Hallo Leute,
Ich habe eine Tochter, 3 Jahre alt. Die Mutter und ich haben uns vor einem Jahr getrennt, war einfach nicht
gut mit uns. Sie ist letzten Winter, also erst ein paar Monate später ausgezogen und seitdem sehe ich meine
Süsse kaum noch ;(
Erst war es so alle paar Tage, jedes Wochenende, dann alle 2 Wochen für 2 Tage. Jetzt nach langem hin und
her ne Weile erweitert mit Freitag bis Montag alle 2 Wochen und Mittwoch auf Donnerstag jede Woche.
Ich weiß, viele hier im Forum würden Jubeln, wenn sie ihre Kinder so oft sehen könnten, ich bin auch im
Moment sehr froh daß ich erweiterten Umgang habe, diese Regelung mit 2x2 Tagen im Monat davor ist mir
total an die Nieren gegangen.
Aber: Die Mutter versucht seit ein paar Wochen den erweiterten Umgang wieder einzukassieren 😡
Ich verteidige das im Moment mit Zähnen und Klauen (innerlich) und ganz sachlich und ruhig (äusserlich).
Ich weiß wenn sie es schafft mich zurückzudrücken auf die 2x2 Tage im Monat ist unsere Kleine total
unglücklich! Sie freut sich in letzter Zeit so sehr daß es nicht immer ewig (=12 Tage :/ ) ist bis sie den Papa
sieht, sondern maximal 6.
Und ich bin dann auch wieder ganz aus ihrem Leben, Kitaalltag und alles 🙁
Was für Möglichkeiten habe ich? Ich habe schon seit ner Weile vorgeschlagen hälftige Betreuung wieder
zu machen, so wie früher ja auch. Wir arbeiten ja auch beide, und mit dem Auto wohnen wir 10 Minuten
auseinander. Aber sie übergeht das alles und versucht alles zu kontrollieren.
Wir haben GSR. Zumindest theoretisch. Heißt ja nicht daß ich so viel mitbestimmen könnte, zB ob unser
Kind gemeinsam betreut wird...
Warum ist das so dass Mütter die Kinder einfach behalten dürfen? Dass man als Vater um jeden Milimeter
im Leben seines Kindes so sehr kämpfen muss?
Tratto
Warum ist das so dass Mütter die Kinder einfach behalten dürfen? Dass man als Vater um jeden Milimeter
im Leben seines Kindes so sehr kämpfen muss?Tratto
Hallo, ich kann dir nicht sagen, warum diese Mutter so ist. Ich wäre glücklich, wenn der KV mehr Zeit mit seinen Kindern verbringen würde. Und das geht hier einigen so.
Und einfach behalten ist auch nicht so. Hat etwas mit Kontinuität zu tun. Meist betreuen Frauen die Kinder oder schaffen mit dem Auszug Fakten.
A life lived in fear is a life half lived
Hallo Tratto,
offensichtlich ist bei Euch die Trennung noch relativ frisch, d.h. die Verletzungen sind noch nicht verheilt und alles ist eben kompliziert.
Trotzdem wirst Du jetzt um den Umgang kämpfen müssen, ansonsten wird es immer weniger werden.
Als erstes solltest Du ein schriftliches Angebot hinsichtlich Umgang machen, also wann Du die Tochter haben möchtest, Urlaub, Feiertage.
Das ist ein Vorschlag und die KM soll Dir mitteilen ob sie damit einverstanden ist bzw. wie sie es gerne hätte. Dann könnt ihr verhandeln und auch eine schriftliche Vereinbarung treffen. Die kann zwar jederzeit gebrochen werden, aber wenn man sich est einmal auf etwas schriftlich geeinigt hat, dann kündigt man es in der Regel nicht sofort wieder auf.
Wenn Deine Ex darauf nicht bzw. nicht so wie Du es Dir vorstellst eingeht, solltest Du möglichst schnell um Vermittlung beim JA bitten. Das JA kann zwar nicht vorschreiben oder rechtlich vereinbaren, aber eine Vermittlung durch Dritte führt oftmals schon zu einer vernünftigen Vereinbarung.
Hilft alles nichts, bleibt Dir nichts anderes übrig als den Umgang einzuklagen. Dazu ist es aber wichtig, dass Du bisher schon mehr als den Standardumgang hattest und auch nachweisen kannst, dass Du es mit dem JA zumindest versucht hast zu klären.
