hallo zusammen.
erstmal schön, das es webseiten auch für väter gibt!!!!
es liegt folgendes problem an:
ich bin seit januar 2012 geschieden.
wir haben einen sohn ( 8jahre alt) der bei der km lebt.
wir wohnen in der selben stadt und ich kann den jungen sehen wann ich mag und jedes 2te wochenende.
das klappte bisher gut.
was nicht klappte war die kommunikation und der austausch.
die km hielt sich nicht an absprachen,war teilweise tagelang-wochenlang nicht zu erreichen.
der junge hat viele viele defiziete und ist in ergotherapie wo die terapheutin auch sagt das der junge ein
"komplettpacket" braucht.
ich habe der km in den letzten 1,5 jahren immer wieder gesagt sie möchte bitte termine bei den ärzten machen und hingehen )da ich vollzeit arbeite und sehr unregelmäßige arbeitszeiten habe).
sie sagte immer sie würde es tun,tat es aber nicht ( sie hat die zeit da sie nicht arbeitet und alles was an ärzten da ist 10 min zu fuß zu
erreichen ist)...
ich konnte gottseidank mit meinem arbeitgeber ausmachen,das ich des öfteren mal ein paar std frei brauche ( ich habe ihm die miesere geschildert).
wie schon gesagt, die km hat zeit ohne ende (haushaltsführung ist bei ihr auch eher nebensächlich),und dennoch tut sie nichts was dem jungen fördern könnte. das mache ich jetzt alles neben meiner arbeit und ermögliche es,FALLS ich es selber mal nicht schaffe. ( meine ganze familie steht hinter mir und hilft wo es nur sein muss)!
der junge ist auffällig und brauch halt alles an förderung was geht,wirklich alles!
das alles bekommt er bei der km nicht.
ich habe mich mit meiner partnerin beraten ( sie ist erzieherin) und wir sind der meinung der junge sollte bei uns leben.
sein momentanes umfeld ist alles andere als schön.
sein zuhause ist hygienisch gesehen das allerletzte,er ist immer in kaputten,dreckigen, nichtpassenden anziehsachen "gesteckt", es ist kein geregelter tagesablauf da und er kann fast nichts, was ein 8jähriges kind können müsste!
aus erzieherischer sicht besteht da akute kindeswohlgefährdung!
der knaller überhaupt ist folgender:
die km hat hinter meinem rücken den jungen von der schule abgemeldet ( wo er auch oft unentschuldigt fehlt),hat sich eine wohnung in einer 140km weit entfernten stadt gemietet,den jungen da schon an der schule angemeldet und war auch schon beim arbeitsamt um die stütze zu beantragen.
ihre wohnung hier ist zum ende april gekündigt.
wir sind geschieden und haben BEIDE das sorgerecht und aufenthaltsbestimmungsrecht.
kommt sie damit durch? (sie weis nicht, das ich das alles weis)...
habe heute nachmittag einen termin beim anwalt.
hat von euch einer erfahrung in sowas?
auf meine argumentation, was dem kind alles fehlt und welche defiziete vorhanden sind und es besser wäre,der junge lebt bei mir,schmiss sie mir an den kopf ich wolle ihr nur das kind wegnehmen. ( was tut sie mit ihrem verhalten)?
ich weis nur,das wenn es so weitergeht landet der junge auf der förderschule... kombiniert mit dem leben welches er bei der km vorgelebt bekommt,
wirkt es auf ihn selbstverständlich das man auch ohne ordnung,struktur,arbeit und fleiß "leben" kann...
ich habe zulange gewartet zu regieren aber ich sehe es dennoch als meine pflicht als vater meinem sohn die BESTE förderung zu geben die er braucht!
langes elend und rat wäre schön.
danke fürs lesen...
Hi und willkommen,
So wie Du den Zustand des Kindes beschreibst, erinnert mich das sehr an meine Stieftochter.
Da lag definitiv Vernachlässigung in allen Bereichen durch die KM vor.
Bzgl. Ummeldung:
Wenn ihr gemeinsames SR habt, dann sind die Ummeldung der Schule und des Wohnortes ohne Deine Zustimmung eigentlich illegal.
Du solltest sowohl die alte als auch die neue Schule schriftlich informieren, dass Du als Mitinhaber des SR der Ab- bzw. Anmeldung definitiv widersprichst. Ob und wie die Schulen darauf reagieren, kann ich nicht sagen.
Fakt ist aber, dass das der Beginn eines Krieges sein wird.
Wie ist das Verhältnis zu den jetzigen Lehrern?
