Hallo zusammen,
ich habe hier erst mal etwas rumgelesen bevor ich mich entschlossen habe auch meine Geschichte auf zu schreiben. Ich fange mal mit den Fakten an.
11 Jahre verheiratet, 14 Jahre zusammen und zwei Kinder (3 und 6 Jahre alt). Nun war ich bis vor 4 Wochen der Meinung dass ich ein glücklicher Mensch bin. Trotz relativ häufiger Streitereien wegen Kleinigkeiten. Aber nie etwas Ernstes. Aber da hatte ich die Rechnung ohne meine Frau gemacht. ;(
An dem Abend hatte ich die Kinder ins Bett gebracht und mir ein Buch geschnappt. Meine Frau kam um23:30 Uhr von der Arbeit nach Hause und erklärte mir das sie die Trennung will, weil sie so nicht weiter leben könne. In einem Anfall von Trotz und Überreaktion sagte ich dann solle sie doch ausziehen, worauf sie sich am nächsten Tag um 9:30 Uhr schon die erste Wohnung ansah. Natürlich mit Unterstützung einer Freundin die ein halbes Jahr zuvor von ihrem Ehemann (mein bester Freund) verlassen wurde.
Einen direkten Grund gab es nicht. Bei irgendwelchen Verfehlungen meinerseits wie z.B. Gewalt, Ehebruch oder Sauferei wäre das noch irgendwie zu verstehen gewesen. Aber so.
Mir wurde klar dass das mehr war als einer der üblichen Kabbeleien und habe versucht zu retten was zu retten ist. In den Gesprächen die darauf folgten war für sie die Trennung das einzig logische, auch damit unsere Kinder nicht gestört aufwachsen.
Des weiteren gestand sie mir, das ihre Liebe für mich erloschen ist und malte von mir das Bild eines Ungeheuers und Monsters und das sie immer froh war wenn ich arbeiten ging. Seltsam an dieser Stelle war das wir zwei Wochen zuvor noch einen Strandurlaub ohne Kinder gemacht haben und wir beide uns gegenseitig unsere Liebe bezeugten.
In weiteren Gesprächen die ich suchte, antwortete sie auf die Frage wie es weitergehen soll, das sie sich definitiv eine Wohnung nimmt und sie dann schauen will ob sie zu Recht kommt und ob sie mich vermisst. (Ja was denn nun?)
Weiter ging es in dem sie in unserem Haus (wir haben ein Zweifamilienhaus das wir alleine bewohnen) in die zweite Wohnung zog. Das wollte sie nicht aber ich habe darauf gedrängt weil ich mit dieser Situation nicht zu Recht komme. Die räumliche Trennung sollte die Situation etwas entspannen. Nun sitze ich allein in meiner Wohnung und höre meine Kinder lachen und weinen und toben. Das ist noch schlimmer als vorher aber wahrscheinlich besser so.
Der weitere Ablauf ist kurz beschrieben: Beide zum Anwalt wg. Unterhalt, Beantragung Steuerklasse 1 etc. , was erwachsene Menschen halt in so einem Fall tun.
An dem Punkt sollte das eine einvernehmliche Trennung werden, nur zum Wohle der Kinder. Rational habe ich das auch so gesehen, aber emotional kann ich es immer noch nicht glauben.
Nun gut. Wieder besseren Wissens bemühe ich mich also das so glatt wie möglich über die Bühne zu bringen, obwohl ich heulen könnte.
Als ob damit nicht genug wäre, fing sie plötzlich mit Provokationen an.