Also als erstes schriftliches Angebot an KM und nicht zu lange warten/verhandeln, wenn es nicht vorwärts geht, dann schnell zum JA, im Prinzip könntet Du sogar parallel ein Angebot ausarbeiten und um Vermittlung beim JA bitten.
VG Susi
Hallo,
wie Susi64 schon schrieb, wäre das der normale Weg, Ex, JA,Gericht. Die Mama solltest Du einschätzen können, wie sie auf was reagiert. Letztlich ist alles was Du machst verkehrt, denn Du willst das Kind mehr sehen und es ist vermutlich wie bei sehr vielen Müttern in Deutschland, dass sie der Meinung sind, es sei einzig und allein "Ihr Kind". Leider ist die Gerichtsbarkeit in ca. 98 % der Fälle so eingestellt, dass Mütter bezüglich der gemeinsamen Kinder tun können, wonach ihnen beliebt.
Du solltest dich darauf einstellen, dass selbst wenn ein geregelter Umgang durch ein Familiengericht festgelegt wurde, die Mutter dir das Kind verweigern kann und damit durch kommt. Im Nachhinein kannst Du zwar bei Gericht beantragen, dass der Umgang nachgeholt wird, aber viel mehr wirst Du dann auch nicht erreichen. Sollte die Mutter das Kind mehrfach verweigern und dich wieder und wieder dazu treiben einen Antrag bei Gericht zu stellen, dann darfst Du dir sicher sein, die Damen der Schöpfung werden die Anräge dazu hernehmen, dich als unmöglichen Vater hinzustellen, der die Mutter nur vor Gericht zerrt um seinen Willen zu bekommen. Das die Mutter dir den Umgang verweigert, wird großzügig übergangen.
Im übrigen sei angemerkt:
§ 1684 Umgang des Kindes mit den Eltern
(1) Das Kind hat das Recht auf Umgang mit jedem Elternteil; jeder Elternteil ist zum Umgang mit dem Kind verpflichtet und berechtigt.
(2) Die Eltern haben alles zu unterlassen, was das Verhältnis des Kindes zum jeweils anderen Elternteil beeinträchtigt oder die Erziehung erschwert. Entsprechendes gilt, wenn sich das Kind in der Obhut einer anderen Person befindet.
Und wenn man den Buchstaben des Gesetzes richtig nimmt, dann stellt eine Umgangsverweigerung eine Gefährdung des Kindeswohls dar. Hiervon wollen aber weder das JA, noch die Gerichte im Normalfall etwas wissen. Rein in der Theorie könntest Du wegen Umgangsverweigerung das alleinige ABR beantragen.
Du schriebst, dass Du relativ viel Umgang hast, nicht so wenig wie das Gro der getrennten Väter. Dein Kind ist 3 Jahre und keine Sorge, sobald alt genug ist, werden Verfahrenspfleger, JA oder wer auch immer einen Weg finden, den Umgang zu kürzen oder Blöcke zu "installieren". Ich darf meinen Sohn an 2x4 Tagen im Monat bei mir haben, was heißt, Freitag aus dem KiGa holen und Dienstag wieder in den KiGa bringen. Weil mein Sohn jetzt 6 Jahre alt ist, wurde der Umgang dahingehend verändert, das man sagte, er ist jetzt größer, also muss er den Vater nicht mehr so oft sehen. Zumal es auch so war, dass die KM den Umgang veränderte, wie es ihr gerade in den Kram passte, obwohl der gerichtich festgelegt war. Also gib dich besser keinen Illusionen hin. Es gibt dieses Problem nicht erst seit gestern und die Frauen/Mütter haben Wege gefunden, wie Väter nach und nach aus dem Leben der gemeinsamen Kinder gedrängt werden können, mit gerichtlicher Unterstützung selbstredend.
Es sei noch bemerkt, wir Männer haben eben meistens das Pech, an die falsche Frau geraten zu sein. DAS merkt man leider erst nach einer Trennung.
Manche Mütter die meinen sie würden sich wünschen, dass der KV sein Kind mehr auf Umgang holt. Sorry, wers glaubt....
Gruß
Jarod48
Manche Mütter die meinen sie würden sich wünschen, dass der KV sein Kind mehr auf Umgang holt. Sorry, wers glaubt....
