Hallo Zusammen,
nachdem ich nun einige Zeit hier im Forum "gestöbert" hatte, einige Tipps und Geschichten lesen konnte, die mir weiterhelfen konnten, möchte ich "meine Geschichte" auch einstellen. Vielleicht erkennt sich der/die Eine oder Andere ja wieder.
Feedback, was ich besser machen hätte können, oder wenn ich "den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe", nehme ich gerne an.
Vielen Dank schon mal im Voraus.
Da meine Geschichte etwas "ausführlicher" geworden ist, habe ich sie hier als PDF-Datei hinterlegt:
Herzliche Grüsse
strike
Edit= Link angepasst
[Editiert am 4/1/2006 von strike]
Hallo Strike,
uff ... hab gerade in einem Rutsch deine Geschichte gelesen und von wegen "viele Bäume und kein Wald" ... sag ich mal, eine Sorte Bäume hats da und die andere Sorte/Hälfte fehlt, die das Ganze zu einem "Wald" würde werden lassen.
Ein Feedback zu dem was du hättest besser machen können in der Vergangenheit ... welche, wie auch immer geartete Antwort sollte da in der Gegenwart etwas nützen? Du hast seinerzeit Entscheidungen getroffen, die für dich richtig und stimmig waren. Mit den Konsequenzen daraus lebt man dann später. Punkt
Was genau wäre nun also deine Frage deren Antwort(en) für dich gegenwärtig oder zukünftig (für was) hilfreich sein könnten?
fragende Grüße
Lichtlein
Edit = vertippselt
[Editiert am 16/12/2005 von Lichtlein]
Hallo Strike !
Auch ich habe mich bis jetzt durchgelesen.
Es ist angenehm zu lesen, übersichtlich, ausführlich usw.
ABER - was mich während des Lesens immer wiede beschlichen hat,
war der Gedanke, das hier ein Krieg stattfindet.
Zwar einer der leisen Töne, zivilisierter anders anderswo, aber das
ändert nichts an den Tatsachen.
Jeder hat seinen Kopf und jeder fühlt sich im Recht. Ich kann im
Grunde auch nicht erkennen, dass Du Unrecht hättest. Aber die
Umsetzung und Durchführung klingt für mich ein bisschen nach
kleinlichem Hickhack.
Auf alle Fälle seid ihr als Paar noch nicht fertig miteinander. Oder
zumindest Deine Frau ist das in meinen Augen nicht. Vielleicht
könnt ihr das für euch noch aufarbeiten. Ich habe den Eindruck,
dann könnte es gehen. Weil in den Grundzügen funktioniert es
ja jetzt schon.
Wie Lichtlein schon sagte, was können wir hier im Forum dazu
beitragen ?
Gruß
Marina
PS.: Was mich noch interessiert - Du erwähnst relativ oft Deine
Tochter, Deinen Sohn expliziert aber nur dies eine Mal als es um
den Klapps der Mutter des LG ging. Warum ist das so ?
... sag ich mal, eine Sorte Bäume hats da und die andere Sorte/Hälfte fehlt, die das Ganze zu einem "Wald" würde werden lassen.
Hallo Lichtlein,
wie ist das mit den "fehlenden" Bäumen gemeint ?
Ein Feedback zu dem was du hättest besser machen können in der Vergangenheit ... welche, wie auch immer geartete Antwort sollte da in der Gegenwart etwas nützen?
...Was genau wäre nun also deine Frage deren Antwort(en) für dich gegenwärtig oder zukünftig (für was) hilfreich sein könnten?
Welche Möglichkeit siehst beispielsweise Du, wie ich meine ExFrau zu einem Gespräch zu bringen , das ich schon seit zwei Jahren suche. Anstelle mit mir zu sprechen, weigert sie sich und wirft mir "Steine" in den Weg und will sich über den Rücken der Kinder mit mir streiten. Dass das nicht "zum Wohl der Kinder" ist, muss ich nicht extra erwähnen. Bis jetzt haben wir (meine Frau und ich) "um des lieben Friedens willen" nach gegeben und uns die "Knitzigkeiten" gefallen lassen. Wenn aber nun meine Tochter beispielsweise zu mir sagt, meine ExFrau hätte zu unserem Sohn gesagt, er solle doch "Papa" zu ihrem Mann sagen, der würde sich darüber freuen und fände das schön und wenn meine ExFrau versucht, mich bei den Institutionen "zu verschweigen" (siehe Kindergarten, siehe Elternabend Einschulung), dann denke ich , dass ich was machen müsste. Klar haben ich meinem Sohn erklärt, dass man nur einen Papa hat.
Du hast seinerzeit Entscheidungen getroffen, die für dich richtig und stimmig waren.
das sind sie auch heute noch.
Mit den Konsequenzen daraus lebt man dann später. Punkt
Meines Erachtens nach habe ich mich den Kindern und meiner ExFrau gegenüber stets fair verhalten und das, seit sie sich trennen wollte. Auch als mein "Nachfolger am selben Tag in die ehemals gemeinsame Wohnung einzog. Weder ich noch meine (jetzige)Frau haben den Kindern gegenüber in irgend einer Weise negativ über ihre Mutter oder deren Mann gesprochen oder gar "schlechte Luft " verbreitet.
Edit = vertippselt
[Editiert am 17/12/2005 von strike]
ABER - was mich während des Lesens immer wiede beschlichen hat,
war der Gedanke, das hier ein Krieg stattfindet.
Hallo Aniram,
nun, der Gedanke ist nicht abwägig. Leider kann ich mich aber nicht immer in der Defensive verstecken und bis "zum Sankt Nimmerlein Tag" zu allem "Ja und Amen" sagen. Irgendwann, spätestens dann, als ich erkannte, dass meine ExFrau sich "über den Rücken der Kinder" mit mir zu streiten begann, habe ich versucht, dagegen etwas zu unternehmen. Zuerst wollte ich mit ihr reden, sie wollte nicht. Dann habe ich mich mit der Bitte um Hilfe an das JA gewandt und sie wurde zu einem Gespräch eingeladen- sie hat abgelehnt. Dann habe ich per Anwalt schreiben lassen, auch das hat nichts genutzt. Was also bleibt noch ?
Jeder hat seinen Kopf und jeder fühlt sich im Recht.
Wo ist das Recht der Kinder ?
Ist es i. O. wenn die Kinder Kleidung mit bekommen, die kaputt und zu klein ist ?
Ist es i. O. wenn die Kinder Schuhe mit bekommen, bei denen sich die Sohle löst oder Löcher hat ?
Ist es i. O., wenn die Kinder "manipuliert" werden ?
Ich sehe die "Eingriffe" in die Psyche der Kinder als verantwortungslos und gefährlich an.
genau da ist für mich die Problematik:
Wenn meine ExFrau wirklich noch ein Problem mit mir haben sollte, dann soll sie es mit mir ausmachen, aber nicht die Kinder hinein ziehen.
Leider ist in unserem Rechtssystem die Sachlage so, dass ich sofort belangt werden kann, wenn ich meinen Verpflichtungen (Unterhalt zahlen, Umgang wahrnehmen, etc. etc.) nicht nachkomme. Wenn sich aber die andere Partei streiten will und dazu noch die Kinder missbraucht, dann sind mir die Hände gebunden, weil man vieles, was da passiert, nicht justiziabel machen kann. Hier wäre die Anordnung einer Therapie seitens des Gerichtes hilfreich, aber die Gerichte dürfen keine Therapien mehr anordnen. Ich für meinen Teil wäre gerne bereit, zu helfen, aber es kann der friedvollste Mensch nicht in Frieden leben, wenn's dem bösen Nachbarn nicht gefällt.
