Servus,
das Kind wird ja weder permanent noch ohne Aufsicht dort geparkt, oder meinst weil ich das gemacht habe?
Generell ist der Konsum von Comic begrenzt und wenn doch guckt er entweder mit mir oder der KM. Sie könnte daraus keinen Vorteil ziehen, weil sie es auch macht (wenn darauf hinaus wolltest).
Gruß
Marcus
So mal ein kleines Update von meiner Seite:
Gestern war jetzt die Anhörung vor dem FamG, ich hatte auf das paritätisches WM geklagt, hilfsweise auf ABR und als Umgang für die KM das paritätisches WM, so wie es die SB vom JA empfohlen hatte. Auf den Termin selber musste ich 5 Wochen warten, währenddessen hatten wir schon eine Art WM, halt ohne feste Vereinbarung. In der Zeit flogen Schriftsätze hin und her, zwei Tage vor dem Termin ein Schreiben Ihrer RA zwei Nachmittage die Woche plus alle zwei Wochen Freitag bis Montag.
Der ganze „Spaß“ gestern hat zwei Stunden gedauert inkl. Anhörung eines 3,5 jährigen (auf dessen Aussage zwar nicht wirklich was gegeben wird, aber bevor man evtl. einen vom OLG auf den Kopf bekommt).
Die KM und deren RA haben sich vor dem paritätischen WM geziert, wie der Teufel vor dem Weihwasser, obwohl die schriftl. Stellungnahme des JA genau dass empfiehlt auch die Beiständin keine Argumente dagegen hätte (Empfehlung hat sie nicht gegeben). Zum Schluss ging es zu wie auf einem türkischen Basar, wo immer wieder Stunden bzw. Tage zugegeben wurden. Letztes Angebot war dann rein rechnerisch 57/43 aber 50/50 geht gar nicht. Laut Angaben der KM schläft er bei Ihr unruhig und sagt auch dass er nicht zu Papa möchte, dass konnte aber die Beiständin beim Besuch bei mir zu Hause nicht bestätigen dass der Kleine irgendwie seltsam gewesen wäre.
Die RA der KM fing dann mit KU an (schlimmer wird es für mich auch nicht), dass wollte die Richterin aber nicht hören, es ging ja erst mal um die Umgangsregelung. Hätte ich aber auch kein Problem gehabt, ich zahle ja aktuell komplett den Mehrbedarf (KiGa), KM erhält das Kindergeld und gemeldet ist er noch bei mir. Betreut hatten wir ihn ja abwechselnd.
Jetzt müssen wir wahrscheinlich die nächste Woche noch überbrücken und dann müssten wir ein verwertbares Urteil haben. Mal sehen was die Richterin daraus macht….
Danke
Ich denke so "schlecht" ist meine Ausgangslage ja nicht. Evtl entscheidet die Richterin ja doch auf 50/50 oder ich bekomme die 57/43. Ob ich dann noch mal ein Fass aufmache, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht, ich hadere da noch mit mir selber.
Nur schade dass die SB vom JA Urlaub hatte und deshalb leider nicht persönlich befragt werden konnte. Die Stellungnahme ging zwar stark in meine Richtung, aber eine persönliche Schilderung wäre besser gewesen, gerade weil die SB des JA mir ja stark nahegelgt hatte (nachdem Gespräch mit der KM) vor Gericht zu gehen. Ein gemeinsames Vermittlungsgespräch würde nix bringen, weil man bei der KM auf taube Ohren stösst.
Ein gemeinsames Vermittlungsgespräch würde nix bringen, weil man bei der KM auf taube Ohren stösst.
Ich denke einmal, dass es hauptsächlich der KM um dieses hier geht:
Die RA der KM fing dann mit KU an (schlimmer wird es für mich auch nicht), dass wollte die Richterin aber nicht hören, es ging ja erst mal um die Umgangsregelung. Hätte ich aber auch kein Problem gehabt, ich zahle ja aktuell komplett den Mehrbedarf (KiGa), KM erhält das Kindergeld und gemeldet ist er noch bei mir. Betreut hatten wir ihn ja abwechselnd.