Jarod, da Du ja ein guter Vater sein willst, gebe ich Dir jetzt mal einen Rat: Arbeite an Deiner negativen, teils hasserfüllten Haltung gegenüber Frauen. Dein Sohn wird, sofern er nicht homosexuell sein sollte, sich irgendwann verlieben und eine Beziehung mit einer Frau eingehen wollen. Er wird vielleicht mal Vater werden und Dir Enkelkinder schenken wollen.
Also vergifte ihn nicht, weil DU Dir eine Frau aus einer sozial katastrophal vorbelasteten Familie als Partnerin gewählt hast und nun für ihr gestörtes Sozialverhalten die Rechnung trägst.
Versuche Deinem Sohn zu zeigen, dass MENSCHEN (und nicht MÄNNER) gibt, die Gutes im Sinn haben und Menschen (und nicht FRAUEN), die Schlechtes im Sinn haben und dass es gilt, sensibel für beides zu sein.
Deine Auftreten sagt viel über Dich aus, nicht über "die Frauen" auf der Welt.
Gruß, LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Jarod,
"Mein" KV hat immer mal wieder den Kontakt zu den kids abgebrochen, beim letzten mal waren es ein knappes Jahr. Dann stand er wieder vor der Tür.
Und ja, ich wünsche mir für die gemeinsamen kids einen verläßlichen und regelmäßigen Umgang.
Manche Mütter die meinen sie würden sich wünschen, dass der KV sein Kind mehr auf Umgang holt. Sorry, wers glaubt....
Du hast so viel Wut und Gift in dir dass dir mmn der Blick sehr eingeengt wird - schade für deinen Sohn, aber auch für dich. Hass nimmt jede Menge Lebensqualität.
Es sei noch bemerkt, wir Männer haben eben meistens das Pech, an die falsche Frau geraten zu sein. DAS merkt man leider erst nach einer Trennung.
Genau...die armen, vom Pech verfolgten Männer....
ein guter Spruch, den ich hier im Forum gelesen habe heißt "Schlümpfe gibt es auf beiden Seiten"
@TRatto: wie die anderen schon schrieben: Umgangsvorschlag an Ex mit Frist - JA - Gericht. Und zwar zügig!
Viel Glück
mmm
Jarod, da Du ja ein guter Vater sein willst, gebe ich Dir jetzt mal einen Rat: Arbeite an Deiner negativen, teils hasserfüllten Haltung gegenüber Frauen. Dein Sohn wird, sofern er nicht homosexuell sein sollte, sich irgendwann verlieben und eine Beziehung mit einer Frau eingehen wollen. Er wird vielleicht mal Vater werden und Dir Enkelkinder schenken wollen.
Also vergifte ihn nicht, weil DU Dir eine Frau aus einer sozial katastrophal vorbelasteten Familie als Partnerin gewählt hast und nun für ihr gestörtes Sozialverhalten die Rechnung trägst.
Versuche Deinem Sohn zu zeigen, dass MENSCHEN (und nicht MÄNNER) gibt, die Gutes im Sinn haben und Menschen (und nicht FRAUEN), die Schlechtes im Sinn haben und dass es gilt, sensibel für beides zu sein.
Deine Auftreten sagt viel über Dich aus, nicht über "die Frauen" auf der Welt.
Gruß, LBM
Negative, teils hasserfüllte Haltung? Echt jetzt? Frauen zu hassen liegt mir fern. Dann würde auch keine mehr in meinem Bett landen. Mein Sohn und ich sind uns einig, wenn er bei mir ist, wird nicht über seine Mutter gesprochen, solange er das Thema nicht selbt beginnt.
Das die elterlichen Verhältnisse meiner Ex katastrophal waren, dafür kann sie ja nichts. Wofür sie jedoch verantwortlich ist, sind ihre Äußerungen und Taten vor und mit dem Kind.
Das mein Auftreten viel über mich aussagt, ist der Witz des Tages. Ich habe dem Verfasser des Threads nur geschrieben wie es laufen kann und meist auch tut, sonst gäbe es nicht so viele von ihren Ex gepeinigte Väter.
Jarod,
"Mein" KV hat immer mal wieder den Kontakt zu den kids abgebrochen, beim letzten mal waren es ein knappes Jahr. Dann stand er wieder vor der Tür.
Und ja, ich wünsche mir für die gemeinsamen kids einen verläßlichen und regelmäßigen Umgang.
Du hast so viel Wut und Gift in dir dass dir mmn der Blick sehr eingeengt wird - schade für deinen Sohn, aber auch für dich. Hass nimmt jede Menge Lebensqualität.