Aber die
Umsetzung und Durchführung klingt für mich ein bisschen nach
kleinlichem Hickhack.
Siehe oben
Auf alle Fälle seid ihr als Paar noch nicht fertig miteinander. Oder
zumindest Deine Frau ist das in meinen Augen nicht. Vielleicht
könnt ihr das für euch noch aufarbeiten.
Genau das ist es aber. Ich denke auch, dass es seitens meiner ExFrau noch "Aufarbeitungsbedarf" gibt, und genau da wollte und will ich auch den Hebel ansetzen, aber das geht nicht, weil sie sich weigert.
Ich habe den Eindruck, dann könnte es gehen. Weil in den Grundzügen funktioniert es
ja jetzt schon.
Wenn das klappt, dann bin ich, glaube ich, der glücklichste Mensch auf Erden, denn ich weiss, dass dann unsere Kinder nicht mehr als Streitmittel missbraucht werden. Das ist es, was mir "in der Seele weh tut", dass sie die Kinder "als Mittel zum Zweck" missbraucht werden und nicht die "Knitzigkeiten", mit denen sie versucht, mir das "Leben schwerer" zu machen. Sie hat einen Punkt entdeckt, mit dem sie Macht ausüben kann und das tut sie jetzt. Leider ohne an die Folgen zu denken.
PS.: Was mich noch interessiert - Du erwähnst relativ oft Deine
Tochter, Deinen Sohn expliziert aber nur dies eine Mal als es um
den Klapps der Mutter des LG ging. Warum ist das so ?
Meist schreiben ich von den "Kindern". Mein Sohn war zu der Zeit, zu der ich ausziehen musste etwa 18 Monate alt (siehe Geschichte). Meine Tochter war etwa 2 1/2. Sie hatte schon ein "Vater-Kind-Verhältnis" zu mir aufgebaut. Das Verhältnis zu meinem Sohm musste ich mir an den Umgangswochenenden "erarbeiten" , bzw. erst einmal aufbauen. Er machte seiner Schwester einiges nach (wenn sie mich in den Arm nahm, kam er auch gleich dazu, wenn sie sagte "ich hab dich lieb", sagte er auch sofort, "ich hab dich auch lieb". ) Die Bindung meines Sohnes an mich ist (noch) nicht so stark, wie die meiner Tochter an mich. Wenn wir irgendwo hin gehen, wo meine Tochter beispielsweise Schulkamerad/innen trifft, dann sagt sie voller Stolz: Schaut, das ich mein "richtiger Papa" und sie will mir alles zeigen. Mein Sohn geht da eher "anders ran". Er möchte an den Umgangswochenenden so viel Zeit, wie möglich alleine mit mir verbringen, mich "für sich haben", er schmust gerne mit mir und möchte getragen werden, sucht meine Nähe. Dass das bei zwei Kindern nicht so gut geht, ist nachvollziehbar, ich kann mich nicht teilen. Also schaue ich, dass wir möglichst viel machen, das wir zu dritt oder zu viert machen können.
Dass das Wort "Sohn" weniger häufig vor kommt, als das Wort "Tochter", (dafür aber "Kinder"), soll keinen "Stellenwert" ausdrücken. Ich liebe beide Kinder gleich und hänge an beiden gleich und versuche auch, keines "zu bevorzugen", wenn sie bei mir (uns) sind.
Liebe Grüsse
strike
[Editiert am 17/12/2005 von strike]
Hallo Strike,
ich kann deinen Unmut verstehen. Deine "Ex" instrumentalisiert die Kinder, da sie mit dir noch nicht auf der Partnerebene "durch" ist. Zuerst verlässt sie dich, am Tag deines Auszuges zieht der neue Freund bei ihr ein, nach einem halben Jahr fragt sie dann zaghaft an ob du es nochmal mit ihr versuchen möchtest. Du wolltest dann verständlicherweise nicht mehr und ich denke das hat sie noch nicht verwunden. Du gehst deinen Weg ohne dass sie die Möglichkeit hat, dich zu beeinflussen wie früher, also versucht sie es über die Kinder, was für diese natürlich hochgradig schädlich ist.
Du fragst was du dagegen tun kannst, da deine "Ex", wie du schreibst, genau den Punkt gefunden hat, um einen "Kleinkrieg" mit dir anzufangen, der dir weh tut.
Erstens solltest du deine Einstellung bzgl. Dingen wie Kindergartenanmeldung, Ausflüge etc. ändern. Eigentlich müsstest du bei GSR mit unterschreiben, aber es interessiert eigentlich niemand. Und wenn du mit Kindergarten- und Schulwahl einverstanden bist, wast bringt es dir dich darüber aufzuregen? Du ruinierst nur deine Nerven. Wenn dir der Kindergarten keine Infos z.B. über Ausflüge und Veranstaltungen per Fax schicken will, dann rufe doch einfach einmal pro Woche (oder alle 2 Wochen) kurz an und erkundige dich telefonisch. Selbiges gilt für die Schule.
Ihr habt ja eine Umgangsregelung. Wenn mal ein Wochenende ausfällt (z.B. wegen Urlaub etc.), dann freue dich auf das nächste Wochenende. Wenn du der KM den Gefallen tust und bei Verschiebungen ihr deine Verärgerung zeigst, dann hat sie doch ihr Ziel erreicht.
Wie würde sie reagieren wenn sie sagt, wir müssen das Besuchswochenende verschieben weil... und du einfach antwortest: "Ja, ist in Ordnung, dann wird es aber am nächsten Wochenende nachgeholt wie das ja bei der Scheidung vereinbart war"?
Wenn die Umgangsregelung nicht klappt, Termine einseitig verschoben werden und die Kinder z.B. immer mit löchrigen Kleidern kommen, dann rate ich, alles fein säuberlich zu dokumentieren (mit Bildern, Digitalkamera hast du hoffentlich).
Ich denke auch das Rechtsanwaltsgeschreibsel bringtso wie es gerade läuft in deinem Fall nicht viel. Trete deiner "Ex" gegenüber anders auf, lasse dir nicht anmerken wie sehr dich ihr Verhalten trifft. Bzgl. Kleidung (löchrig, kaputt) kann ich nur raten, dieses zu dokumentieren, dann vom Anwalt einen(!) Brief schreiben lassen mit entsprechenden Fotos, man sei ja entsetzt, mit welchen Kleidern die Kinder zu dir geschickt werden. Du zahlst ja Unterhalt und dieser wird ja offensichtlich nicht für die Kinder verwendet. Und dann mal sehen, ob das eine Wirkung hinterlässt.
Und wenn das nichts hilft, ab zum Jugendamt oder notfalls auch vor Gericht. Ich hatte ähnliche Probleme wie du beim Umgang, seit die Umgangsklage läuft klappt der Umgang wieder.
Ob das für dich der richtige Weg ist, musst du selbst entscheiden.
Gruß
Martin
Hallo Strike
wie ist das mit den "fehlenden" Bäumen gemeint ?
In deinem Eingangsposting hast du sinngemäß geschrieben, dass es so sein könnte, dass du "den Wald vor lauter Bäumen" nicht siehst.
Ich hab deine Geschichte gelesen (mehrfach unterdessen) und hab mir dabei gedacht, es wäre interessant die Sichtweise deiner ExFrau auch zu kennen. Das ist gemeint mit den fehlenden Bäumen.
