Ihr wisst nicht was...
 
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Ihr wisst nicht was Ihr euren KINDERN antut! von einem ScheidungsKIND

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 mw
(@_mw_)
Schon was gesagt Registriert

Eines vorweg, ich bin kein Trennungsvater, keine Trennungsmutter, kein Mitglied der wie viele von euch es nennen „Scheidungsindustrie“, kein Jugendamtsmitarbeiter, kein Richter und schon gar kein Anwalt. Ich bin „Scheidungskind“. Ein Mitglied der Generation die das Glück hatte aufzuwachsen als Scheidungen modern wurden.

Vielleicht bin ich auch der erste der den Mut hat aufzustehen und zu sagen wie es meiner Generation geht. Jedem einzelnen „Scheidungsvater“ jedem „Scheidungsopa“ jeder „Scheidungsmutter“ und jeder „Scheidungsoma“ trete ich hiermit entgegen. Vor jedem einzelnen „Scheidungsvaterverein“, „Scheidungsmutterverein“  und jeder anderen Organisation die meint Sie müsse sich in diese Thema einbringen stehe ich auf. Ich sage im Namen aller Scheidungskinder, aller Kinder die als Waffen missbraucht werden, aller Kinder auf deren Rücken Ihr euren Streit austragt:

„Ihr habt versagt, werdet immer versagen und seit und werdet immer nutzlos sein. Ihr erkennt das Problem nicht!“

„Ihr zerstört uns!“

„Ihr Tragt euren Streit auf unserem Rücken, auf unsere Kosten aus!“

„Es ist egal ob ein Vater oder eine Mutter das Kind alle 14 Tage sehen darf. Es ist egal wo das Kind welchen Feiertag verbringt, denn es wird immer einen Verlierer geben. Uns, die Kinder!“

„Seit Ihr schon mal auf den Gedanken gekommen, dass wir euch nicht mehr sehen wollen?“

„Ist euch eigentlich bewusst wie oft wir euch anlügen weil wir euch nicht verletzten wollen?“

„Wie oft wir euch anlügen wenn Ihr uns Fragt ob alles in Ordnung ist?“

„Wie diese Gerichts- und Jugendamtstermine für uns sind, was Diese für Spuren hinterlassen?“

„Wir wollen draußen mit unseren Freunden spielen, Spaß am Leben haben und nicht wegen euch so etwas mitmachen!“

„Ihr konntet uns in diese Welt setzen und missbraucht und jetzt! Wir müssen für eure Fehler gerade stehen und darunter leiden!“

„Wenn Ihr nicht damit fertig werdet, das euer Ex-Partner jemand anderen hat, wenn Ihr nicht damit fertig werden das Ihr verletzt wurdet, lasst das NIE WIEDER an uns aus!“

„Ihr wollt gemeinsames Sorgerecht? WIE wollt Ihr das machen? Wenn Ihr euch vor jeder Entscheidung streiten müsst, dann hat zum Schluss nur einer das Sorgerecht, der Richter! Währt Ihr zu vernünftigen Entscheidungen in Lage, währt ihr dazu im Stande selbständig gemeinsam zu entscheiden was für eure Kinder das Beste ist, wäre es nie soweit gekommen!“

„Ihr solltet gar nichts mehr bestimmen dürfen! Ihr redet von Kindeswohl? Ihr wisst gar nicht was das ist! Kinder brauchen ELTERN, keine SCHEIDUNGSELTERN!“

Die Scheidung meiner Eltern hat tiefe Narben hinterlassen. Der Scheidungskrieg noch tiefere.
Zu meinen Eltern habe ich keinen Kontakt mehr! Auch wenn alles es immer nur „gut“ meinen zum Schluss sind eure Kinder weg!
Ich konnte das alles mit der Zeit hinter mir lassen aber ein normales Leben werde ich nie haben.
Nur eins hat mich während all dieser Zeit getröstet. Der Gedanke das ich und viele andere Scheidungskinder die inzwischen erwachsen sind, es besser machen werden als Ihr! All die anderen Scheidungskinder hat nicht der Staat, die Richter oder Anwälte zerstört, nur Ihr wart das! Aber es ist natürlich leichter die Schuld auf jemand anders zu schieben.

Denkt beim nächsten Gerichtstermin, beim nächsten Umgangstermin daran das es NICHT um euch geht, sondern um uns. Wagt es niemals, niemals wieder das zu vergessen!