Bei gelegentlich Begegnungen gibt es Sprüche wie: Du stinkst (was definitiv nicht stimmt) oder als meine Frau unsere Tochter auf dem Weg ins Krankenhaus (unsere Kleine sollte untersucht werden) zu McDonalds eingeladen hat. Ich habe die beiden selbstverständlich gefahren und hatte zu diesem Zeitpunkt nur 10 € in der Tasche die ich noch fürs Parkhaus brauchte. Als ich für alle zahlen sollte musste ich das wegen meinem geringen Barvermögen verneinen. Das brachte mir den in den Laden gebrüllten Satz ein: “Hast du wieder Bier gekauft“ . Das war schon peinlich und stimmte auch nicht. Diese Provokationen steigerten sich als sie die Küche aus meiner Wohnung und nicht die aus ihrer Wohnung mitnehmen wollte. Nach versuchten Manipulationen über meine Freunde und Eltern in den Besitz dieser Küche zu gelangen, was aber nicht erfolgreich war, drohte sie mit Anwalt. Dem sehe ich aber relativ gelassen entgegen. Nach persönlichen Gesprächen über dieses Thema habe ich sie, als sie anfing rum zu brüllen, der Wohnung verwiesen. Nun versucht sie es über die Kinder. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich die Kinder jeden Tag mehrfach gesehen und sie kamen auch jeden Abend zu mir um mir gute Nacht zu wünschen. Das passiert seit den Gesprächen nun nicht mehr. Als sich meine Tochter letzten Sonntag weigerte zu mir zu kommen, antwortete sie auf mein Warum: „Das hat die Mama verboten“. Zwischenzeitlich schwärzte sie mich auf einem Elternsprechtag in der Schule an. Dort hat sie ungefragt verlauten lassen das sie unsere Tochter mitgebracht hätte, aber die wolle nicht weil auch der Vater dabei ist. Also für mich sehen friedliche Trennungen anders aus. Und die Kinder in dieser Trennung zu benutzen halte ich für eine ausgemachte Schweinerei. Das ganze kostet soviel an Kraft das ich nicht mehr ein noch aus weiß. Mir ist an dieser Stelle klar geworden, das ich das nicht allein oder aus eigener Kraft schaffen werde. Nach längeren Versuchen ist es jetzt gelungen ein Psychotherapeuten zu finden, der sich meine Probleme noch dieses Jahr anhören wird. Was macht eigentlich jemand der akut Suizid gefährdet ist. Ich glaube der ist ziemlich verlassen. Bis zu dem Termin habe ich mir von einem Neurologen Happypills verschreiben lassen. Dauert aber bis die wirken. Nun ist mir in Bezug auf mich selbst etwas Besorgniserregendes aufgefallen. Ich habe zwischenzeitlich Phasen von absoluter Gefühllosigkeit. Keine Trauer keine Wut kein Schmerz nur noch reiner kalter Intellekt. Ich versuche diese Phasen zu nutzen um mein weiteres Vorgehen in diesem Trauerspiel zu planen. Aber ist ein solches Verhalten noch normal, oder schon beginnender Wahnsinn oder vielleicht ein Schutzmechanismus des Körpers um nicht durch zu drehen? Ich weiß es nicht.
Das einzige das mir im Moment hilft weiter zu machen ist der Gedanke an meine Kinder. Wenn sie endgültig weg ziehen, wird es noch härter.
Wie habt ihr eigentlich diese Zeit überstanden? Gibt es überhaupt irgendetwas das es einem erleichtert? Für Anregungen wäre ich sehr dankbar. Tut mir leid das es so lang geworden ist, aber das musste zu Papier sonst wäre ich geplatzt.
Bis dann, euer trauriger Assur
Hallo,
wie ist 'Nun sitze ich allein in meiner Wohnung und höre meine Kinder lachen und weinen und toben' zuv erstehen? Die Kinder können doch jederzeit auch zu dir in die Wohnung kommen, das sollen sie gefälligst auch. Zum Rest: deine Frau dreht offenbar total ab, wie viele, die sich trennen. Keine Ahnung warum das so verbreitet ist, dass die plötzlich zu völlig bekloppten Xanthippen werden. Die Phasen durch die du gerade gehst, kenne ich aus eigener Erfahrung, und die kennen viele entsorgte Väter hier. Keine Sorge, du wirst nicht wahnsinnig. Diese Zeit zu überstehen ist nicht einfach, vor allem wenn dann noch der irrsinnige Anwaltskrieg um Geld und Kinder losgeht. Aber es geht. Man darf sich nicht aufgeben, niemals, der Kinder wegen, und genauso für sich selbst.