Ist mir auch klar, dass es eher selten hier passieren wird, dass man aus erster Hand beide Seiten hört/liest.
Welche Möglichkeit siehst beispielsweise Du, wie ich meine ExFrau zu einem Gespräch zu bringen , das ich schon seit zwei Jahren suche. Anstelle mit mir zu sprechen, weigert sie sich und wirft mir "Steine" in den Weg und will sich über den Rücken der Kinder mit mir streiten.
Um das angemessen beantworten zu können, müsste ich Teile deiner Geschichte hier reinkopieren, um an Beispielen zu erklären, wie man sowohl verbal als auch non-verbal so richtig haarscharf am eigentlichen Ziel vorbeischrammen kann (Paare und Ex-Paare können das in Perfektion).
Deine Geschichte ist jedoch nicht hier gepostet, also werd ich das nicht machen.
Meines Erachtens nach habe ich mich den Kindern und meiner ExFrau gegenüber stets fair verhalten und das, seit sie sich trennen wollte.
Ok, lassen wir dein "Erachten" aussen vor und betrachten uns die Wirklichkeit, das was "wirkt". Das Verhalten deiner ExFrau dir gegenüber lässt stark vermuten, dass sie das mit der Fairness nicht so sieht wie du. Wenn man sich über wen ärgert, ob zu Recht oder Unrecht (ich werte das gar nicht), dann kämpft man gegen den mit den Mitteln die man hat.
In dem Fall sind es die Kinder. Das ist unschön für alle Beteiligten und bringt ganz sicher keine friedliche Lösung mit der alle gut leben können.
Ihr beide, du und deine ExFrau, ihr müsstet erst mal wieder auf eine gemeinsame Augenhöhe kommen. Nur da und dann habt ihr ne Chance eure Probleme der Paar-Ebene zu lösen.
Dann ist es auch möglich, dass die Kinder euch auch als getrenntes Paar dennoch beide als ihre Eltern haben können.
nächtliche Grüße
Lichtlein
Hallo Schmusepapa,
gestatte mir, auf Dein Posting ein zu gehen:
Eigentlich müsstest du bei GSR mit unterschreiben, aber es interessiert eigentlich niemand.
Und da ist der Haken an der Sache. Wenn ich etwas von den Institutionen möchte, muss ich erst 'ne Latte von Urkunden vorlegen, um zu beweisen, dass ich dazu berechtigt bin, die Dinge zu erfahren.
Und wenn du mit Kindergarten- und Schulwahl einverstanden bist, wast bringt es dir dich darüber aufzuregen? Du ruinierst nur deine Nerven.
einerseits richtig, andererseits, lässt das die Frage "was geht sonst noch so alles an mir vorbei?" zu, wenn es schon in diesen existenziellen Dingen nicht klappt.
Wenn dir der Kindergarten keine Infos z.B. über Ausflüge und Veranstaltungen per Fax schicken will, dann rufe doch einfach einmal pro Woche (oder alle 2 Wochen) kurz an und erkundige dich telefonisch. Selbiges gilt für die Schule.
Mach ich schon, allerdinge nicht einmal pro Woche. Tagsüber kann ich berufsbedingt nicht, Abends erreiche ich wenigstens den Klassenlehrer meiner Tochter. Den Kindergarten erreiche ich nicht und auf meinen lezten Brief (vor knapp 2 Wochen) habe ich bisher keine Antwort erhalten.
Ihr habt ja eine Umgangsregelung. Wenn mal ein Wochenende ausfällt (z.B. wegen Urlaub etc.), dann freue dich auf das nächste Wochenende.
Das tu ich auch, aber sage mir, wo bleibt das Recht der Kinder, ihre Zeit mit ihrem Vater verbringen zu dürfen ? Es geht hier nicht um mich, es geht mir hier um die Kinder. Es geht mir auch darum, dass eine Kommunikation mit der Mutter der Kinder absolut von ihr verweigert wird. Wo soll da die Möglichkeit sein, etwas "zu besprechen" ? Was das "Ausfallen" von Wochenenden betrifft, ist meine Information, dass Umgangswochenenden, die "ausfallen" würden, umgehend nach zu holen sind.
Wenn du der KM den Gefallen tust und bei Verschiebungen ihr deine Verärgerung zeigst, dann hat sie doch ihr Ziel erreicht.
zu Lasten der Kinder
Wie würde sie reagieren wenn sie sagt, wir müssen das Besuchswochenende verschieben weil... und du einfach antwortest: "Ja, ist in Ordnung, dann wird es aber am nächsten Wochenende nachgeholt wie das ja bei der Scheidung vereinbart war"?
Dazu müsste, wie gesagt, erst mal ein Dialog möglich sein. Es ist ihr Mann, der die "Botschaften" überbringt und mit dem konnten wir zumindest, bis die beiden verheiratet waren, einigermassen reden.
Wenn die Umgangsregelung nicht klappt, Termine einseitig verschoben werden und die Kinder z.B. immer mit löchrigen Kleidern kommen, dann rate ich, alles fein säuberlich zu dokumentieren (mit Bildern, Digitalkamera hast du hoffentlich).
Da die geschilderten Situationen aus der Vergangenheit sind, ist eine Dokumentation nur noch per "Wort" / "Schrift" möglich. Inzwischen haben meine Frau und ich eine bis auf ganz wenige (bsp. Skianzug) Einzelstücke komplett umfängliche Kinderausstattung für beide Kinder angeschafft. (Siehe Geschichte) Zum einen wegen des Zustandes der "mitgelieferten Ausstattung", zum anderen wegen der Tierhaarallergie meiner Frau, die in Verbindung mit ihrem Asthma problematisch ist, weil die Kinder eine Katze zuhause haben und meine Frau die Kinder umziehen muss, wenn sie bei uns sind, sonst hat sie spätestens nach etwa 30 Minuten starke Atembeschwerden.
Und wenn das nichts hilft, ab zum Jugendamt
Die Einladung zu einem Gespräch seitens des JA hatte meine ExFrau abgelehnt. (siehe Geschichte)
oder notfalls auch vor Gericht.
Da standen wir gerade kurz davor, aber (wieder einmal) fanden wir eine andere Lösung.
Die beiden Anwälte haben sich miteinander "kurz geschlossen", und ich habe die Hoffnung, dass das gewünschte Ergebnis eintreffen wird. Mehr kann ich momentan nicht dazu sagen.
Herzlichen Dank Schmusepapa, für Deine Stellungnahme !
Edit= Name durchNickname ersetzt
[Editiert am 18/12/2005 von strike]
@Lichtlein
Ich hab deine Geschichte gelesen (mehrfach unterdessen) und hab mir dabei gedacht, es wäre interessant die Sichtweise deiner ExFrau auch zu kennen.
Diese Sichtweise würde mich auch interessieren.
Was Deinen Hinweis mit der Fairness betrifft:
Sie hatte die Verträge und die Regelungen zusammen mit mir und in beiderseitigem Einvernehmen betroffen und bevor sie irgend etwas unterschrieben hatte, konnte sie es prüfen (lassen) und bei "Änderungswünschen" wurde darüber gesprochen. Ich habe ihr keine Steine in den Weg gelegt und keine "Szene(n) gemacht, sondern die Trennung "ruhig" und besonnen akzeptiert. (siehe Geschichte) Sag mir, was ich hätte anders machen können, vielleicht erschliesst sich mir dann das Geheimnis ihres Verhaltens...
Um das angemessen beantworten zu können, müsste ich Teile deiner Geschichte hier reinkopieren, um an Beispielen zu erklären, wie man sowohl verbal als auch non-verbal so richtig haarscharf am eigentlichen Ziel vorbeischrammen kann (Paare und Ex-Paare können das in Perfektion).
