Hallo,
ich hätte nicht gedacht,daß ich auch mal hier meine Geschichte erzählen werde,aber so kann man sich täuschen.Im August dieses Jahres haben wir uns nach jahrelangem Beziehungsstreß zur Trennung entschlossen,nachdem sämtliche Streitereien immer mehr eskalierten u.auch zum Teil gewalttätige Züge seinerseits annahmen.Seit seinem Auszug im August bin ich in der tollen Situation,daß er die Kinder (11 u.7 Jahre) nur noch sporadisch sehen möchte u.mit den fadenscheinigsten Begründungen nach Ausreden sucht,um dies zu vermeiden.Mal ist es die viele Arbeit,das Recht auf Privatleben (hallo….fragt auch mal einer nach meinem Privatleben?) usw.Er ist der Ansicht,daß es völlig ausreichend ist,einmal in der Woche anzurufen und nachzufragen,ob es ihnen gut geht.Wenn er sie dann schon mal holt,dann für allerhöchstens eine Übernachtung,mit der Vorabfrage,ob er sie denn schon früher als geplant zurückbringen kann….Getreu dem Motto:eine Übernachtung mit Frühstück…..und tschüß! Von seinem sonstigen Psychoterror mal ganz abgesehen.Es begann unmittelbar nach Auszug.Droh-Sms, “liebe Briefe”(nicht zu verwechseln mit Liebesbriefe L )mit völlig haltlosen Anschuldigungen,immer auf der Suche nach Beweisen,daß ICH es war,die die Beziehung beendet u.verkorkst hat.Nachdem ich nicht schnell genug dazu kam,ein neues Türschloß einbauen zu lassen,hatte er sich zwischenzeitlich “Zugang” zu meiner Wohnung verschafft u.diese durchstöbert,wobei auch diverse Sachen,die ihm nicht gehörten,entwendet wurden.Als ich ihm das per RA u.unter Androhung einer Ordnungsstrafe habe untersagen lassen,war auch erstmal eine Woche Ruhe.Danach fing der Streß von vorne an.Ich mußte notfallmäßig ins Krankenhaus,von einer auf die andere Minute,d.h.die Kinder mußten dadurch von ihm betreut werden.Natürlich fiel mir in meiner Panik niemand anderer ein,als halt eben der KV.Nach meinem Aufenhalt im KH,der zum Glück nur 4 Std.dauerte,stellte ich dann fest,daß meine Wohnung abermals durchkämmt worden war und wieder Gegenstände fehlten.Diesen üblen Vertrauensbruch,in einer solchen Situation auf solch kranke Ideen zu kommen,fällt mir schwer,zu verdauen.Natürlich haben auch die Kids mitbekommen,daß die Lage zwischen uns seitdem alles andere als entspannt ist u.sie sind dementsprechend “guter Stimmung”.Er war auch,was ich anhand der lieben Briefe von ihm herausfinden konnte,der Meinung,nun noch das Ruder herumreissen zu können,und mich mit seiner plötzlich erwachten,angeblichen Liebe,die ich 13 Jahre vergeblich gesucht habe,zu bekehren.Für mich gibt es nach alldem kein Zurück mehr,da ich grade versuche,mir mit den Kindern ein eigenes Leben aufzubauen u.Beruf und die beiden unter einen Hut zu bekommen,was er leider nach wie vor nicht akzeptiert u.mich weiterhin versucht,psychisch unter Druck zu setzen.Irgendwie hoffe ich,daß irgendwann mal wieder Normalität einkehrt u.der ganze Krieg endet,denn es zerrt doch schon ganz schön an den Nerven.Habe heute erfahren,daß er beabsichtigt,weit weg zu ziehen,da er uns “nicht mehr ertragen kann”.Dazu fällt mir nun wirklich nix nettes mehr ein.Könnte ein paar aufmunternde Worte gebrauchen….. L
Lg Gaby
Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
Samuel Goldwyn(1882-1974)
Hallo, Alyssa!
Vielleicht ist es doch ganz gut, das Dein Ex weiter wegzieht, damit der Psycho-Mist aufhört.
Die Sache mit dem Hütte durchwühlen ist echt ne Frechheit!
