Partnerin nun lesbi...
 
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Partnerin nun lesbisch

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(@jemmy)
Registriert

Hallo

Angesichts einer derart unstrukturierten Vorgehensweise wie den hier vorgeschlagenen Schritten ist das aber auch kein Wunder.

Na dann mach doch mal einen praktikablen Vorschlag, und nein, deine Allgemeinplatitüden was denn alles nicht geht, zählen nicht dazu.
Ich habe gesagt, Madame vor die Tür setzen, weil ich von mir ausgehe und mir würde ganz sicher irgendwann der Hals platzen und das wäre dann für Madame wesentlich unangenehmer als ein ausgewechseltes Schloss.
Ich habe keine Ahnung wie hoch Ollis Reizschwelle ist, aber eines steht wohl fest, irgendwann ist das Maß voll.
Und dei Einzige der hier pausenlos auf der sexuellen Ausrichtung rumreitet, Martin, dass bist du und sonst keiner!

Wenn man einige Beiträge hier list, könnte man auf die Idee kommen " Ich ergebe mich in mein Schicksal und lasse alles mit mir machen weil ja alles was ich mache daneben gehen kann oder irgendwelchen "schlimmen" Konsequenzen haben kann.

Hätte ich so gedacht wären meine Kinder niemals bei mir gelandet. Was in Ollis Situation für ihn machbar ist oder auch nicht, kann und muß er selber entscheiden. Wir können nur Vorschläge machen und Wege zeigen.

das dreht "frau" innerhalb kurzer Zeit mit - je nach Bundesland - grün oder blau gekleideten Menschen wieder in die andere Richtung und lässt diese "ihr" Kind dort herausholen.

Was soll das? Du weist doch ganz genau, dass die Kameraden in Uniform da keinerlei Handhabe haben. Olli muß die nichtmal in die Wohnung lassen. Er hat Sorgerecht und es ist SEINE Wohnung.
Mein Rat sie vor die Tür zu setzen mag vielleicht nicht der beste sein und möglicherweise für Olli nicht gangbar, aber wenigstens ist es ein Rat.

Jemmy

PS.:Was ist denn die Alternative? Madame weiter duchschleifen bis sie alles in trockenen Tüchern hat, in einer Nacht und Nebel Aktion die Wohnung leer gemacht hat UND dann mit dem Kind weg ist?
Und jeder hier weis doch, dass zumindest letzteres passieren wird und somit Madame Olli aus der Wohnung aussperrt, nur das es eine andere und vor allem IHRE Wohnung sein wird.

Die Lüge wird nicht zur Wahrheit, weil sie sich ausbreitet und Anklang findet. (Mahatma Ghandy)
Das Böse triumphiert allein dadurch, dass gute Menschen nichts unternehmen (Edmund Burke).
Everybody wants to rule the World

AntwortZitat
Geschrieben : 20.11.2013 14:37
(@psoidonuem)
Registriert

Danke Jemmy

AntwortZitat
Geschrieben : 20.11.2013 14:42
(@psoidonuem)
Registriert

Wobei es mich auch ein wenig stört, dass wie selbstverständlich davon ausgegangen wird, dass es dem Kind bei der Mutter schlechter geht - nur weil sie (jetzt?) lesbisch ist? Zumal wir ja nach wie vor nicht wissen, wie sie zu der Sache steht.

AntwortZitat
Geschrieben : 20.11.2013 16:16
(@Brainstormer)

Moin,

Wobei es mich auch ein wenig stört, dass wie selbstverständlich davon ausgegangen wird, dass es dem Kind bei der Mutter schlechter geht - nur weil sie (jetzt?) lesbisch ist?

Das sagt doch niemand.

Hierum geht es:

Was ist denn die Alternative? Madame weiter duchschleifen bis sie alles in trockenen Tüchern hat, in einer Nacht und Nebel Aktion die Wohnung leer gemacht hat UND dann mit dem Kind weg ist?
Und jeder hier weis doch, dass zumindest letzteres passieren wird und somit Madame Olli aus der Wohnung aussperrt, nur das es eine andere und vor allem IHRE Wohnung sein wird.

