Moin Smartie,
ich will gar nicht mehr viel schreiben und werde mich auch zurückziehen aus diesem Thread, da Du ja eh auf alles die bessere Antwort hast...
Aber dies
Ich sperre mich nicht gegen einen grosszügigen Umgang " er wird bereits gelebt.
ist einfach nicht wahr - bei nur einer von Dir großzügig gewährten Übernachtung pro Woche kann davon nicht die Rede sein!
Wobei ich darüber auch schon nachgedacht habe, jedoch erst wenn ich in die Statistenrolle versetzt werde und nur noch löhnen soll.
Ich weiß nicht, wovor Du soviel Angst hast - Deine Ausgangslage ist so gut, ich kann gar nicht erkennen, was passieren sollte, dass Du ausschließlich in die zahlenden UmgangsET-Rolle gedrängt wirst. Ich wiederhole mich: Das kann eigentl nur passieren, wenn Du auch auf Konfrontation gehst und Dritte zwingst, eine Entscheidung für das eine und damit gegen das andere zu treffen. Du nimmst der ganzen Chose soviel Wind aus den Segeln, wenn Du der KM bis zum 50:50 WM entgegen kommst, ihr Euren Unterhalt gegeneinander aufhebt und im Gegenzug eine verlässliche Regelung des Wechselns getroffen wird. Am allermeisten wird dies Eure Tochter Euch danken!
Gute Nacht, Toto
Aber diesist einfach nicht wahr - bei nur einer von Dir großzügig gewährten Übernachtung pro Woche kann davon nicht die Rede sein!
Ich habe gelesen und verstanden: Das Kind ist eine Woche drei Tage bei der Mutter (mit Übernachtung) und eine Woche vier Tage (ebenfalls mit Übernachtung) - jeweils eine Übernachtung pro Woche fällt ins Wochenende. Zudem sieht die Mutter das Kind täglich - auch wenn es nicht bei ihr ist. Die Umgangszeiten richten sich nach den Arbeitszeiten der Mutter.
Sie sieht unsere Tochter jeden Tag und hat sie, eine Woche 3 Tage und die andere 4 Tage mit jeweils einer Übernachtung am Wochenende.
@ Smartie AKA Torsten: Falls ich deine Worte richtig gelesen und verstanden habe, habt ihr bereits ein Wechselmodell.
@ TotoHH: falls ich Torstens Worte missverstanden habe, stimme ich dir zu: eine Übernachtung pro Woche beim UET und sechs beim BET fände ich auch nicht OK.
Auf jeden Fall finde ich es wichtig, dass bei einer unstrittigen und von beiden Elternteilen sowie dem JA anerkannten, klinisch diagnostizierten Borderline-Störung eines Elternteils der andere die Zügel in der Hand behält, was die Organisation des Alltags einer Sechsjährigen angeht.
Solange die KM selbst ihre Krankheit nicht nur nicht leugnet sondern sogar die Unterstützung des JA und des TE annimmt, ist doch alles im Lack. Sollte sie selbst nicht mehr offen damit umgehen, wäre es tatsächlich ein Fehler, mit medizinischen Daten der Ex bei Ämtern und Gerichten hausieren zu gehen. Solange die Info über die Erkrankung samt Hilfeersuchen an JA und KV von der KM selbst kommt, ist die Kleine mpMn bei ihrem Vater besser aufgehoben als im Heim oder bei unbekannten Pflegeeltern.
Zumal dieser Vater ja auch den Umgang entsprechend der beruflichen Belange der KM ermöglicht.
LG 🙂 Biggi
Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun.
(J. W. von Goethe)
Hallo zusammen,
sorry, aber ich verstehe echt gar nichts mehr.
Irgendwie liest es sich so, das wenn man kein Wechselmodell möchte, dies nicht erwünscht ist.
Schon seit meinem Eröffnungstreat war irgendwie nie die Rede von einem Wechselmodell, sondern davon die jetztige Situation zu festigen welche halt nun mal kein Wechselmodell ist. Ich habe weder zu irgendeinem Zeitpunkt einen Hehl daraus gemacht oder sonstwie versucht dies zum Wechselmodell zu machen.
Ich versuche jeden Post angemessen zu beantworten und zu begründen. Und noch einmal, für ein Wechselmodell fehlt hier in meinen Augen echt die Plattform.
Diese lässt sich auch durch alle Treads nachvollziehen.
