Hi (Part II)!
Sooooooooooo, gerade rief die Ex-Dame an und teilte mit, dass Ihr Anwalt sein Mandat niedergelegt hat. Er ist kein Spezialist in Sachen Familienrecht und mein Schreiben an ihn (alles mit Paragraphen angegeben, Hinweis auf Nötigung, Kopie an das Jugendamt und Anwaltskammer XY mit entsprechendem Hinweis auf Richtlinien in einem Anwaltsschreiben) hat ihn dann wohl veranlasst, seine nicht ausreichende Kompetenz einzugestehen. Ob das nun der Wahrheit entspricht oder nicht, sei dahin gestellt. Zumindest haben mir meine 14 Semester Jura doch einiges an Sicherheit gegeben. In dieser Richtung sollte ich weitermachen.
Egal, die Dame möchte sich nun nicht mehr anwaltlich beraten lassen und wird nun alles auf gütlichem Wege mit mir absprechend. Glauben wir mal dran ....
Grüße,
Mini
Na, das ist doch eine sehr gute Entwicklung. Würde ich jetzt erstmal so hinnehmen. Vor Gericht kloppen kann man sich später immer noch.
Ich hoffe, daß ihr da mit Zurückhaltung und Sachlichkeit rangehen könnt und keine Rechnungen gegeneinander aufmacht.
Ist natürlich eine schwere Kiste....aber sie war anscheinend nur schlecht beraten. Vorsicht ist dennoch angebracht, denke ich.
Gruß Kuwe
Hallo Minipiki !
Wie hast Du heute schon einmal so treffend festgestellt ?
Selten so gelacht !!!
Ich komme nicht umhin einzugestehen, daß man mich beim Lesen Deiner
Zeilen bei einem boshaften Schmunzeln ertappt hätte.
Besonders freut es mich auch für den Anwalt. Wenn er nur ein bißchen
Verstand hat dann ist ihm klar, daß er sich heute schön blamiert hat. Ich
gönne es ihm, besonders nachdem er Dir noch so schön gedroht hat.
Wenn es jetzt noch den angenehmen Nebeneffekt hat und Deine Ex
wirklich zur Vernunft gekommen ist - was will man mehr ?
Ich gratuliere Dir herzlich und hoffe das nicht vorschnell zu tun.
LG Marina
14 Semester Jura - Wow !!!
Jetz weiß ich ja an wem ich mich wenden kann 😉
Super Entwicklung (vorerst) würd ich sagen !!! Hoffe du bleibst weiter so am Ball,...
Grüße, Stefan
Hallo!
Nach langer Zeit mal wieder eine Meldung von mir. Wie bereits beschrieben, hat sich die Situation bekanntlich etwas entspannt. Briefe des Advokaten blieben aus, zwei Telefonate wurden mit der KM geführt. Mehr war bislang nicht drin. Zumindest weiß ich, wie mein Sohn heißen wird, und dass bereits alles für das Kindeswohl getan wurde. Ich freu mich trotz aller Umstaände noch immer auf den kleinen Mann.
Viele Grüße,
Mini
Tatatatataaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa: Mein Sohn wurde geboren! Juhuuuuuuuu! 😉
Am 23.April wurde der kleine Mann geboren. 54 Zentimeter lang und 3563 Gramm leicht. Und: Es ist ein Nasenkind - muss er wohl von der Mutter haben *lacht*. Das Schönste an der Sache: Ich durfte ihn im Krankenhaus besuchen. Alles sehr friedlich, auch wenn der Vater der Kindesmutter die ganze Zeit "Wache" schob. War mir egal, Hauptsache ich durfte den Kleinen endlich mal in den Arm nehmen und wenig PAPA sein und ganz wichtig: Mich auch mal so fühlen. Soweit also zum vorläufigen Ende der "schlimmen Zeit". Glück im Unglück: Meine Ex-Freundin hat bereits einen neuen Freund, der soweit auch ganz in Ordnung zu sein scheint. Hoffentlich wird er sich entsprechend um das ihm fremde Kind kümmern. Meinen Pflichten komme ich natürlich und selbstverständlich nach. Krieg wird's von meiner Seite nicht geben - das habe ich auch vorher nicht getan.
