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(@illu84)
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Hallo zusammen,

Ich hab mich mal hier angemeldet um vielleicht mal rat zu finden.

Also zu der Geschichte die im Juni 2007 begann. Nach einer kurzen beziehung meldete sich die junge Frau bei mir, dass sie Schwanger von mir sei. Nun war mir diese Ganze Sache ziemlich suspekt bzw. klang sie mir ein wenig unlogisch zu sein. Nun gut. Der eitere verlauf war klar.. Die Sache ging dann vor gericht. in wenigen tagen muss ich zur probenentnahme für ein Vaterschaftsgutachten.
So weit auch noch gut. Nun habe ich seit einiger zeit immer diesen Gewissenskonflikt für den Falle, dass es mein Kind sein sollte.
ich wüsste nicht wie ich damit umgehen soll. Klar es wäre meine Tochter schon klar. Nur dieser gewisse Dorn im Auge wäre dann halt für mich wie ich damit dann umgehen sollte wenn die Frau einen neuen Partner haben sollte. Klar es ist ihr Bier doch ich hatte immer eine art soziale einstellung,da ich der mienung sei das wenn eein kind jemanden verbindet Sollte man doch zumindest versuchen, nicht zwingend wieder aufeinander zuzugehen. Gut von ihrer Seite scheint es halt wohl kein bedarf zu geben. Deswegen kommen mir ja  diese Gedanken wie z.B könnte ich das aktzeptieren usw.


Zitat
Themenstarter Geschrieben : 22.05.2009 01:37
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hi Illu,

wegen eines Kindes eine Beziehung zu führen, wenn einen sonst nichts verbindet, ist ziemlich unsinnig. Damit wird niemand glücklich, weder sie, noch Du, noch das Kind, das spüren wird, dass da etwas nicht stimmt.

Wenn es Deine Tochter sein sollte, zeige Dich motiviert, den Kontakt zu IHR auszubauen. Bemühe Dich um Umgang, interessiere Dich für ihr leben und versuch die Mutter dazu zu motivieren, eine gute Elternebene aufzubauen. Alles andere, insbesonders mit wem sie ihr Leben teilt, geht Dich nichts an und da solltest Du Dich auch raus halten.

Meine Meinung.

LG LBM


‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 22.05.2009 01:45
(@illu84)
Schon was gesagt Registriert

Nur wie sieht eine "Elternebende" aus


AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 22.05.2009 01:47
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo Illu,

na "ganz einfach" so: Jeder lässt den anderen sein persönliches Leben leben, aber im Bezug auf das Kind müsst ihr eine Kommunikationsebene finden. Sie muss akzeptieren, dass Du der Vater bist und Dich auch kümmerst (was hoffentlich Deine Absicht ist) und Du musst akzeptieren, dass ihr keine Familie im klassischen Sinn sein werdet.

Das heißt, über die Belange des Kindes solltet ihr im Gespräch bleiben. Vielleicht lässt sich Deine Ex ja mal auf ein gemeinsames Sorgerecht ein, wenn es gut klappt.

LG LBM


‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 22.05.2009 01:56
(@malachit)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo Illu84,

in einer perfekten Welt wäre alles so einfach: Vater, Mutter und die Kinder, und alle sind sie glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende. Das Dumme ist: Das hier ist keine perfekte Welt. War er vermutlich noch nie.

Aber zu dir. Du wirst also in näherer Zukunft erfahren, ob du eine Tochter hast oder nicht. Wenn ja, dann ist die wesentliche Botschaft: Du hast eine Tochter. Nicht mehr, nicht weniger. Was ich damit sagen will: Versuche, ein guter Vater für sie zu sein. Wenn deine Ex-Freundin das zulässt oder sogar aktiv unterstützt, freue dich; wenn nicht, sei trotzdem ein guter Vater, und für Hilfe in einem eventuellen Kleinkrieg mit der Kindsmutter bist du hier bei vs.de schon am richtigen Ort.