Wie sehen sie die Situation?
Hast Du schon mit dem JA gesprochen?
Könntest Du die Betreuung des Kindes überhaupt gewährleisten, wenn es bei Dir wohnen würde?
So wie Du die Situation schilderst, wird die Sache wohl vor Gericht gehen und da brauchst Du ein lückenloses Betreuungskonzept, wenn Du beantragst, dass der Junge bei Dir wohnen soll.
Das sind mal die Dinge, die mir so als erstes einfallen...
lg
vj
Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. (Röm 12,21)
Ach ja, ein Eilantrag bei Gericht könnte den Umzug ev. stoppen - da weiß aber der Anwalt hoffentlich Bescheid, ob das in Deinem Fall was bringt...
lg
vj
Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. (Röm 12,21)
@vi: Rein theoretisch hast du Recht, aber die Praxis ist halt anders: Entweder die Schule juckt es gar nicht und nix passiert: Das ist der günstigste Fall.
Wahrscheinlicher: Die KM wird aufgrund dieses Widerspruches des KV das alleinige Sorgerecht beantragen, da der KV das GSR ja nur missbraucht um sie zu gängeln.
Damit wird sie mit guter Wahrscheinlichkeit erfolg haben - und schlimmstenfalls ein "dududu, das hättest du aber mit dem KV besprechen müssen" einfahren.
DAS ist die Realität.
hi habakuk,
Ja, in den meisten Fällen wird es wohl leider Realität sein...
Bei uns hat es damals Gott sei Dank funktioniert und die KM von einer Ummeldung der Schule abgehalten - weil der Schuldirektor vernünftig war und gesagt hat, er akzeptiert die Abmeldung nicht.
lg
vj
Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. (Röm 12,21)
Hi gaertner1983,
deine Ex drauf ansprechen wäre vielleicht ein Weg. Ansonsten ab zu Gericht und dem versuchen einen Riegel vor zu schieben. Eine Kindeswohlgefährdung nachzuweisen dürfte schwierig werden bei dem was Du schilderst. Ich hab auch schon versucht auf der Schiene was zu erreichen. Mein Sohn wird, wenn Umgang mit Papa ansteht, mit verschlissenen Klamotten und Schuhen in den Kindergarten gesteckt, was echt der Hammer ist, bedenkt man das die KM monatlich 317,00 Euro fürs Kind bekommt und selbst 1100,00 Euro verdient. Das Jugendamt hielt sich da sehr bedeckt und riet mir lediglich selbst Sachen zu kaufen. Hab ich auch gemacht. Dann kam nur die Frage der KM wo die von mir gekauften Sachen sind. Ich sollte sie mit dem Kind übergeben.
Wenn dein Sohn Förderung braucht, würd ich sehen, egal was die KM sagt oder tut, das er sie bekommt. Da gäbs für mich keine Diskussion. Das erinnert mich an eine Situation von vor 16 Jahren. Meine Nichte sollte zum Logopäden und hatte kurz vor dem Termin noch einen Kita-Ausflug. Da mein Bruder mit seiner Umschulung beschäftigt war und meine Mutter nicht fahrtüchtig, sollte ich das Kind zum Termin fahren. Der Kindergarten meinte nur ich solle das mit einem der Erziehungsberechtigten abklären. Mein Bruder betrat gerade die Kita und wurde von mir darauf angesprochen, es ging ja um sein Kind. Die Antwort haute micht fast um. "Was geht mich fremdes Elend an." Also, wenn Du die Möglichkeit hast für deinen Sohn etwas zutun, dann frag nicht lange, tu es einfach.
Jarod
hallo zusammen.
war am donnerstag beim anwalt und habe ihm alles geschildert ( er kannte meine bedenken schon).
wir werden jetzt per eilverfahren versuchen der ganzen sache einen riegel vorzuschieben
und zeitgleich das alleinige aufenthaltsbestimmungsrecht einzufordern.
wir haben auch einen "plan" aufgestellt, wie ich gewärleisten kann das ich mich gut und
umfangreich um meinen jungen kümmern kann ( mein arbeitgeber, meine mutter,meine schwestern und
meine lebensgefährtin die zum glück auch erzieherin ist, werde mich tatkräftig unterstützen was die
randstundenbetreung angeht FALLS ich mal verhindert sein sollte.
mit ein wenig sachverstand vom richter/in stehen meine chancen gar nicht so schlecht.
also bleibt mir grade nichts ausser hoffen hoffen hoffen!
danke für die antworten und eure aufmerksamkeit.