Gruß
Brainstormer

AntwortZitat
Geschrieben : 20.11.2013 16:32
 vj
(@_vj_)
Nicht wegzudenken Registriert

Hi,

Und vor allem geht es ja auch darum, dass sich die Pläne der KM noch sehr vage anhören und dass sie vermutlich weiter weg ziehen will.
D.h. das Kind würde bei der KM - so wie es momentan aussieht - aus seiner gewohnten Umgebung in ein Provisorium verpflanzt werden und dann vermutlich noch weitere unvermittelte Ortswechsel mitmachen müssen.
Zudem ist es auf Seiten der KM unklar, ob und wie der Umgang zum KV gefördert werden würde.

Wogegen beim KV das Kind in seiner gewohnten Umgebung bleibt und er deutlich sagt, dass das Kind beide Eltern braucht - d.h. dass er den Umgang zur KM ausführlich gestalten und fördern würde.

Eine Option wäre ev. der KM anzubieten: "Zieh zu deiner LG, leb dich dort mal ein und wenn du dann eine feste Wohnung und einen Job hast, dann können wir ja nochmal darüber sprechen, wie es bzgl. Kind weitergeht.
Bis dahin wäre es aber für die Kleine besser, wenn sie erst mal bei mir in der gewohnten Umgebung bleibt - so hast Du auch mehr Ruhe / Freizeit um dich in der neuen Stadt einzugewöhnen und einzurichten.
Umgang mit Dir alle xx Tage ist selbstverständlich möglich und für Kind sehr wichtig."

lg
vj

Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. (Röm 12,21)

AntwortZitat
Geschrieben : 20.11.2013 17:48
(@olli140580)
Schon was gesagt Registriert

Jenny und vj , ihr sprecht mir aus der Seele und eure Ratschläge Habe ich so in der Form schon überdacht. Ein Rausschmiss kommt trotzdem nicht in frage. Da gibt es elegantere Wege. Na jedenfalls seid ihr welche, die Ratschläge geben, anstatt immernur was nicht geht. Trotzdem auch danke Martin, für deine Teilnahme hier.

Lg

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 20.11.2013 19:58
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin Jemmy,

bitte Vorurteils-Brille abnehmen und den Thread nochmal lesen.

Na dann mach doch mal einen praktikablen Vorschlag, und nein, deine Allgemeinplatitüden was denn alles nicht geht, zählen nicht dazu.

meine Vorschläge sind deutlich behutsamer als das krachlederne "schmeiss die Alte eben raus, wechsle die Schlösser aus und behalte das Kind", was von Dir und anderen hier "empfohlen" wird. Denn für solche Gewaltmassnahmen besteht selbst nach der subjektiven Beschreibung des TO nicht der geringste Anlass; das Kindeswohl war zu keiner Zeit in Gefahr.

Ich habe gesagt, Madame vor die Tür setzen, weil ich von mir ausgehe und mir würde ganz sicher irgendwann der Hals platzen und das wäre dann für Madame wesentlich unangenehmer als ein ausgewechseltes Schloss.
Ich habe keine Ahnung wie hoch Ollis Reizschwelle ist, aber eines steht wohl fest, irgendwann ist das Maß voll.

das muss und wird ein Gericht nicht die Bohne interessieren. Man kriegt nicht mal mildernde Umstände im Strafverfahren, wenn man der Ex deswegen den Hals umgedreht hat.

Aber in einem ABR-Verfahren knallt einem das mit einiger Sicherheit mit Macht auf die Füsse, wenn man ein 4-jähriges Kind dafür benützt, der Ex einen reinwürgen zu wollen.

Und dei Einzige der hier pausenlos auf der sexuellen Ausrichtung rumreitet, Martin, dass bist du und sonst keiner!