Was deine Ex-Freundin betrifft, sie wäre dann zunächst einmal die Mutter deines Kindes, und nicht mehr als das. Wenn du sie fragen willst, ob sie sich eine Zukunft zu dritt vorstellen kann, dann kann niemand dich daran hindern. Ist deine Entscheidung. Aber denke bitte gut darüber nach, denn es wird seinen Grund gehabt haben, warum im Juni 2007 nicht mehr als eine Kurzbeziehung daraus geworden ist. Du solltest dir selbst die Frage stellen: Wenn es dieses Kind nicht gäbe, würdest du dieser Frau dann heute auch nur eine Träne nachweinen? Würdest du überhaupt noch großartig an sie denken?

Wenn nein: Lass es lieber bleiben. Ist jedenfalls meine Meinung. Du bist 24 Jahre jung - möchtest du bis zur Midlife-Krise mit einer Frau zusammen sein, die du nicht liebst? So lange dauert das nämlich, bis Töchterchen erwachsen ist und ihre eigenen Wege geht. Und, ach so, eigentlich selbstverständlich, aber trotzdem die Warnung: Sogar wenn du sie fragst, hast du von ihr mir ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit die Antwort "nein danke, kein Interesse" zu erwarten. Was ich dir gesagt habe, gilt nämlich sinngemäß auch für sie.

wie ich damit dann umgehen sollte wenn die Frau einen neuen Partner haben sollte. Klar es ist ihr Bier

Die Antwort auf die Frage hast du dir somit schon selbst gegeben: Es geht dich nichts an, und betrifft dich nur in dem Maße, wie es deine Tochter angeht. Um extreme Beispiele zu nennen: Wenn deine Ex-Freundin versuchen sollte, dich aus dem Leben deiner Tochter zu drängen, um ihren Neuen als Papa-Ersatz zu installieren. Oder wenn ihr Neuer deine Tochter verprügeln sollte. In solchen Fällen wärst du selbstverständlich gefordert, dich einzumischen; ansonsten, halt dich da raus, es gibt sonst nur unnötigen Ärger. Nebenbei bemerkt, du selbst hättest wahrscheinlich auch die Seuche daran, wenn die Mutter deiner Tochter dir vorschreiben wollte, ob du jemals wieder eine Freundin haben darfst oder nicht 😉

Viele liebe Grüße,

Malachit.

P.S.:
Wie ich gerade sehe, war Lausebackesmama schneller als ich, und ich kann mir schon denken, was sie zu mir sagen würde: Männer ...
Bin halt einfach zu langsam, um dieses Tempo mitzugehen  😉


Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.05.2009 02:16
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

.

P.S.:
Wie ich gerade sehe, war Lausebackesmama schneller als ich, und ich kann mir schon denken, was sie zu mir sagen würde: Männer ...
Bin halt einfach zu langsam, um dieses Tempo mitzugehen  😉

Neeee 🙂 Nur zu wortreich 🙂 Dabei ist das doch eigentlich der Weiberpart, viele Worte.... *duckundwech* Ich denke immer daran, dass ich hier mit Männern kommunziere und die mögen's meist kurz und knackig *gg*

LG LBM


‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 22.05.2009 02:20
(@illu84)
Schon was gesagt Registriert

Hallo,

erst mal danke für die zahlreichen antworten. Nun sicher hätte ich ihr keine träne nachgeweint. Nur ein Kind ist halt nicht nur irgendeine "verbindung"
Nun ja wie soll ich sagen. Ob ich mir das vorschreiben ließe. eigentlich nicht. Ich denke man muss aber über alles sprechen. Ich habe ja nicht gesagt das ich darauf hinaus wollen würde es ging nur über den Rahmen des Möglichen. Nur ich denke, dass der neue Partner mir ein Dorn im auge sein könnte. oder wen sie häufig Partner wechseln würde denke ich mal nicht, dass es gut für das  Kind wäre


AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 22.05.2009 12:15
(@malachit)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo Illu,

