Hallo an das Forum und goßen Dank an alle die hier helfen!
Aber nun zu dem Horror den ich zurzeit durchmachen muß:
Meine Frau und ich sind seit ziemlich genau sieben Jahren verheiratet und haben zwei wundervolle Kinder (w 6,5 und m 2,5). Die beiden Racker waren und sind nicht einfach, da sie sehr aktiv und nervenaufreibend sind. Ich bin beruflich sehr viel von zuhause weg, was ich auch sehr bedaure. Wir haben beide über Veränderung der Situation gesprochen und sind übereingekommen, dass wir jetzt noch einmal in den sauren Apfel beißen müssen (ich bin für zwei Jahre 500km von meinen lieben entfernt) aber dann die Besserung eintreten wird.
Zu unserer Ehe kann man sagen, dass es noch nie einfach war. Meine Frau hat eine sehr harte Kindheit erleben müssen. Ihre Mutter ist wie sie elf war an Krebs gestorben und der Vater, der sich nach dem Tod der Mutter auf seine weise rührend gekümmert hat, ist drei Jahre später dem Alkohol verfallen. Meine Frau hat diese Vergangenheit nie richtig verarbeiten können und leidet offensichtlich sehr darunter. Dies zeigte sich dadurch, dass sie dem was liebt, in dem Falle ich, weh tut aus angst zu verlieren. Damit meine ich nicht die Kinder! Die Kinder sind ihr ein und alles und sie versuch alles was sie nie hatte in ihnen realisieren. Mich straft sie aber mit Missachtung und Tyrannisiert mich wo es geht. Es fing leicht an in dem eigentlich alles was ich gemacht hatte normal sei und alles der anderen mindestens besser war und ist. Ich habe alles versucht um diese Situationen abzuwenden indem ich versucht habe mit ihr darüber zu reden und ihr zu zeigen das ich sie verstehe, aber auch ich ein Mensch mit Gefühlen bin und nicht nur „funktionieren“ kann. Gespräche über unsere Probleme blockt sie kategorisch ab.
Die ganze Situation gipfelte indem sie zweit Tage bevor ich wieder fahren musste, aus heiterem Himmel meinte dass unsere Situation nicht gut für unsere Kinder sei und wir uns doch trennen sollten. Keine wirkliche Trennung der gemeinsamen Wohnung, sondern mehr ein zusammenleben ohne Verpflichtungen. Ich würde sie anwidern und ohne das sie das eigentlich wolle aber es sei halt so. Ich solle das nicht so verstehen, dass ich kein guter Ehemann und Vater sei, die meisten Frauen würden sich einen wie mich wünschen, sondern sie könne das einfach nicht mehr und die Kinder würden darunter leiden.
Dieser Abend war auch das einzige mal in unsere Ehe, dass wir wirklich beide über unsere Situation gesprochen haben und sie ehrlich von ihren Gefühlen gesprochen hat. Zuvor habe ich das Gespräch gesucht und auch oft meine Verzweiflung zum Ausdruck gebracht was meist mit Missachtung erwidert wurde. Sie sagte, dass sie wissen was sie mir antue, aber selbst nicht wisse warum sie das tät aber es so sei und das es doch für uns beide dann besser sei wenn wir uns trennen.
Ich glaube das dies eigentlich nicht das ist was sie will. Sie hat eher angst zu lieben aus angst zu verlieren und kompensiert dieses mit „Kälte“ und „Unnahbarkeit“. Kaum das dieses ausgesprochen war, machte sie, ich denke unbewusst, dinge die sie zuvor nie getan hatte. Ich meine damit Annehmlichkeiten mir gegenüber wie z.B. kauf meiner Lieblingswurst zum Frühstück wo zuvor keinerlei Rücksicht drauf genommen wurde.
Im laufe dieses Gesprächs war ich auch sehr offen zu ihr und habe ihr gesagt und gezeigt das ich sie und die Kinder über alles liebe aber ich sie auch für diese Tyrannei auf einer gewissen Art hasse.