Ich hoffe, Du hast mittlerweile das Schloß ausgewechselt. (Spaß)
Nimm Dir ´nen anständigen Anwalt und zieh die Sache korrekt durch.
Hast Du jemanden aus deinem Umfeld, der sich teilweise um die Kids kümmern kann?
Ist ja nicht ganz einfach, insb. bei deinem jüngeren Kind, Arbeit und Familie unter einen
Hut zu bringen. Habe selber einen 11jährigen und bin Vollzeit arbeiten. Allerdings ist meiner schon sehr selbständig. Kannst Du mit Deinen aber "trainieren", damit da weniger Schwierigkeiten entstehen.
Wünsche Dir und Deinen Kids vollen Erfolg bei Eurer Sache und Kopf hoch, mit etwas Abstand und der Konzentration auf was neues kanns nur besser werden.
Gruß, Robsche
Hi Alyssa,
ich möchte Dir nur soviel sagen, das ich Dir die Kraft und das Durchhaltevermögen wünsche, damit Du irgendwann wieder mit Deinen Kindern ein "normales" Leben führen kannst.
Drück Dich und biba
Olaf
Zur Wahrscheinlichkeit gehört auch, dass das Unwahrscheinliche eintreten kann.
Aristoteles
Hi Alyssa,
auch ich bin der Meinung, dass du froh sein solltest, wenn er sein Zelt möglichst weit entfernt von Euch aufstellt.
Einer der unangenehmen Effekte bei einer Scheidung (in der auch Kindern involviert sind) ist jener, dass man den Ex-Partner einfach nicht los wird. Man wird (über die Kinder, Behörden, Alimente, Schule, etc.) ständig mit ihm konfrontiert.
Und nachdem man mit diesem Menschen ja schon vorher nicht wirklich gut ausgekommen ist, ist das dann natürlich noch viel schlimmer, da ja Gefühle wie gekränkte Eitelkeit, Hass etc. dazukommen.
Etliche Menschen wollen dam Anderen dann auch einfach noch etwas zu Fleiss tun.
Also: Nachdem er Eure Kinder eh kaum sehen will, wird der Kontakt vermutlich immer weniger werden. Und das vereinfacht den Aufbau Deines eigenen Lebens doch ein wenig.
Ich wünsch Dir alles Gute!!!
Rainbow
[Editiert am 30/11/2005 von Rainbow]
Alyssa, wie stehen denn die Kinder zu dem unregelmässigen Kontakt zum Vater?
Gruß AJA
Was ist das denn für ein ansinnen?
Einer der unangenehmen Effekte bei einer Scheidung mit Kindern ist jener, dass man den Ex-Partner einfach nicht los wird.
Kinder haben ein Recht auf den anderen Elternteil. Da von los-werden zu sprechen, ist absolut fehl am Platze.
Es gehört eine gewisse Reife dazu, persönliche & evtl. auch gekränkte Eitelkeit hinter die Belange der Kinder zurückzustellen.
Natürlich gibt es zu jeder Trennung die persönliche Geschichte, aber niemanden steht es zu, aus eigener Ansicht (Betreuungselternteil) den Umgang mit dem anderen Elternteil zu be- oder verhindern.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
@ Kasper:
das ist offensichtlich völlig falsch rüber gekommen!!!!!
Was ich ausdrücken wollte ist, dass bei einer "normalen" Scheidung OHNE Kinder, der Expartner doch recht bald aus dem eigenen Leben verschwindet (vergessen wir jetzt einmal eine allfällige Unterhaltsfrage).
Aber wenn man Kids hat, und der andere Elternteil diese SELBSTVERSTÄNDLICH AUCH SEHEN SOLL/WILL, so gibt es noch recht lange Fragen, die von BEIDERN Elternteilen beantwortet werden müssen.
Und das permanente Auseinandersetzen mit DEM EX ist oft mehr als schwierig, wenn auch FÜR DIE GEMEINSAMEN KINDER UNBEDINGT NOTWENDIG.
Ist es jetzt klarer?
Ich werde den einen Satz editieren.
lg
Rainbow
@Rainbow:
Ich hatte gehofft, dass Du das damit aussagen wolltest ...!