/elwu
Hallo Assur,
herzlich willkommen…. ;(
Diese Gefühle, die Du beschreibst, sind leider typisch, aber auch relativ normal.
Ich finde es gut, dass Du Dir kurzfristig professionelle Hilfe geholt hast.
Viele von uns haben mir als Neuling damals das gleiche geschrieben. Daher weiß ich noch sehr gut wie hilfreich die Meinungen anderer Väter sind.
Es kann, je nach Deiner Veranlagung, länger oder weiniger lang dauern bis Du aus dem Loch raus findest. Aber sei Dir sicher: auch der Kindesmutter geht es nicht wirklich gut. Ihre Äußerungen und Verhaltensweisen sind gemein, dass für mich daraus schon einiges über ihr Innenleben ersichtlich erscheint/ist. Es wird in der näheren Zukunft viele Ereignisse geben, die Du Dir noch nicht vorstellen kannst. Es werden sich Bekannte abwenden, weil sie nur einer Seite Glauben schenken werden. Widme Dich in der freien Zeit sportlichen Aktivitäten, guten Freunden und, wenn es geht, den Kindern jederzeit. Gebe Dich aber niemals selber auf und verhalte Dich der Kindesmutter ggü. möglichst wertfrei. Sie versucht jetzt alles um Dich „klein zu kriegen“. Als Mittel die Kinder zu nehmen ist das Allerletzte, aber leider nicht selten. Schreibe die Vorkommnisse bitte alle gleich auf. Ich habe damals nach jeder Art von Konfliktsituation meine Interpretation dazu geschrieben. Das hilft auch Dir vielleicht in der Zukunft, wenn sich die Situation verbessert hat, den Fortschritt zu erkennen und erinnert Dich daran wie die Frau geworden ist, in die Du Dich mal verliebt hast.
Sobald Anwaltspost im Briefkasten landet ist Schluss mit Lustig. Einige hier haben die Freitagspost immer erst Montags geöffnet um sich das WE nicht so versauen.
Wegen der Kinder: versuche den täglichen Kontakt aufrecht zu erhalten. Die Regelmäßigkeit könnte Dir hilfreich sein, wenn es um zukünftige Umgangsregelungen geht. Sofern der tägliche Kontakt stattfinden kann, und Du es realistisch gestalten kannst, steht einem Wechselmodell nichts im Wege.
Kannst Du beruflich Deine Zeit evtl. so einteilen, dass Du die Betreuung 2 Wochen im Monat abbilden kannst? Dann hast Du gute Chancen das hinzukriegen. Spreche mit Deinem Chef. Meiner hatte damals ziemliches Verständnis. Es gibt hier ja die 20 Wünsche von den Trennungskindern. Drucke sie Dir aus und stecke sie auch der Ex in den Briefkasten. Verfasse einen wertfreien Text mit der Bitte, dass auch sie sich daran halten möge.
Es gibt aber auch die Möglichkeit, dass Du Dir eine Broschüre beim Jugendamt aushändigen lässt. Darin werden Tipps und Hinweise für Trennungselternteile ganz gut vermittelt. Diese Broschüre bekommt jeder, der dort reingeht kostenlos, unabhängig von Beratung oder Sonstigem. Vielleicht ergibt sich ja auch ein kurzes Gespräch dort.
Glaube mir, es wird mit der Zeit besser und sehe die Schuld nicht bei Dir. Lass Dir auch nicht einreden. So wie Du schreibst habe ich auch damals gefühlt. Das geht vorbei, aber es prägt einen für die Ewigkeit. Kopf hoch wir sind hier und helfen Dir gerne. Es ist aber nicht immer ganz einfach die richtige Worte zu finden. Jeder hat hier sein eigenes Päckchen am Start und überall laufen momentan teils recht heftige Dinge ab.
Also, nochmal herzlich willkommen und Du wirst feststellen, dass Du nicht alleine bist. Mir hat dieses Forum schon etliche positive Impulse gegeben.
Gruß
SteMa
Hallo , vielen Dank erstmal für die Resonanz bisher.