Durch eine gute Freundin von uns, die Sozialtherapeutin ist und sich sehr intensiv mit meiner Frau beschäftigt hat, weiß ich, dass der Hund wirklich in der Kindheit begraben liegt und dass sie ohne professionelle Hilfe nie aus diesem Teufelskreis raus kommen wird.
Ich habe in dem Jahren alles versucht und auch kein Mittel unversucht gelassen sie davon zu überzeugen dass wir und vor allem sie Hilfe braucht und ich ihr immer zur Seite sehen will. Diese Versuche begannen mit ruhigen Gesprächsversuchen, im weiteren ging es in Streit über und auch mit Ignoranz habe ich es versucht. Leider immer ohne Erfolg. Sie hat mir von Jahr zu Jahr mehr wehgetan in dem sie ihre Attacken immer steigerte bis zu diesem Punkt.
Ich bin total verzweifelt und hoffe eine Lösung zu finden. Ich weiß auch dass man mir hier nichtdirekt helfen kann, aber das hoffe dass ich hier Anstöße bekomme um ihr, mir und uns zu helfen.
Vielen Dank an alle die sich meiner annehmen
Morgenstern
Moin Morgenstern,
Du hast das Problem schon erkannt.
Aber was will man machen wenn Sien nicht will ??
Versuche doch ob eure Freundin nicht helfen kann und Sie zur Thearapie überredet.
Frettchen
Danke für deine rasche Antwort. Es tut gut zu merken das man nicht alleine ist!
Das ist sozusagen meine letzte Hoffnung!
Z.Zt. sieht es so aus, dass sie wenn ich anrufe mich fragt was ich denn wolle, sie würde sich schon melden was wäre. Rufe ich aber nicht an, schiebt sie meine Tochter vor zum anrufen oder macht ein angebliches Problem zum Grund des Anrufs.
Ich bin total verzweifelt und weiß kein ein noch aus. Ich bin ein Mensch der sehr viel Zuneigung und auch mal eine Bestätigung braucht. Beides habe ich nie richtig bekommen, aber da musste ich durch. Diese Situation jetzt macht mich aber fertig.
Ich war immer ein sehr lebenslustiger Mensch der immer versucht hat auch in dem schlechten das gute zu sehen. Mittlerweile hat sie mich zu einem Griesgram gemacht der sich freut wenn er beachtet wir. Unser Hund bekommt mehr Zuneigung von ihr als ich. Freunde werden geküsst wenn sie sie sieht. Ich bekomme Nichtmahl einen Kuss auf die Wange wenn ich nach zwei Wochen nach hause komme.
Aber dennoch bin ich bereit noch alles für sie und uns zu tun nur leider weiß nicht wie. Sie muß erkennen das sie Hilfe braucht nur wie soll ich oder andere es ihr beibringen. Es war schon immer so, dass sie sich wenn es Probleme mit Menschen gab von diesen abgewendet hat. Ich denke das ist auch eines der Eindeutigen Zeichen.
Danke an euch alle
Morgenstern
Hallo,morgenstern.........
Ich denke mal,dass bedingt durch die Schwere ihrer Kindheit,die sie nie verarbeitet hat,diese Gefühlskälte ihrerseits entstanden ist u.das kann nur mit Hilfe durch eine Therapie aufgearbeitet werden.Vielleicht kann die gute Freundin helfend eingreifen u.versuchen,sie davon zu überzeugen,dass es der einzigste Weg ist,aus diesem Dilemma einen Ausweg zu finden.
Bewundernswert finde ich es,dass du trotz allem so um sie kämpfst,aber vielleicht solltest du ihr die Pistole auf die Brust setzen,entweder sie lässt sich helfen,oder Trennung,um sie wachzurütteln.
Ich wünsche dir noch viel Kraft weiterhin.
lg Alyssa
Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
Samuel Goldwyn(1882-1974)
Hallo Alyssa
Danke für deine ermunternden Worte!
