Hallo, schön das es solch ein Forum noch gibt, vor allem in Zeiten von FB und co. Ich habe es wie sicher sehr viele durch Zufall und Google suche gefunden, gleich mir die "Leitlinien für Zweitfrauen" oder wie es genannt wird, durchgelesen.
Ich fühle mich sicher nicht bei jedem Punkt angesprochen. Nun aber zu uns.
Ich möchte jetzt erstmal nicht ins Detail gehen da ich nicht weiß ob das alles öffentlich zu lesen ist oder nicht.
Mein Partner ist geschieden, hat mehrere Kinder und geteiltes Sorgerecht. wir sind seit einigen Jahren zusammen.
Wir wohnen nicht direkt in der Nähe der Kinder. Wollen aber in die Nähe ziehen um die Kinder deutlich öfter bei uns zu haben. Er liebt seine Kinder über alles und die immer schlimmer werdende Situation macht ihn echt fertig.
Ich bin da machtlos. ich kann nur Möglichkeiten aufzeigen und Adressen suchen, um Hilfe fragen Tipps einholen usw. Er ist nicht der PC Typ schon gar nicht groß schreiben mit anderen über sowas.
Die Kinder haben nach unserem Eindruck nicht den Entwicklungstand den sie normal haben müßten.
Die Kindesmutter reißt immer alles an sich (Was Probleme und Ämter anderer etc. betrifft), aber die Kinder sind eher nebenbei. Heißt sie werden mit Geschenken überhäuft ohne Gründe, einfach so, z,b, wenn sie bei uns waren gibt es was neues. usw. Wenn man sie fragt was sie sich wünschen, kommt nur Schulter zucken, weil sie alles haben. Sie sind verdammt viel Zeit am Tablet bei ihr, bei allem was sie tun läuft das Ding. Auch bei ihr.
Allerdings fördert und fordert sie die Kinder nicht. Alle schon in der Schule und keiner konnte bzw. kann sich die Schuhe zubinden, weil sie auch immer nur Klett oder Fake Schnürsenkel haben. Können die Uhr immer noch nicht sicher lesen. Haben kein Gefühl für Zeit und Dauer. Sie können oder dürfen nicht sagen was sie so gemacht haben, immer Schulter zucken. Umgekehrt wird alles was bei uns passiert gleich sofort Mama angerufen. Essen, ein großes Thema, ich kann kochen was ich will, ganz wenig davon wird gegessen. sind halt viel Imbiss und Fertigfutter gewöhnt.
Die Kinder sind leider verhaltensgestört, eines hat ADS, autistische Züge und benimmt sich größtenteils wie ein Kleinkind hat aber in der Schule sehr gute Noten. Wird verhaltenstechnisch aber NULL von ihr gefördert oder ähnl. obwohl es vor vielen Jahren sogar empfohlen wurde. Es wird nur schlimmer. Ein anderes Kind hat einen Waschzwang und ist auch sonst sehr in sich, lässt sich nicht gern in den Arm nehmen uvm. wir machen uns große Sorgen weil der Einfluss von der anderen Seite viel zu groß ist und ob nun manipuliert wird oder nicht können wir nicht mit Bestimmtheit sagen.
Häufig wechselnde Partner die den Kindern gleich vorgesetzt werden, ständig neue Familien wo die Kinder hingeschleppt werden. usw.
Gibt noch so vieles was auffällt.
Wir haben gesagt so geht das nicht weiter es muß was passieren sonst ist der Zug abgefahren und sie werden zu unglücklichen Menschen mit großen Störungen die nicht nötig sind.
Sie sagte dann wohl zu meinem Partner, ja bin ich mit einverstanden, hat aber wohl ohne ihm Details zu nennen einen Termin beim Amt für Jugend und Soziales nennt man dann glaub ich auch Jugendamt, oder? gemacht.