Du kannst den Titel dieses Threads lesen und verstehen? Und die ganzen Kraftmeiereien in Sachen "die Ex ist lesbisch", "die Ex ist fremgegangen", "die Ex chattet mit ihrer Neuen", "man muss die Ex rausschmeissen und ihr das Kind wegnehmen? etc.? Das stammt sämtlich nicht von mir; ich bin derjenige, der hier zur Mässigung aufruft. Auch für Dich nochmal: Die Ex des TO kann sogar mit drei Kerlen und zwei Mädels gleichzeitig in die Kiste steigen, ohne dass das irgend etwas Negatives über ihre mütterlichen Fähigkeiten aussagt.

Was in Ollis Situation für ihn machbar ist oder auch nicht, kann und muß er selber entscheiden. Wir können nur Vorschläge machen und Wege zeigen.

Leider lassen einige "Ratgeber" in der vermeintlichen Anonymität des Internet mal so richtig die Sau raus; möglicherweise auch einige selbst nicht verarbeitete Komplexe und Ereignisse. Aber auch in einem Forum wie vatersein.de sollte niemand einen Rat geben, den er dem Ratsuchenden nicht auch persönlich und Auge in Auge geben könnte und würde - und für den er auch die Verantwortung übernimmt. Tust Du das, lieber Jemmy, wenn Dein

Rat sie vor die Tür zu setzen

grossmächtig in die Hose gegangen ist, die Ex das ABR hat und mit richterlichem Segen samt Kind an einen Ort ihrer Wahl umgezogen ist?

in einer Nacht und Nebel Aktion die Wohnung leer gemacht hat UND dann mit dem Kind weg ist?

das ist jetzt wieder eine Latrinenparole von der Sorte "Erst schiessen, dann fragen". Warum sollte die Ex eine Wohnung leermachen (oder sich eine Wohnung zuweisen lassen), in der sie bislang nicht einmal wohnt?

Und jeder hier weis doch, dass zumindest letzteres passieren wird und somit Madame Olli aus der Wohnung aussperrt, nur das es eine andere und vor allem IHRE Wohnung sein wird.

Jeder weiss das? Sorry, dieses "Argument" ist etwa so griffig wie "hallo Polizei, schiessen Sie mal auf diesen Schwarzen da; es weiss doch jeder, dass die alle mit Drogen handeln!"

Ein bisschen weniger Schaum vor dem Mund wäre oft angebracht. Und die Überlegung VOR dem Klick auf dem "Schreiben"-Button: "Würde ich dem Fragenden das auch ins Gesicht sagen?" oder "Würde ich mich auch persönlich entschuldigen, wenn mein Rat dem Fragenden geschadet hat?" Wenn die Antwort "nein" oder "ich bin nicht sicher" ist, lässt man es besser.

Just my 2 cents
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 20.11.2013 20:39
(@jemmy)
Registriert

meine Vorschläge sind deutlich behutsamer als das krachlederne ...

Welche Vorschläge ?

Die Ex des TO kann sogar mit drei Kerlen und zwei Mädels gleichzeitig in die Kiste steigen, ohne dass das irgend etwas Negatives über ihre mütterlichen Fähigkeiten aussagt.

In dem Fall fände ich es schade, nur ein Haustürschloss auswechseln zu können ! Darüber hinaus hat niemand von mütterlichen Fähigkeiten gesprochen. Die spielen für mich in diesem Zusammenhang überhaupt keine Rolle.
Die Grundlage einer jeden Partnerlichen Beziehung ist Vertrauen und wenn mein Partner fremd geht, hat er dieses Vertrauen mißbraucht und verraten. Diese Person würde ich schlicht vor die Tür setzen. Mit anderen Worten: Ich setze aus meiner Sicht nicht die Mutter/den Vater vor die Tür, sondern meinen vertrauensbrüchigen Partner. Die erste Verantwortung hierfür liegt bei eben diesem Partner den Fremdgehen ist wohl kaum ein Versehen.

und für den er auch die Verantwortung übernimmt. Tust Du das, lieber Jemmy,

Allerdings tue ich das!!! Das ist der Grund warum ich es schreibe. Ich darf dich daran erinnern, dass ich meinen Kleinen damals einbehalten habe und damit auch durchgekommen bin.  Nochmal= Wo ist deine Hilfestellung? Außer Andere irgend geartet abzuwerten ist bisher nicht viel gekommen, mal abgesehen von Restaurant Tipps.

wenn Dein grossmächtig in die Hose gegangen ist, die Ex das ABR hat und mit richterlichem Segen samt Kind an einen Ort ihrer Wahl umgezogen ist?