Denn 50/50 könnte eine andere Rechnung bedeuten, aber latent kann auch die Gefahr bestehen, dass der Sohn plötzlich (in einigen Jahren) sich bei Dir wohler fühlt und weniger zur KM will. Dann ist sie KU pflichtig ... und welche KM will das schon. Ist ja unfair.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Worauf dass ganze hinaus läuft ist mir schon länger klar, nämlich Zahung des KU in voller Höhe. Sie ist aktuell nicht leistungsfähig.
Wie sich Junior in ein paar Jahren entscheidet vermag heute noch keiner sagen evtl. möchte er auch dann bei der KM leben, dann wäre ich der Letzte der das verhindern würde. Ich (und alle Beteiligten außer der KM) sind nur der Auffassung dass diese Entscheidung einem 3,5 jährigen nicht überlassen werden darf/kann.
Meine Erziehungsfähigkeit und auch der Mutter wurde von keiner Seite angezweifelt, die Entfernung zwischen den Wohnung beträgt 3 KM innerhalb der Stadt, Platz bei beiden vorhanden. Sprach eigentlich alles für dass ein WM funktionieren könnte und der Kleine macht dass ja seit dem 11.05. auch mit. Wie gesagt wenn er bei mir ist, hat er zwar nach KM gefragt aber nachdem ich ihm erklärt habe dass sie in ihrer Wohnung ist war er zufrieden. Geheule ich will zur Mama und will Mama anrufen gab es bei mir nicht.
Ich warte immer noch auf das Urteil der Anhörung, bisher noch nichts.
Zwerg seit Dienstag nachmittag bei KM, habe heute per Whatsapp nachgefragt wann der nächste Wechsel kommt. Bekomme ihn Samstag & Sonntag, Montag will sie ihn wieder selber zum KiGa bringen. Sie macht das WM nicht länger mit, hin und hergeziehe ist zuviel fürs Kind (bei mir zeigt er keine Auffälligkeiten). Ich könnte gerade wieder :gunman:
Was macht man da am besten so lange man auf das Urteil wartet? Nix, JA, Beiständin informieren (ist die überhaupt zuständig)?? Wäre echt für Hinweise dankbar.
Hallo,
Ich würde das Gericht, das Jugendamt und die Beiständin schnellstens kurz und sachlich über die Aktion der Kindesmutter informieren und darüber, dass Du das Modell weiterführst um dem Kind Kontinuität und Stabilität zu gewähren.
Wenn Du am Samstag das Kind abholst, dann bleibt es genau die Tage beim Vater, welche für das Modell aktuell vorgesehen sind, d.h. Du bringst ihn am Montag in die Kita und holst ihn wieder ab. Diskutiere am Samstag nicht mit der Mutter. Sage, wenn es nötig ist, ich halte mich an die verabredeten Regeln und dann an die Entscheidung des Gerichts.
VG,
Tsubame.
Es gibt bisher ja keine Regelung, haben wir bisher auf Zuruf gemacht, Wechsel alle 2-4 Tage. Warte ja auf das Urteil.
Kann ich selber das Gericht informieren oder müsste dass über meine Anwältin erfolgen? Nachweisen könnte ich es ohne Probleme weil ich/wir über Whatsapp kommunizieren. Soll dass direkt als Anhang mitschicken??
Moin
Reine Sachstandsmeldungen kannst Du selber durchführen. Eine vorherige Rücksprache oder zumindest eine vorherige Information Deines Anwaltes solltest Du schon vornehmen (unter Beachtung einer möglichen Antwortmöglichkeit des Anwaltes - Urlaub, Krankheit, Reaktionsmöglichkeit), so dass er Dich notfalls zurück pfeifen kann. Er und Du seid einTeam. Da informiert man sich und spricht sich ab.