Ich bin froh, dass der Kleine endlich da ist.
Herzlichen Glückwunsch!
:luftballons:
Leopardin
Das Glück deines Lebens hängt ab, von der Beschaffenheit deiner Gedanken...
Mark Aurel
...und dem Wohlergehen deines Kindes
Leopardin
Meine besten Glückwünsche an euch drei!
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Ich bin froh, dass der Kleine endlich da ist.
Ich freue micht mit Dir! Das ist schon ein bewegendes Ereignis, nicht war. 🙂
LG Uli
Herzlichen Glückwunsch und trotz der ganzen Komplikationen einen guten Start ins Leben für den Zwerg....
Und Euch auch alles Gute, daß ihr die Schwierigkeiten
irgendwie behoben bekommt.
Liebe Grüße
Kuwe
:laola:
Moin!
So, mal wieder Zeit, diese Geschichte weiterzuführen.
Der Kleine ist im April geboren - Danke noch einmal für die Teilnahme und Glückwünsche! - und bislang durfte ich ihn wöchentlich einmal in der Woche besuchen. Natürlich bei der Mutter, natürlich in der Wohnung und natürlich auch nicht alleine, da der beknackte Grundsatz "mein Bauch, mein Kind!" sich etwas sehr breit gemacht hat. Egal, ich kann da so abgeklärt auftauchen, dass ich mich nur auf meinen Sohn konzentriere, ihn in dieser Zeit etwas bespaße und etwas über ihn erfahre. Außerdem kann ich tausende von Fotos machen, die mich in der "kinderlosen" Zeit aufheitern.
Der Ex-Dame geht an manchen Tagen die Laune etwas sehr ab. Dann werden Termine verschoben - aber immer nachgeholt! - und Krankheiten mehren sich ... Ist wohl der Lauf der Dinge. Wie in einem anderen Thread angefragt, fangen manchmal Spinnereien an, die sich darin äußern, dass ich mein Kind nur noch einmal im Monat sehen darf. In der Regel bedeutet das für mich: Einen Tag warten, cool bleiben und mal wieder das Gespräch suchen. Und zwar auf dem Niveau, dass ich der Vater bin. Nicht als Bittsteller, als jammernder Papi oder sonstwas. Zur Zeit ist es dann so, dass die Dame etwas Druck ablässt, sich aber nach 15 Minuten wieder so weit gefangen hat., dass sie wieder gesprächsbereit ist. Diese Woche war wieder so ein Fall und am Sonntag sehe ich meinen Lütten und ein gemeinsamer Spaziergang mit seiner Mutter, meiner Ex-Dame ist angesagt. Gab's vorher auch noch nicht ;-). *lacht*
Alles wird - schwieriger, aber - gut!
Grüße,
Mini
Kleines Update:
Das Gespräch hat funktioniert :-). Die Ex-Dame war ein wenig neben der Spur, weil sich ihr Lebensgefährte von ihr getrennt hat und sie irgendeinen Punchball brauchte, um den Frust loszuwerden. Egal, zwei Stunden ein wenig um ihre Situation herum gelabert, Verständnis und Interesse gezeigt, dann mal wieder auf einen wöchentlichen Termin für den Kleinen und mich gefunden. Geht doch.
Zwischen durch kam sogar der Ansatz, dass der Kleine ja auch mal einen ganzen Tag bei mir sein könne, wenn ich nicht so weit weg wohnen würde (Hin- und Rückfahr ca. 250 KM). Ich habe das erst einmal freudig auf der Festplatte im Kopf gespeichert und dann höchst diplomatisch geantwortet, dass unser Sohn BEIDE Eltern braucht und BEIDE alle Anstrengungen bewerkstelligen müssen, damit der kleine Mann im geeigneten Fahrwasser fährt und so seine Stärke bekommt. Fand sie toll und hat auch das erste Mal zugehört, wie meine Gedanken zu diesem Thema sind. Ein halbes Jahr früher hätte ich mir sonstwas anhören können. Und ihr könnt euch ja denken, was das so sein könnte.
Egal, Termine wieder gerettet, Donnerstag ist wieder Vater-Sohn-Tag!
Frohe Weihnachten!
wünscht Mini, noch immer ohne Anwalt - und das ist gut so!