Nun sicher hätte ich ihr keine träne nachgeweint. Nur ein Kind ist halt nicht nur irgendeine "verbindung"

Da hast du sicher Recht, ein Kind ist etwas besonderes; und wenn ihr beide (!) der Meinung seid, dass ihr es deshalb noch einmal miteinander versuchen wollt, na klar, und ich wünsche euch viel Glück damit. Alles was ich sagen will: Wenn das Kind der wesentliche oder sogar der einzige Grund dafür sein sollte, dann ist das erstens zum Scheitern verurteilt, und zweitens haben Kinder ein ziemlich feines Gespür dafür, wenn Papa und Mama nicht mehr miteinander können oder wollen. Glaub also ja nicht, dass ihr dem Töchterchen auf Dauer heile Welt und glückliche Familie vorgaukeln könnt, wenn es in Wirklichkeit anders ist.

Ein Kind taugt nicht als Klebstoff, der das zusammenhalten soll, was nicht zusammengehört.

Nur ich denke, dass der neue Partner mir ein Dorn im auge sein könnte.

Ganz genau: Du hättest ein Problem damit, und niemand sonst; dieses Problem existiert in deinem Kopf, und nirgendwo sonst.

Ich red' jetzt mal Klartext: Wenn du so denkst, wenn du solche Besitzansprüche sogar über das Ende einer Beziehung hinaus stellst - dann weiß ich zumindest schon mal einen Grund, warum das mit euch beiden damals nicht geklappt hat!

Du klammerst, und zwar massiv. Die meisten Menschen mögen es nicht besonders gern, wenn man sie so fest drückt, dass ihnen keine Luft zum Atmen bleibt.

wen sie häufig Partner wechseln würde denke ich mal nicht, dass es gut für das  Kind wäre

Was du in dieser Hinsicht denkst, ist juristisch vollkommen belanglos. Beim Jugendamt oder vor Gericht brauchst du mit solchen Sprüchen gar nicht erst anzutanzen, da zählt nur, wenn das Kindeswohl objektiv gefährdet ist. Ob deine Ex solo lebt oder mit einem neuen Partner, ob sie alle zwei Monate ihren Liebhaber austauscht, oder ob sie üblicherweise mit drei Männern (oder Frauen) gleichzeitig im Bett liegt, ist vollkommen egal - wenn und solange sie sich um das Kind kümmert.

Und bitte, auch wenn es dir offensichtlich (und verständlicherweise) schwer fällt: Trenne deine Rolle als Vater eurer gemeinsamen Tochter glasklar von der Rolle, die du für kurze Zeit als Mann und Freund im Leben deiner Ex gespielt hast. Die Rolle als Mann und Freund gibt es nicht mehr, und wird es vielleicht nie mehr geben; die Rolle als Vater wird für alle Zeit bei dir bleiben.

Im übrigen, wenn du dir Gedanken darüber machst, mit wem und wie vielen deine Ex mal Tisch und Bett teilen könnte, dann meine ich dazu: Erstens, du zerbrichst dir den Kopf über ungelegte Eier. Zweitens, du brauchst deinen Kopf im Moment für zwei viel wichtigere Sachen, nämlich (a) wie kommst du mit Madame zu einer vernünftigen Lösung für den Umgang mit deiner Tocher, und (b) wie kommst du angesichts der anstehenden Unterhaltszahlungen finanziell über die Runden.

Viele liebe Grüße,

Malachit.


Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.05.2009 13:39
(@illu84)
Schon was gesagt Registriert

Hey Malchist,
ich verstehe was du damit sagen willst. ich meine bis vor einiger Zeit war mir diese Frau ja ziemlich egal. es geht halt einfach über den Fall X.
Ich merk sowieso das es im Fall X mir alles ziemlich über den kopf wächst.


AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 22.05.2009 13:53
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin Illu,

bis vor einiger Zeit war mir diese Frau ja ziemlich egal.

das ist der beste und einleuchtendste Grund, es genau dabei zu belassen. Welchen Sinn sollte es haben, mit ihr jetzt plötzlich ein Paar werden zu wollen? Und warum sollte das funktionieren?