Ihr ging es nicht um Förderung der Kinder sondern, die Kinder wollen ja eh nicht zu dir, sagte sie. Der Termin war nach dem Gespräch innerhalb von 1 Tag gemacht und hatte sollte in der Woche drauf sein. Sehr merkwürdig kurzfristig. Da müssen schon im Vorfeld Kontakte geknüpft worden sein. man darf auch nicht ausser Acht lassen, wir leben hier eher dörflich. Also evtl. kennt man sich.
Nun gibt es noch weitere Gespräche im Einzel. Allerdings ist das Problem das die Kinder ganz schnell therapeutische Hilfe brauchen damit noch lange nicht angegangen denn wir haben auch die Befürchtung das es ihr nur darum geht die Kinder am besten ganz zu haben und nicht darum die Störungen zu behandeln. Traurig aber so ist es wohl.
Habt Ihr vielleicht Tipps und Ideen an welche Stellen wir uns in dem therapeutischem Fall wenden können dass das in die Wege geleitet wird? Was ist da möglich?
Andere Frage, wenn eine Mutter behauptet Allein erziehend zu sein und Dinge die die Kinder auch betreffen, wie z.b. eine Reha, beantragt, wie muß sich der Träger da verhalten? Denn sie wird nicht von sich aus angeben geteiltes Sorgerecht. Steht das irgendwo in wichtigen Unterlagen drin? Muss der Träger das erfragen und entsprechend je nach Antwort auch handeln?
Oder ist das so, wenn ich als Mutter sage, ich möchte die Therapie haben oder oder oder, halt Dinge die das Kind in seiner Entwicklung beeinträchtigen, dass die Gegenseite dann einfach handelt oder muß das Sorgerecht abgefragt werden? Z.b Rententräger für Reha.
Danke für Eure Antworten.
Grüße Yankee
Hallo Yankee,
herzlich Willkommen im Forum, und um wenigstens gleich die organisatorische Frage zu beantworten:
Ich möchte jetzt erstmal nicht ins Detail gehen da ich nicht weiß ob das alles öffentlich zu lesen ist oder nicht.
Ja, das hier ist öffentlich einsehbar, und z.B. völlig problemlos mittels Google oder einer sonstigen Suchmaschine zu finden.
Viele liebe Grüße,
Malachit
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Hallo @Yankee74,
darf man fragen, wie lange Dein Partner (und KV) schon von der KM getrennt lebt bzw. geschieden ist und wie alt die Kinder sind?
Ansonsten (zunächst): Die Eltern haben nicht das geteilte, sondern das GEMEINSAME Sorgerecht.
Gruß Kakadu59
"Die Lüge fliegt, und die Wahrheit hinkt hinterher; so ist es dann, wenn die Menschen die Täuschung erkennen, schon zu spät - der Hieb hat gesessen und die Lüge ihre Wirkung getan." - Jonathan Swift (1667- 1745)
Hallo @kakadu59 , ja genau, gemeinsames Sorgerecht, richtig.
Getrennt seit 7 Jahren, Kinder sind 12,10,8 Jahre alt.
Hallo Yankee74,
so ganz weiß ich eigentlich nicht, was Du mit Deinem Beitrag eigentlich bezweckst.
Da ist die Exfrau Deines Mannes, der Du Dich irgendwie unterlegen fühlst und die Du jetzt glaubst, mit allen Mitteln diskreditieren zu müssen.
Also zunächst, das Liebesleben der Ex Deines Mannes geht weder Dich noch uns noch sonst jemanden außer sie selbst an.
Dann zu den Verhaltensauffälligkeiten der Kinder: Offenbar hat die Ex Deines Mannes, nachdem sie darauf hingewiesen wurde, sofort reagiert, hat am nächsten Tag einen Termin beim Jugendamt gemacht und nun auch schon eine Behandlung beantragt. Eigentlich vorbildlich.
Eine Reha ist normalerweise eine notwendige therapeutische Maßnahme. Und ja, die Kindesmutter darf alleine die Kostenübernahme beantragen.