Es fängt ja damit an, dass sie das Problem nicht bei sich sondern in unsrer Beziehung sieht und deswegen ein Helfen durch die Freundin nichts bringen wird. Die Freundin hat diese angekündigt dass sie ihr sagen wird dass Hilfe von außen braucht. Nur ich persönlich glaube, dass wenn diese Empfehlung, so behutsam diese auch kommen mag, dazu führen wird dass sie sich auch von dieser Freundin abwendet wird wie sie es ja zuvor schon oft bei anderen Freunden getan hat. Getreu dem Motto bevor ich mir selbst einen Fehler zugestehe renne ich lieber weg.
Das ich ihr „die Pistole auf die Brust setze“ hab ich auch schon sehr oft gedacht und auch wie die Situation noch nicht so verfahren war getan, leider ohne Erfolg wie du siehst. Sollte ich das jetzt tun, habe ich die Angst, dass sie wieder die "große" spielt und es dann auch so sein lässt. Nur damit ist ihr natürlich überhaupt nicht geholfen und was ist dann mit den Kindern? Ich liebe die beiden mehr als alles andere auf dieser Welt und könnte eine Trennung kaum ertragen. Soll es so sein, dann ok! Aber ich kann die Kids doch nicht mit der Mutter die voller Probleme ist allein lassen!?!
In totaler Verzweifelung
Morgenstern
............
da hast du ja recht,aber es kann ja auch nicht angehen,dass ihr beide ein Leben in Verzweiflung führt,denn früher oder später sind die Kinder alt genug,um zu merken,dass etwas nicht stimmt.
Vielleicht solltest du erstmal für dich eine Beratung in Erwägung ziehen,um zu erfahren,wie euch zu helfen ist und dann da ansetzen.
Nicht den Kopf hängen lassen,es gibt immer einen Weg. :thumbup:
Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
Samuel Goldwyn(1882-1974)
Und genau da ist ja mein und unser nächstes Problem. Wie oben geschrieben bin ich 500km von daheim weg. Durch meine Arbeitszeiten habe ich keine Chance hier zu einer Beratung zu gehen, leider! Ich bin aber am versuchen mal einen Termin nach deren Sprechzeiten zu bekommen und man prüft das grade.
Sollten wir uns trennen, wie soll das dann ablaufen? Ich 500km weg, wo und wie soll ich die Kinder sehen. Zwei Wohnungen sind rein finanziell nicht drin! Ich möchte den Kids aber auch ihr Umfeld nicht nehmen.
Wie du siehst, egal in welche Richtung ich denke, es macht sich immer einen Mauer vor mir auf.
Vielen, Vielen Dank an dich und an alle anderen hier!!!
Morgenstern
Hallo Alyssa und Morgenstern,
ja so seh ich das auch. Bei einer Trennung würde Morgenstern den Kürzeren ziehen. Ich habe ein ähnliches Problem. Meine Frau trinkt und hatte auch eine schwere Kindheit ( Mutter gestorben als sie 3 Jahre alt war, Stiefmutter schlecht behandelt, eigene Tochter bevorzugt etc.)
Ich hatte mich auch getrennt und da gesehen in was für eine Zwickmühle Männer kommen.
Wenn Morgenstern sich eine eigene Wohnung nimmt, würde seine Frau das Haus und die Kinder zugesprochen bekommen. Sie würde ihn auf Unterhalt verklagen. Ihm blieben eben mehr als 800 Euro in einer kleinen Wohnung. Und ob, und wann und unter welchen Bedingungen er seine Kinder sieht das bestimmt praktisch sie.
Nein, ich glaube nicht, daß Morgenstern mit einer Trennung wirklich drohen könnte, denn dann wäre sie ja die Gewinnerin.
It's a womans world
Geld, Wohnung und alles dergleichen ist mir im grunde egal solange meine Kids glücklich sind. Sicher ist eine Finanziellesicherheit wichtig um genau dieses geben zu können.
