Hallo Zusammen
Ich bin neu hier und hoffe, dass mir evt. einige von Euch Tips und Anregungen geben können, wie ich mein Problem lösen kann.
Ich lebe mittlerweile 5 Jahre in einer Beziehung, aus der meine wunderbare Tochter (3 Jahre) hervorgegangen ist. Eigentlich bin ich schon lange mit meiner Partnerin nicht mehr glücklich und möchte mich grundsätzlich auch trennen, aber das scheitert an zwei Gründen.
Erstens habe ich ein schlechtes Gewissen gegenüber meiner Tochter, die ich über alles Liebe, den eine Trennung passt so überhaupt nicht in mein Weltbild und auch nicht in die Kindheit, welche ich meiner Tochter gewünscht habe.
Zweitens habe ich eine sehr spezielle Frau, die mir das ganze auch erheblich erschwert. Zuerst einmal vorweg, dies soll kein Hassthread über meine Partnerin werden, welche sicher sehr viele positive Eigenschaften hat. Aber neben all Ihren positiven Eigenschaften, hat sie eben auch negative, welche meiner Meinung nach in psychischen Problemen begründet liegen.
Sie macht mir das Leben teilweise wirklich zur Hölle. Das jüngste Beispiel war heute morgen, als sie mir unvermittelt mitteilte, dass sie heute nicht auf die kleine schauen werde und ich nach einem Babysitter ausschau halten müsse. Nicht, dass sie etwas wichtiges vorgehabt hätte, nein sie fühlte sich dazu einfach nicht in der Lage, weil wir wieder mal Beziehungsstress hatten. Dies ist übrigens nicht das erste mal, dass sie sowas macht, das passierte schon mehrmals und bringt mich immer wieder in grosse Probleme, da ich beruflich ziemlich eingespannt bin und nicht einfach mal so der Arbeit fernbleiben kann.
Dann hat sie auch immer mal wieder Ausraster, wo sie physische Gewalt gegen mich anwendet. Einmal ging sie mit einem Holzschuhspanner auf mich los, einmal mit einer Eisenstange, einmal bedrohte sich mich mit einem Messer, usw.. Sie praktiziert richtigen Psychoterror. Wenn ich über Trennung rede, sagt sie, dann muss ich sofort gehen. Und mit sofort, meint sie auch sofort und droht mir damit, wenn ich nicht gehe, werden meine Sachen auf der Strasse landen (und ich weiss aus Erfahrung, dass dies keine leeren Drohungen sind).
Es gäbe noch zig solche Beispiele, aber ich denke das würde den Rahmen sprengen.
Mein Problem ist jetzt, dass ich wirklich nicht weiss, wie ich mich Trennen soll (so blöd das auch klingen mag). Ich habe wirklich vor ihren Ausrastern Angst, vor allem weil auch die kleine noch da ist, und ich nicht möchte, dass sie solche Sachen mitbekommt. Meine Partnerin handelt so irrational, dass ich ihr Verhalten auch nur schwer Abschätzen kann. Ich habe langsam selbst ein wenig psychische Probleme, dass ganze setzt mir schon arg zu. Ich denke immer, dass zwei Erwachsene solche Sachen auch wie Erwachsene regeln sollten, aber hier habe ich in diversen Berichten gesehen, dass dies offensichtlich nicht möglich ist.
Also meine Frage, wie kann ich so etwas angehen, dass es auch für die kleine nicht zu arg wird?
Ich hoffe, dass ich mich einigermasen verständlich Ausdrücken konnte und möchte mich im voraus schon für Eure Antworten bedanken.
Liebe Grüsse Daniel
Vielleicht möchte Gott, dass wir die falschen Menschen treffen bevor wir dem richtigen begegnen, so dass wir, wenn wir endlich die richtige Person getroffen haben, dankbar sind für dieses Geschenk.
Hallo Daniel,
und Herzlich Willkommen bei VS!
Ich schreibe einfach mal, was mir so alles einfällt:
Du beschäftigst dich mit dem Thema "Trennung" so, dass ich denke, du hast dich schon entschieden. Andererseits passt dieses Denken nicht in dein eigenes Weltbild. Hast du schon einmal über eine Beratung nachgedacht? Ich meine, könntest du dir denn vorstellen, dass ihr beide zusammenbleibt? Ist nur so ein Gedanke...
Wie würde dann andererseits die Trennung aussehen? So wie du es beschreibst sicherlich unschön! Es wird wohl einige Dinge geben, die dir richtig Streß bereiten. Ich denke z.b. an deine Tochter. Bei wem wirst du sie denn wohnen lassen? Würdest du deiner Freundin das alles zutrauen? Könntest du dir vorstellen, wie sie als alleinerziehende Mutter ist? Oder würdest du deine Tochter selbst behalten wollen? (Ok, welcher Vater möchte das nicht!) In diesem Fall wirst du sicher viel Ärger mit deiner "Ex" haben. Das kostet dann viel Kraft! (Wobei die jetzige Situation nach deiner Beschreibung auch nicht viel besser ist.)