Gruß
mw

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 13.11.2014 00:09
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Gut gebrüllt, Löwe ...
Dies vergisst nur leider die ganzen Rahmenbedingungen, die Selbstverwirklichungstripps und den puren Egoismus, der hinter so manchen Trennung steht. Auch hier, ich wiederhole mich, müssen nicht immer zwei dafür verantwortlich sein, dass es Streit gibt und nein, auch meine Kinder werden von einem "Scheidungsopfer" versaut, die eben gerade nicht alles besser macht.

Es ist halt doch nicht immer alles schwarz und weiß!

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

AntwortZitat
Geschrieben : 13.11.2014 00:17
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo mw.

Bei deiner aufgestauten Wut möchte ich jedenfalls nicht dein Kind sein.

Und schon gar nicht während deiner Scheidung.

Da Scheidungen auch keineswegs alle so ablaufen, wie offenbar die deiner Eltern und selbst hier noch eine ziemliche Vielschichtigkeit zu finden ist, kann ich deinen Wutausbruch in Bezug auf dein Scheidungserlebnis sicher verstehen. Erkenntnisse für andere Trennungen kann ich daraus bisher allerdings nicht ziehen.

Ich würde mich aber freuen, wenn du uns, neben deinem "Auskotzbeitrag" auch noch Tipps und Ratschläge aus deinen Erfahrungen geben kannst.
Wir lernen gerne dazu.

Gruss Beppo

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 13.11.2014 00:31
(@pristine)
Zeigt sich öfters Registriert

Hallo mw,
wenn Dir danach ist, schreib doch mal, was bei Dir genau schlecht gelaufen ist.

Hier im Forum gibt es zahlreiche Beispiele dafür, dass die Eltern sich in Paarkonflikten und persönlichen Streitigkeiten bzw. kindischem Kräftemessen verlieren, ohne sich darüber Gedanken zu machen, wie die Kinder das erleben.

Ich als "Scheidungsmutter" einer 10jährigen Tochter kann Dir sagen, dass uns die Trennung nicht leichtgefallen ist. Wir haben Rotz und Wasser geheult, als wir bei profamilia saßen, um uns beraten zu lassen, wie wir unsere Trennung unserer damals 4jährigen Tochter beibringen sollten. Wir waren einfach sehr traurig, dass wir unsere Beziehung und Familie nicht halten konnten. Das ist unsere große persönliche Niederlage unseres Lebens. ABER: Wir passen als Paar einfach nicht zusammen und verstehen uns heute sehr gut und sind beste Freunde und Vertraute.

Natürlich wäre es für unsere Tochter das Größte, wenn wir drei wieder alle unter einem Dach wohnen und leben würden - eine richtige Familie eben. Aber sie versteht auch allmählich, daß es für alle Beteiligten besser ist, wenn Papa seine Wohnung hat und wir unsere Wohnung. Wir wohnen in einer Stadt, sie sieht ihren Vater mehrmals die Woche und verbringt jedes Wochenende mindestens eine Nacht bei ihm. Wir verbringen Geburtstage und Ostern/Weihnachten etc. zusammen.
Bei anderen Scheidungsfamilien klappt das nicht so, weil die Eltern einfach nicht miteinander können.
Jedes Elternteil liebt seine Kinder und will sie nicht aufgeben.
Da gibt es eine Menge Konfliktpotential, wenn man sich gegenseitig nicht ertragen kann.

Versuche zu differenzieren. Eltern, die vor Gericht ihr Recht und auch das Recht der Kinder auf Umgang und/oder Unterhalt erstreiten müssen, sind nicht automatisch "schlecht".

Ich bedaure, dass Du so schwer an der Trennung Deiner Eltern zu leidern hast.

Liebe Grüße von Pristine

AntwortZitat
Geschrieben : 13.11.2014 00:58
(@Jarod48)

Hallo mw,

ich nehme an, das steht für männlich und weiblich.