Wichtiger ist die Frage wie kann man IHR helfen!
Ich habe mich und meine Situation hier in vielen Beiträgen wieder gefunden.
Entfernen durch
- Liebesentzug
- keine Zuneigung
- alles schlecht was man macht/hat
- uvm
Das ist der Anfang oder mitten im Ende der Ehe. Bei uns liegt aber der Tenor viel tiefer und ich möchte ja auch ihr helfen weil ich noch immer liebe.
Morgenstern
Ich habe grade diesen Thread gefunden
http://www.vatersein.de/eBoard-file-viewthread-tid-88.html
und bin in Tränen ausgebrochen.
Begleitet war das ganze mit Wut auf mich und auf sie dass wir es haben soweit kommen lassen. Wie kann man so etwas nur Kindern antun. Ich habe das Gefühl das ich die Prüfung zum „Kinderführerschein“ nicht bestanden habe, nur leider am lebenden Objekt und das darf nicht sein!!!
Was meint ihr, soll ich ihr die Liste mal per Email senden? Anrufen tue ich heute nicht, da bekomme ich eh nur gesagt „was willst du“.
Morgenstern
@ morgenstern...........
schick ihr dieses,vielleicht bewirkt es ja was,vielleicht hilft es,den Damm niederzureissen.
Ich wünsch es dir.
lg
Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
Samuel Goldwyn(1882-1974)
Danke, ich werde es gleich senden.
Mal schauen was dabei raus kommt.
Morgenstern
Hallo morgenstern,
ich kann Deine Situation sehr gut verstehen, auch ich habe
lange gekämpft, auch meine Frau hatte eine blöde Kindheit
usw. und ich würde wahrscheinlich auch bis ans Ende meines
Lebens kämpfen. Der Punkt dabei ist, Du kannst ihr nicht helfen,
so sehr Du Dich auch bemühst, Du wirst es nicht schaffen. Der
Schritt, sich helfen zu lassen, dieser muss damit eine Therapie
Wirkung hat, von ihr selber kommen und dies wird sie solange
nicht tun, solange sie ihr Problem nicht erkennt, solange es ihr
noch nicht so dreckig geht das der Überlebenstrieb sie dazu
bewegt sich helfen zu lassen. Diese Einsicht ist sehr hart, aber
es ist leider die Realität.
LG Charly
Hallo Charly
Dessen was du schreibst bin ich mir durchaus bewusst!
Leider bin ich zur Zeit, und auch noch die nächsten anderthalb Jahre, mehr als 500km von meinen lieben weg und komme nur am Wochenende heim.
Ich kann sie doch jetzt nicht mit den Kindern alleine lassen und einen so schweren Weg gehen lassen. Was soll aus ihr und den Kids werden? Wie soll sie das ohne jemanden überstehen?
Wenn ich jetzt normal zuhause wäre und für klare Verhältnisse sorgen könnte und vor allem jederzeit zur Stellen sein könnte, würde ich, wie sagt man hier „die Tür hinter mir zumachen“. Dies könnte ihr genau das zeigen was wichtig für ihre Selbsterkenntnis ist. Nur leider sind das alles sehr verfahrene Umstände bei uns.
Ich hoffe ich bekomme diese Woche noch einen Termin bei der Eheberatung. Dort muss ich erstmal alleine hin, da sie noch nicht bereit dazu ist und wenn sie es wäre, kommt das Wochenendproblem dazu.
Es ist doch zum verrückt werden!!! Egal wie man denkt oder welche Richtung man sieht immer nur eine Sackgassen.
Danke an euch alle, ihr helft mir sehr!