Wie Malachit schon schrieb: Mit wem Deine Ex zukünftig zusammen ist, ist nicht Dein Bier; Du hast - auch wenn Du sie geschwängert hast, was ja wohl noch nicht klar ist - keinerlei Rechte an ihr erworben. Und sie keine Verpflichtung, Dir über ihr Privatleben Rechenschaft abzulegen.

Eltern sind nicht verpflichtet, zusammen zu wohnen. Sie müssen sich nicht lieben und nicht miteinander schlafen. Aber sie müssen so verantwortungs- und respektvoll miteinander umgehen, dass die Kids nicht darunter leiden. Mach Dir für den "Fall X" also Gedanken über vernünftige Umgänge, respektiere Deine Ex als Mutter Eures gemeinsamen Kindes und enthalte Dich JEDEN Kommentars über ihre Lebensführung; die geht Dich nichts an (so wenig wie Du Dir in Deine reinreden lassen würdest). Und überlege Dir, wie Du den Unterhalt für's Kind (und in den ersten Lebensjahren ggf. für die Mutter) sicherstellst.

Grüssles
Martin

PS: Und besorg Dir zur Vermeidung von Wiederholungen eine Familienpackung Kondome...


When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.05.2009 14:21




(@sonnenblume83)
Schon was gesagt Registriert

Hi,

Warum ist denn die Sache direkt bei Gericht? Konntet ihr euch nicht über eine außergerichtlichen Test einigen?

LG Sonnenblume


AntwortZitat
Geschrieben : 22.05.2009 14:41
(@illu84)
Schon was gesagt Registriert

PS: Und besorg Dir zur Vermeidung von Wiederholungen eine Familienpackung Kondome...

Das habe ich auch damals gemacht. Aus diesem Grunde habe ich bisher auch noch nichts anerkannt.

Ich weis das es so ist wie es ist. Es ist halt nur dieser gedanke. Klar hat es keinen zweck doch ich wollte kinder haben die ein umfeld haben in dem ich aufgewachsen bin.


AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 22.05.2009 14:53
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

@ illu,

ich wollte kinder haben die ein umfeld haben in dem ich aufgewachsen bin.

dann schaffe beim nächsten Mal dieses Umfeld mit einer passenden Partnerin, BEVOR Du Kinder auf Kiel legst. Die Wahrscheinlichkeit, dass es funktioniert, einen Betthasen nach einem Verhütungsunfall im Nachhinein einfach zur Partnerin umzudeklarieren, ist nun einmal alles andere als gross. Nicht zuletzt, weil nicht nur man selbst, sondern auch der Ex-Betthase das ebenfalls für eine tolle Idee halten müsste...

Grüssles
Martin


When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.05.2009 15:06
(@illu84)
Schon was gesagt Registriert

Das war halt nicht meine absicht ein Kind auf Kiel zu legen. so wie du es ausdrückst.

Und als ein betthaserl hab ich die nicht angesehen und laut ihrer aussage damals sah sie das auch so. Ich denke über Moral un ehtik brauchen wir nicht sprechen. Wenn man vorher mal so aus dem stehgreif damals das gespröch hatte von wegen kinder und sie würde zu dem damaligen zeitpunkt keine haben wollen und dann doch und dann von jemanden zu dem man eh keinen dtrat mehr haben will.. Naja jeder jeck ist anders


AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 22.05.2009 15:12
(@wertyha)
Rege dabei Registriert

Glaub auch nicht mehr an die perfekte Welt. Hat ausserdem nichts mit vorher überlegen, mit wem man ein Kind kriegt. lies meinen Thread dann wirst du sehen, dass du auch wenn du glaubst den richtigen Partner gefunden zu haben hast alles schief gehen kann. denke es ist verdammt schwer zu sehen, wie die tochter in einer anderen Familie aufwächst. Denke es ist leichter, wenn man die Kindesmutter innerlich nicht mehr mag. Da ist dein Vorteil denke ich!