Ist nicht schlimm. 😀
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Hallo Robsche,
ja,Schloß ist ein Neues 😎 .Die Anwältin is auch ok u.hilft mir schon ganz gut weiter,nur halt den Psychokrieg muss ich alleine durchstehen.Wird aber schon.... irgendwann.Leider hab ich außer zwei lieben menschen niemanden,der mir die Kids mal abnehmen würde.Müßte eigentlich um finanziell besser über die runden zu kommen,vollzeit arbeiten,aber mach das mal mit den beiden .Der große ist selbstständig,kein problem,die kleine mit 7 wird derzeit "trainiert",wie du so schön gesagt hast.Danke für die guten Wünsche,ich wünsch dir das gleiche.
LG
Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
Samuel Goldwyn(1882-1974)
Hi,Peavy...
auch dir,und besonders dir 😉 lieben dank,du musstest ja schon oft genug dein ohr hinhalten,gelle?
drück dich auch,
lg gabi
Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
Samuel Goldwyn(1882-1974)
Hi,Rainbow
ich befürchte,er will sein Zelt nur soweit entfernt aufstellen,um immer noch ein wenig terror auszuüben 😡 .zur zeit geht es mal wieder,aber wer weiss,wie lange.da sagst du was wahres,mit dem nicht loswerden :devil: hoffe,wir packen es trotzdem irgendwie.Auch dir lieben dank u.auch alles gute.
lg Alyssa
Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
Samuel Goldwyn(1882-1974)
Hallo Aja
die kinder leiden schon sehr darunter und kommen nach den wenigen besuchen (4 seit august!) immer ziemlich durcheinander nach hause u.sind auch momentan zeitweise sehr aggressiv.wie sollen sie auch verstehen,dass der papa jetzt nur noch sein leben lebt?versuche es aufzufangen,so gut es geht,is aber nicht immer so einfach. 🙁
lg Alyssa
Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
Samuel Goldwyn(1882-1974)
Hallo an alle……….
Muss meine geschichte mal wieder aktualisieren.Kurz nachdem ich die erste geschrieben hatte,sah es zeitweise so aus,als ob ein Kontakt zwischen den Kindern u.ihrem Vater zustande kommen könnte,dies hat sich aber inzwischen schon wieder erledigt.Er versprach mehrmals,die beiden WE zu sich zu holen und tat es letztendlich doch nicht,was zu großen Tränenausbrüchen und Verzweiflung geführt hat.Auch das ist ihm völlig egal,da er ja SEIN Privatleben führen “muss”.Wie erklär ich das aber den Kindern,dass der Papa sie nicht sehen will und wenn,dann so kurz,dass es mal eben für ein Hallo reicht u.schon is er wieder weg.Der Große hat seit diesem Zirkus einige Hänger in der Schule,die Kleine ist zickig und bockt in einer Tour.Heute konnte er sich tatsächlich aufraffen und an der Weihnachtsfeier des Großen im Gymn.teilnehmen,die eisige Stimmung führte jedoch dazu,dass mein Sohn mit Tränen in den Augen da saß und die Welt nicht mehr verstanden hat.Mir graut jetzt bereits vor Weihnachten,denn die Kinder wollen unbedingt zu Papa.Dieser hat jedoch bereits verlauten lassen entgegen zuerst gegebener Zusage,die Kids zu holen,dass er arbeiten muss.Ständig gerate ich wegen ihm in Erklärungsnotstand und bin dieses Spielchen langsam leid.Zumal ich weiss,dass er NICHT arbeiten muss.JA will Gespräch mit allen Beteiligten führen,was ich bisher geblockt habe,aus Angst,die Kids da mit hinein zu ziehen.Und wie schon in anderen Beiträgen geschrieben,man kann niemanden zwingen,seine Kinder zu sehen,so armselig und traurig es auch sein mag.Noch nicht mal Wochentags hat er Zeit,mal anzurufen und nachzufragen,wie es den beiden geht,beschwert sich aber gleichzeitig,dass sie sich ja bei ihm auch nicht melden würden.Wann immer sie dieses versuchen,läuft bei ihm der AB,mit dem zu kommunizieren es ebenso lohnt,wie mit dem Besitzer…….(nein,das hab ich den Kids nicht gesagt) .Er blockt im übrigen auch die anderen Weihnachtsfeiertage und deshalb:
Was soll ich meinen Kindern sagen,was tut am wenigsten weh,warum sie nicht zu ihm dürfen? Der große mit 11 Jahren glaubt die Märchen vom ständigen Arbeiten längst nicht mehr,er hat leider mehr mitbekommen,wie uns lieb sein kann.Das war`s erstmal,bin traurig und enttäuscht,weil es seit August bei den jeweils 2 Tagen Übernachtung für beide geblieben ist.Bis dann ……….