Morgenstern
Hallo morgenstern,
das ist genau das was ich auch immer dachte und sicher auch jetzt noch denke. „Du darfst & kannst sie ja nicht alleine lassen“, „Du darfst und kannst sie ja nicht diesen schweren Weg allein gehen lassen“, „Wie soll sie das ohne mich überstehen“. Weißt Du, sie wird und sie muss es überstehen, das ist einfach so. Manchmal müssen Menschen erst sehr sehr tief fallen um wieder nach oben zu kommen. Ich kann Deine Aufopferung durchaus verstehen, mir geht es ja Ähnlich, das Schlimme dabei ist nur, Du gehst dabei zu Grunde und in es wird der Zeitpunkt kommen, wo selbst Du dieser massiven Aufgabe nicht mehr gerecht werden kannst, dann wirst Du ausgesondert wie eine faule Kartoffel und blickst zurück und verstehst die Welt nicht mehr. Es ist sehr schön seinem Partner zu helfen, ihn zu Unterstützen und dies ist in einer Gesunden Partnerschaft auch völlig normal denke ich, nur muss eben der andere es auch wollen und zulassen das man ihm hilft.
Du schreibst sie ist nicht bereit für eine Eheberatung, was sind die Gründe dafür? Versuch es mal nicht so lari fari zu sehen, och kommt sie eben nicht mit, geh ich allein. Mach es knallhart zur Bedingung, denn das ganze heißt Eheberatung und nicht Vaterpsychologie. Das sie „noch“ nicht bereit ist, zeigt doch das es ihr wohl ganz gut zu gehen scheint, sie eben noch nicht tief genug gefallen ist, nur was ist mit Dir? Hast Du ihr Deine Sorgen und Ängste nicht klar machen können, nimmt sie Dich nicht ernst? Ist einem der Partner die Ehe nicht so wichtig? Hinterfrag Dich das mal selber und versuch Dich da auch ein bisschen selbstbewusster ins Licht zu stellen. Du brauchst für Dich eine eindeutige Position „Was will ich, wo möchte ich hin, was geht für mich, was geht für mich nicht, wo bin ich bereit Kompromisse einzugehen“ und das musst Du deutlich, sehr deutlich vertreten, auch mit der Konsequenz evtl. die Ehe zu riskieren.
Um genau Dein Sackgassen zu vermeiden, klär vorher Deine Position ab, dazu müsst ihr Euch hinsetzen und reden, und Du musst auch standhaft bei Deiner Position bleiben, nicht von wegen Deine Frau möchte sich von Dir trennen aber ach ich muss ihr doch helfen. Kann ich auch nachvollziehen, nur bringt es Dich kein Stück weiter. Knallhart, wenn sie sich trennen möchte, dann muss jeder auch die Konsequenzen des ganzen tragen.
Du hast geschrieben das Deine Frau eine sehr schwere Kindheit hatte, das ist super traurig und für diese Menschen sicher sehr schwer, aber es ist nicht Dein Problem, zumindest nicht in der Art das Du Dich tyrannisiren lässt und hinter her denkst, ach Gott, sie hatte ja ne schwere Kindheit. Da verfliegen Deine eigenen Grenzen, Dein Selbstschutz löst sich in Wohlgefallen auf und das macht es schwer dort eine Veränderung herbeizuführen. Ein Mensch mit „normalen“ Grenzen würde sagen, „Halt Stop, bis hier hin und nicht einen Milimeter weiter“, und dann hätte Frau sicher ein Problem. Dabei möchte ich noch sagen, das es mir hier nicht um Reaktionen geht, welchen den anderen unter Druck setzen oder das man den anderen schlecht behandeln soll, es geht um gesunde Grenzsetzung, das gehört in eine Partnerschaft mit rein. Ich habe übrigens einen Versuch einer Eheberatung hinter mir, meine Frau ist zwar mitgekommen, nur so richtig dahinter stand sie auch nie. Es ist eben so, das man dort eine neue Struktur der Partnerschaft erlernen kann/soll/muss, und dies geht eben nur, wenn beide felsenfest dahinter stehen und es möchten. Allein kannst Du sicher etwas Klarheit für Dich finden, nur eine Veränderung wirst Du lallein eider nicht erreichen.
LG Charly