Also lässt man es so laufen und hat letzten endes das selbe Ergebnis

das ist jetzt wieder eine Latrinenparole von der Sorte "Erst schiessen, dann fragen". Warum sollte die Ex eine Wohnung leermachen (oder sich eine Wohnung zuweisen lassen), in der sie bislang nicht einmal wohnt?
Jeder weiss das? Sorry, dieses "Argument" ist etwa so griffig wie "hallo Polizei, schiessen Sie mal auf diesen Schwarzen da; es weiss doch jeder, dass die alle mit Drogen handeln!"

Und nochmal= Wie hilft das dem TO? Allgemeinplatitüden die sich toll anhören, aber das war es auch schon.

Ein bisschen weniger Schaum vor dem Mund wäre oft angebracht. Und die Überlegung VOR dem Klick auf dem "Schreiben"-Button: "Würde ich dem Fragenden das auch ins Gesicht sagen?" oder "Würde ich mich auch persönlich entschuldigen, wenn mein Rat dem Fragenden geschadet hat?" Wenn die Antwort "nein" oder "ich bin nicht sicher" ist, lässt man es besser.

Dann sollte Deep hier zu machen, denn einen "sicheren Rat mit Erfolgsgarantie" wird es im Familienrecht nun mal nicht geben...
Auch ich stand damals vor sehr unterschiedlichen Meinungen, aber sie haben mir geholfen meinen Weg zu finden und mich für einen Weg zu entscheiden. Es wäre mir allerdings niemals in den Sinn gekommen jemandem hier die Schuld zu geben, wenn die Sache in die Hose gegangen wäre.
Aber du hast schon Recht, es gehört Mut dazu jemandem konkrete Möglichkeiten zu nennen und da auch hinter zu stehen. Nicht umsonst hatte ich schon mit mehreren hier telefonischen Kontakt und ja, auch da habe ich ihnen genau das Gleiche gesagt, was ich hier geschrieben habe.

@Olli

Hast du dir schon was zurecht gelegt?

Jemmy

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AntwortZitat
Geschrieben : 20.11.2013 21:28
(@jemmy)
Registriert

Hallo

@brille

Ich verspüre nicht die geringste Lust wieder seitenlange Diskussionen mit dir zu führen.
Aus diesem Grunde werde ich nicht weiter auf deine Äußerungen eingehen und belasse es dabei.

Jemmy

Die Lüge wird nicht zur Wahrheit, weil sie sich ausbreitet und Anklang findet. (Mahatma Ghandy)
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Geschrieben : 20.11.2013 21:46
(@bagger1975)

Servus von mir,

@brille braucht ganz sicher keinen "Fürsprecher" aber ich für meinen Teil lese mit und mit dieser Sichtweise:

Ein bisschen weniger Schaum vor dem Mund wäre oft angebracht. Und die Überlegung VOR dem Klick auf dem "Schreiben"-Button: "Würde ich dem Fragenden das auch ins Gesicht sagen?" oder "Würde ich mich auch persönlich entschuldigen, wenn mein Rat dem Fragenden geschadet hat?" Wenn die Antwort "nein" oder "ich bin nicht sicher" ist, lässt man es besser.

hat er doch absolut Recht.

Bei genauer Überlegung sind doch Tipps wie: "Sperrung des WLans" oder "Rausschmiss" auch m.E. voll daneben...und für den TO nicht zielführend...