Es steht mir nicht zu, nach deinen ersten Beitrag etwas über den Zustand dieser Frau zu sagen. Nur so viel: Für mich klingt es ziemlich hart - schon krankhaft. Und wenn es so ist, dann wirst du noch viele steinige Wege zu gehen haben. Sicher, heute ist viel möglich, vorallem wenn man gute Anwälte hat, aber solche Rosenkriege gehen an die Substanz. Will damit nicht den Teufel an die Wand malen, aber so unwahrscheinlich sind diese Dinge eben doch nicht.
Einen Tip kann ich dir nur geben: Wenn du die Trennung willst und bereit bist, im Sinne der Tochter auch viele Hürden zu meistern, dann tue dies konsequent. Es gibt nichts schlimmeres, als ständig hin und her zu taumeln und nicht zu wissen, was es am Ende bringen soll. Auch deine Tochter wird schneller mit der neuen Situation klarkommen, wenn sie weiß, dass Mama und Papa nicht mehr zusammen sind. Solange sie auch weiß, das ihr keiner verloren geht, wird es erträglich für sie. Was auch immer passiert: Bleibe Vater und handle danach!!! Du denkst an deine Tochter, was ich dir hoch anrechne. Es ist gut, im Sinne des Kindes zu denken. (Deshalb denke ich auch nicht nur an Trennung...)
Ein letzter Gedanke noch: Oftmals sind Gespräche DER Anfang. Habt ihr denn schon mal über euch gesprochen? Weiß sie, was du denkst und umgekehrt? Mangelnde Kommunikation ist zu oft für das Scheitern von Beziehungen und Ehen verantwortlich. Ob ihr nun unter euch oder mit professioneller Hilfe - Hauptsache, ihr habt euch mal ausgesprochen!
Bin gespannt auf deine Meinung
Grüße
Nico
Der eine wartet, daß die Zeit sich wandelt.
Der andere packt sie kräftig an - Und handelt.
(Dante)
Hallo Nico
Besten dank für Deine Antwort.
Zu Deiner Frage. Ja, wir haben schon über Trennung und über unsere Probleme Gesprochen. Das Problem ist nur, dass sie bei solchen Themen sofort abblockt. Sie ist nur im bedingten Mase kritikfähig. Sie nimmt viele Aussagen sehr schnell persönlich und neigt dann wieder zu ziemlich extremen Situationen. Dies zeigt sich bei ihr in vielen Bereichen. Auch in ihren Aussagen über mich ist sie sehr extrem. Entweder bin ich der beste Mann auf diesem Planeten, oder der Schlechteste und Schlimmste. Entweder kann ich mit ihr vernünftig Diskutieren (wenn sie eine gute Phase hat), oder sie rastet total aus. Deswegen vermeide ich häufig auch die Diskussion, da ich vor einer Eskalation Angst habe.
Vor allem ist ihn diesem Zusammenhang tragisch, dass sie auch Ausflippt wenn die Kleine das mitkriegt.
Meine Partnerinn ist nicht böse, ich denke mehr, dass sie aus ihren Kindheitserfahrungen (sie hatte eine sehr schlimme Kindheit) von Verlustängsten geprägt ist und darum auf solche Situationen extrem reagiert.
Sie ist sich auch von Zuhause aus Gewalt gewöhnt, deshalb (nehme ich an) wendet sie diese auch häufig an. Ich habe ihr das auch schon gesagt und den Besuch eines Profis vorgeschlagen, hab auch gesagt wir könnten zusammen dahin gehen, aber da blockt sie total ab. Im nächsten Streit hör ich dann, dass ich sie sowieso für verückt halte. Es ist wirklich eine sehr schwere Situation, in der ich Angst habe sie könnte mal eskalieren.
Wir haben schon sehr viele "Neuanläufe" genommen, aber geändert hat sich nie was und sie hat auch schon so viele Dinge getan, dass ich gar nicht weiss, ob ich ihr das alles mal verzeihen könnte. Was mir aber vielmehr Angst macht, ist die Tatsache, dass ich nicht weiss wie sie mit der Kleinen umgehen wird, falls wir uns trennen. Versteh das jetzt nicht falsch, sie ist keine böse Frau und sie liebt unsere Tochter genauso wie ich, aber wenn sie Ausflippt ist ihre Wahrnehmung teilweise so stark eingeschränkt und sie kann sich dann so in etwas hineinsteigern, dass sie auch mal Schaden anrichten kann. Dies mein ich jetzt nicht mal physisch, sondern mehr psychisch. Sie liebt es, wenn sie mit einem böse ist dies zu zeigen, indem einem mit Ignoranz straft. Mit mir hat sie auch schon wegen Kleinigkeiten 1-2 Wochen nicht mehr gesprochen. Und wenn ich Kleinigkeiten sage, dann mein ich das auch so, zb. habe ich einmal die falsche Sorte Spargeln mit nach Hause gebracht und diese Reaktion damit verursacht. Ich frage mich natürlich jetzt, wenn ich ausziehe, ob dann meine Tochter solche "Bestrafungen" bekommt und ein Kind kann so etwas sicher nicht so einfach verarbeiten.