Lg Alyssa
Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
Samuel Goldwyn(1882-1974)
Hallo Alyssa,
dass du nicht allein mit dem Problem da stehst, hilft dir nicht weiter. Aber vielleicht tröstet es ein wenig.
Das ist eines der Dinge, die diese Seite hier ausmacht, dass auf der einen Seite Väter stehen, die um jede Sekunde kämpfen, die sie ihre Kinder sehen können, und es auf der anderen Seite immer mehr Mütter werden, die darum kämpfen, dass die Väter sich mehr für ihre Kinder interessieren.
Verrückte Welt, oder?
Es ist eins der schwierigsten, wenn nicht gar unmöglichen Dinge Kindern verständlich zu machen, warum sich ein Elternteil nicht für sie interessiert, zu wenig Zeit hat, Ausreden verwendet.
Die finale und allgemein gültige Lösung kann ich dir da auch nicht anbieten. Nur so viel: die Zeit heilt viele Wunden. Und so lange du es schaffst, den Kindern das Gefühl zu vermitteln, dass es nicht an ihnen liegt, und so lange du es schaffst, ihnen ansonsten ein Übermaß an Geborgenheit zu vermitteln, werden sie im Laufe der Zeit lernen, mit diesem Zustand zu leben.
Bei uns hat es sich jetzt auf den Zwei-Wochen-Rythmus eingependelt. Weil ich die Kinder hinbringe und auch jedes Mal den nächsten Termin ausmache. Eine Unterbrechung darf nicht statt finden, dann höre ich wieder monatelang nichts mehr, das hatten wir jetzt schon zweimal.
Ich weiß nicht, ob sich meine Geschichte auf deine übertragen lässt - aller Wahrscheinlichkeit nicht - aber ich weiß eins - seit ich "bestimme", findet ein regelmässiger Umgang statt.
Für die Kinder scheint das inzwischen auch so in Ordnung zu sein. Mittlerweile höre ich schon: was, schon wieder zwei Wochen um, juhu, dann gehen wir ja am Sonntag zum Papa. Die große Sehnsucht ist vorbei - es ist ja ein verlässlicher Termin.
Was soll ich meinen Kindern sagen,was tut am wenigsten weh,warum sie nicht zu ihm dürfen? Der große mit 11 Jahren glaubt die Märchen vom ständigen Arbeiten längst nicht mehr
Die Wahrheit - so hat man mir damals vom JA geraten. Quatsch, das funktioniert natürlich so nicht.
Was ich meinen Kindern immer wieder gesagt habe: euer Papa hat euch lieb, aber er kann gerade nicht so, wie er will. Klar, 11-jährige hinterfragen und machen sich ihre ureigensten Gedanken. Daher ist es besonders wichtig ihnen klar zu machen, dass es nichts, aber auch gar nichts mit ihrer Person zu tun hat.
Ich habe jetzt deine unendliche Geschichte Teil 1 nicht parat, daher weiß ich nicht, was an Gesprächen zwischen euch so abgelaufen ist. Aber ich denke egal wie viele und von welchen Erfolgen oder Misserfolgen gekrönt - es sind dringend neue Gespräche erforderlich.
Meiner Einschätzung nach nicht unter vier Augen, sondern in Begleitung einer kompetenten Person.
JA will Gespräch mit allen Beteiligten führen,was ich bisher geblockt habe,aus Angst,die Kids da mit hinein zu ziehen.
DAS wollte das JA anfangs bei uns auch, aber wir konnten uns darauf verständigen diese Gespräche vorerst ohne Kinder abzuhalten. Die Kinder sind bis heute "verschont" geblieben. Scheinbar ist das so ein Standard bei den Jugendämtern erst mal alle vorzuladen. Das muss aber nicht sein. Sobald sie merken, dass die Eltern bereit sind zusammen zu arbeiten, lassen sie ganz schnell von dem Gedanken ab auch die Kinder zu befragen.