Das sehe ich nicht so. Insbesondere halte ich die Aussage mit der gefühlten Unterlegenheit für nichts anderes als beleidigend.
Hier sucht jemand um Hilfe und Rat für eine Situation, aus der man sich eigentlich auch ganz bequem raushalten könnte.
Im Gegenteil: Das finde ich gut. Richtig gut.
Großartig helfen kann ich dir mangels Ahnung leider auch nicht, aber es gibt hier sehr kompetente und hilfsbereite Menschen.
An deiner Stelle würde ich jedoch immer Präsenz zeigen, bei egal welchem Amt. Damit man dort sehen kann, dass Dir die Kinder deines Partners wichtig sind und du "dabei" bist. Ohne Übertreibung natürlich.
Sollte die Mutter behaupten, das alleinige Sorgerecht inne zu haben, könnte das für sie selbst unangenehme Konsequenzen haben.
Generell würde ich alles "protokollieren", damit man immer einen Nachweis hat.
Ansonsten gibt es vor Ort sicher Familienberatungsstellen, christliche Sozialdienste usw. Einmal durchs Telefonbuch pflügen.
Viel Glück!
An deiner Stelle würde ich jedoch immer Präsenz zeigen, bei egal welchem Amt. Damit man dort sehen kann, dass Dir die Kinder deines Partners wichtig sind und du "dabei" bist.
Allerdings muss in erster Linie der Vater Präsenz zeigen. Und wenn die KM die neue Partnerin bei Gensprächen nicht dabei haben will, dann darf sie das auch nicht. In erster Linie sind die Eltern für ihre Kinder verantwortlich und müssen das auch miteinander (eben auch mit Hilfe Dritter) klären.
Sollte die Mutter behaupten, das alleinige Sorgerecht inne zu haben
Ja. Aber sie bezeichnet sich als alleinerziehend und das ist korrekt, da die Kinder ihren gewöhnlichen Aufenthalt bei hr haben.
Andere Frage, wenn eine Mutter behauptet Allein erziehend zu sein und Dinge die die Kinder auch betreffen, wie z.b. eine Reha, beantragt, wie muß sich der Träger da verhalten? Denn sie wird nicht von sich aus angeben geteiltes Sorgerecht. Steht das irgendwo in wichtigen Unterlagen drin? Muss der Träger das erfragen und entsprechend je nach Antwort auch handeln?
Sie ist alleinerziehend. Geht um um eine Reha für die Kinder oder eher um eine Mu-Ki-Kur?
Eine Reha kann man nicht mal so beantragen. Da wird ein Arzt die Notwendigkeit festgestellt haben. Dein LP kann sich beim Kinderarzt erkundigen und nachfragen, wie und weshalb die Kinder behandelt werden. Normalerweise steht es in keinen Unterlagen drin. Manche Stellen verlangen einen Nachweis, dass man das ASR hat, viele verlassen sich auf die Angaben. In manchen Fällen wäre auch die Unterschrift des anderen Elternteils nicht notwendig. Dein LP kann das GSR durch Urteil nachweisen. Das steht normalerweise mit im Scheidungsurteil oder es gibt eine von beiden unterschriebene Sorgerechtserklärung.
Gleiches gilt für die Schule. Auch da sollte er sich erkundigen, das Gespräch suchen und, wenn möglich, zu den Elternabenden gehen. Viele Schulen verschicken die Infos per mail, haben sie auf der HP stehen oder nutzen ein System wie IServ o.ä. . Oft gibt es auch Eltern-WA-Gruppen. Darüber kann er dann recht gut informiert sein.
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Hallo,
es ist durchaus hilfreich sich Hilfe zu suchen. Die Frage ist aber, was willst Du?
Es wird nicht möglich sein, der KM vorzuschreiben wie sie mit den Kindern umzugehen hat und in vielen Fällen sind ja gerade auch unterschiedliche Lebensweisen und verschiedene Vorstellungen von Erziehung Scheidungsgründe. Weder Dein Partner noch Du kannst die KM "erziehen".
