Ich finde es zum aller ersten Mal so richtig super, dass hier fernab des eigentlichen Themas diskutiert wird.
Der Eingangsbeitrag ist meines Erachtens keiner Kommentierung wert, da er - naja, sagen wir einmal - zu pauschal gehalten worden ist.
Liebste Grüße von SpecialD, der jeden Tag, bis auf 1x im Jahr, seinen Nicht-Geburtstag feiert und sich seine eigenen, persönlichen Feiertage kreiert 🙂
"Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der es endlich Gerechtigkeit gibt." (2. Petrus 3,13)
Liebste Grüße von SpecialD, der jeden Tag, bis auf 1x im Jahr, seinen Nicht-Geburtstag feiert
Hasst Dich wohl von "Alice im Wunderland" inspirieren lassen? 😉
Moin,
der TE-Opener ist kurz nach dem Eröffnen seines Tread offline gegangen und seitdem nicht wieder zurück gekommen.
Registrierungsdatum: 12. November 2014, 21:41:26
Letzter Besuch: 12. November 2014, 22:09:32
Er scheint also kein wirkliche sInteresse an einer Diskussion zu haben, oder lacht sich gerade über die Blödis schlapp, die hierauf noch antworten.
Zurückbleibend ein überflüssiger Post.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Als überflüssig sehe ich diesen Post überhaupt nicht an.
Denn es wird sehr klar dargestellt, was dieser deutsche Familienwahnsinn mit unseren Kindern macht. Siehe auch meine Signatur.
Von wegen Kinder brauchen glückliche Eltern...
Das was wir unseren Kindern antun, werden sie unserer Gesellschaft antun. (Judith S.Wallerstein)
Hallo Mateusz74,
ich finde / faende den Beitrag auch nicht sinnlos, wenn sich der TO weiter aeussern wuerde.
Es ist meiner Ansicht nach aber nicht der deutsche Familienwahnsinn der was mit unseren Kindern macht - das sind wohl in erster Linie wir.
Es gibt sovieles was in unseren Beziehungen passiert lange bevor die Jugs oder Gerichte und Gutachter auf den Plan treten.
Und so verstehe ich den TO eigentlich auch. Und zum Teil geb ich ihm Recht. Bin ja selbst Scheidungskind, Vater trockener verstorbener addict, Mutter
gewalttaetig.
Was deren Ziel war, im Leben und auf uns Kids bezogen...ich hab keine Ahnung. Aber das Familienrecht hat mir kein Haar gekruemmt, das waren meine Herrschaften selbst.
Und wenn man so im Forum liest, kriegt man schon eine leise Ahnung von dem was hinter verschlossenen Tueren passiert.
Unbestritten bleibt, das Familienrecht so wie es ist, ist nicht wirklich hilfreich. Aber ich hab noch keine Loesung gesehen/gelesen, die alle happy macht - vor allem die Kinder.
LG riviera
Als ehemaliges Heimkind kann ich nur sagen, sehr froh zu sein, nicht bei meinen Eltern aufgewachsen sein zu müssen und bin dem Staat sehr dankbar dafür, was er an Leistungen dafür aufgewendet hat, mir eine unbeschwerte Kindheit und Jugend zu ermöglichen. Vielleicht habe ich auch nur das Glück gehabt, eine gute Einrichtung erwischt zu haben. In Familien wird hineingeboren, Heime werden ausgesucht. Das wird den Unterschied ausgemacht haben, was mein Leben davor gerettet hat, in einem miefigen Vorstadt-Milieu bei nutzlosen Menschen aufzuwachsen, mit denen ich Zeit ihres Lebens nie wieder Kontakt hatte.
Es ist jeder Mensch, jede Geschichte, individuell. Was für einen Menschen eine Last ist, ist für den anderen Menschen eine Erleichterung.
Ein allgemeingültige "richtige Lösung" wird es wohl nie geben. Das wird unter Kindern vermutlich genauso sein, wie unter Erwachsenen.
Es gibt ja auch Menschen, die an einer kaputten Partnerschaft festhalten, um nicht alleine zu sein.
Und andere Menschen, die lieber allein sind, als in einer kaputten Partnerschaft zu leben.
Und so wird manchem Kind wichtiger sein, dass die Eltern zusammen bleiben, auch wenn sie streiten und andere Kinder, die den Streit nicht aushalten und lieber wollen, dass die Eltern sich trennen.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Ich finde es vernünftig, danach zu leben, lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Das ist natürlich nicht universell gültig, lässt sich aber auf vieles anwenden, um Erleichterungen im Leben zu erhalten.
Bei den meisten Beziehungssachen, da ist hier ja die Rede von, gelingt mir das eigentlich auch und ohne ungewollt einsam zu sein, weil ich dafür zu gesellig bin. Doch ausgerecht als Elternteil gelingt mir das nicht und ich glaube trotzdem, das ist gut so. So empfinde ich das. Vielleicht widersprüchlich, mag sein.
Loslassen kann einfach sein und auch schwer. Verlassen kann schön oder schlecht sein.
Das ist wirklich individuell und einfach Gefühlssache, die nicht rational ist. Und das ist gut so.
Ein Beispiel wie es laufen kann, ist das meiner besten Freundin. Vor Gericht eine unglaubliche Aussage des KV "Es ist mir egal wo das Kind hin kommt, Hauptsache weg von dieser Frau". Der Richter entzog beiden das Sorgerecht. Das Kind wurde ins Heim gesteckt. Die Eltern bekamen ein Besuchsrecht von 1 Stunde alle 14 Tage. Das Kind musste die Schule wechseln und rutschte mit seinen Leistungen ab. Die Eltern wurden aufgefordert angemessen miteinander umzugehen, sonst bleibt das Kind im Heim. Pech für Mama, den der KV hat absolut kein Interesse daran. In dem Fall kann man sagen, hat das Gericht voll Mist gebaut.