Deine Geschichte ist jedoch nicht hier gepostet, also werd ich das nicht machen.
Dass meine Geschichte nicht "hier drin" steht, hat praktische Gründe, bedeutet haber nicht, dass ich sie hier nicht "haben wollte". (Dann hätte ich sie auch nicht veröffentlichen dürfen 😉 Auf Grund des Umfanges kann so "eine lokale Kopie gespeichert" und dann offline gelesen werden, um nur einen zu nennen. Sollte es Deinerseits erforderlich sein "Zitate zu bringen", steht dem nichts entgegen.
Ihr beide, du und deine ExFrau, ihr müsstet erst mal wieder auf eine gemeinsame Augenhöhe kommen. Nur da und dann habt ihr ne Chance eure Probleme der Paar-Ebene zu lösen.
Dann ist es auch möglich, dass die Kinder euch auch als getrenntes Paar dennoch beide als ihre Eltern haben können.
Dazu gehören aber nun einmal 2. Was nützt es, wenn "der andere" nicht will ?
Ich sag's gerne nochmal:
Mir geht es nicht darum "mich" oder "meine" Seite "im Recht zu sehen", sondern es geht mir zum einen darum, dass wenn meine ExFrau Trennungsdefizite (nicht vergessen, die Initiative ging von ihr aus.) sei es in meiner Person, sei es in sachlichen Dingen, dann soll sie diese auch mit mir klären. Was sie nicht soll, ist, sich über den Rücken der Kinder mit mir streiten zu wollen.
Hi Strike,
vorab, ich habe Deine Geschichte nicht gelesen (Zeitmangel).
Dazu müsste, wie gesagt, erst mal ein Dialog möglich sein. Es ist ihr Mann, der die "Botschaften" überbringt und mit dem konnten wir zumindest, bis die beiden verheiratet waren, einigermassen reden.
Wenn Du nicht magst, dass der neue Mann den Botschafter spielt, dann rede mit ihm nicht über dieses Thema. Dann wird die KM vielleicht auch gezwungen mit Dir zu reden. Für die KM ist es eine bequeme Angelegenheit, alles unangenehme wird verlagert (Mann/Anwalt) und damit ist es für sie sehr einfach, möglichst viel Unangenehmes in die Wege zu leiten (dies scheint mir auch der Grund zu sein, warum sie nicht am Gespräch beim JA teilnehmen wollte).
Bring sie in die Defensive indem Du versuchst sie zum Reden zu "zwingen".
Mir geht es nicht darum "mich" oder "meine" Seite "im Recht zu sehen", sondern es geht mir zum einen darum, dass wenn meine ExFrau Trennungsdefizite (nicht vergessen, die Initiative ging von ihr aus.) sei es in meiner Person, sei es in sachlichen Dingen,
Leider ist es tendiziell so, dass der direkte Konflikt vermieden wird, da meistens der "A r s c h in der Hose" fehlt. Dies scheint mir, nicht nur in Deinem Fall, der Hauptgrund für diesen Missbrauch zu sein.
Vielleicht wären schon die Hälfte aller Probleme gar keine Probleme mehr, wenn man beide Seiten zu Gesprächen zwingen würde ... selbst wenn nur eine Seite dasitzt und schweigt! Hätte mehrere Vorteile:
1) Durch den direkten Kontakt ist die Hemmschwelle weitaus größer, mit Lügen und Tricks die Rachegelüste voll auszuleben.
2) Eine dritte Person ist in der Lage, sich ein Bild vom Verhalten der Parteien zu machen. Oft wird die Streitkultur der vergangenen Jahre in solchen Situationen fortgeführt, und was gibt es schöneres als eine austickende KM vor einem JA-Sachbearbeiter?
3) Probleme können schneller aus der Welt geschafft werden, da nicht immer ien Gericht bemüht werden muss.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Hallo Strike,
gestatte mir, auf Dein Posting ein zu gehen:
Meine "Gestattung" braucht du dazu nicht.
Von Kasper:
Leider ist es tendiziell so, dass der direkte Konflikt vermieden wird, da meistens der "A r s c h in der Hose" fehlt. Dies scheint mir, nicht nur in Deinem Fall, der Hauptgrund für diesen Missbrauch zu sein.
Vielleicht wären schon die Hälfte aller Probleme gar keine Probleme mehr, wenn man beide Seiten zu Gesprächen zwingen würde ... selbst wenn nur eine Seite dasitzt und schweigt! Hätte mehrere Vorteile:
1) Durch den direkten Kontakt ist die Hemmschwelle weitaus größer, mit Lügen und Tricks die Rachegelüste voll auszuleben.
2) Eine dritte Person ist in der Lage, sich ein Bild vom Verhalten der Parteien zu machen. Oft wird die Streitkultur der vergangenen Jahre in solchen Situationen fortgeführt, und was gibt es schöneres als eine austickende KM vor einem JA-Sachbearbeiter?
3) Probleme können schneller aus der Welt geschafft werden, da nicht immer ien Gericht bemüht werden muss.
Ich habe das Umgangsrecht versucht gerichtlich regeln zu lassen. Gespräche mit dem Jugendamt fanden getrennt statt. Die Richterin hat verstanden, wie "der Hase läuft". Sie hat dann uns (meine "Ex" und mich) ermahnt, dass wir als Eltern im Gespräch bleiben müssen, weil ein regelmäßiger Kontakt der Tochter mit dem Vater unerlässlich sei. Dabei hat sie NUR meine "Ex" angesehen. Sollten wir das nicht schaffen, wäre sie gewungen das "volle Programm" mit Psychologen und Gutachten durchzuziehen. Und wir sollten uns doch nicht auf dieses Niveau begeben. Meine "Ex" hat das verstanden, und seither klappen Übernachtungsbesuche bei mir problemlos, ohne eine formelle Regelung des Umgangsrechts.
In einem solchen Fall wäre deine "Ex" gewungen, sich direkt vor Gericht zu äußern.
Das ist davon abhängig, wie kompetent der Familienrichter ist, und ob er in der Lage ist, ein Verfahren in die richtige Richtung zu lenken. Dazu müßte dein Anwalt etwas sagen können. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Gutachten viel Geld kosten, für die Kinder belastend sind und am Ende doch nichts dabei herauskommt.
quote:
--------------------------------------------------------------------------------oder notfalls auch vor Gericht.
--------------------------------------------------------------------------------
Da standen wir gerade kurz davor, aber (wieder einmal) fanden wir eine andere Lösung.
Die beiden Anwälte haben sich miteinander "kurz geschlossen", und ich habe die Hoffnung, dass das gewünschte Ergebnis eintreffen wird. Mehr kann ich momentan nicht dazu sagen.
...und wieder wurde der direkte Kontakt vermieden...
Ich hoffe für dich, dass das gewünschte Ergebnis eintrifft. Ob eine gerichtliche Regelung der richtige Weg ist, kannst nur du beurteilen. Ich wollte dir lediglich meine Erfahrungen weitergeben. Manche "Ex" merkt vielleicht, dass sie nicht mehr machen kann was sie will, wenn ein Gerichtsverfahren anhängig ist. Nur du kannst beurteilen, wie deine "Ex" auf so etwas reagiert.
Gruß
Martin
Hallo strike,
ich habe jetzt Deine Geschichte auch komplett gelesen.
