Mein Fall:
Ich bin 42 Jahre, männlich und lebe seit 2,5 Jahren getrennt von meiner Frau und meinen 2 Kinder.
Was ist vorgefallen:
Meine Frau hatte Ihren Klassenkameraden zwischen den Jahren zu mir ins Haus eingeladen. Dieser fing ein Verhältnis mit Ihr an. (fast normal)
Nachdem ich es herausgefunden hatte, hat sie das Schloß zur Wohnung getauscht.
Der Freund schlief ab dann in meinem Bett. Kinder haben alles mitbekommen.
Ich bin in die Einliegerwohnung gezogen.
Am Vatertag als ich mit den Kindern unterwegs war hat Sie dann die Einliegerwohnung ausgeräumt inklusive Bett. Ich mußte zu Mutter ziehen. Schlafe jetzt seit langem auf der Couch im Wohnzimmer, nach 25 Jahren Arbeit.
Sie macht Ihren ersten Urlaub mit Kindern und Lover, ich weis 3 Wochen nicht wo meine Kinder sind.
6 Monate später zieht sie in eine neue Wohnung im Ort und nimmt jeglichen Hausrat mit, obwohl die Teilung vorher abgesprochen war.
Ich mußte mein Haus verkaufen und habe noch Schulden über.
Das Auto (Zweitwagen) von mir wird heruntergewirtschaftet und von der Dahrlehnsbank abgeholt da nicht mehr zu bezahlen, Restschulden an mich 3200 Euro.
Sie zeigt mich an wegen Bedrohung, ich würde sie öfters auflauern, hat aber keinen Zeugen, egal einem Mann glaubt man nicht. Frau mit zwei Kindern sind besonders geschützt und es wird alles geklaubt.
Ich kämpfe darum meine Kinder auch einmal unter der Woche zu sehen, wenigsten 2 Std. Das würde auch das Leid der kleinen (8m, 6w) mindern. Jugendamt und Caritas haben kein gehör dafür, wichtig ist nur eins: ZAHLEN unter dem Begriff "Kindeswohl".
Selbst die Oma (78) meiner Frau bekommt die Kinder nicht zu sehen, weil sie Ihr verhalten verurteilt hat.
Mein Sohn sagt dass er nicht mehr lachen kann. Warum muss das sein? Wenn sich der Vater den Hintern aufreist und versucht den Kindern etwas zu geben, damit es ihnen besser geht. Heute habe ich beim Amtsgericht angerufen und wollte mich über die unterlassene Rechtsprechung beschweren, es interessiert keinen, ich wurde unfreundlich abgewiesen. Bin ich denn weniger Wert als ein ausgesetzter Hund.
Ich glaube nicht mehr an dieses Land und diesen Rechtsstaat. 2 1/2 Jahre warte ich jetzt auf einen Prozeß und meine Scheidung und mein Bett. Die Steuern hat der Staat gerne genommen. Jetzt wo ich Ihn brauche interessiert er sich nicht für mich. Wie lange soll ich noch leiden. Ich vermisse meine Kinder.
Ich wünsche allen anständigen Vätern viel Kraft, möge die Liebe zu unseren Kindern siegen.
:question:
Hallo Samic,
zunächst herzlich willkommen bei uns - im Club der gebeutelten Väter! 🙂
Wenn ich es nicht selbst wüßte, dass in unserem Staate weit Schlimmeres möglich ist, könnte man auch Deine Story kaum glauben. Versuche erst mal emotional runter zu kommen (ich weiß, dass dies leicht gesagt ist :exclam:). Die momentane Aufgeregtheit hilft nicht weiter.
Bist Du anwaltlich gut vertreten? Lasse auf jeden Fall eigene Anrufe bei Gericht. Die mögen das nicht und schon garnicht kritische Stimmen. Mir scheint, in Deine Sache gehört erst mal Struktur und Ordnung. Zahlst Du an Deine Ex noch EU? Ihr Verhalten hat in grober Weise die eheliche Treuepflicht verletzt. Hier wäre erst mal ein Vorstoß in Sachen Verwirkung zu wagen (auch wenn der Ausgang ungewiss ist).
Vielleicht schilderst Du uns erst mal ruhig und umfassend, was bisher an rechtlichen Dingen gelaufen ist.
LG Uli