@elwu
Bisher war es so, das die süßen Kleinen eben die ganze Zeit da waren wenn ich nach Hause kam. Jetzt wird die Zeit halt aufgeteilt. Aber zumindest sind sie noch da. Es ist halt nur ein schwacher Vorgeschmack dessen was ist, wenn die drei endgültig ausziehen.
@SteMa
Leider ist es beruflich nicht möglich an ein Wechselmodell zu denken. Ich habe ziemlich starre Arbeitszeiten. Täglich mindestens bis 17:00 Uhr teilweise sogar 18:00 Uhr. Daher ist die Zeit die ich mit den Kleinen verbringen kann auch recht knapp bemessen.
Trotz anwältlichen Rat habe ich bisher den Gang zum JA gescheut. Hatte irgendwie etwas entgültiges und ich wollte auch kein Öl ins Feuer gießen.
Hi Assur,
auch herzlich willkommen ... und sei froh das du sie los bist 😉 ...auch wenn´s sich noch nicht so anfühlt. :puzz:
@SteMa hat es ja schon sehr schön beschrieben.... ;(
Es werden aber Zeiten kommen, da bist du wieder glücklich und zufrieden 🙂
Dir wird es nun vorkommen, als stehst du neben dir...fühlst dich wie in einem Traum.
Die EX wird alles tun um dich zu zerstören, durch ihren Beraterstab...RA, Freundinnen etc. ...
Ein/mein beliebter Satz hier Deine Frau sieht nur noch so aus, ist aber eine andere :puzz: ... oder so ähnlich
Du mußt nun Prioritäten legen, und versuchen Struktur in die ganze Shice zu bekommen.
Sichere alles Finanzielle(Konto sperren, Versicherungen etc. wegschließen !!!).
Kümmere dich gut um deine Kinder, noch besser als du es vorher getan hast....gib Ihnen Halt.
Als drittes kümmere dich um deine Gesundheit...Sport hilft ... und keinen Alk !
Das wär´s erstmal ....
Edit: oh diu warst schneller...lasse es aber mal stehen 😉
Viele Kraft wünscht dir
babbedeckel
Ein Ruin kann drei Ursachen haben: Frauen, Wetten oder die Befragung von Fachleuten (Georges Pompidou)
Hallo Assur,
auch von mir - willkommen im Club; und vieles was du schreibst, kommt mir so verdammt bekannt vor ...
In den Gesprächen die darauf folgten war für sie die Trennung das einzig logische, auch damit unsere Kinder nicht gestört aufwachsen.
Ignorier' es einfach. Die gleiche blöde Ausrede durfte ich mir auch anhören, in Wirklichkeit hatte sich meine Ex einen anderen gesucht; das hat sie mir damals natürlich nicht erzählt, das habe ich erst eine Woche später durch Kommissar Zufall erfahren.
(...) und malte von mir das Bild eines Ungeheuers und Monsters
Hey, kann gar nicht sein! Das Monster und Ungeheuer bin doch ich!
Äh, jedenfalls dann, wenn ich dem geglaubt hätte, was meine Ex mir damals an den Kopf geworfen hat. Allerdings glaube ich ihr inzwischen nur noch das, was ich auch überprüfen kann.
An dem Punkt sollte das eine einvernehmliche Trennung werden (...)
Hat meine Ex mir auch gesagt. Gemeint hat sie damit: Ich soll einfach mit allem einverstanden sein, was sie sich so vorstellt, und ja keine eigenen Ideen zum Thema äußern. Aus meiner Sicht also: Das exakte Gegenteil einer einvernehmlichen Trennung. Sie hat dann ziemlich schnell gemerkt, dass das mit mir so nicht läuft. Seitdem können wir auch wieder auf Augenhöhe miteinander reden. Wenn's optimal läuft, könnte es also sogar tatsächlich eine halbwegs einvernehmliche Scheidung werden - mal sehen, wir haben noch einen weiten Weg zu gehen.
(... ) das sie sich definitiv eine Wohnung nimmt und sie dann schauen will ob sie zu Recht kommt und ob sie mich vermisst. (Ja was denn nun?)