Gruss oldie
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
Mail an meine Anwältin habe ich vor ca. 30 Minuten verschickt, mit der Bitte um einen Rückruf direkt morgen.
Bis ich etwas von Ihr höre halte ich die Füsse still. Sollte ich bis morgen mittag von ihr nix gehört haben versuche ich sie telefonisch zu erreichen.
Moin
Genau so. :thumbup:
Gruss oldie
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
Ich habe Ihr auch gleich den Chatverlauf mitgeschickt damit sie sich ein Bild von dem Alptraum machen kann.
Ganz toll
Anwältin gestern noch Mail geschrieben, heute um 10 Uhr angerufen konnte nur auf den AB quatschen (kleine Kanzlei). Habe jetzt die Befürchtung dass die evtl. den Brückentag geschlossen hat.
Keine Ahnung wie mich jetzt verhalten soll, eigenständig JA, Beiständin und Gericht informieren oder einfach Gute Miene zum Spiel machen und bis Montag warten. Ich sag Euch ich könnt gerade.....
Moin
Abwarten.Trink einen Tee, oder zwei, oder... . Noch besser wäre, wenn Du raus gehst, Leute triffst, auch mal auf andere Gedanken kommst. Es ist mir klar, dass Du das nicht hören möchtest, weil Du darin Stillstand siehst. Dem ist aber nicht so.
Gruss oldie
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
Hi,
aktuell gar nichts machen, abwarten bis der Beschluss da ist und dann weitersehen. Alles andere bringt im Moment nix.
Geh mal stark davon aus, dass die KM grade auch auf dem Zahnfleisch daherkommt weil sie ebenfalls wartet und Angst hat
durch den Beschluss Probleme mit ihren Finanzen zu bekommen oder ähnliches.
Kann ja nimmer so lange dauern bis die ersehnte Post ankommt.
Und morgen unternimmst du was schönes mit dem Kleinen, Tiergarten, Barfusswanderweg, Eisenbahnmuseum, usw....
LG
Nadda
Alles gut. Anwältin war am Freitag kurzfristig in der Kanzlei hat die Mail gelesen und zurückgerufen obwohl Kanzlei eigentlich geschlossen war. Haben alles geklärt ihren Kommentar zum Chatverlauf verkneife ich mir mal 😉
Soll mein "Bitte, Bitte" abstellen und meine Höflichkeit etwas zurückschrauben. Ich bringe Zwerg am Montag morgen selber in KiGa und gut ist. Kind schläft seit 10 Minuten in seinem Bett und hatten heute schon viel Spaß (auch mit dem Nachbarsjungen). Morgen geht's zum Flughafen, hat sich der König gewünscht also...
Ich versuche mir schon selber Ablenkung zu verordnen, aber es gelingt nicht immer. Hast aber recht Oldie ich möchte es irgendwie nicht hören, trotzdem weiß ich dass Du recht hast.
Was die KM angeht: an der ganzen Situation ist sie nicht unschuldig. Ich hätte mich ja einigen wollen, aber wenn einem jedwede schriftliche Einigung verwehrt bleibt, dann muss man sich auch mal auf die Hinterfüsse stellen. Die Probleme mit ihren Finanzen hat sie auch selber verschuldet und selbst da habe ich keinen großen Affen gemacht wenn man sich überlegt dass seit der Trennung hier 1 Jahr fast zum Nulltarif gewohnt hat, das KG bezogen hat während ich vollständig KiGa bezahlt habe. Man möge es mir nachsehen, aber mein Mitleid hält sich da durchaus im Rahmen.
Jetzt werde mir einen Kaffee schnappen und mit der Tageszeitung auf meine Terasse entschwinden 🙂
:thumbup:
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
Freut mich sehr.
Danke Ihr zwei. Ich hoffe ja wirklich dass die Entscheidung ist diese Woche kommt, damit dieses planlose hin und her aufhört