Versuche, das ganze etwas gelassener anzugehen. Die Kinder fühlen sich bei dir wohl und vermissen ihren Vater. Du tust was du kannst, mehr geht nicht. Du kannst nicht sein Leben bestimmen und wenn er sich komplett gegen sie entscheidet, bist du wieder gefragt.
Natürlich ist es erbärmlich, wenn Väter ihre Kinder nicht sehen wollen, aber letztlich kostet es nur deine Nerven, die du für ganz andere Menschen und Dinge brauchst.
Versuche dich von dem Gedanken zu lösen, dass du für alles im Leben deiner Kinder verantwortlich bist.
Du kannst sie stützen und auffangen, aber du kannst sie nicht vor allem bewahren.
Und schlussendlich - den Traum von der perfekten Trennung zu träumen haben schon viele an den Rand ihres Verstandes gebracht.
Gruß AJA
Hallo Alyssa,
warum blockst du das Gespräch beim JA? Sind die Kinder nicht schon mittendrin?
Übrigens besteht da auch noch die Möglichkeit der Erziehungsberatung bei anderen Beratungsstellen.
Liebe Grüße
Andrea
Die 7 Todsünden der modernen Gesellschaft? Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral. Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien.
Dalai Lama
Hallo Allysa1706,
Du schreibst Euer Sohn habe seitdem "Hänger" in der Schule wie stellt sich das dar ?
Ist er in der 5 oder in der 6.Klasse?
Versteh mich bitte nicht falsch(ich bin auch Ae Mama mit einem Sohn der auch bald 11 Jahre alt ist)Viele der AE geben wenn etwas bei ihren Kindern "nicht so läuft "der Trennung und der daraus resultierenden Spannungen die ALLEINIGE Schuld .Hat er möglicherweise noch andere Probleme mit Mitschülern oder Lehrern oder auch mit dem Erklären der Lehrer also wie diese den Stoff rüberbringen? Er befindet sich in der Vorpubertät eine Zeit die einfach schwierig "ist für jedes Kind.Klar macht diese Spannung zwischen den Eltern und das Verhalten des KV das ganze noch problematischer...aber gerade deswegen solltest Du das Gespräch beim JA keinesfalls blocken.Sondern wie AJA schrieb mit dem EX dort hin gehen.
Paralell dazu würde ich das Gespräch mit dem Klassenlehrer/in suchen
und Deine Besorgnis über die" Hänger "zum Ausdruck bringen und fragen wie er/sie die "Hänger" bewertet.
Lieber Gruss Delphin
EINE/R ALLEIN kann ein WIR NICHT ZUSAMMENHALTEN
Bitte Fortsetzung im Erstbeitrag. Ich habe das ausnahmsweise zusammen geschoben.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Hallo an alle.....
erstmal danke,für eure Antworten.
Zu Aja: doch,es hilft mir sehr,zu wissen,dass ich nicht alleine mit meinen Problemen bin.Meine Kinder freuen sich auch jedesmal auf Papa,nur dass der halt immer in letzter Minute absagt,wieso auch immer.An Gesprächen läuft zwischen uns so gut wie gar nichts,da er sich jedesmal persönlich angegriffen fühlt, wenn ich mal eine Anfrage starte,ob er denn nicht mal wieder aufpassen möchte.Irgendwann resigniert man halt.
Mit dem JA stehe ich in Kontakt,wenn auch z.Z.nur telefonisch.Zum Glück ist die Mitarbeiterin sehr einfühlsam und auch bestrebt,dass wir die Sache mit ihrer Hilfe doch noch in den Griff bekommen.
Ich versuche ja,gelassen zu bleiben,es ist nicht immer einfach,zumal ich aus Mangel an Kinderbetreuung nun auch noch kürzlich arbeitslos geworden bin,was die ganze Situation nicht wirklich einfacher macht.Ich danke dir für deine lieben Worte.