Bei gemeinsamem Sorgerecht obliegt auch beiden Eltern die die Gesundheitssorge und deshalb bedarf die medizinische Behandlung der Zustimmung beider Eltern. Eine Reha beantragen kann die KM aber durchaus alleine, schliesslich wird dabei nur geprüft, ob eine Reha medizinisch sinnvoll ist. Antreten kann sie sie mit dem Kind aber nur, wenn der KV zustimmt. Der KV müsste aber gute Gründe haben eine medizinisch sinnvolle Maßnahme zu untersagen. Eine endgültige Entscheidung würde im Streitfall ein Familiengericht treffen. Das JA kann hier nur vermitteln.
Wenn es um therapeutische Maßnahmen geht, dann ist der erste Ansprechpartner immer der Kinderarzt. Bei gemeinsamen Sorgerecht hat der KV ein Auskunftsrecht über seine Kinder gegenüber dem Arzt und er kann auch selbst vorstellig werden. Behandlungen an sich können aber nur KM und KV gemeinsam veranlassen.
Genauso kann der KV in der Schule vorstellig werden und um Gespräche bitten, sich in die Elternarbeit in der Schule einbringen.
Ist der KV bekannt, dann wird er mehr beachtet als einer den keinen kennt und er gewinnt viel mehr Einblick in das Leben seiner Kinder als nur als Wochenendpapa.
VG Susi
Hallo Yankee74,
so ganz weiß ich eigentlich nicht, was Du mit Deinem Beitrag eigentlich bezweckst.
Da ist die Exfrau Deines Mannes, der Du Dich irgendwie unterlegen fühlst und die Du jetzt glaubst, mit allen Mitteln diskreditieren zu müssen.
Also zunächst, das Liebesleben der Ex Deines Mannes geht weder Dich noch uns noch sonst jemanden außer sie selbst an.
Dann zu den Verhaltensauffälligkeiten der Kinder: Offenbar hat die Ex Deines Mannes, nachdem sie darauf hingewiesen wurde, sofort reagiert, hat am nächsten Tag einen Termin beim Jugendamt gemacht und nun auch schon eine Behandlung beantragt. Eigentlich vorbildlich.
Eine Reha ist normalerweise eine notwendige therapeutische Maßnahme. Und ja, die Kindesmutter darf alleine die Kostenübernahme beantragen.
Deine Antwort ist leider mehr als unnötig und falsch. Ich diskreditiere niemanden, ich fühle mich ihr auch nicht unterlegen, Blödsinn. Ich bin die Partnerin des Vaters ihrer Kinder, SIE ist die Mutter. Also unterlegen fühle ich mich ihr absolut nicht. Ich bin ihr offen und Neutral begegnet, bei jedem Kontakt.
Das Liebesleben der KM interessiert weder mich noch meinen Partner, wenn dadurch allerdings die Kinder Entwicklungsstörungen bekommen, merkwürdig werden usw. DANN interessiert uns dieser Zustand sehr wohl und geht uns auch was an.
Die KM hat nicht auf die von ihm angesprochenen Verhaltensauffälligkeiten reagiert sondern einen Termin, vermutlich durchaus schon vorher angeleiert durch Kontakte, beim Jugendamt gemacht. Dies ist bei therapeutischen Gründen völlig unnötig, und lässt auch nur unnötig Zeit ins Land laufen die in die Therapie gesteckt werden könnte.
Abgesehen davon, hat sie im Vorfeld sämtliche Bedenken des KV immer wieder überheblich weg gesprochen. z.b. "ach.. du übertreibst" ..
Also vorbildlich ist da NICHTS. Ausser nach aussen hin ist sie ja Alleinerziehend, bis vor über 1 Jahr voll berufstätig, 3 Kinder, eines hat dies eines hat das, und dann noch ein Haus, großer Garten, Hund Katzen, Nager,.. Eltern und ist in einigen freiwillig gewählten Ämter von Schule etc.. Nach Aussen hin sagt man wow.. das schaffst du alles? Nein das tut sie ja eben nicht, vor allem die Kinder leben quasi dahin. Ja werden versorgt usw. aber dass war es dann auch schon fast. Lange Rede kurzer Sinn, du Interpretierst meinen Post völlig falsch. Aufgrund der jetzt aktuellen Lage die ich in einem weiteren Text noch schreibe ist das eh nicht mehr so wichtig.
Gruß Yankee
Danke @afk für deine lieben Worte. Die eine Antwort von Cel. daraufhin wollte ich das ganze hier schon löschen.
Danke dir, Gruß Yankee
Wegen ADS/ ADHS, sollte da zum Beispiel Ritalin verschrieben werden, kann die KM die verabreichung nicht über den KV hinweg selbst entscheiden...theoretisch.
Ja Sie gibt dem KV minimale Infos und ab und an darf er dann auch mal mit zum Arzt, aber nur wenn er sich quasi aufzwängt und drauf besteht. Z.b. wenn der älteste eine Spritze kriegen soll und dazu beruhigt werden soll, der bekommt sogar ein Beruhigungsmittel (Scheißegal Mittel) vorher dazu. Aber eine Therapie dass sich das ändert scheint sie nicht für notwendig zu erachten.
Was die Tabletten betrifft, sie packt eine Wochenpillen Dose zusammen und das wars. Was das genau immer ist muß man mehrfach hinterfragen, von alleine wird da nix gesagt.
Die eine Kapsel soll halt sowas wie Ritalin sein, gibt da ja glaub ich mehr als nur das eine Mittel. Aber ich muß auch sagen das ich da nicht sehr erfahren bin da selbst keine Kontakte zu und meine Neffen haben damals Medikenet bekommen.
An deiner Stelle würde ich jedoch immer Präsenz zeigen, bei egal welchem Amt. Damit man dort sehen kann, dass Dir die Kinder deines Partners wichtig sind und du "dabei" bist.
Allerdings muss in erster Linie der Vater Präsenz zeigen. Und wenn die KM die neue Partnerin bei Gensprächen nicht dabei haben will, dann darf sie das auch nicht. In erster Linie sind die Eltern für ihre Kinder verantwortlich und müssen das auch miteinander (eben auch mit Hilfe Dritter) klären.
Sollte die Mutter behaupten, das alleinige Sorgerecht inne zu haben
Ja. Aber sie bezeichnet sich als alleinerziehend und das ist korrekt, da die Kinder ihren gewöhnlichen Aufenthalt bei hr haben.
Andere Frage, wenn eine Mutter behauptet Allein erziehend zu sein und Dinge die die Kinder auch betreffen, wie z.b. eine Reha, beantragt, wie muß sich der Träger da verhalten? Denn sie wird nicht von sich aus angeben geteiltes Sorgerecht. Steht das irgendwo in wichtigen Unterlagen drin? Muss der Träger das erfragen und entsprechend je nach Antwort auch handeln?
Sie ist alleinerziehend. Geht um um eine Reha für die Kinder oder eher um eine Mu-Ki-Kur?
Eine Reha kann man nicht mal so beantragen. Da wird ein Arzt die Notwendigkeit festgestellt haben. Dein LP kann sich beim Kinderarzt erkundigen und nachfragen, wie und weshalb die Kinder behandelt werden. Normalerweise steht es in keinen Unterlagen drin. Manche Stellen verlangen einen Nachweis, dass man das ASR hat, viele verlassen sich auf die Angaben. In manchen Fällen wäre auch die Unterschrift des anderen Elternteils nicht notwendig. Dein LP kann das GSR durch Urteil nachweisen. Das steht normalerweise mit im Scheidungsurteil oder es gibt eine von beiden unterschriebene Sorgerechtserklärung.