Eigentlich kann ich Pristine nur zustimmen wenn sie schreibt, dass die Eltern sich in Paarkonflikten und persönlichen Streitigkeiten bzw. kindischen Kräftemessen verlieren. Ich muss leider auch zugeben, dass genau dies in meinem Fall auch so ist, von seiten meiner Ex unn zu einem kleinen Teil auch von meiner Seite her. Meine Ex hat die Macht und benutzt diese, egal wie sehr es dem Kind psychisch weh tut und ich kann nichts anderes tun, als wieder und wieder einen Antrag bei Gericht einzureichen, um zu versuchen, dass man dem endlich Einhalt gebietet. Ich bin den Kampf um meinen Sohn eigentlich sowas von leid. Eines wird aber nicht passieren. Das ich meine Ex machen lasse, wonach ihr gerade der Sinn steht. Ein Kind braucht beide Eltern. Ich für meinen Teil möchte das mein Sohn sowohl Papa als auch Mama zu mehr oder weniger gleichen Teilen hat, wenn auch getrennt lebend. Meine Ex hat per einstweiliger Anordnung beantragt, dass der Umgang auszusetzen ist. Was das für meinen Sohn bedeuten würde kann sich glaub ich jeder denken.

Vielleicht mal ein Beispiel. Ich habe, da mit meiner Ex einfach nicht zu reden ist, den Weg über das Jugendamt gemacht. Es ging um "Christi Himmelfahrt", ein Tag im Mai, den ein Vater mit seinem Kind verbringen sollte. Seit der Trennung hat meine Ex dies nicht erlaubt, weil sie wusste, ich frage meinen Sohn was er gern tun würde und dann haben wir den ganzen Tag innerhalb gewisser Grenzen Spass. Das Jugendamt hat mit Ex geredet und man kam auf mich zu um mir mitzuteilen, dass Ex bereit wäre, wenn ich ein Wochenende im Oktober tauschen würde. Ich erklärte mich dazu bereit, wenn die Ferienzeit mit meinem Sohn davon unberührt bleibt. Jetzt bekam ich auf einmal eine Mail von meiner Ex in der sie mir mitteilte, dass man bei einem Geburtstag eigeladen ist. Das bedeutete, dass ich im Mai und nicht im Oktober zur festgelegten Zeit keinen Umgang haben würde. Dem hatte ich zwar nicht zugestimmt, aber das spielte für meine Ex keine Rolle. Sie wollte es so, also wurde es auch so umgesetzt und mein Umgang fiel aus. Ich bekam zwar meinen Sohn an Himmelfahrt, aber die Sache war noch lange nicht durch, denn im Oktober verkürzte meine Ex mir den festgelegten Ferienumgang, weil auf einmal ihr Bruder heiratete. Sie kam garnicht erst auf die Idee mich zu fragen, ob ich unseren Sohn an der Hochzeit teilhaben lassen werde. Sie verweigerte einfach die Herausgabe und rief zu guter letzt auch noch die Polizei, weil sie angeblich Angst vor mir hat. Da ich ankündigte, dass ich mir meinen Sohn am Montag aus der Kita holen würde, antwortete sie gleich mit "Dann geht er eben nicht in den Kindergarten". Er wurde an dem Tag auch viel später hin gebracht, sodass ich denken musste, dass sie mir die ganzen Ferien versaut. Kurz bevor der Kindergarten schloss rief sie mich an und fragte mich, warum ich das Kind noch nicht abgeholt habe, ob ich das nicht wolle. Ich war sofort unterwegs. Natürlich wollte ich die Tage die sie mir verweigert hatte hinten dran hängen. Das lies sie aber nicht zu und drohte mit der Polizei. Da ich dies meinem Sohn nicht antun wollte, hatte ich keine andere Wahl als ihn für die Abholung fertig zu machen. Die Abholung selbst endete in einem Desaster.

Solange beide Elternteile nicht gewillt sind zum Wohle des Kindes vernünftig miteinander umzugehen, wird sich nichts ändern. Eine Seite reicht da nicht aus. Der Leidtragende ist in jedem Fall das Kind. Klar könnte ich den Streit ganz einfach beenden indem auf den Umgang verzichte. Aber was würde ich meinem Sohn damit antun? Gerichtlich festgelegt ist nunmal gerichtlich festgelegt und daran hat sich auch die Ex zu halten. Nur tut sie das nicht und so geht es weiter, alles auf Kosten des Kindes.

LG

Jarod48

AntwortZitat
Geschrieben : 13.11.2014 13:52
(@psoidonuem)
Registriert

Ich verstehe den Thread nicht. Als ob sich jemand aus Jux und Dollerei scheiden lassen würde. Und als ob es besser wäre, sich jahrelang weiter zu streiten oder hassen.