Wenn du mit der Mutter komplett abgeschlossen hast und keine Gefühle für Sie mehr hast, dann ist es leichter über ds Kindeswohl zu reden.

Sprech aus Erfahrung. Hab noch nicht mit ihr abgeschlossen und kann deshalb noch nicht ricthig mit Ihr über das Kindeswohl reden. Braucht viel Zeit und Abstand!
Das hast du ja beides schon!


AntwortZitat
Geschrieben : 24.05.2009 18:40
(@illu84)
Schon was gesagt Registriert

Nun,
Zeit ja, aber ob dieses lange ungewisse ein gesunder katalysator ist wage ich zu bezweifeln.


AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 25.05.2009 11:30
(@pedrobrigande)
Schon was gesagt Registriert

Hi Illu84 !

ich bin in einer ähnlichen Situation. Ich bin 26 Jahre jung und war 8 Jahre lang mit meiner Ex zusammen, davon 5 verheiratet (bis heute). Wir beide haben eine 3 jährige Tochter zusammen.
So romantisch die ganze Geschichte anfing so dramatisch ging Sie zu Ende :-)... das kommt jedoch in den besten Familien vor und daher möchte ich darauf nicht weiter eingehen. Was ich dir vor augen führen will ist folgendes...

1. Vergiß ein für allemal die Vorstellung einer Beziehung zur Kindsmutter !
Kümmer dich um das Kind so gut es geht und vergiß die Frau, solange die Frau nicht selbst kapiert das Sie evtl. mehr von dir will, wird das sowieso nichts. Also sei ein Mann und vergiss SIE, aber sei gut zum Kind. Mit vergessen meine ich, spreche Sie garnicht mehr auf Beziehung und den ganzen kramm an, wenn Sie eine wollte, hätte Sie sich schon bei dir gemeldet 🙂 !

2. Halt dich aus Ihrem Leben raus ! Das heisst, lass sie vögeln mit wem auch immer Sie will ! Schließlich kannst du das doch auch... Solltest du etwas dagegen haben, dann hat dies nur damit zu tun, dass du unglaubliche Besitzansprüche hegst. Desweiteren schließt dieses Verhalten darauf, dass du evtl. Probleme mit Frauen hast, d.h. du klammerst dich Krampfhaft an diese "eine" THE ONE AND ONLY.... - Ist Sie aber nicht, die Welt bietet dir Millionen anderer Frauen !
Auch ich hatte diese Vorstellungen, je mehr Zeit verstrichen ist, desto glücklicher bin ich, dass es so gekommen ist wie es ist.

3. Die Zeit heilt alle Wunden ! Je mehr Zeit vergeht, desto weniger wird dich die Frau beschäftigen, d.h. irgendwann wäre es dir sogar egal wenn Sie professionele Pornodarstellerin wäre... :-). Es juckt dich irgendwann einfach nicht mehr ! Und das ist auch gut so !

4. Die Tatsache das Ihr nicht zusammenlebt heisst nicht das du ein schlechtes Verhältnis zu deinem Kind haben wirst: d.h. ich dachte damals z.B. das dies zum Knick im Verhältnis zw. mir und meinem Kind führen wird. Doch ich muss sagen, es ist sogar umgekehrt gekommen, d.h. die Zeit die ich mit meiner Tochter verbringe ist viel intensiver als je zuvor. Die kleine zeigt mir immer wieder wie sehr sie mich braucht und ist einfach super glücklich Zeit mit einem zu verbringen.
Von daher sollte man sich nicht verrückt machen.