Ich muss sagen, ich bin (mal wieder) von einer Geschichte sehr betroffen. Da ich - glücklicher Weise - bis jetzt mit derartigen Probs während der Trennungsphase nicht konfrontiert wurde und sich sowas o. ä. bisher nicht andeutet, weiß ich jetzt gar nicht richtig, wie ich Dir raten könnte.
Allerdings - wem sage ich hier was Neues - dürfen die Konflikte nicht auf dem Rücken der Kinder ausgetragen werden. Ich verstehe nicht, dass Du mit diesen Argumenten nicht an die KM ran kommst bzw. diese das nicht versteht. Trennung hin oder her, meine Ex ist, was das betrifft, bisher sehr konsequent und es wird nichts auf den Kinderrücken ausgetragen.
Mein Rat wäre das, was Du auch tust: Immer wieder versuchen, zu ihr durchzudringen, zu kommunizieren. Schade, dass sie eben dazu anscheinend nicht bereit ist (schiebt neuen LG vor). Warum? Hat sie Angst? Oder keinen A... in der Hose, wie ein Vorschreiber dies nannte? Naja, Du weißt ja auch nicht, was Deine Ex denkt.
Vielleicht bringt ja das von den Anwälten vereinbarte Ergebnis eine Besserung der Situation. Du konntest hierzu ja noch nichts weiter schreiben.
neuezeit
So ist das Leben
So, die Trennungs- und Scheidungs-Verträge / Vereinbarungen sind "webtauglich" und können unter den nachfolgenden Links herunter geladen werden.
Es ist ein User und ein Passwort notwendig, die, welche Interesse daran haben, schreiben mir am besten ein eMail, ich sende beides dann zu. Eine PN ist auch möglich, allerdings schaue ich nicht täglich ins Forum. Die eMail kann über den untenstehenden Button abgesendet werden.
Vereinbarung 1
bzw.
Vereinbarung 2
bzw.
Vereinbarung 3
Der Download dauert ein wenig, weil alle zusammen etwa 2,5 MB sind...
Grüsse und ein Gutes neues Jahr an Alle
strike
Ich hab resigniert...
...und einen Brief an den Anwalt meiner Ex geschrieben...
oder nachfolgender Text:
Sehr geehrter Herr RA Xxxxx,
auf Grund der Vorkommnisse in der Vergangenheit und der seit 2002 standhaften Weigerung seitens Ihrer Mandantin Frau Xxxxx, ein Gespräch mit mir zu führen, erhalten Sie dieses Schreiben. Ich habe immer noch die Hoffnung, dass sich Frau Xxxxx „um der Kinder willen“ zu einem Gespräch – von mir aus auch unter Beisein beider Anwälte – bereit erklärt.
Ein Gespräch ist aus meiner Sicht für das Wohl unserer Kinder zur Ausräumung der offensichtlich auf Seiten von Frau Xxxxx immer noch vorhandenen offenen Punkte, die von Ihr 2001 initiierte Trennung betreffend, notwendig, um ein -von mir gewünschtes- zumindest neutrales Verhältnis zwischen Frau Xxxxx und mir zu erreichen, bei dem es möglich ist, die Kindesbelange zusammen entscheiden und klären zu können.
Der Zustand mich , von Frau Xxxxx in Bereichen, die das gemeinsame Sorgerecht betreffen, „vor vollendete Tatsachen“ zu stellen, sollte aus meiner Sicht schnellstens geändert werden.
Als Frau Xxxxx damals mit Herrn Xxxxx und unseren Kindern Sxxxx und Mxxxx von Fxxxx nach Dxxxx umziehen wollte, habe ich von Ihrem Umzugsvorhaben nicht von Ihr, sondern durch das in unserer Firma vorhandene „Schwarze Brett“ erfahren. Frau Xxxxx bewohnte nach unserer Trennung noch die ehemals gemeinsame (Betriebs-)Wohnung in der Xxxxxstrasse in Fxxxx. Da die Wohnung am schon erwähnten „schwarzen Brett“ zur Weitervermietung ausgeschrieben war, konnte ich herleiten, dass ein Umzug anstand.
Auf meine telefonische Nachfrage bei Frau Xxxxx, wann und wohin sie denn mit unseren Kindern Mxxxx und Sxxxx ziehen wolle, erhielt ich lediglich die Auskunft, das würde ich noch früh genug von ihr erfahren.
Nur durch Zufall fand ich heraus, dass meine ExFrau nach Dxxxx ziehen wollte, da unsere Tochter Sxxxx bei einem Spaziergang zu mir sagte, „schau mal Papa, da ist das Haus, in das wir ziehen.“
Auch was den Wechsel des Kindergartens unserer Kinder betraf, wurde ich nicht mit einbezogen.Es fanden keine Abstimmungsgespräche zwischen Frau Xxxxx und mir statt, welche Kindergärten in Betracht kämen und wo die Kinder am besten aufgehoben sein würden. Sie hatte die Kinder in einem Kindergarten angemeldet, ohne mich darüber zu informieren.
Laut Kindergartenleitung, Frau Xxxxx, war dem Kindergarten nicht einmal bekannt, dass ich der Vater der Kinder Sxxxx und Mxxxx Xxxxx bin. Dies, obwohl ich das Anmeldeformular mit unterschrieben hatte. Man ging davon aus, dass Herr Xxxxx der Vater der Kinder sei. Erst nachdem ich das Scheidungsurteil und den Nachweis über das bestehende gemeinsame Sorgerecht bei der Kindergartenleiterin vorlegte, erhielt ich auf meine Nachfragen Auskünfte. Meine Nachfrage, warum bei Frau Xxxxx nicht ebenso „gewissenhaft“ geprüft geworden war, konnte man mir nicht beantworten.
Die Elternabende des Kindergartens fanden fast ausnahmslos ohne mich statt, ebenso die Veranstaltungen, bei denen die Kinder Vorführungen dar boten, da ich seitens Frau Xxxxx entweder keine Termine mitgeteilt erhielt oder die Mitteilung zu kurzfristig erfolgte. Der Kindergarten weigert sich bis heute, mir die Informationen per Fax, Brief, Anruf(beantworter) oder Mail zukommen zu lassen. Selbiges gitl für die Schule.
Selbst mein Angebot, eventuell entstehenden Kosten zu übernehmen, wurde mit der Begründung eines Mehraufwandes abgelehnt. Auf Grund meiner Arbeitszeiten war und bin ich nicht in der Lage, während der Öffnungszeiten des Kindergartens persönlich zum „abschreiben“ der Informationen über bevorstehende Termine am Infoboard des Kindergartens zu erscheinen.
Auch die Anmeldung meiner Tochter zur Grundschule in Dxxxx nahm Frau Xxxxx ohne vorherige
Abstimmungsgespräche vor. Zwar war ich bei einem Informationsgespräch mit dem Rektor der Schule anwesend, doch erfolgte keine Abstimmung zwischen Frau Xxxxx und mir in diesem meiner Meinung nach nicht unmaßgeblich die Zukunft unsere Tochter betreffenden Bereich.Es stellte sich heraus, dass Frau Xxxxx massiv bemüht ist, meine Existenz als Vater unserer Kinder bei den „offiziellen Institutionen“ und in ihrem Umfeld zu verheimlichen, soweit es ihr möglich ist. Am deutlichsten wurde dies, als der Einschulungselternabend statt fand, dem sowohl ich mit meiner Frau als auch Frau Xxxxx mit ihrem Mann, Herrn Xxxxx beiwohnten. In der Vorstellungsrunde gab Frau Xxxxx an, sie und Herr Xxxxx seien die Eltern von Sxxxx. Das Erstaunen bei den übrigen Eltern war groß, als ich mich als Vater von Sxxxx vorstellte.