Hallo Toto,
Ich weiss nicht warum Du nach dem 3ten Post den Dialog einstellen möchtest bzw. Dich zurückziehen willst. Es ist von mir echt nicht negativ, Überheblich oder Beratungsresistent gemeint wenn ich meine Familiäre, Finanzielle sowie Autake Zukunft nicht mit ein paar gewechselten Worten deiner Meinung anschliesse.
Ein Dialog lebt doch nicht davon das man sich zurückzieht, sondern davon das man seine Meinung vertritt, und wenn man auf gute Argumente stösst diese berücksichtigt bzw. annimmt. Dies will ich auch mit deinen Argumenten gerne tun, jedoch muss es doch auch in meiner Tochter und mein Leben passen.
Dies ist doch irgendwie der Sinn eines Forums, oder?
Ich habe hier aber irgendwie die Vermutung das nur die letzten Post´s gelesen wurden und die Gesamtsituation nicht berücksichtigt wird.
Nochmals, ich weiss es sicher nicht besser, sonst würde ich mir nicht die Mühe machen hier Seitenweise zu schreiben.
Hallo Biggi,
Solange die KM selbst ihre Krankheit nicht nur nicht leugnet sondern sogar die Unterstützung des JA und des TE annimmt, ist doch alles im Lack. Sollte sie selbst nicht mehr offen damit umgehen, wäre es tatsächlich ein Fehler, mit medizinischen Daten der Ex bei Ämtern und Gerichten hausieren zu gehen. Solange die Info über die Erkrankung samt Hilfeersuchen an JA und KV von der KM selbst kommt, ist die Kleine mpMn bei ihrem Vater besser aufgehoben als im Heim oder bei unbekannten Pflegeeltern.
Sorry, wenn ich auch hier mal Frage, " Was wenn die Mutter so wie bei mir die Nummer halt wohlwissendlich verschweigt da sie ja beim Anwalt war". Und ich echt nicht weiss wie die Nummer gelaufen ist. Ist meine Kleine dann besser bei der Mutter oder im Heim??
Dies ist kein Dialog über Krankheiten sondern es geht irgendwie um etwas anderes. Meine Ex hat Bordeline, das heist nicht das sie Unintelligent ist, oder kein Ernst zu nehmender Gegner. Sie geht mit der Nummer weder offen um,noch wird sie dies dem Jugendamt oder einem Gericht darlegen. Allerdings weiss Sie garantiert wann sie es zu ihrem Vorteil einsetzten könnte.
Ich lese hieraus irgendwie entweder Wechselmodell, zur Mutter oder Heim.
Was ist mit dem Vater???
Wo sind denn Nachteile wenn Kinder beim Vater aufwachsen?? Ist die Mutter dazu besser geeignet?? Auch dann wenn Sie Krank ist?? Und wenn Sie schon 1,5 Jahre damit lebt und nicht reagiert??
Seit der Trennung ist das für mich alles keine Option und ich habe bereits alles gemacht was ich kann, um solche Dinge zu verhindern.
Ich meine es echt nicht böse oder provozierend, allerdings ist es so, das wenn man mir sagt: "Spring", meine Antwort lautet "warum"? Und nicht "wie Hoch"?
Ich verstehe es echt nicht und es sind doch keine dummen oder überheblichen Fragen dazu. Auch meine Gegenargumentationen sind nicht aus der Luft gegriffen sondern Überlegungen zu zuvor genannten Argumenten.
Das es vom Idealfall abweicht weiss auch und daher doch meine Bedenken und Fragen dazu.
Hoffe das es nicht in den falschen Hals kommt.
Liebe Grüsse
Torsten
Hi Torsten,
auf einen kurzen Nenner gebracht sind sich hier alle in einem einig:
Jedes Kind braucht schlicht und einfach beide Elternteile (egal was sie voneinander halten oder ob ein Elternteil krank oder sonstwas ist) solange das keine Gefahr für das Kind ist.
Und das bedeutet eben auch, dass das Kind möglichst ungehinderten und gleichberechtigten Zugang zu beiden Elternteilen hat und diese auch lieben darf.
Leider sieht die deutsche Justiz ein Kind immer noch lieber bei der (kranken) Mutter als bei Vater.Leider wird das Kind dabei auch als Therapeutikum eingesetzt. Leider mussein Vater sich vorGericht mehr "beweisen"als eine Mutter. Das ist leider noch deutsche Realität.
Von daher ist es ein gut gemeinter Rat der Mutter möglichst viel Umgang, wenn nicht sogar das WM vorzuschlagen. Das ermöglicht dir im schlimmsten Fall den Verlust des ABR und die Degratierung auf 14-Tage.Spaß-Papa abzuwenden.
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen