Mutter will mit Kin...
 
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Mutter will mit Kind in die USA auswandern

 
 Maik
(@maik)
Schon was gesagt Registriert

Mutter will mit Kind in die USA auswandern  ;(

Mutter: 35 Jahre, alleiniges Sorgerecht fürs Kind, kein 
              Schulabschluss, keine Berufsausbildung nur
              eine Förderung vom Arbeitsamt 2Jahre als             
              Industriekauffrau. Zurzeit Arbeitslos gemeldet,
              hat immer Finanzielle Unterstützung vom Staat
              erhalten.     

Kind: 9 Jahre lebt bei Mutter

Vater: 34 Jahre kein Sorgerecht lebt seid 3Jahren in einer festen
            Beziehung

Geschichte

Mutter hat vor 6 Jahren einen US-Amerikaner kennen gelernt, dieser ist seid ende Januar 2005 für immer zurück in die USA gegangen. Bis zu diesem Zeitraum im Januar 2005 haben beide noch nie gemeinsam in einer Wohnung gelebt. Bevor der Mann in die USA zurückkehrte, war er sogar noch 1 Jahr in Italien stationiert.

Von Januar 2005 bis heute, hat meine Tochter den Mann insgesamt 4Wochen gesehen. So wie die Mutter.
Letztes Jahr im August ist die Mutter mit Kind das erste Mal für 3Wochen in die USA gereist um dort einen Urlaub zu verbringen.

Der Mann hatte Anfang Dezember der Mutter per E-Mail einen Heiratsantrag gemacht, ob wohl die Mutter schon seid c. a. ende Oktober eine neue Mann an Ihrer Seite hatte ( Erzählungen vom Kind ). Die  Mutter stimmte diesem Heiratsantrag per E-Mail zu. Ihr zukünftiger Ehemann kam dann Mitte Januar für
1 Wochen nach Deutschland zu ihr nach Hause. Die Mutter sagte meiner Tochter, dass sie Ihrem  Papa, nichts vom Heiratsantrag und von den absichten Auszuwandern nichts sagen durfte. Selbst dem Mann den sie vorher kennen gelernt hatte, durfte mein Kind kein Wort gegenüber ihrem zukünftigen Ehemann erwähnen.

Ende Januar 2006 hatte ich an einem Wochenende wieder meine Tochter. Ihr verhalten war sehr merkwürdig. Als ich mein Kind am Sonntagabend wieder zu ihrer Mutter brachte, fragte ich die Mutter, wieso die kleine sich so merkwürdig verhält. Darauf hin sagte die Mutter, sie hätte mir etwas mitzuteilen. Sie hatte beschlossen, mit der gemeinsamen Tochter Sommer 2007 in die USA auszuwandern. Als ich das hörte brach ich vor meiner Tochter in Tränen aus.

Es verging ca. ein Monat da kam das Kind von alleine zu mir, und teilte mir mit, dass sie nicht mit nach Amerika will. Und darauf hin, sah ich mich als Vater dem Kind gegenüber die Möglichkeit zu geben auch hier bleiben zu können. Natürlich hatte das Kind ein paar Fragen wie der Alltag so aussehen würde. Ich sagte meinem Kind, dass sie weiterhin in Ihrem Umfeld leben würde. Sie würde weiterhin in dieselbe Schule gehen, und hätte ihre ältere Schwester und Oma hier im Umfeld. Es würde sich für das Kind wenn es bei mir leben würde nichts ändern.
Irgendwann im April, sagte die Kleine “ Mama hätte sich von Ihrem Zukünftigen Ehemann getrennt, und das sich die Absichten nach Amerika auszuwandern somit erledigt hätten“. (Ich habe die Mutter seid Januar nicht mehr auf das Thema USA angesprochen). Die Mutter teilte mir selbst mit, dass sie in der Zeit wo ich mit meiner Tochter im Urlaub bin, sie vor hat alleine in den Urlaub zu fahren. Da dachte ich mir, das Thema mit Heirat und Auswandern in die USA hätte sich somit erledigt. Meine Tochter war darüber sehr froh, wie ihre Mutter Ihr sagte, dass sie sich getrennt hat und auch nicht mehr die Absichten hatte nach Amerika auszuwandern. (Die Mutter sagte auch zum Kind, sie brauche keinen Mann). Nach den die Mutter diese Aussage getroffen hatte, lebet das Kind wieder richtig auf.  Es verging eine Zeit und da platzte die Bombe. Die Mutter hatte sich wieder per E-Mail mit dem Mann versöhnt, und Ihre absichten erneut in die USA auszuwandern dem Kind mitgeteilt. Darauf hin hatte das Kind soviel Wut über diese Entscheidung der Mutter, dass das Kind die Mutter in aller Öffentlichkeit geschlagen hat.