Gleiches gilt für die Schule. Auch da sollte er sich erkundigen, das Gespräch suchen und, wenn möglich, zu den Elternabenden gehen. Viele Schulen verschicken die Infos per mail, haben sie auf der HP stehen oder nutzen ein System wie IServ o.ä. . Oft gibt es auch Eltern-WA-Gruppen. Darüber kann er dann recht gut informiert sein.
Hallo, ja der Vater zeigt oder versucht es zumindest Präsenz zu zeigen. Ich war bisher bei keinem solcher Gespräche dabei. Das machen die beiden schön alleine.
Naja... Alleinerziehend im juristischen Sinne ist sie derzeit, ja, aber in dem umgangsprachlichen Gebrauch ist sie es nicht. Sie hat den KV der sich kümmert, da ist und wenn er denn informiert wird auch Aktiv ist. Sie hat eine große Familie usw. und naja, sie hat noch nie wirklich alleine gelebt.
Also eine Alleinerziehende Mutter ist für mich jemand der wirklich alleine ist mit den Kindern, der keine Unterstützung vom anderen Elternteil hat, der alles Regeln muß und auch keine Familie hat die sich sehr einbringt.
Meine Mutter z.b. war Alleinerziehend und das zu einer Zeit wo es echt schwer war, mein Erzeuger hat sich nie für uns interessiert oder Unterhalt gezahlt oder oder oder. Und sie war voll berufstätig. Ohne Ganztagsschule wäre das nicht möglich gewesen. (Aber das ist nur ein Beispiel)
Es ist leider eine Bezeichnung die gerne genutzt wird um "Mitleid" zu bekommen, so nach dem Motto... boah.. das schaffst du alles.. usw. spielt auch keine Rolle. Ziel ist das die Kinder zur Hälfte bei uns sind. Spätestens dann ist sie es nicht mehr.
Die Reha sollte für sie sein, weil nötig. Die Kinder sollten mit. Es ist keine gezielte für die Kinder, was sofort Unterstützung beim KV bedeuten würde. Die Kinder würden und wurden, ist nicht das erste Mal, dann ja irgendwie betreut. Allerdings wenn das nicht in der Ferienzeit ist und die Zeit der Hälfte der Ferien überschreitet dann hat der KV da ebenfalls mind. Mitspracherecht.
Eine Reha für sie, mit den Kindern während der Schulzeit, geht gar nicht. Vor allem nicht nach Corona und dem was den Kindern alles fehlt.
Das Scheidungsurteil gibt es, aber eine extra Sorgerechtserklärung?? Wo soll die denn sein oder kann man die irgendwo einsehen? Sie waren ja Verheiratet, also haben ja eh beide automatisch das Sorgerecht.
Thema Schule, ja wir haben die Schulen angeschrieben nach dem er ja immer weniger Infos bekam und Elternsprechtage erst im nachhinein erfahren hat.
Die Schulen wissen das sie ihn bitte ebenfalls informieren und das hat auch schon mal gut geklappt. Nicht immer reibungslos aber es sind ja auch 3 Kinder, 2 Schulen und mind. 3 versch. Lehrer.
Die WA Gruppen,.. haha.. Ja die gibt es. der KV hat über 2 Jahre lang der KM mehrfach gesagt das er in die Gruppen gefügt werden will. Einfach wegen der Infos, nicht mal um dort zu schreiben. Es gab immer ausreden. Mach ich später, hab ich vergessen, ich kann das nicht entscheiden, ich kann das nicht machen usw. Nach nochmaligem deutlicher Ansage ist es dann passiert und siehe da, sie ist in mind. 1 Gruppe sogar der Admin und spricht mit anderen Eltern als wären die ihr untergeordnet.
Hallo,
es ist durchaus hilfreich sich Hilfe zu suchen. Die Frage ist aber, was willst Du?
Es wird nicht möglich sein, der KM vorzuschreiben wie sie mit den Kindern umzugehen hat und in vielen Fällen sind ja gerade auch unterschiedliche Lebensweisen und verschiedene Vorstellungen von Erziehung Scheidungsgründe. Weder Dein Partner noch Du kannst die KM "erziehen".