Aber, dass der Mann das Kind bekommt, da stehen die Chanchen ja eh schlecht. Vor allem mit der Beweisbarkeit vor Gericht.
Wie gesagt, es ist eine ziemlich schwere Situation.
Liebe Grüsse Daniel
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Hallo Daniel,
habe diese Seite auch eben erst gefunden und so ein kleines bißche gelesen und auch einen Beitrag unter Trennung reingestellt. Wenn ich mir das vor dir so durch lese, dann sehe ich da so viele Situationen die auch bei mir vorkommen. Auch meine Frau ist eine sehr liebe nette Frau, hat serh viele gute Eigenschaften und ich liebe sie, nur wenn es wegen Kleinigkeiten Probleme gibt, dann kann sie auch völlig durchdrehen und reden ist unmöglich. Und auch ich habe Angst vor Disskusionen da die immer in einer Katastrophe enden. Das schlimme für mich ist derzeit, das sie im 8. Monat schwanger ist und ich am Ende meiner Kräft bin, ich möchte diese Beziehung eigentlich nicht beenden, nur bin ich eben alle und wenn ich so an das Kind denke was im April zur Welt kommt, dann bekomme ich noch mehr Angst, wie das dann werden wird und ob ich es jemas sehen werde. Auch meine Frau hatte eine sehr schwierige Kindheit, und ich vermute es wird eben daran liegen aber prof. Hilfe findet sie eben albern, weil in ihren Augen habe ich ja das Problem und nicht sie. Ich weiß derzeit auch nicht was ich machen soll.
Charly
Hallo Daniel, hallo Charly,
diese Schwierigkeiten mit der Kommunikation scheinen eine häufige Hürde zu sein. Ich will bewußt nicht von "Problemen" sprechen oder schreiben, denn dieses Wort wirkt immer so erdrückend.
Die Frage bei einem klärenden Gespräch ist doch, wie die Botschaft, die ihr eurer Partnerin vermitteln wollt, dort ankommt. Wie schnell werden Verständis-Fehler gemacht, über die wiederum nicht gesprochen wird.
Dazu mal ein kleines Beispiel: Du sitzt bei deiner Arbeit und hast jede Menge zu tun. Dabei hast du auch ein Kleinigkeit eines Kollegen zu bearbeiten oder zu erledigen. Nach ein paar Tagen ruft dieser an, und fragt dich, ob du schon seine Bitte erledigt hast. Du bist im Streß und antwortest: "NEIN, hab ich noch nicht! Ich bin grad an einer wichtigen Sache dran, das muss fertig werden." Du meinst das nicht böse, aber dein Kollege hat vielleicht folgendes aufgenommen: 'Du Blödmann weißt wohl nicht, wie viel ich hier zu tun habe.'
Es ist eben immer wichtig, sich Gedanken zu machen, wie man ein Infomation richtig an sein Gegenüber bekommt. Gerade in diesen delikaten Themen bei einer Beziehungskiste ist das besonders wichtig.
Ein kleiner Tip: Versuche deine Gedanken zu Papier zu bringen. Dann liest du das noch mal durch und überlegst, wie es bei deiner Frau ankommt. Als Mann sollte man das doch abschätzen können, oder? Daraus machst du einen Brief, am besten handschriftlich - das ist persönlicher! Gib ihr diesen zum Lesen und gib ihr auch Zeit, ihre Antworten zu finden, denn du hattest auch viel Zeit.
Soweit erstmal...
Nico
Der eine wartet, daß die Zeit sich wandelt.
Der andere packt sie kräftig an - Und handelt.
(Dante)
Hallo Nico,
ja klar sollte man sich immer überlegen, wie etwas bei dem Partner ankommt. Und das eben ein riesen Kommunikationsproblem besteht, das ist mir klar. Nur mal eine Frage, liegt es nicht auch in den Interessen der Partnerin sich zu bemühen um den anderen zu verstehen? Wenn dies einseitig geschieht, dann wird es eben sehr schwer miteinander zu reden und wenn die Partnerin kein Einsehen mehr hat und die Schuld auf den anderen abwälst, dann denke ich mir das sie schon mit der Beziehung abgeschlossen hat und nicht mehr ausreichende Gefühle bei ihr vorhanden sind. Und ich denke eben, das dies die Grundvoraussetzungen sind, um überhaupt wieder einen gemeinsamen Weg zu sehen. Oder nicht?