Zu Andrea: ich blocke keine Gespräche beim JA,es kam vielleicht falsch von mir rüber.Zumindest telefonisch stehe ich mit der Mitarbeiterin in Kontakt und man versucht uns zu helfen.Ich wollte lediglich nicht,dass die Kinder diversen Verhören ausgesetzt werden,das war halt meine Befürchtung,zumal der KV sowieso alles beschönigen wird.
zu Delphin: mein Sohn ist in der 5.Klasse im Gymnasium,bisher gab es keine Probleme,die tauchten tatsächlich kurz nach der Trennung auf.Beim letzten Elternsprechtag vor 2 Wochen hat mich die Klassenlehrerin darauf angesprochen,da er im mündlichen plötzlich nicht mehr mitarbeitet,dafür aber des öfteren traurig in die Gegend blickt.Nachdem ich ihr die Erklärung hierfür geliefert hatte,versprach sie mir,ihn unter ihre Fittiche zu nehmen,sie ist zum Glück auch gleichzeitig die Vertrauenslehrerin für diese Dinge.Mit seinen Mitschülern und anderen Lehrern hat er keine Probleme,habe auch die ganzen Fachlehrer befragt,die mir das bestätigt haben.Vorpupertät,klar,da läuft es jetzt auch langsam drauf hinaus.Ich hoffe,dass wir es nun,nachdem alle Bescheid wissen,in den Griff bekommen.
Liebe Grüße Alyssa
Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
Samuel Goldwyn(1882-1974)
Hallo,Deep
hab ich in meinem 2.Beitrag irgendwas an falscher Stelle geschrieben,weil du ihn mit dem 1.zusammengelegt hast? :knockout:
Gruß Alyssa
Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
Samuel Goldwyn(1882-1974)
So, hier gehört der Beitrag hin :
Hallo an alle......
muss mal wieder ein wenig neues zum besten geben,wenn es auch fast nur negatives ist.Nachdem wir eine Einigung bezüglich des Umganges mit den Kindern noch immer nicht auf die Reihe bekommen haben und die Sachbearbeiterin vom JA erst am 16.1. einen Termin für mich frei hat,konnte ich leider auch noch nicht tätig werden,von einer kurzen telefonischen Auskunft mal abgesehen.Der Mitarbeiter vom JA teilte mir mit,dass es nicht krrekt ist,wie mein Expartner sich verhält.Er holt z.B.die Kinder nicht,wie vorgesehen an der Haustür ab und bringt sie auch nicht dorthin zurück (die jüngste ist 7 ! ! ) sondern besteht darauf,dass sie an einer Straßenecke auf ihn warten u.setzt sie auch dort wieder ab.Das ist also schon mal überhaupt nicht ok. Es ist mir aber in keinster Weise möglich,mit ihm zu kommunizieren,er persönlich teilt auch nur meinem großen Sohn mit,wann er sich mit ihm (und fast nur mit ihm,die kleine bleibt immer irgendwo aussen vor) treffen will u.vereinbart mit IHM alle Termine.Auch DAS ist laut JA nicht in Ordnung.Gut,das werden wir aber spätestens am 16.1. klären.Hoffe ich zumindest.Was mich aber am meisten erschüttert hat,ist folgende Tatsache,dass er mich auf übelste Weise in den Dreck zieht u.mich verleumdet u.schlecht macht,wo er nur kann.Er hat z.B.meinem Freund einen von mir geschriebenen Brief "zukommen lassen" (anonym,versteht sich ) ,den ich ihm mal am Anfang unsrer Trennung geschrieben habe,wo wir noch die Hoffnung hatten,es könnte vielleicht doch nochmal klappen.Hat diesen aber so nett umdatiert,damit es aussehen sollte,als wäre er erst kürzlich von mir verfasst worden,mit logischerweise nur einem Hintergedanken,zu zerstören,was nur irgendwie zu zerstören ist.Die gleiche Masche hat er bei meinen Eltern abgezogen,zum Glück sind auch die nicht darauf hereingefallen.Anders hätte es natürlich ausgehen können,wenn jemand Fremder diese Dinge erhalten hätte.Mein Weg im neuen Jahr führte mich deshalb sofort zum RA,der nun die Androhung einer Unterlassungsklage vorbereitet,sollte keine Ruhe einkehren.Ich frage mich allen Ernstes,wie kann ein Mensch,der einigermaßen alle Sinne beisammen hat,so etwas tun? Wann hört dieser Hass auf?
lg Alyssa
Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
Samuel Goldwyn(1882-1974)