:52
(@riviera68)

Hi Tina,

Tochter kriegt auf alle Faelle vor dem Flug Bescheid. Dass heisst, wenn sie nicht eingeladen ist, fliegt sie nicht, also gar nicht.

Die LG ist sehr launisch, ich traue ihr durchaus zu, eine Feierlichkeit mal kurzerhand ganz abzusagen. Wissen tu ich's aber nicht.

Eine Art Notfallstation habe ich schon, aber das ist nicht ganz einfach. Ich werd aber mal meinen Reisebuerofritzen in Berlin anschreiben,
wie es mit kurzfristigen Aenderungen von Fluegen aussieht.

Insgesamt ist das alles echt Kaese.

:thumbdown:

Und @LBM

du sprichst mir (mal wieder...wie staendig...) aus der Seele.

Ich hab ihm nach einigem Ueberlegen ganz kurz in einer Mail geschrieben, dass ich finde, dass er damit echt den Vogel abgeschossen hat und er wissen sollte, wie sehr er (bzw beide) seine Tochter (erneut) verletzt(en).

Beim Fruehstueck hatten wir kurz gesprochen und ich sagte ihr, dass ich es schlimm finde, dass sie seit Jahren alles versucht, damit er sie lieb hat (ohne Wenn und Aber) und sie stets einen vor den Kopf bekommt. Sie ist dann in ihr Zimmer gegangen und hat geweint.
Das tat mir schon leid, sie sagte dann aber, das sie weint, weil es ja stimmt.

Ja, das mit dem Gratulieren etc faend ich so auch gut.

Ueber ihre Schwester haben wir auch letztents gesprochen und Tochter hat durch ein Gespraech mit Schwesterchen schon mitbekommen, dass die beiden ein ganz anderes
Verhaeltnis zueinander haben, als zu ihren Eltern und Stiefeltern. Das hat ihr sehr gut getan.
Und somit hast du auch hier wieder Recht, die Zeit ist auf beider Seiten, etwas was ich ihr auch schon gesagt habe.

danke euch,

riviera

AntwortZitat
Geschrieben : 27.02.2011 02:48
(@riviera68)

Guten Morgen!

Telefonat zwischen Tochter und Vater hat ergeben, dass die LG dem Vater die Entscheidung ueberlaesst, weil er der Vater ist. Der Vater wiederrum sagt aber weder, dass er will, dass Tochter kommt, noch sagt er, dass sie nicht kommen soll.

Damit wurde Tochter die Entscheidung zugeschoben.

Das find ich sehr clever. Wenn Tochter nein sagt, kann man das der Schwester auch besser verkaufen.

Das war auch eine Sache, die mich etwas verwundert hatte...wie wuerde man das Fehlen von Tochter der Schwester erklaeren? Sicherlich nicht per "Wir sind sauer auf deine Schwester und wollen sie nicht dabei haben.".

;(riviera

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Geschrieben : 27.02.2011 20:41
(@ginnie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hi riviera

den Ball hat er der Tochter aber ganz galant zugespielt, und ich würde ihn jetzt zurückspielen, denn so geht das ja wohl gar nicht.

Mein Vorschlag: Tochter soll dem Vater sagen, sie würde sehr gern kommen, aber sie mögen sie bitte offiziell schriftlich einladen, genau wie sie es mit allen anderen Gästen auch machen. Ehrlich gesagt, aus Zuruf würde ich zu so einer offiziellen Feier nicht kommen (es sei denn alle anderen werden auch so "lose" informiert und es wird ihnen überlassen zu kommen oder eben nicht). Und wenn er sie schriftlich dann nicht einladet, dann kann sie ihrer Schwester gegenüber das auch immer so begründen: die haben mich nicht eingeladen. Auf Zuruf reise ich nicht so weit an.

ligr ginnie

Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist

AntwortZitat
Geschrieben : 27.02.2011 20:47
(@riviera68)

...ich verstehe den Sinn der schriftlichen Einladung nicht....um ehrlich zu sein.

Das wuerde er auch nicht machen, da er (dank seiner Mutter und LG) wenig bis null selbst entscheidet.

gerade  :mad:werde,
riviera

AntwortZitat
Geschrieben : 27.02.2011 20:53
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Wie jetzt, seine Mutter verhält sich auch GEGEN das Enkelkind??? Nee oder?  😡

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 27.02.2011 20:55
(@riviera68)

:mad:doch, schon seit Jahren.

Deshalb hat Tochter vor ca zwei Jahren den Kontakt zu ihr abgebrochen, was ihr sehr weh tut (Tochter), weil die mal ne gute Zeit hatten, aber Tochter hat den Stress und
die Beschimpfungen etc pp nicht ausgehalten.

Und Papa verteidigt natuerlich alle Oma-Schandtaten....denn die darf Fehler machen, weil sie so ist wie sie eben ist. Fuer Tochter gelten andere Regeln.

;( 😡

AntwortZitat
Geschrieben : 27.02.2011 20:58
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Ehrlich gesagt würde ich mit meinem Kind das Gespräch suchen und dazu raten (!) den Kontakt abzubrechen.

Ganz ehrlich, man würde keinem Freund zugestehen, dass er einen so behandelt. Nur weil man ein paar Gene teilt sollten keine anderen Regeln gelten. Wer einen so mies behandelt hat im Lebensumfeld nichts verloren und solchen Menschen sollte keine Gelegenheit gegeben werden, auf dem Selbstwertgefühl und den Gefühlen rumzutrampeln. Wer sich nicht wie Vater oder Oma benimmt und dann noch gemeinsam Front gegen ein KIND macht, der sollte auch keine Gelegenheit mehr bekommen, diese Rolle auszuüben.

Sie sollte versuchen, ihre Schwester noch mal ans Ohr zu kriegen und sie vorzuwarnen und dann: CUT

Ich könnte brechen, wenn ich sowas lese.

LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 27.02.2011 21:09
(@ginnie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

...ich verstehe den Sinn der schriftlichen Einladung nicht....um ehrlich zu sein.

ich habe eine Idee gesucht, den Ball an den Vater zurückzuspielen. Im Moment ist die A*karte bei deiner Tochter, und da gehört sie nicht hin. Sollte er also keine Einladung verschicken, dann kann deine Tochter immer sagen, ich bin nicht hingefahren weil er mich nicht eingeladen hat. Peng, somit hat er die A*karte. Ich habe mir gedacht, dass das das Gewissen deiner Tochter beruhigen könnte, besser als würde sie zum jetzigen zeitpunkt selbst entscheiden müssen, und sich (falls sie nicht kommt) dann immer anhören müssen, sie sei ja selbst schuld gewesen.

ligr ginnie

Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist

AntwortZitat
Geschrieben : 27.02.2011 21:09