LG Charly
Völlig korrekt, Charly!
Auf das Miteinander kommt es eben an! Wenn einer nicht mehr will, dann brauchst du nicht mehr weitermachen. Der Wille ist immer entscheidend. Nur sollte man sich immer überlegen, ob dein Gegenüber (hier: deine Frau) wirklich abgeschlossen hat, oder ob (nur) die Hormone verrückt spielen oder ob sich andere in die Beziehung einmischen und ihr einen Floh ins Ohr gesetzt haben...
Der eine wartet, daß die Zeit sich wandelt.
Der andere packt sie kräftig an - Und handelt.
(Dante)
Ok, ich kann natürlich nur aus ihren Reaktionen und Worten ableiten das sie im Prinzip abgeschlossen hat. Wissen kann ich das nicht solange sie mir nicht konkret und ohne Stret sagt was los ist und was sie möchte. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer, wenn ich sie direkt anspreche, dann wird sie wieder sauer werden, sagen das sie nicht disskutieren möchte und wenn ich der Meinung bin ich komm nicht klar mit ihr, dann kann ich ja gehen. Und das so etwas so extrem durch die Hormone ausgelöst wird, das kann ich mir nicht vorstellen. Sicher, einiges schon, aber eben nicht in der Extreme. Beeinflusst könnte sie schon werden, durch ihre Mama die zwei gescheiterte Ehen hinter sich hat wo es wohl auch recht heftig zuging und die seid Jahren alleine mit der jüngeren Schwester lebt und meint, bei ihr kommt kein Mann mehr ins Haus. Von daher bekommt meine Frau da sicher Rückendeckung in ihrem Handeln und sie wird das ja auch immer nur aus ihrer Sichtweise erzählen, und in dieser bin ich der Arsch und Trottel.
Hallo Charly, Hallo Papa Nico
Schön, dass Ihr etwas geschrieben habt.
Charly, habe Deinen Beitrag gelesen und kann, wie Du dir sicher denken kannst, mit Dir mitfühlen. Es ist wirklich sehr zermürbend, wenn man eine Frau hat, die wegen jeder Kleinigkeit explodiert und wo man die Reaktionen einfach nicht abschätzen kann. Vor allem, dass Deine Frau gerade Schwanger ist, macht die Sache ja auch nicht leichter. Ein Kind erschwert die Situation sowieso ungemein, da es ja dann nicht mehr nur dich und den Partner betrifft, sondern eben auch das Kind.
Bei mir ist es mittlerweile soweit, dass ich nur noch wegen dem Kind bei meiner Partnerin bin. Und der Gedanke, ohne die Kleine zu leben, macht mich echt fertig. Andererseits muss ich mich aber auch mit dem Gedanken auseinandersetzen, bis zu welchem Punkt man Kindern eine solche Situation zumuten kann? Wann ist es für das Kind besser vom Vater räumlich getrennt zu leben, resp. ab welchem Ausmas richten die Streitereien beim Kind mehr Schaden an?
Hier den richtigen Weg zu finden ist enorm schwer. Andererseits, machen sich bei mir dan manchmal auch egoistische Gefühle breit, wie zum Beispiel die Fragen, ob ich kein recht auf ein glückliches Leben habe, nur weil ich Vater bin (damit Meine ich, dass ich "für das Kind" bei der Frau bleiben muss, die ich ja gar nicht mehr Liebe)?
Eine solche Situation ist wirklich S.....e und ich wünsche sie wirklich niemandem. Es absobiert soviel Energie und man ist so ausgelaugt und es macht einem so in der Seele weh, dass es teilweise wirklich nicht mehr zum Aushalten ist. Als ich gestern von der Arbeit nach Hause gefahren bin, hätte ich im Auto einfach Weinen können und ich wusste nicht mal wieso!
Es ist wirklich hart und wie sich die ganze Sache entwickeln wird ist im Moment absolut noch im Dunkeln.
Liebe Grüsse an Alle
Daniel
Vielleicht möchte Gott, dass wir die falschen Menschen treffen bevor wir dem richtigen begegnen, so dass wir, wenn wir endlich die richtige Person getroffen haben, dankbar sind für dieses Geschenk.
hy daniel,
eine beziehung nur noch zum schein zu führen um ärger zu vermeiden kann auch nicht der richtige weg sein.
beide seiten werden immer unzufriedener und der grosse knall ist nur noch eine frage der zeit.
auch dein kind ist nicht doof und wird irgendwann feststellen das bei seinen eltern etwas faul ist und darunter leiden.
und selbst wenn deine planung im moment zu funktionieren scheint,was ist wenn es deiner frau zu bunt wird und sie die bombe platzen lässt?
es könnte sein das sie dann aus gekränkter eitelkeit zu wirklich üblen methoden greift nur um dir zu zeigen wer das sagen hat.
lieber jetzt eine vernünftige lösung suchen und glücklicher sein auf beiden seiten,dann hat auch euer kind mehr von euch. 😉
gruss sandgren 😎
Hi,
also bei mir ist das derzeit eben noch nicht so, das ich nur wegen dem Kind mit ihr zusammen bin. Das Problem ist eben, das ich einfach Angst habe, das wir diese Probleme nie in den Griff bekommen werden. Ich möchte gar nicht die Beziehung nur zum Schein führen, nur weiß ich derzeit nicht, wie ich es anstelle das es eben eine "normale" Laufbahn nimmt.