Ich persönlich war froh und bin es noch heute, dass sich meine Eltern nach ein paar Jahren getrennt haben anstatt weiter zu streiten und vor dem Kind so zu tun als wäre alles OK.

Beziehungtipps von Leuten, die das noch nicht hinter sich haben sind im Übrigen so hilfreich wie Erziehungstipps von Leuten die gar keine Kinder haben. Und
genauso unerwünscht.

Schönen Tag noch.

AntwortZitat
Geschrieben : 13.11.2014 14:00
(@sittinbull)
Nicht wegzudenken Registriert

100% Zustimmung, psoidonuem! Die Kindheit wäre wahrscheinlich genauso "schlimm" gewesen, wenn die Eltern nur wegen der Kinder eine Möchte-Gern-Ehe aufrecht erhalten hätten.

@Jarod48: du schreibst:

Es ging um "Christi Himmelfahrt", ein Tag im Mai, den ein Vater mit seinem Kind verbringen sollte.

Wieso sollte ein Kind das? Solche "Argumente" sind für ein Kind sicher nicht nachvollziehbar.

AntwortZitat
Geschrieben : 13.11.2014 14:19
(@annasophie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo mw,

wenn Eltern sich trennen und der betreuende Elternteil den Kindern eine stabile Umgebung bieten kann, dürfte die Trennung der Eltern unproblematischer sein als wenn die Eltern nur aufgrund der Kinder zusammenbleiben.

Bei meiner Freundin ließen sich die Eltern scheiden als beide Kinder erwachsen waren. Allerdings sank die Stimmung im Haus unter den Gefrierpunkt wenn der Vater abends nach Hause kam. Und ganz ehrlich: meine Freundin und ihre Schwester haben beide - bis heute - große Probleme mit Beziehungen und Nähe. Bei beiden allerdings anders ausgeprägt.
Deswegen habe ich bei dem Ende der Ehe mich nicht gegen eine Trennung gesträubt, weil ich wusste wie das später für die Kinder enden kann.
Beide Kinder haben inzwischen völlig normale Beziehungen, die ihrem Alter entsprechen.

Klar, hätte es bei uns nach der Trennung auf der Elternebene optimaler laufen können, aber das ist Vergangenheit und nicht mehr änderbar. Aber inzwischen kommen beide - glaube ich - ganz gut damit zurecht.

Sophie

AntwortZitat
Geschrieben : 13.11.2014 14:40
(@Jarod48)

@ Monty....

Christi Himmelfahrt = ugs. Vatertag, für meine Begriffe kein Tag um durch die Gegend zu ziehen und sich die Birne voll zu schütten.

AntwortZitat
Geschrieben : 13.11.2014 15:14
(@Jarod48)

Ich vergaß zu erwähnen, dass mein Sohn in der Kita mit Hilfe der Erzieherinnen sogar ein Geschenk für seinen Papa gebastelt hat und über den Tag Bescheid weiß. Wieso lässt Ex dann keinen Umgang zu?

AntwortZitat
Geschrieben : 13.11.2014 15:19




 Mux
(@mux)
Registriert

Moin,

der Beitrag ist doch nichts als eine Provokation, und als solche bewusst hier gepostet. Spart Euch die Mühe auf diesen Quatsch einzugehen. Wenn der Beitrag ernstgemeint ist, dann sollte sich @mw
mal fragen, was schief gelaufen, mit 28 Jahren derartig wenig Selbstrefexion und kritisches Denken zu besitzen, um solchen allgemeinen Stuss abzusondern. Schätze aber, es wird bei diesem einen
Beitrag bleiben.

Mux

AntwortZitat
Geschrieben : 13.11.2014 15:42
(@united)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

Schätze aber, es wird bei diesem einen
Beitrag bleiben.

Das schätze ich auch ... zumal dieser Beitrag im falschen Forum gepostet wurde.

Die "Ihr"s, die sich angesprochen fühlen könnten, sind entweder nicht hier (bzw. schnell wieder weg) oder aber Gegenpart zu einem umgangsboykottierenden Elternteil
(und stehen vor der Alternative "Streit" oder "Flucht").

Dass ein Austragen von Streitigkeiten auf dem Rücken der Kinder ein "No-Go" ist, weiß hier jeder (oder lernt es schnell).