Auch was die Einschulung unseres Sohnes Mxxxx in 2006 betrifft, werde ich nicht mit einbezogen. Herr Xxxxx teilte mir lediglich während eines Telefonates „am Rande“ mit, er und Frau Xxxxx hätten beschlossen, unseren Sohn nicht ein zu schulen, sondern in der Vorschule an zu melden, weil sie der Meinung seien, für eine Einschulung sei er noch nicht so weit.
Nachdem ich auf Grund dieser „Eröffnung“ nachforschte, fand ich heraus, dass ein Prozess von Untersuchungen und Informationsgesprächen durchlaufen wird, bis ein Entschluss über die Einschulung eines Kindes gefasst werden kann. An keinem der Schritte, weder den Kindergarten noch die Untersuchungen, noch Elterninformationsveranstaltungen betreffend, wurde ich beteiligt. Wie ich heraus fand, wurden die Informationsveranstaltungen bereits am 23 November 2005 in der Grundschule Dxxxx abgehalten. Auch hier hatte ich keine Chance, teil zu nehmen.
Frau Xxxxx stellt mich „vor vollendete Tatsachen“, anstatt mich in die für die Zukunft der Kinder wichtigen Entscheidungsprozesse ein zu beziehen. Bei dieser Vorgehensweise Seitens Frau Xxxxx kann in meinen Augen nicht von einem g em eins am en Sorgerecht gesprochen werden, da ich meinen Anteil am gemeinsamen Sorgerecht nicht wahrnehmen kann.
Die Vorenthaltung von Informationen über Elterninformationsveranstaltungen, über Veranstaltungen, die vom Kindergarten, der Schule oder des Hortes, in dem meine Tochter ist, durchgeführt werden, runden das Bild ab.
Dem in Ihrem Schreiben vom 24.11.2005 gegebene Hinweis, Frau Xxxxx würde mir auf Ihre Kosten die von mir benötigten Informationen per Fax zukommen lassen, kann ich nur so weit zustimmen, dass die Zusendung der Informationen nur dann erfolgt, wenn Veranstaltungen statt finden, die auf die Umgangswochenenden fallen und an denen die Kinder und somit ich teilnehmen sollen. Andere Informationen erhalte ich nicht von Frau Xxxxx.
Meine seit 2004 andauernden Bemühungen mit Frau Xxxxx in einem Gespräch eventuell noch offene Punkte ihrerseits, die Trennung und Scheidung betreffend, ausräumen zu können werden massiv boykottiert.
Da die von Frau Xxxxx initiierte Streitigkeiten in meinen Augen von ihr auf dem Rücken der Kinder ausgetragen wurden, hatte ich Rat beim Jugendamt Exxxx gesucht. Die vom Jugendamt an Frau Xxxxx schriftlich ausgesprochene Einladung zu einem Gespräch – zunächst alleine, später im Falle ihrer Zustimmung ein „moderiertes Gespräch mit mir – lehnte sie ab.
Bereits 2002 fingen die Streitigkeiten an, als Frau Xxxxx von einer „anderen Frau“ an meiner Seite durch mich erfuhr. Damals wollte sie unsere Kinder nicht mehr an den Umgangswochenenden zu mir lassen, wenn ich von der „anderen“ Besuch hatte. Sie begründete dies damit, dass sie nicht wolle, „dass eine andere Frau „ihre“ Kinder anfasse oder gar zu Bett bringen würde“ und außerdem sähe sie ihren Status als Mutter gefährdet. Nachdem ich entgegnet hatte, dass Herr Xxxxx am selben Tag, an dem ich ausgezogen bin, in die ehemals gemeinsame Wohnung zu ihr einzog, und ich keinen Grund sähe, dass die Kinder deshalb nicht
bei ihr sein sollten, durften die Kinder zu mir.Allerdings erhielt ich nur unzureichende Kleidung und Schuhe für die Kinder. Entweder waren Löcher in der Kleidung, die Schuhe waren defekt oder die Sachen waren zu klein oder nicht der Jahreszeit, bzw. Dem Anlass entsprechend.
Auf meine Hinweise wurde nicht reagiert. Frau Xxxxx war der Meinung, ich solle selber Kleidung kaufen, schließlich seien es auch meine Kinder. Meinen Hinweis, dass dafür auch der Kinderunterhalt ein zu setzen sei, wurde ignoriert.
Selbst ein etwa 1 ½ stündiges Gespräch zwischen meiner Frau und Frau Xxxxx in 2003, in dem sich meine Frau – damals noch nicht mit mir verheiratet – bemühte, eine für alle für die Zukunft mögliche Basis zu schaffen, war erfolglos. Meine ExFrau war lediglich darum bemüht, meiner – inzwischen – Frau Dinge aus der gemeinsamen Vergangenheit mi mir vor zu halten. Die Hinweise Seitens meiner Frau, dass es ihr in diesem Gespräch nicht um die Vergangenheit, sondern um die Zukunft aller Beteiligten gehe und den Willen eine für alle mögliche Basis zu schaffen, wurden von Frau Xxxxx ignoriert.
Sehr geehrter Herr Xxxxx, seit Frau Xxxxx ihre „Trennungsabsichten“ am 30.12.2001 für mich völlig überraschend innerhalb eines Gespräches offen legte und nach von meiner Seite aus über 2 Monate erfolglosen Bemühungen, die Ehe und damit auch Familie damals zu retten, obwohl ich keinerlei Anhaltspunkte bezüglich der Gründe ihrer Trennungsabsicht erhielt, war ich bemüht, alles für eine für beide Seiten faire und „saubere“ Trennung bei zu tragen, nach der sich „beide hinterher noch in die Augen schauen könnten“.
Zu keiner Zeit wollte ich Frau Xxxxx „übervorteilen“ oder benachteiligen. Frau Xxxxx selbst sagte mir damals, dass sie in der Hinsicht um meine „Gradlinigkeit“ und „Korrektheit“ froh sei.
Für mich als Familienvater war eine „Trennungssituation“ ebenso neu, wie damals das „Vater werden“. Also habe ich Frau Xxxxx darüber in Kenntnis gesetzt, dass ich mich bei einem Anwalt nach den Folgen einer Trennung und dem, was beide zu beachten hätten, erkundigen würde. Ich stellte es ihr frei, gemeinsam mit mir diese Informationen ein zu holen.
Ich bot ihr an, die Fragen, die sie hatte, auf zu schreiben und zusammen mit mir zu einem Rechtsanwalt zu gehen, um diese, wie auch meine Fragen beantworten zu lassen. Frau Xxxxx wurde ausdrücklich von mir Informiert, dass ich keine Trennung im Streit wollte, aber eine für beide annehmbare Regelung.
Auch mir als Vater der Kinder steht nichts näher, als die die Kinder betreffenden Belange zu ihrem Wohl zu regeln. Dass ich auf Grund der voranstehenden Schilderungen dazu nicht in der Lage bin, weil ich von Frau Xxxxx von den zu treffenden Regelungen ausgeschlossen werde, ist – so denke ich – ersichtlich.
Auf Grund des bisherigen Schriftverkehr bin ich zu der Ansicht gekommen, dass Sie, sehr geehrter Herr RA Xxxxx ausschließlich die – in meinen Augen verzerrte – Sichtweise der Dinge von Frau Xxxxxs Standpunkt aus kennen.