Charly
Hallo Zusammen
Ich habe bereits vor knapp einem Jahr einen Beitrag geschrieben unter dem Titel „Trennen, aber wie?“ und bin in dieser Zeit nicht wirklich weiter gekommen (dies unterstreicht sicher meine Entscheidungsfreudigkeit).
Mein Problem ist immer noch dasselbe, nämlich dass ich mit meiner Partnerin eigentlich nur noch wegen meiner Tochter (4 Jahre) zusammen bin. Ich liebe meine Tochter abgöttisch und möchte für sie nur das Beste. Ich habe mit dem Gedanken extrem mühe, dass sie in einer Trennungsfamilie aufwachsen muss. Ich denke dass dies für kein Kind gut ist und das es für meine Tochter ein extremer Schock wäre, da ich auch ein sehr gutes und inniges Verhältnis zu ihr habe.
Erschwerend kommt jetzt noch hinzu, dass mich meine Partnerin vor die Wahl stellt, entweder Heirate ich sie, oder sie verlässt mich. Ich möchte sie natürlich nicht heiraten, da unsere Beziehung (siehe hierzu auch meinen anderen Beitrag) alles andere als harmonisch ist und ich auch nicht davon ausgehe, dass sich dies in Zukunft ändern wird. Und da ich ja latent von einer Trennung so oder so ausgehe, wäre ich finanziell ja dann auch um einiges schlechter gestellt, wenn ich verheiratet wäre.
Tja, nun stehe ich hier, wie der Esel am Berg und weiss nicht weiter. Viele werden jetzt sicher denken „man was hast du für Probleme?“ und ich muss euch dann sicher auch recht geben, wenn ich die teilweisen krassen Schicksale hier anschaue.
Aber für mich ist es halt wirklich ein grosses Problem.
Mir schwirren vor allem folgende Fragen im Kopf herum:
Bin ich ein schlechter Vater wenn ich mich trenne und meiner Tochter die „intakte Familie“ nehme?
Ab wann hat man überhaupt das Anrecht seine eigenen Bedürfnisse über die des Kindes zu stellen?
Sind meine Gedanken über die Auswirkungen einer Heirat zu egoistisch (welche ja vor allem finanzieller Natur sind)?
Kann ein Kind von 4 Jahren eine solche Trennung überhaupt schon auf akzeptable Weise verarbeiten?
Tja, ihr seht schon, fragen über fragen. Wäre sehr schön, wenn mir der Eine oder Andere eine Anregung hierzu geben könnte.
Liebe Grüsse an Alle
Daniel
PS: Mir geht es hier nicht um Absolution für eine anstehende Handlung, sondern viel mehr um eure ehrliche Meinung.
Vielleicht möchte Gott, dass wir die falschen Menschen treffen bevor wir dem richtigen begegnen, so dass wir, wenn wir endlich die richtige Person getroffen haben, dankbar sind für dieses Geschenk.
Hallo FallenAngel,
Bin ich ein schlechter Vater wenn ich mich trenne und meiner Tochter die „intakte Familie“ nehme?
Nein. Und was verstehst du unter einen intakten Familie?. Wenn du nur wegen dem Kind an der Beziehung festhälst, wid da ja nicht ohne Spannungen abgehen. Genau das spürt aber ein Kind sehr gut. Es bekommt nicht nur offene Streitigkeiten mit, sondern auch die Gefühlsmäßige Ebene.
Mein LG und seine Ex haben auch lange um ihre Ehe gekämpft und darum ihren Kindern die Eltern zu erhalten. Am Ende sahen sie ein das eine Trennung für alle bessre ist. Auch ein Psychologe meitne damals das es für die Kinder besser ist einen klaren Strich zu ziehen. Klar leiden die Kinder, aber sie lernen damit umzugehen. Und sie sind auch damit glücklich den papa und die Mama wieder glücklich zu sehen. Nur eben nicht miteinander.
Seine Kleine war damals fast 4. Sie hat lange gefragt wann der Papa denn die Mama wieder heiratet. Inzwischen fragt sie wann wir heiraten und wann die Mama ihren Freund heiratet. Für die Größere war das schon schwieriger. Die Kidner können eine Trennung der Eltern verarbeiten...ABER da müssen beide Elternteil auch zum WOhl der Kidner miteinander dran arbeiten und das gelingt vielen eben nicht.