Gruß
United

AntwortZitat
Geschrieben : 13.11.2014 16:07
(@sittinbull)
Nicht wegzudenken Registriert

Christi Himmelfahrt = ugs. Vatertag, für meine Begriffe kein Tag um durch die Gegend zu ziehen und sich die Birne voll zu schütten.

Das sehe ich genauso. Es ist aber auch nicht zwingend ein Papa-Kind Tag  😉

AntwortZitat
Geschrieben : 13.11.2014 17:38
(@Jarod48)

Das sehe ich genauso. Es ist aber auch nicht zwingend ein Papa-Kind Tag  😉

Das kommt auf die Sichtweise an. Meine ist nunmal die, dass bei getrennten Eltern der Vatertag dem Vater und seinem Kind vorbehalten werden sollte und der Muttertag der Logik nach der Mutter und dem Kind.

AntwortZitat
Geschrieben : 13.11.2014 18:26
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Naja, eigene Ansichten sind nun mal nicht allgemein verbindlich.

Ich persönlich finde Vatertag, Muttertag, Kindertag, Frauentag und diesen ganzen Schwachsinn überflüssig wie eine dritte Schulter.
Daraus kann ich aber auch keine "Rechte" ableiten oder erwarten, dass jemand anders sich auf meine Sicht einstellt.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 13.11.2014 19:36
(@Jarod48)

Naja, eigene Ansichten sind nun mal nicht allgemein verbindlich.

Ich persönlich finde Vatertag, Muttertag, Kindertag, Frauentag und diesen ganzen Schwachsinn überflüssig wie eine dritte Schulter.
Daraus kann ich aber auch keine "Rechte" ableiten oder erwarten, dass jemand anders sich auf meine Sicht einstellt.

LG LBM

Vollkommen richtig, allgemein verbindlich ist absolut nichts. Ansichten sind nur Ansichten. Jeder hat seine.

Besagte Tage sind durch wen genau eingeführt? Meistens, glaub ich, hat die Kirche einen großen Anteil. Ist doch genauso wie Ostern oder Weihnachten. Da wird schon lange alles aufs Kommerzielle ausgerichtet. Kaum einer respektiert den eigentlichen Sinn.

Ich für meinen Teil will eigentlich nur eins, meinen Sohn glücklich sehen, auch wenn Mama und Papa nicht mehr zusammen sind.

LG Jarod48

AntwortZitat
Geschrieben : 13.11.2014 19:59
82Marco
(@82marco)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Servus!

Ich für meinen Teil will eigentlich nur eins, meinen Sohn glücklich sehen, auch wenn Mama und Papa nicht mehr zusammen sind.

Nun ja, dass ist an 365 Tagen im Jahr mein Streben, egal ob zusammen oder getrennt lebend; einen extra ausgewiesenen was-auch-immer-Tag brauche ich hierfür ned.

Grüßung
Marco

Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
________________________________________
Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!

AntwortZitat
Geschrieben : 14.11.2014 10:03
(@Jarod48)

Servus!Nun ja, dass ist an 365 Tagen im Jahr mein Streben, egal ob zusammen oder getrennt lebend; einen extra ausgewiesenen was-auch-immer-Tag brauche ich hierfür ned.

Grüßung
Marco

Servus,

willst Du mich jetzt provozieren?

Jarod48

AntwortZitat
Geschrieben : 14.11.2014 10:29
82Marco
(@82marco)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

@Jarod:

willst Du mich jetzt provozieren?

Nein! Ich wollte nur herausarbeiten, dass diesen Feiertagen zu viel Bedeutung beigemessen wird.

Grüßung
Marco

Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
________________________________________
Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!

AntwortZitat
Geschrieben : 14.11.2014 10:37
(@sittinbull)
Nicht wegzudenken Registriert

Ich musste erstmal bei Wikipedia nachlesen:

In Deutschland wurde der Muttertag 1922/23 vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber mit Plakaten „Ehret die Mutter“ in den Schaufenstern etabliert

Na super! Der "Vatertag" wird übrigens schon länger gefeiert als der Muttertag. Aber egal, für mich haben sie auch keine Bedeutung und stehen in keinem Zusammenhang mit irgendwelchen Umgangszeiten.

AntwortZitat
Geschrieben : 14.11.2014 10:39




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