In Ihrem Schreiben vom 11.03.2004 wiesen Sie zu Recht darauf hin, dass ein
turnusmäßiger Umgang „für das Gedeihen der Kinder“ wichtig ist. Ich hatte die Kinder einen Zeitraum lang nicht mehr geholt, weil sie jedes Mal unter Schreien, Weinen, Treten, Abgelehnt hatte, mit mir zu gehen. Oft genug kam es auch vor, dass die Kinder nicht mehr nach Hause zurück wollten. Die „Übergabe, wie auch die „Entgegennahme““ der Kinder fand zu jener Zeit ausschließlich durch Herrn Xxxxx statt, da Frau Xxxxx entweder nicht da war, oder „gerade nicht nach unten kommen konnte“. In einem etwa 45 minütigem Telefonat teilte ich Frau Xxxxx damals mit, dass ich der Meinung sei, die Kinder seien zu sehr hin und her gerissen und ich der Meinung war, es sei das Beste für die Kinder, wenn sie nicht zu mir müssten aber wenn sie wollten, stünde „meine Tür offen“.Ich bat Frau Xxxxx um Kontaktaufnahme zu mir, wenn die Kinder nach mir fragen sollten und sagt ihr zu, dass ich mich regelmäßig telefonisch melden würde, um mich nach dem Befinden unserer Kinder zu erkundigen.
Mein Antwortschreiben liegt Ihnen vor. Weder nahm Frau Xxxxx Kontakt zu mir auf, noch rief sie mich an, auch wenn die Kinder mit mir sprechen wollten. Das hat sich bis heute nicht geändert.
Die Kinder berichten mir, dass sie nicht bei mir anrufen dürfen, weil „die Mama das nicht will“ und dass sie nicht zu meinen – zwei Strassen entfernt wohnenden – Schwiegereltern dürften, weil diese mit mir und meiner Frau „verwandt“ seien.
Dass mein damals – aus Unwissenheit – getroffener Entschluss, es den Kindern zu überlassen, ob sie zu mir wollten, oder nicht , falsch war, habe ich auch Frau Xxxxx gegenüber eingeräumt.
Dies war meiner Kenntnis nach der einzige Fall, in dem ich mich nicht richtig verhalten hatte.
Dass Ihr Schreiben vom 27.08.2004 seitens Frau Xxxxx in meinen Augen lediglich ein „Störmanöver“ zu meiner Hochzeit am 28.08.2004 darstellen sollte, brauche ich nicht extra zu erwähnen. Anstelle sich mit mir persönlich in Verbindung zu setzen, ließ sie Sie ein Schreiben mit falschem Inhalt an die falsche Adresse senden. Zu jenem Zeitpunkt war es Frau Xxxxx durchaus bekannt, dass ich in der Wohnung, an die Sie Ihr Anschreiben geschickt hatten, „Vorbereitungen getroffen hatte, um die Kinder aufnehmen zu können“. Sie hatte das „Kinderzimmer“ selbst gesehen. Sie wusste auch, dass ich zum Zeitpunkt, als Ihr Scheiben beauftragt wurde, bereits nach Dxxxx mit meiner – jetzigen – Ehefrau zusammen gezogen war. Die Adresse war ihr bestens bekannt, lediglich hatte sie unsere gemeinsame Wohnung nie betreten und konnte daher nicht wissen, ob und welche „Vorbereitungen“ wir für die Aufnahme der Kinder getroffen hatten.
In Ihrem Schreiben vom 24.11.05 geben Sie an, es sei Ihnen nicht bekannt, dass ich darüber informiert werden müsste, wenn der Zahnarzt in die Schule kommt.
Hier darf ich ihnen mitteilen, dass meine Tochter einen so genannten Kreuzbiss hat, der aus Sicht von Fachleuten dringen einer Behandlung durch einen Kieferorthopäden bedarf. Die Behandlung muss noch im Wachstum der Zähne mittels Zahnspange erfolgen. Das Ergebnis der schulzahnärztlichen Untersuchung ist mir bis heute nicht bekannt. Ich weiß lediglich durch meine Tochter, dass sie einen Brief vom Zahnarzt mit nach Hause bekam, dessen Inhalt ich nicht kenne. Da aber meines Wissens nach bis heute keine Behandlung erfolgt, und ich auch nicht über den „Stand der Dinge“ informiert bin, denke ich, dass meine Frage, ob hier tatsächlich „zum Wohl des Kindes“ gehandelt wird, berechtigt ist.
Auch der Zustand der Zähne unseres Sohnes Mxxxx ist schlecht. Er hat bereits mit 4 (!) Jahren Löcher in den Zähnen und (seiner Aussage nach) „Knete vom Zahnarzt“ in den Zahn bekommen. Das erweckt bei mir nicht den Eindruck einer kontrollierten Zahnhygiene.
Aus meiner Sicht beruhen die Streitigkeiten auf Dinge, die in einem moderierten Gespräch zwischen Frau Xxxxx und mir zu klären wären. Es ist doch so, dass sowohl Frau Xxxxx als auch ich unsere gemeinsamen Kinder lieben und um ihr Wohl besorgt sind. Demnach sind wir auch beide darum bemüht, das für eine gute Entwicklung der Kinder notwendige zu tun.
Leider jedoch werden mir durch das voranstehend beschriebene Verhalten Seitens Frau Xxxxx die Möglichkeiten genommen, meinen Beitrag im Sinne des gemeinsamen Sorgerechts zum Wohle der Kinder zu leisten.
Sofern Frau Xxxxx auch weiterhin nicht kooperationsbereit und bereit ist, eine Basis zu schaffen, die es uns beiden ermöglicht, vernünftig miteinander um zu gehen anstelle mich vor vollendete Tatsachen zu stellen, bleibt mir meiner Ansicht nach nichts anderes übrig, als die mir ohnehin überlassenen Dinge aus zu üben.
Dies würde sich auf die weiterhin pünktliche und korrekte Zahlung des Kinderunterhaltes, sowie die turnusmäßige Wahrnehmung des Umganges mit den Kindern alle 14 Tage, beginnend ab dem 07.01.2006 beschränken müssen.
Die Wahrnehmung darüber hinaus gehende Belange, sowie meine Mitwirkung an den die Zukunft der Kinder betreffenden Belange wäre mir nur dann möglich, wenn eine „Zusammenarbeit“ zwischen Frau Xxxxx und mir zustande käme.
Sofern hierdurch das Wohl unserer Kinder beeinträchtigt würde, bitte ich Sie um entsprechende Hinweise und Lösungsansätze um eine Beeinträchtigung des Kindeswohles vermeiden zu können.
Eine „Zusammenarbeit“ könnte sich beispielsweise darin äußern, dass die Kontaktaufnahme nicht ausschließlich mir überlassen bleibt, daß ich als Vater frühzeitig in Entscheidungsprozesse, die Zukunft unserer gemeinsamen Kinder betreffend, eingebunden werde und dass mir die Informationen, zu denen Frau Xxxxx auf Grund ihrer direkten Kontakte zu Kindergarten, Schule und Hort leicht Zugang hat, übermittelt werden, sodass ich am Leben unserer Kinder auf diese Weise teilhaben kann.
Je eine Ausfertigung dieses Schreibens geht an Ihre Mandantin, Frau Xxxxx und an meinen Rechtsanwalt, Herrn Rxxxx.
Ihnen wünsche ich ein gutes neues Jahr 2006 und bedanke mich bei Ihnen für die geführten Gespräche mit meinem Rechtsanwalt, Herrn Rxxxx, lassen sie doch darauf schließen, dass auch Sie bemüht sind, die Dinge zum Wohl von Sxxxx und Mxxxx regeln zu wollen.