LG Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Hallo Daniel,
um es ganz schlicht, einfach und wahrscheinlich krass zu formulieren:
du bist in meinen augen dann ein schlechter vater, wenn du dein kind belügst... und wen du dich dabei auch noch selbst belügst, dann bist du auch für dich selbst nicht gut...
eine heile familie ist deiner tochter ja anscheinend eh nicht vergönnt (also im herkömmlichen sinne) und wieso glaubst du, kann man kein guter vater aus der trennung heraus sein? sicherlich, eitel sonnenschein, blauer himmel und rosarote brille sind dann vielleicht nicht so, wie du es dir vorstellst, aber kinder sind wie "seismographen" (sagte meine mama immer) und merken eh, wenn was nicht stimmt, soll dein kind mit dem gefühl aufwachsen, es sei normal, dass etwas nicht stimmt oder soll dein kind in einer offenen diskussion gross werden mit dem wissen, dass man konflikte auch regeln kann?
ich wäre für konfliktbereite menschen, die ihre sachen regeln und nicht probleme unter den teppich kehren! was man als eltern vorlebt wird schliesslich zu einem guten teil von den nachkommen auch so übernommen und daher würde ich ganz klar sagen: bezieh endlich stellung! es wird sicher nicht einfach aber du verlängerst im moment das leiden für alle (hört sich vielleicht ein bischen dramatisch an, aber du scheinst ja jemand zu sein, der harte worte braucht, sonst hättest du die kurve sicherlich schon selbst bekommen)
Ich wünsche dir endlich die Kraft, eine Entscheidung für dich zu treffen und deine rTochter, dass sie im Leben lernt, Konflikte zu bewältigen anstatt sie zu ertragen!
Liebe Grüße,
big blue
Moin,
ich hab' die Beiträge zusammen geschoben, so bleibt der Zusammenhang gewahrt.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Hallo Daniel,
dass es wenig Sinn macht eine kaputte Beziehung wegen eines Kindes aufrecht zu erhalten hast du nun schon ein paar mal lesen können. Das brauche ich also nicht mehr schreiben, aber ich kann dir zwei relativ krasse Beispiel dafür geben.
Eine damals 26-jährige Kollegin fand ich eines Tages in Tränen aufgelöst. Nach langem hin und her rückte sie damit heraus:
Ihre Eltern streiten seit Jahren, eigentlich seit sie sich erinnern kann. Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als dass sie sich endlich trennen. Tun sie aber nicht, da der jüngere Bruder noch bei ihnen wohnt. Der Grund, warum sie geweint hat: sie hatte gerade mit ihrer Mutter telefoniert und erfahren, dass nun der Antrag ihres Vaters auf vorzeitige Pensionierung durch ist. Und was passiert wohl, wenn sie ab dann 24 Stunden am Tag zusammen sind....
Ein guter Freund von mir ist (nun endlich) psychisch so am Boden, dass er einen mehrwöchigen stationären Aufenthalt in einer Klinik macht. Nach 35 Jahren, von denen das Paar die letzten 10 Jahre nur noch wie Bruder und Schwester nebeneinander her gelebt haben, hat er den "Schritt" gewagt. Größtes Problem der beiden: wie sagen wir es unserem Jüngsten. Er ist 25. Auch hier waren Kinder der Grund für eine große Lüge, die letzlich beide an den Rand eines Nervenzusammenbruchs brachten. Seine Frau hat den Schritt in die Klinik wesentlich früher gemacht, ihr geht es aber auch noch nicht viel besser.
Eine Heirat zu diesem Zeitpunkt? Warum? Wozu? Deine Freundin braucht keine Heirat, sie braucht professionelle Hilfe, die du ihr nicht bieten kannst.
Du hast jetzt zwei Möglichkeiten: entweder, du spielst dieses grausame Spiel weiter, in der Hoffnung, dass deine Tochter das nie heraus findet (kannst vergessen), oder du gehst den Schritt, den du schon vor einem Jahr gehen wolltest.
Nein, es gibt noch eine dritte Möglichkeit: du bringst deine Freundin dazu, sich Hilfe zu holen.
Mir ist noch nicht ganz klar geworden, ob dich nur die Liebe zu deiner Tochter bei ihr hält, oder ob da auch noch andere Gefühle eine Rolle spielen. Vielleicht kannst du dazu noch etwas sagen...
Gruß AJA
Hallo Daniel,
vielleicht solltest Du erst mal Deine Freundin in Deine
Gedanken einweihen, hättest Du eigentlich schon viel
früher tun sollen. Vor dem einem Jahr wo Du geschrieben
hattest stand ich so ungefähr vor dem selben Problem wie Du.
Ich habe es ihr dann einige Zeit später gesagt was ich da so
denke und was in Sachen Trennung in meinem Kopf rum geistert.