Da soll sich mal jeder bei der eigenen Nase fassen, der so etwas empfiehlt...

Wegen der Meldesituation sehe ich es ähnlich wie @brille. Da hat man einfach einen "Zustand" jahrelang so akzeptiert und hingenommen...da ist es schwer (aber sicher nicht unmöglich) dies zu korrigieren...wenn es tatsächlich anders war...

Es bringt dem TO nichts, wenn sich gewisse User auf Rechthaberei zurück ziehen...

denn eins ist sicher: im Familienrecht gibt es kein schwarz und weiß...allenfalls grau..

So viel von mir, scheena Gruaß

AntwortZitat
Geschrieben : 20.11.2013 23:12




(@punklala)
Schon was gesagt Registriert

also echt leute!!!!
was bringt es euch, euch gegenseitig zu bestärken in eurer "opferrolle"?????
und daraus dann ratschläge abzuleiten............................... :knockout: :knockout:

brille ist vielleicht ein klugscheisser, ok , aber er hat recht..................
und den vorwurf das er keine ratschläge gibt finde ich lächerlich, klar er liefert keine komplett lösung, , aber er nutzt seine erfahrung um DENKANSTÖßE zu liefern und gibt tipps worauf man achten könnte, sollte, müsste........................

ihr seid doch alle mündige erwachsene die SELBER denken sollten!!!
das ist doch nicht zuviel erwartet!!!! 😉 😉

AntwortZitat
Geschrieben : 21.11.2013 00:59
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Moin.
Ich schließe mich den "Hardlinern" an.

Unter 2 ganz bestimmten Bedingungen:

1. Der To ist dazu bereit und in der Lage nachzuweisen, dass er das Kind in seinem Haushalt mindestens so gut betreuen kann, wie die Mutter.
2. Er ist bereit, den Krieg zu eröffnen, auch wenn es, mit einer Wahrscheinlichkeit >=50% möglich ist, dass der Krieg verloren geht.

Beides kann ich noch nicht so richtig erkennen.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 21.11.2013 02:30
(@jemmy)
Registriert

Hallo

@Beppo

Olli hat ja schon zum Ausdruck gebracht, dass er nicht den harten Weg gehen will, sondern einen anderen, uns noch unbekannten Weg. Ich respektiere das und bin sicher, dass er das am besten beurteilen kann, zumal er ja auch mit etwaiigen Konsequenzen leben muß.

Auch glaube ich nicht, dass ich ein "Hardliner" bin, mehr ein schlichter Realist.

Sehen wir uns doch mal die einzelnen Punkte an:

  • Ollis Frau geht fremd
  • Die Wohnung ist seine, will heißen: Er steht alleine im Mietvertrag
  • Er hat Sorgerecht
  • Er muß jeden Tag ertragen, das seine Recourcen benutzt werden, um ihn zu hintergehen
  • Er bezahlt dafür auch noch
  • Wenn er nichts unternimmt, steht ihm der "Standart" vor der Tür, heist :Er wird irgendwann hier aufschlagen mit der Frage "Ex verweigert mir Umgang mit der Tochter, was soll ich tun?"

Diese Liste könnte man weiterführen, bis der Arzt kommt.
Eines habe ich in den letzten Jahren gelernt, wenn es um das Familienrecht geht: Wer zuerst Fakten schafft, hat die besten Chancen damit auch durchzukommen. Die Damenwelt weis das schon seit langem, deswegen finden auch immer wieder Männer ihre Koffer vor der Wohnungstür, dessen Schloss ausgetauscht wurde.
Hmmm, vielleicht bin ich doch ein Hardliner, aber ich stehe dazu. Was ich von Partnern halte, die Fremd gehen, habe ich ja schon ausgeführt und bei dieser Ausführung geht es mir nicht um das moralische Schwert, sondern um die Tatsache: Wenn ich mit meinem Partner nicht mehr zufrieden bin oder anderweitig klar komme, dann mache ich Schluß und DANN kann ich mit Einer/Einem Anderen in die Kiste springen.
Hintergehe ich ihn, habe ich jeglichen Anspruch auf Rücksichtnahme verspielt.
Die Tatsache das ich ein Kind mit dieser Person habe ändert dann nicht mehr das Geringste an der Tatsache das ich diese Person nicht mehr unter meinem Dach dulde, zumal ihm ja ein anderes auch besser zu gefallen scheint.