Bei gemeinsamem Sorgerecht obliegt auch beiden Eltern die die Gesundheitssorge und deshalb bedarf die medizinische Behandlung der Zustimmung beider Eltern. Eine Reha beantragen kann die KM aber durchaus alleine, schliesslich wird dabei nur geprüft, ob eine Reha medizinisch sinnvoll ist. Antreten kann sie sie mit dem Kind aber nur, wenn der KV zustimmt. Der KV müsste aber gute Gründe haben eine medizinisch sinnvolle Maßnahme zu untersagen. Eine endgültige Entscheidung würde im Streitfall ein Familiengericht treffen. Das JA kann hier nur vermitteln.
Wenn es um therapeutische Maßnahmen geht, dann ist der erste Ansprechpartner immer der Kinderarzt. Bei gemeinsamen Sorgerecht hat der KV ein Auskunftsrecht über seine Kinder gegenüber dem Arzt und er kann auch selbst vorstellig werden. Behandlungen an sich können aber nur KM und KV gemeinsam veranlassen.
Genauso kann der KV in der Schule vorstellig werden und um Gespräche bitten, sich in die Elternarbeit in der Schule einbringen.
Ist der KV bekannt, dann wird er mehr beachtet als einer den keinen kennt und er gewinnt viel mehr Einblick in das Leben seiner Kinder als nur als Wochenendpapa.
VG Susi
Hallo Susi, was ich will?
Ich will meinem Partner, dem KV helfen das er seine Kinder so oft wie möglich bei sich hat. Dass er an dessen Leben teilhat, dass er von der KM zu allen wichtigen Dingen die die Kinder betrifft auch frühzeitig, rechtzeitig, im Vorfeld etc. ausführlich informiert wird wenn er die Infos nicht selbst erhalten kann.
Wenn die Kinder tagelang in der Schule fehlen und warum!
Wenn die Kinder krank sind!
Wenn etwas schlimmes passiert ist!
usw. kann man endlos weiterführen.
ich will dass der KV an der Entwicklung der Kinder teilnehmen kann und nicht ausgeschlossen wird.
Ich will dass die KM bedenken, Sorgen, Fragen usw. des KV ernst nimmt und mit ihm an einer Lösung interessiert ist.
Ich will was mein Partner will.
Er will ja nicht mehr als ihm zusteht und sein Recht ist aber auch auf keinen Fall weniger. Er liebt seine Kinder über alles und diese Person macht aktuell leider alles kaputt.
Dieses WE ist eigentlich sein bzw. unser Kinderwochenende. Die Kinder sind nicht da! Sie hat sie so beeinflusst das es am Freitag richtig schlimm war. Dazu gleich ein neuer Beitrag mit dem aktuellem und vor allem, was können wir jetzt tun?
JETZT IST DAS KIND IN DEN BRUNNEN GEFALLEN,..
Zwecks der Pillen die euch die Mutter gibt. Wenn nicht ersichtlich ist was es ist solltet ihr sie den Kindern nicht geben. Ritalin wäre verschreibungspflichtig und da sollte man stark abwägen ob man in die psyche so stark eingreifen will. Ansonsten könnt ihr auch beim Arzt/Kasse nachfragen was die kinder für beschwerden haben.
Zwecks der Pillen die euch die Mutter gibt. Wenn nicht ersichtlich ist was es ist solltet ihr sie den Kindern nicht geben. Ritalin wäre verschreibungspflichtig und da sollte man stark abwägen ob man in die psyche so stark eingreifen will. Ansonsten könnt ihr auch beim Arzt/Kasse nachfragen was die kinder für beschwerden haben.
Dankeschön, ja wir werden jetzt einiges erfragen. Ich bin auch kein Freund von dem Zeug, aber auch kein Experte um zu sagen, das Kind braucht es unbedingt oder auch nicht.