Genau...die armen, vom Pech verfolgten Männer....
ein guter Spruch, den ich hier im Forum gelesen habe heißt "Schlümpfe gibt es auf beiden Seiten"
@TRatto: wie die anderen schon schrieben: Umgangsvorschlag an Ex mit Frist - JA - Gericht. Und zwar zügig!
Viel Glück
mmm
Der KV kann seine Gründe haben oder eben auch nicht.
Ich, Wut und Gift in mir? Wäre ich auf meine Ex wütend, würde sie das merken. Sie tut mir eher leid. Wenn ich ganz ehrlich bin, hab ich sogar eine gewisse Angst vor ihr, vor den Wutausbrüchen vor unserem Sohn, ohne jeden Grund. Sie ist diejenige die unser Kind versucht negativ zu beeinflussen. "Bei Papa das Essen ist giftig", um nur das eine zu nennen.
Die armen, vom Pech verfolgten Männer......... haben eine Homepage "Vater sein trotz....." und so wenige sind es nicht, eher die breite Masse, weil sehr viele Mütter die Macht über die Kinder auf dem Rücken selbiger schamlos ausnutzen. Es mag anders herum auch möglich sein, jedoch ist das eher die Ausnahme als die Regel. Drück das doch mal in % aus.
google mal nach “ muttersein.de“ oder elternsein.de“ und staune
google mal nach “ muttersein.de“ oder elternsein.de“ und staune
Typisch Frau. "Kuckucksuhr Grün" hat mal ein Dozent gesagt. Warum? Weil Frau gemeint hat, Männer müssten generell zwischen den Zeilen oder sogar Gedanken lesen können.
oooh, du hattest Dozenten :thumbup:
Die armen, vom Pech verfolgten Männer......... haben eine Homepage "Vater sein trotz....." und so wenige sind es nicht, eher die breite Masse, weil sehr viele Mütter die Macht über die Kinder auf dem Rücken selbiger schamlos ausnutzen. Es mag anders herum auch möglich sein, jedoch ist das eher die Ausnahme als die Regel. Drück das doch mal in % aus.
brauch ich nicht. Denn was ich nur sagen will ist, das hier eine Seite ist, die Vätern UND Müttern helfen will, Eltern zu werden und zu bleiben. Da ist deine Forderung nach prozentualen Anteilen eher weniger hilfreich...siehe die Antwort mit den Schlümpfen.
Und deine Aussage "mein Ex wird schon seine Gründe haben oder auch nicht" beinhaltet für mich, dass es bei UETs auch immer der BET ist, der den Umgang verhindert....alleine durch seine Existenz?
mmm
Moin
Och bitte, streitet nicht. Schaut Euch das Problem von Tratto an und versucht zu helfen.
Gruss oldie
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
oooh, du hattest Dozenten :thumbup:
brauch ich nicht. Denn was ich nur sagen will ist, das hier eine Seite ist, die Vätern UND Müttern helfen will, Eltern zu werden und zu bleiben. Da ist deine Forderung nach prozentualen Anteilen eher weniger hilfreich...siehe die Antwort mit den Schlümpfen.
Und deine Aussage "mein Ex wird schon seine Gründe haben oder auch nicht" beinhaltet für mich, dass es bei UETs auch immer der BET ist, der den Umgang verhindert....alleine durch seine Existenz?
mmm
Ja, ich hatte Dozenten. Das ist nunmal bei einer beruflichen Weiterbildung so.
Du setzt jetzt wieder voraus, dass ich weiß was UETs und BET bedeutet.
@ oldie
ich bin deiner Meinung. In meiner Antwort direkt an Tratto habe ich zum Ausdruck gebracht wie es meist läuft, wenn die Geschichte schon so eine ansatzweise Richtung eingeschlagen hat. Und zu meinem Bedauern wird sich an diesem Schema wohl in den nächsten ...... Jahren auch nichts ändern.
Hallo 🙂 Danke für eure Antworten...
Im Moment ist die Situation so: Wir haben Mediationsgespräche beim JA, das erste gemeinsame ist in 2 Wochen,
der Mitarbeiter schrieb: "Bitte bleiben sie bei der letzten funktionierenden Umgangsregelung, bis wir den weiteren
Ablauf geklärt haben" --Damit ist der erweiterte Umgang erstmal gefestigt. Wollte die Mutter gleich einkassieren,
von wegen zurück auf die 2 Tage alle 2 Wochen, aber damit ist sie nicht durchgekommen :puzz:
Ich werde die bestehende Regelung verteidigen, aber eigentlich will ich mehr: 4 Tage mehr, also einen Tag mehr
in der Woche, dann ist es 50/50. Das ist mein Ziel.