Mit freundlichen Grüßen
...
Edit= Hinweis auf User & Passwort entfernt, da nicht mehr erforderlich
[Editiert am 4/1/2006 von strike]
Das hast du nicht wirklich abgeschickt? :gunman:
Wenn du meinst, ein Telefonat würde dir was bringen, dann rufe mich an.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Hallo strike,
ich kann mich Deep Thought nur anschliessen
Das hast du nicht wirklich abgeschickt?
Solche Aktionen bringen wenig bis nichts. Schlimmstenfalls verschiesst man unbedacht Munition, die man anderweitig noch brauchen könnte.
Ganz generell gilt: Es ist ein Irrglaube, anzunehmen, dass der gegnerische Anwalt die gegnerische Meinung auch persönlich vertritt. Ein Anwalt fungiert als Berater und setzt seine juristischen Kenntnisse im Sinne seines Mandanten ein - mehr nicht. Jedenfalls muss er dafür nicht die Ansichten seines Mandanten übernehmen.
Nimm einfach mal das Beispiel eines x-beliebigen Familienrechtlers - nennen wir ihn Juris Prudens. Dieser Anwalt vertritt einen Ehemann, dessen Ziel es ist, möglichst wenig oder am besten gar keinen Ehegatten-Unterhalt an seine Demnächst-Exfrau zu bezahlen. Also wird dieser Anwalt alle Hebel in Bewegung setzen, um Dinge zu thematisieren, zu beweisen und vorzutragen, die eine Unterhaltsverpflichtung zumindest fraglich erscheinen lassen.
Jetzt stell Dir vor, eben diese Ehefrau hätte eben diesen Anwalt. Herrn Juris Prudens, aufgesucht - aber 10 Minuten vor ihrem Ehemann. Und dass dieser deshalb ihr Mandat übernommen hätte und nicht seines. Also würde Herr Juris Prudens - beim ansonsten gleichen Sachverhalt - alle nur denkbaren Gründe zu finden versuchen, warum eine Unterhaltspflicht besteht. Und er würde es mit dem gleichen Engagement tun. Das genaue Gegenteil als bei einem Mandat für den Ehemann.
Was ich damit sagen will: Wer diesen "moralischen Spagat" nicht schafft, wird als Anwalt nie erfolgreich sein. Es zeigt aber aber auch, dass es vollkommen zwecklos ist, den Gegenanwalt direkt anzuschreiben - warum sollte er sich damit beschäftigen? Briefe wie Deiner sind für ihn Zeitverschwendung, denn er wird seiner Mandantin deshalb ganz sicher nicht ins Gewissen reden - warum auch? Sie bezahlt ihn nicht dafür, dass er ihr gegenüber Deine Meinung vertritt.
Wenn die Anwälte erst mal im Spiel sind, sollte es auch nur noch anwaltlichen Schriftverkehr geben - oder direkten an Deine Ex. Alles andere ist Unsinn.
Grüssles aus'm Wilden Süden
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
servus strike,
ich war sehr erstaunt, über den inhalt des briefes an den gegnerischen anwalt. meiner meinung nach sind die darin beschriebenen dinge für DEINEN anwalt bestimmt. dieser formuliert sie dann ( KURZ und bündig) in die juristensprache um - und der k(r)ampf kann beginnen.
ich hoffe, ebenso wie deep thougt, dass du das schreiben noch nicht abgeschickt hast.
es würd imho nämlich wirklich nichts bringen.
lg
rainbow
Hallo @alle
zunächst Danke für Eure Postings.
Ja, den Brief habe ich aus verschiedenen Gründen abgeschickt.
Mit D.T. hatte ich diesbezüglich einen "kleinen Mailaustausch".
Es ist nicht so, dass ich
@DeepThought
"Frustgefühle" oder ähnliches damit abgebaut habe.
Es ist hingegen so, dass ich zum einen zum Audruck bringen wollte, dass ich
@Schmusepapa
"meine Einstellung den Dingen gegenüber" - sagen wir mal - "angepasst" habe
und dies dem Anwalt meiner ExFrau mit dem Brief mitteilen wollte.
und es ist so, dass
@Rainbow
die in diesem Brief aufgeführten Situationen und Beispiele bereits mehrfach durch
meinen Anwalt an die Adresse der ExFrau "moniert" wurde.
und leider ist es so, dass sich bisher meine ExFrau dafür absolut nicht interessiert.
Damit vor Gericht zu gehen, ist i.m.A. sinnlos. (Ausserdem kostet mich die Schreiberei zwischen den Anwälten schon genug ...)
Ich habe die Hoffnung, dass der Anwalt der "Gegenpartei" auch im Sinne und "zum Wohle der Kinder handelt, denn zumindest erwähnte er diese (in meinem Fall auf Grund der vergangenen Ereignisse eher schon als Floskel betrachteten) Satz in nahezu jedem seiner Schreiben. Würde er dies nicht, dann stünde sein Verhalten im Widerspruch zu seinen Schreiben.
Ob's was bringt oder nicht.... wer weiss, ich habe zum 01.01.06 meiner ExFrau angerufen und Ihr ein "gutes neues Jahr" gewünscht. Sie war wohl etwas erstaunt darüber...(Wahrscheinlich, weil ihr das zu allerletzt eingefallen wäre). Vielleicht kriegt sie es ja doch noch hin, persönlichen Kontakt "zum WOhl der Kinder" zu mir zu halten und die in meinem Brief exemplarisch aufgeführten Dinge zukünftig anders zu behandeln. Das wäre dann wirklich "zum Wohl der Kinder"...
Nochmal zur Erinnerung:
Ich wollte und will mich nicht mit meiner ExFrau streiten. Ich hatte ihr die Trennung "so leicht, wie möglich gemacht". Wenn sie jetzt noch Probleme mit der von ihr initiierten, gewollten und durchgeführten Trennung haben sollte, kann ich ihr nicht helfen, soweit bin ich auch gekommen, da alle Versuche meinerseits (Jugendamt, Rechtsanwalt, Gesprächseinladungen, Nachfrage zu Gesprächsterminen zwischen ihr und mir) erfolglos waren.
Das ist ( war ) in meinen Augen der letzte Versuch....Wenn der auch nichst bringt, dann kann ich mich eben wirklich nur auf das beschränken, was ich eh seit Jahr und Tag schon mache: Unterhalt pünktlich und korrekt zahlen und die Kinder alle 14 Tage bei mir haben...mehr wird derzeit "von der Gegenseite" nicht gestattet.....
LG
strike
P.S. Die Hoffnung stirbt zuletzt....
Hallo Strike,
deine Scheidungsfolgenvereinbarungen sollten Muster für alle Ehepaare sein, die sich trennen. Du hast damit gezeigt, wie man eine Scheidung auch vernünftig und ohne den üblichen "Rosenkrieg" durchziehen kann.
Deine Geschichte zeigt aber auch, was das gemeinsame Sorgerecht in Deutschland wert ist - nämlich nichts! Auch wenn dein Brief auch nach meiner Meinung nichts bewegen wird, betrachte ich ihn doch als absolut gerechtfertigt. Vielleicht hättest du ihn aber wirklich direkt an deine "Ex" adressieren sollen.
Ich kann dir nur nochmals raten, dir das Verhalten der "Ex" nicht zu sehr zu Herzen zu nehmen, und ansonsten den Kontakt mit Kindergarten, Schule, Zahnärzten etc. soweit möglich zu suchen.
Gruß
Martin