5. Erkenne die Vorteile: So nun noch ein Vorteil, der vielen vielleicht nicht gefallen wird: Du hast mehr Zeit für dich :-)... heisst, finde dich mit der Situation 100%ig ab und du wirst glücklich ! Du hast den Spass die Frau die Verpflichtungen...! (Ok, Unterhaltsverpflichtungen bleiben da für dich auch noch...).
Kümmer dich um dein leben, sei Egoistisch und Selbstsüchtig :-)... Beispielsweise habe ich mich Jahrelang für meine Familie beruflich zügeln müssen. Nach der Trennung habe ich festgestellt das dies der grösste Fehler von allen war ! - Kümmere dich also um dich !

6. Lasse dir von der Kindsmutter unter keinen Umständen drohen:
Je weniger du auf ihre Drohungen eingehst und Ihr stattdessen zeigst das du ein glücklicher, selbständiger Mensch bist desto weniger Drohungen werden zukünftig von Ihr folgen. Frauen versuchen dieses spielchen aus Manipulation, Drama und Co. auch noch nach der Beziehung weiterzuspielen,... also auf keinen Fall draufeingehen.

Schönen Gruss

Pedro


AntwortZitat
Geschrieben : 27.05.2009 12:45
(@wertyha)
Rege dabei Registriert

Leider muss ich PedroBrigande recht geben!

Der schmerz ist verdammt gross den Partner zu verlieren. Konnte das Am Anfang auch nicht. Lebe jetzt 4 Wochen allein und es wird von Tag zu Tag besser.Am Anfang denkt man ,man kann nicht one die Person leben und man würde am liebsten sterben.

Zur Liebe gehören immer 2!

Kann zur Zeit bis zu dem Prozess wenigstens alle 2 Tage im Umkreis von 1 km um Ihr Haus das Kind sehen. Freut sich total wenn es ihren Vater sieht. Glaub mir, dir wird das immer "egaler" mit der alten Partnerinn.
Muss jedoch zugeben, im Moment ist das auch noch so,dass ich es nicht verkraften kann wenn Sie n neuen hätte. Rede nur noch Hallo und Tschüss mit Ihr. ausser es geht um das Kind.

Denk dran das Kind wird dich brauchen als Vater und du must für das Kind dasein egal wie schwer das fällt! Glaub mir der Schmerz wird aufhören und das Kind wird wieder Freude in dein leben bringen. Ausserdem wie soll Sie so schnell einen neuen kriegen. 😉


AntwortZitat
Geschrieben : 01.06.2009 17:10
(@illu84)
Schon was gesagt Registriert

Hmm klar stimmt schon.
Nur ich find das nun ein wenig "lustig" Wenn sie mich sachen fragt von wegen was meine eltern sagen würden.. ich mein das sind dinge die sie ja eigentlich nichts angeht. nun ja irgendwie hab ich auch das gefühl sie will einen psychokrieg anzetteln.

Na jetzt heißt es eh abwarten. Donnerstag war der Termin zur Sbgabe der Proben


AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 01.06.2009 19:00
(@rainbow)
Zeigt sich öfters Registriert

hi,
möchte auch bestätigen, dass es unsinnig ist, eine beziehung mit einer frau einzugehen, "nur" weil sie die mutter des eigenen kindes ist.

ich hatte mich seinerzeit bereits von meiner damaligen freundin getrennt, als sie mich anrief um mir zu sagen, dass sie schwanger ist. ab diesem zeitpunkt sah ich sie plötzlich mit anderen augen (ich depp, ich!! :againstwall:). wir kamen wieder zusammen, als unser kind in die schule kam heirateten wir sogar.
die ehe war eindeutig unterdurchschnitllich bis mies.
wenn man einfach nicht zusammenpasst kann auch ein gemeinsames kind nichts daran ändern.
und dann liessen wir uns scheiden. gott sei dank.

rückblickend war das einzig positive an der ehequal, dass ich mein kind auwachsen sehen konnte..
bei all den geschichten hier, wie frauen gerade kleinkinder dazu benutzen ihre forderungen beim KV durchzubringen, war das sehr positiv für mich.
aber das wars dann auch schon.

lg

rainbow


AntwortZitat
Geschrieben : 03.06.2009 17:53




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