Wir haben uns dann erst mal räumlich getrennt und gehen derzeit
gemeinsam zu einer Paartherapie, wir werden nach einer gewissen
Zeit sehen, welchen Weg wir gehen und auch die Trennungsarbeit kann
bei der Entscheidung der Trennung durch diese Paarpsychologin begleitet
werden, gerade weil da eben auch ein Kind mit im Spiel ist bei uns
halte ich das für sehr Sinnvoll. Unseren Kleinen sehe ich regelmäßig am
Wochenende, natürlich auch meine Frau.
Evtl. wäre es für Dich/Euch ja auch eine Möglichkeit da etwas Klarheit
in Eure Situation rein zu bekommen. Und wie gesagt, Paarberatung heißt nicht
unbedingt, das man zusammen bleibt, es kann auch helfen das beide eine
Trennung klarer sehen und beide eine "Vernünftige" Trennung durch frühren
können, gerade wegen dem Kind wäre dies sicherlich Sinnvoll.
LG Charly
Hallo Zusammen
Zuerst einmal vielen dank an Alle die mir geantwortet haben. Das meiste das ich aus den Antworten herauslese ist, dass ich mich endlich zum finalen Schritt durchringen soll. Nun das ist sicher berechtigt und auf der rein rationalen Ebene ist mir dies eigentlich auch klar. Nur emotional ist das ganze nicht so einfach, da es nicht in mein Weltbild hineinpasst.
Ich bin in einer sehr harmonischen Familie aufgewachsen (wir hätten auch so eine Fernsehfamilie sein können). Bein uns gab es praktisch nie Streit (nich weil er unterdrückt geworden wäre, sondern es gab effektiv fast nie Streit) und meine Eltern leben auch heute eine noch wirklich glückliche Ehe (nach 40 Jahren). Ich hatte natürlich immer den Wunsch und das Ziel meinem Kind eine eben solche Kindheit zu geben und vieleicht fällt mir der finale Schritt gerade eben darum so schwer???
AJA, zu Deiner Fragen.
Der Hauptgrund ist sicher meine Tochter, aber es wäre auch gelogen wenn ich sagen würde dass ich für die Mutter gar nichts mehr empfinde. Ich würde es nicht mehr als Liebe bezeichnen, sondern eher als grossen Respekt, den ich ihr als Mutter unseres Kindes auch schuldig bin.
Erschwerend kommt hinzu, dass es bei uns (oder besser gesagt bei ihr) eigentlich nur zwei Phasen gibt. Entweder herscht totale Harmonie, oder Krieg. In den harmonischen Phasen (welcher leider klar weniger sind) haben wir es eigentlich sehr gut. Da würde ich sogar soweit gehen und von einer perfekten Partnerschaft sprechen. Aber in den anderen Phasen ist es schon sehr krass, wobei ich es bis heute grösstenteils so steuern konnte, dass die Kleine davon nichts mitbekommt.
Das für mich zermürbende an der ganze Sache ist sicherlich, dass der Wechsel von Harmonie zu Krieg sehr oft aus für mich nicht ersichtlichen, oder nicht nachvollziebaren Gründen stattfindet.
Aus meiner sicher subjektiven Meinung ist der Auslöser für diese starken Schwankungen im psychischen zu Suchen. Ich habe ihr auch schon des mehrfachen angeboten eine Psychologen (getrennt oder gemeinsam) oder einen Paartherapeuten aufzusuchen. Leider lehnt sie dies immer ab.
So ich hoffe, dass ich Dir damit ein besseres Bild vermitteln konnte.
Liebe Grüsse an Alle.
Daniel
Vielleicht möchte Gott, dass wir die falschen Menschen treffen bevor wir dem richtigen begegnen, so dass wir, wenn wir endlich die richtige Person getroffen haben, dankbar sind für dieses Geschenk.