Jetzt ging es in die heiße Phase. Die Mutter hat angefangen mir Vorwürfe zu mache, was mir einfiele, dem Kind die Möglichkeit zu geben, das es auch bei Ihrem Papa bleiben kann. Oder, wie konnte ich es wagen vor meinem Kind im Januar zu weinen.
Oder, wie kann ich dem Kind die bessere Zukunft in Amerika verbauen. Wie komme ich dazu, das Kind hinter ihrem Rücken über die Situation aufzuklären.
Und weil all diese Sachen eine Ungewisse Zukunft hat, habe ich sehr große angst um das Wohlergehen meine Tochter.
               
Meine Bedenken:

1. Das Kind lebt hier in Deutschland in einem Sicherrem Sozialen Vertrauen Umfeld.
2. Das Kind ist der Englischen Sprache in Wort und Schrift nicht mächtig.
3. Das Kind hat hier ihre ältere Schwester, Oma und Ihren Vater. Das Kind hat zu Ihrem Vater eine sehr enge Beziehung und Bindung.
4. Das Kind kennt diesen Mann gar nicht richtig, wie den auch? Die Mutter wie oben erwähnt hat nie mit dem Mann zusammen unter einem Dach gelebt. Und seid Januar 05 bis jetzt hat meine Tochter diesen Mann insgesamt 4Wochen gesehne. Das Kind kann denn Mann gar nicht richtig kennen. Sie hat doch keinen Bezug zu Ihm.
5. Meine Tochter hat absolut gar keine Bezugspersonen außer der Mutter in den USA.
6. Meiner Tochter wurde nicht mitgeteilt, dass sie ihre Familie von Papas Seite nie wieder sehen wird. ( Papas Familie lebt im Süden)
7. Ihr wurde auch nicht mitgeteilt, dass sie Ihren Papa nie wieder sehen kann, da es aus finanziellen Gründen schwierig ist meine Tochter zu sehen und somit die Persönliche Entwicklung meiner Tochter mit zu begleiten und bei Geburtstagen, Weihnachten, Geburtstag vom Papa usw. verwert bleibt. Selbst der gemeinsame Urlaub fällt aus.
8. Mutter begibt sich aus Grund der Tatsachen in ein totales Abhängigkeit Verhältnis. D.h. Die Mutter wird Finanziell komplett auf den Mann angewiesen sein.
9. Das Kind wird trotz Sprach und Schrift Probleme in eine Englische Schule gesteckt.

Ich hoffe dass ihr mir ein paar Tipps geben könnt.MAIK   
     
                       

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 11.07.2006 00:17
(@papi74)
Registriert

Hallo,

da der Vater kein Sorgerecht usw. hat...sehe ich schwarz für Ihn. Ich denke er sollte sich schnellstens zu einem guten RA begeben und sich dort beraten lassen.

Auf der anderen Seite, woher weiß der Vater das nicht alles gut wird in der USA?

Letztendlich wird da wohl nur Klarheit geschaffen werden, wenn er mit der KM redet.

Mfg

papi74

Der Morgen ist immer klüger als der Abend.

AntwortZitat
Geschrieben : 11.07.2006 10:25
(@milan)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo!

Uff ... ein 9-jähriges Kind, welches bei ASR bei der KM lebt. Ich gehe davon aus, daß das Kind auch bereits SEIT 9 Jahren bei ihr lebt.
Schätze die KM hat absolute Narrenfreiheit und kann auswandern wohin sie will und so  oft sie will.

Ich glaube nur ein heißer Pit-Bull-Anwalt hätte hier vielleicht noch den Hauch einer Chance etwas dagegen zu unternehmen.

Milan

AntwortZitat
Geschrieben : 11.07.2006 12:38