Möglicherweise hat seine DEF ja garkein Interesse am dem Kind und konzentriert ihre Energie lieber auf ihre jetzige Liebe, dass wäre gut, noch besser in der Wohnung der Neuen.
Aber machen wir uns nichts vor, wenn dem nicht so ist, zeigt die Erfahrung des Forums, dass Frauen bei weitem nicht so zart beseitet sind in ihrem Vorgehen. Dieses zeichnet sich im Allgemeinen durch klare Ziele mit klaren Strukturen aus und das Ergebnis das sie anstreben rechtfertigt für die meisten auch die anzuwendenden Mittel.

Kaum eine Frau, die ihren Mann mit dem Kind verlassen will verschwendet auch nur ansatzweise soviel Energie auf das Befinden des Anderen, oder die Frage wie wohl in ferner Zukunft irgendwann mal irgendeine Handlung vor irgendeinem Richter/Richterin interpretiert werden mag.
Die Frage "Warum haben sie den das Schloss ausgetauscht"? , wird mir einem schlichten Einzeiler ala: Ein weiteres Zusammenleben war mir nicht mehr möglich, vom Richtertisch gefegt.

Jemmy

Die Lüge wird nicht zur Wahrheit, weil sie sich ausbreitet und Anklang findet. (Mahatma Ghandy)
Das Böse triumphiert allein dadurch, dass gute Menschen nichts unternehmen (Edmund Burke).
Everybody wants to rule the World

AntwortZitat
Geschrieben : 21.11.2013 03:15
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

@ Jemmy: das heißt im Klartext, all das, was man Frauen vorwirft und verurteilt schlägst du jetzt Olli vor, nach dem Motto, wer zuerst zuschlägt, hat die besten Chancen sich das Kind unter den Nagel zu reißen

Das ist, sorry, bescheuert. Wasser predigen und Wein saufen.

Sonst möchte ich bei der nächsten Mutter, die hier auftaucht, deren Kerl ne Geliebte hat auch lesen: Schmeiß ihn raus und das Kind bleibt bei dir!

und ich wette, genau das wird nicht passieren, weil das nämlich Paarebene ist, die für den Verbleib des Kindes keine Rolle spielt

LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 21.11.2013 09:18
(@totohh)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin.

Die alles entscheidende Frage ist doch: Was kann der TO tun, um nicht irgendwann von der KM vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden, die da - nicht zum ersten Mal - lauten können: KM zieht mit Kind mehrere hundert Kilometer weg und KV kann sehen, wie er Umgang realisiert.

Klar, reden und einvernehmliche Lösungen suchen ist optimal. Aber kann der KV seine Ausgangssituation verbessern? Wenn ja, wie? Wo hat er Hebel, die die KM überzeugen, dasselbe in Verbleib in der Stadt für das Kind das beste ist, weil nur dies eine Möglichkeit bietet, dass beide ET annähernd gleichberechtigt für das Kind da sein können. Wie kann der KV das Heft des Handels in die Hand nehmen (ich unterstelle, zum Wohl des Kindes!)?

Sorry, von mir nur Fragen. Aber Antworten sind in diesem Thread bislang Mangelware...  :puzz:

Gruss, toto

AntwortZitat
Geschrieben : 21.11.2013 09:36
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

@LBM, das ist zur Erreichung des Zieles, nicht als entsorgter Vater zurück zu bleiben und Dank Politik und Justiz, leider der einzige existierende Weg mit halbwegs brauchbaren Erfolgsaussichten.
Zumindest für Väter.