Hallo Daniel,
genau diese zwei Phasen kenn ich auch, entweder Harmonie oder man rennt wie blöde
auseinander, Schwarz und Weiß und da fehlen die Grautöne! Nur das was Du auch sehen solltest dabei, es liegt an beiden Partner wenn so etwas auftritt. Und natürlich an der Struktur welche dann
dabei heraus kommt. Wenn sie erst mal nicht zu einem Psychologen möchte, dann geh Du doch erst mal alleine diesen Schritt. Ich glaube, Dir wird dann auch einiges klarer. Allgemein solltest Du versuchen, bei der ganzen Geschichte mal mehr auf Dich zu schauen und sie mal etwas auszublenden. Das ist jetzt nicht bös gemeint und soll auch nicht heißen das Du nen Psycho bist oder so. Wenn Du so schreibst das Deine Kindheit so sehr schön war. Es kann ja auch sein, das Du nie gelernt hast Konflikte zu lösen, dich mit sehr schwierigen Dingen auseinander zu setzen usw. und hast Dir unterbewusst genau einen Partner ausgesucht der eben Verhaltensmuster hat welche Du eben nie erlent hast. Im Streit kommt dann Dein Kind raus welches aber nur Harmonie und Fernsehfamilie kennt und ist total überfordert und hat keine Lösungsmöglichkeit diesen Konflikt zu lösen. Sicher wird auch bei ihr irgend einen Grund geben welcher zu diesen heftigen Reaktionen führt, aber wichtig ist das Du Dich anschaust und Dich verstehst, dann hast Du den ersten Ansatz überhaupt Dich mit Eurer Partnerschaft auseinander zu setzen. Wir haben diese Themen bei uns in der Thera schon etwas besprochen, ist bei uns Ähnlich. Die Therapeutin sagt immer, vom ich über du zum wir 😉 Und, man sucht sich seinen Partner nicht ohne Grund aus, irgend etwas hat sie was Dir im Leben eben weiterhilft und diese schweren Konflikte treten nur in der Liebe auf, heißt auch bei der nächsten Partnerin wirst Du an ähnlichen Punkten hacken bleiben, irgendwann musst Du eben an diese Dinge ran und sie "bearbeiten". So und Dein Kind, das ist natürlich sehr wichtig, nur solltest Du diese Probleme welche Du da schilderst nicht in die Eltern Rolle rein mischen. Ihr seid Vater, Mutter und Kind = Familie, aber auch Mann & Frau = Partner. Die Probleme habt ihr in der Partnerschaft, also musst Du sie auch dort lösen, da sollte das Kind eigentlich nicht in die Probleme mit einfließen, aber sehr wohl in Deiner Vater Rolle, dort trägst Du die Verantwortung für Dein Kind. Versuch das beides mal etwas abzukoppeln und versuche Entscheidungen innerhalb dieser beiden Rollen zu treffen. Und wenn Du Deine Freundin als Mutter so sehr zu schätzen weißt und da Respekt zeigst, hat das noch lange nicht zu bedeuten das Du sie als Partnerin schätzt, und das wird sie spüren, dieses wird sie verunsichern und Euer Rad dreht sich immer weiter. Also Dein finaler Schritt könnte auch bedeuten, das Du beginnst Dich mit Dir auseinander zu setzen und wenn Du Klar bist, dann wirst Du auch Handeln können. Aber dies dauert eben auch einige Zeit......
LG Charly
@Charly_t:
Ich prinzipiell etwas dagegen, dass ständig diese Phrasen verwendet werden:
1) zum streiten gehören zwei
2) es haben immer beide Seiten schuld
und so weiter, und so fort ...
Das ist in meinen Augen abgedroschener Blödsinn.
Ich kann die Situation, in der sich Fallen Angel befindet recht gut verstehen. Es mag vielleicht richtig sein, dass alles irgendwie seine Ursache und Wirkung hat, es geht auch um das Maß der Wirkung in dem Bezug auf die Ursache.
Empfindest Du die Reaktion 1 - 2 Wochen mit jemanden nicht zu reden bzw. ihn zu ignorieren als normal, wenn jemand das falsche Glas Spargel mitgebracht hat?
Man mit Gegenständen um sich wirft (welcher Art auch immer), vermutlich noch die entsprechenden Ausdrücke herausbrüllt, nur weil der Partner gerade einmal nicht so will, wie man es erwartet.
Das ist irrational und völlig überzogen! Meines erachtens hat man gerade in solcher Situation gar keine Gesprächsgrundlage, denn es gibt anscheinend nur zwei vorgehensweisen:
a) ihr nach den Mund reden, damit ruhe herrscht und sie keinen erneuten Angriff startet
b) den totalen Krieg erleben, mit allen sich bietenden Gewaltausbrüchen, verbal wie körperlich.
@Fallen Angel:
Ich sehe durchaus die Gefahr, dass wenn Du die Wohnung verlässt, dass Deine Tochter dann als Ventil herhalten muss. Solche Agressionen steigern sich allmählich und sind durchaus als realistisch anzunehmen, wenn wie Du beschreibst, sie sich völlig unkontrolliert verhält.
Ich verstehe Deine Angst.
Mein Rat wäre, wie Charly_t schon andeutete, eine eigene Beratung aufzusuchen. Vielleicht hilft Dir diese Stelle auch schon, erst einmal die Situation für Dich zu klären und es könnten Lösungsmöglichkeiten für Dich und auch Deinen Tochter erarbeitet werden.
Sollte Deine Freundin alleine zu einer Beratung gehen, ist dies als schwierig anzusehen, denn Sie kann erzählen was sie will und niemand stellt sich gerne selbst in ein ungünstiges Licht.
Hast Du für Ihre Ausraster Zeugen?
Oder ist sie eine sgn. Familientyrannin, in der Familie die Hölle und zu dritten lieb und freundlich?
Das würde mich noch interessieren.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.