Ähnliche Widersprüche im Reden und Handeln meiner Ex kenne ich auch. Wenn man nicht selber mitten drin stecken würde, könnte man einfach lauthals darüber lachen - das ist besser als jede Kinokomödie! Du bist ein Monster und ein Ungeheuer, und sie möchte sehen, ob sie dich vermisst ...
Um ein Beispiel von meiner Ex zu nennen, das ebenfalls einer über Kreuz verlöteten Logik folgte: Ich solle gefälligst ihr die Erziehung der Kinder überlassen. Und überhaupt, ich würde mich viel zu wenig um die beiden Kurzen kümmern. (Na gut, der Fairness halber: Anders als hier aufgeschrieben folgten diese beiden Aussagen nicht unmittelbar aufeinander, dazwischen lag ein zeitlicher Abstand von ca. zwei Minuten ...)
oder als meine Frau unsere Tochter auf dem Weg ins Krankenhaus (...) zu McDonalds eingeladen hat. Ich habe die beiden selbstverständlich gefahren und hatte zu diesem Zeitpunkt nur 10 € in der Tasche die ich noch fürs Parkhaus brauchte. Als ich für alle zahlen sollte musste ich das wegen meinem geringen Barvermögen verneinen. Das brachte mir den in den Laden gebrüllten Satz ein: “Hast du wieder Bier gekauft“ . Das war schon peinlich und stimmte auch nicht.
Und außerdem gilt immer noch die alte Weisheit: Wer die Musik bestellt, bezahlt sie auch. Aber das ist eine Lektion, die meine Ex auch erst mühsam lernen musste (und bis heute noch nicht ganz begriffen hat).
Allerdings, diese und deine anderen Geschichten sind schon wirklich übel. Klingt so, als bräuchte deine Ex den Therapeuten dringender als du, denn ...
Nun ist mir in Bezug auf mich selbst etwas Besorgniserregendes aufgefallen. Ich habe zwischenzeitlich Phasen von absoluter Gefühllosigkeit. Keine Trauer keine Wut kein Schmerz nur noch reiner kalter Intellekt. Ich versuche diese Phasen zu nutzen um mein weiteres Vorgehen in diesem Trauerspiel zu planen. Aber ist ein solches Verhalten noch normal, oder schon beginnender Wahnsinn oder vielleicht ein Schutzmechanismus des Körpers um nicht durch zu drehen? Ich weiß es nicht.
... das klingt in meinen Ohren gut, sehr gut sogar. Du bist ein bisschen schneller in diesen Zustand gekommen als ich, und wie du schon gemerkt hast: Du kannst diese Phasen wunderbar nutzen, um deiner Ex den Wind aus den Segeln zu nehmen (und das wird noch bitter nötig sein). Nein, ich finde, das ist kein beginnender Wahnsinn. Das ist ein erster Schritt zurück in ein normales Leben. Und keine "Sorge": Die Gefühle von Trauer, Wut und Schmerz werden dir noch lange Zeit erhalten bleiben. Sie hören nur auf, alleinbestimmend zu sein; und das ist auch gut so.
Bis dann, euer trauriger Assur
Kopf hoch! Und viele liebe Grüße,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Hallo Asur
willkommen im Club
jeder von uns hat das ( fast ) Gleiche schon durch gemacht. Du musst dir die Zeit lassen.
Ich habe mir auch nach der Trennung professionellen ärztlichen Rat geholt. Bekam auch Happy Pills ( Selektive Serotonin Reuptake Inhibitors ). Ich habe sie allerdings nur 1 Woche eingenommen. Ich war der Meinung, das ich das Problem die Phase der Trauer ganz natürlich bearbeiten muss.
Glaube es mir, auch das geht vorbei. Ich habe einen Bruder in England und der Schrieb mir ein SMS ,'' Dear, and this will also pass, and u will come out in shinning colors .''
Und so ist es auch.
Bleib immer sachlich, versuche immer so zu handeln das du dich morgen nicht schämen muss. Versuche soweit es geht objektiv zu bleiben.
Du bist nicht alleine. Melde dich so oft du es brauchst. Es gibt es hier wirklich Hilfe, leute die dir zuhören und dir einen guten Rat geben.
Alles alles gute
Chirjosef