Das heißt natürlich nicht, dass er sich danach auch zu einem Standardkindesbesitzer entwickeln und die Mutter entsorgen soll.
Die Gefahr lese ich bei dem TO aber auch nicht raus.

Im Gegenteil.
Er hat so große Skrupel, dass er vermutlich als entsorgter Vater zurück bleiben wird.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 21.11.2013 09:41
(@midnightwish)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hi Toto.

Moin.
Sorry, von mir nur Fragen. Aber Antworten sind in diesem Thread bislang Mangelware...  :puzz:

Gruss, toto

Ich denke es ist auch schwer Antworten zu geben.

Selbst wenn der TO die KM vor die Tür setzt, das Kind bei sich behält und auf seinen Wohnsitz ummeldet kann es immer noch passieren ,dass die KM das Kind vom KiGa abholt und wohin auch immer mitnimmt. Und das kann er dann auch nicht verhindern, da das GSR besteht.

Die einzige Möglichkeit ist wohl zu versuchen eine einvernehmliche Lösung mit der KM zu finden. Ob und wie das gelingt, das kann hier niemand beurteilen.

Ich persönlich wüsste auch keinen Rat, kann nur bei verschiedenen Ansätzen mögliche Fallstricke beschreiben.

Tina

Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen

AntwortZitat
Geschrieben : 21.11.2013 09:56
(@olli140580)
Schon was gesagt Registriert

Guten Morgen,

ich muss nochmal kurz an alle appelieren, sich hier nicht gegenseitig zu belegen. Ihr alle habt sicher andere Erfahrungen in Eurer Vergangenheit gemacht, die mit Schmerz und Trauer verbunden waren und aus denen Ihr mir jetzt Ratschläge oder Tips gebt. Das finde ich gut und bin dankbar dafür.

Ich bin schon ein großer Junge und ihr braucht keine Angst haben , dass ich vorschnell aus einem Ratschlag heraus irgendetwas mache , was ich nicht gründlichst überdacht habe. Denn es geht mir weder um mich , noch um Rache an meiner Ex oder sonstige Machthabereien, sondern einzig und allein um unser Kind. Dessen Wohl steht jetzt und muss auch in der Zukunft, an erster Stelle stehen!

Zur Zeit schaffe ich Tatsachen. Stelle mein Leben um, verändere meine Arbeitszeiten usw. , um mehr Zeit als schon sonst, mit ihr zu verbringen.
Heute habe ich nun den dringend empfohlenen RA Termin und hoffe , Antworten auf meine Fragen zu erhalten.

Ansonsten ist die Stimmung zu Hause soweit OK. Wenn wir mal kurz reden, achte ich darauf das sie nicht wieder schnippisch und rechthaberisch wird und bringe sie dann schnell wieder runter , um so einem Streit vorzubeugen. Ansonsten hat sie immer und überall ihr Handy am Start , um auch im Kinderzimmer oder in der Badewanne, Kontakt zu wem auch immer halten zu können.
Ansonsten finden Gespräche nicht statt. Schade, dass sie nicht auf mich mal zukommt.

Am Wochenende will sie mit unserem Kind in Ihre Heimat. Auf die Frage, wo sie schlafen werden, bekam ich keine konkrete Antwort. Wobei ich jedoch darauf pochen werde zu erfahren, wo sich unser Kind aufhält. Und wenn das bei ihrer neuen sein wird, werde ich nach der Adresse fragen. Das denke sollte mir zustzehen?!

Euch einen schönen Tag . LG

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 21.11.2013 10:36
(@jensb)
Nicht wegzudenken Registriert

Moin,

Jetzt will ich aber auch mal reingrätschen.

MMn, lieber Olli, wird jeder der beiden skizzierten "Extremwege", also der harte, konsequente, als auch der zögerlich, unentschlossene Dich letztendlich in die Rolle des klassischen Umgangsvaters bringen. Du solltest einen Mittelweg finden, á la Zuckerbrot und Peitsche.
Bei mir hat sich der folgende Ansatz bewährt:

- Ich habe meine Damalige vor die Wahl gestellt, entweder den Kontakt zum Seitensprung abzubrechen, oder sich eine eigene Bleibe zu suchen.
- Für diese Entscheidung habe ich ihr genau eine Woche eingeräumt
- Als ihre Entscheidung feststand diesen Kontakt nicht abzubrechen habe ich ihr eine Frist von 2 Monaten gesetzt auszuziehen.

Dies kann und wird Dir niemand negativ auslegen, da einem der gesunde Menschenverstand sagt, das ein Zusammenleben unter diesen Umständen schlicht unzumutbar ist.
Für Dich hat es den Vorteil, das Du Licht am Ende des Tunnels siehst, und darauf "hinleben" kannst.
Das alles hat dann erstmal nichts mit dem Kind zu tun, sondern ist ein völlig normaler Trennungsvorgang.

Das Kind betreffend habe ich mich damals ganz klar positioniert. Nicht mit "Der Knirps bleibt bei mir", das wäre wohl glorreich in die Hose gegangen. Die Ansage muss lauten:
"Ich werde genauso viel Zeit mit unserem Kind verbringen wie Du. Ich bekomme das hin, wie Du das hin bekommst ist mir schnuppe."

Dies könnte ein gangbarer Weg sein.

Das hier:

Am Wochenende will sie mit unserem Kind in Ihre Heimat. Auf die Frage, wo sie schlafen werden, bekam ich keine konkrete Antwort. Wobei ich jedoch darauf pochen werde zu erfahren, wo sich unser Kind aufhält. Und wenn das bei ihrer neuen sein wird, werde ich nach der Adresse fragen. Das denke sollte mir zustzehen?!

... solltest Du einfach lassen. Sie ist die Mutter des Kindes, und, gewöhne Dich schon mal dran, wenn Sie das Kind betreut, hat Dir das "Wie" und "Wo" und "Mit wem" egal zu sein.
ABER, das gilt auch anders herum. Gerade wenn ihr zur Zeit noch relativ normal miteinander reden könnt heißt das im konkreten Fall:
"Viel Spaß, wir sehn uns danunddann wieder!" evtl. noch mit dem Nachsatz:
"Am Wochenende darauf bin ich dran." Und hier kannst Du sie dann mal einen Schluck der eigenen Medizin kosten lassen.

Warte noch den Anwaltstermin ab, und dann leg Dir eine Strategie zurecht, die Du dann aber auch durchziehst.
Den "Hardliner", um mal im Duktus des Thread zu bleiben, würde ich stecken lassen, aber Deine DEF sollte, nein MUSS, spüren, das Du nicht (mehr) ihr Hampelmann bist.

Grüsse!
JB

Diskutiere nicht mit Idioten -
Sie ziehen Dich auf ihr Niveau und schlagen Dich dort mit Erfahrung!

AntwortZitat
Geschrieben : 21.11.2013 11:32
(@ergo234)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Olli,

ich konnte mir die Diskussion jetzt nicht ganz durchlesen, habe aber einen Rat in Hinblick auf alleinerziehender Vater:

Fang einfach an, einer zu sein.

Wenn die Frage ist, wer das Kind ins Bett bringt: Ich machs!
Wenn die Frage ist, wer das Essen kocht: Ich machs!
Wenn die Frage ist, wer abends zu hause bleibt, um aufzupassen: Ich machs!
Wenn die Frage ist, wer zum Kinderarzt geht: Ich machs!

DANN kannst Du irgendwann nach nem halben/ganzen Jahr dem Richter sagen: Mache ich doch schon alles seit einem Jahr...

Das ist btw auch das Beste für dein Kind, egal wie die juristische Streiterei ausgeht.

Ich glaube nämlich Kindern ist egal, welcher der Elternteile Recht hat/bekommen hat, wer wen vor Gericht belogen und betrogen hat, für sie ist eher wichtig:

WER HAT GEMACHT?

AntwortZitat
Geschrieben : 21.11.2013 12:12




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