Erschwert ist es aber dadurch daß die Mutter denkt das Kind wäre ihr Besitz. Weil sie die Frau ist... Über diese
sexistische Welt könnte ich so kotzen... 😡 Warum sollte dies sie automatisch zur Alleinentscheiderin machen?
Die Rollenverteilungen sind doch längst nicht mehr so....
In dieser modernen Zeit kümmern sich doch beide Eltern um die Kinder, nicht einer allein. :knockout:
Naja, ich werde sehe wie es weiter geht.
Grüße, Tratto
oooh, du hattest Dozenten :thumbup:
Ist es hier in diesem Forum eine Schande wenn man studiert hat? Oder was sollen solche Beiträge?
Tratto, der sich doch wundert... :knockout:
Moin Tratto,
Naja, ich werde sehe wie es weiter geht.
Weg und Einstellung sind richtig.
... und auch wenn Du Deine Ex für eine "Kinderbesitzerin" hältst:
Offensichtlich verfügt sie über ausreichend gesunden Menschenverstand, sich durchaus kompromißbereit zu verhalten.
Niemand würde sie verhaften, wenn sie Eure Tochter nur 2 x 2 Tage herausrückt (eine Weisungsbefugnis hat der JA-Mitarbeiter diesbezüglich nicht).
Tratto, der sich doch wundert... :knockout:
Ergänzend zum Wundern: Ignorieren.
Gruß
United
nö, Tratto, hab ich ja auch 😉
Hallo 🙂 Danke für eure Antworten...
Im Moment ist die Situation so: Wir haben Mediationsgespräche beim JA, das erste gemeinsame ist in 2 Wochen,
der Mitarbeiter schrieb: "Bitte bleiben sie bei der letzten funktionierenden Umgangsregelung, bis wir den weiteren
Ablauf geklärt haben" --Damit ist der erweiterte Umgang erstmal gefestigt. Wollte die Mutter gleich einkassieren,
von wegen zurück auf die 2 Tage alle 2 Wochen, aber damit ist sie nicht durchgekommen :puzz:Ich werde die bestehende Regelung verteidigen, aber eigentlich will ich mehr: 4 Tage mehr, also einen Tag mehr
in der Woche, dann ist es 50/50. Das ist mein Ziel.Erschwert ist es aber dadurch daß die Mutter denkt das Kind wäre ihr Besitz. Weil sie die Frau ist... Über diese
sexistische Welt könnte ich so kotzen... 😡 Warum sollte dies sie automatisch zur Alleinentscheiderin machen?
Die Rollenverteilungen sind doch längst nicht mehr so....
In dieser modernen Zeit kümmern sich doch beide Eltern um die Kinder, nicht einer allein. :knockout:Naja, ich werde sehe wie es weiter geht.
Grüße, Tratto
Jaa, die lieben Mütter 🙂
Sie werden schwanger, mit welchem Hintergrund auch immer, die Schwangerschaft wird dann auch meist alles andere als leicht und steht am Ende mit den Schmerzen der Geburt. Danach glauben die meisten, sie haben das verbriefte Recht zu sagen, dass es einzig IHR Kind ist. "Du warst ja nicht schwanger und hattest nicht die Schmerzen" heißt es zumeist. Kommt es zur Trennung der Eltern tönen die Damen "Du als Vater hast doch keine Ahnung von Kindererziehung", man macht in deren Augen absolut alles falsch und so weiter. Meine Ex ist eine von der Fraktion "Ich bin bereit das Kind jeden zweiten Samstag von 9 bis 13 Uhr zum Vater zu lassen. Alles andere entspricht nicht dem Kindeswohl." und "Der Vater ist für mich telefonisch nicht erreichbar, bringt das Kind nicht in den Kindergarten, also darf er nun gar keinen Umgang mehr haben". Dem entgegen steht "Ich nahm die Elternzeit komplett, weil sie weiter arbeiten wollte, mich nervten der Telefonterror den sie übers Handy betrieb daher legte ich mir ne neue Nummer zu, ein krankes Kind gehört nicht in den KiGa"
Mediation. Wird schwierig, wenn die Ex tönt "Ich will nicht die selbe Luft wie dieser Mann atmen" und, nach 15 gemeinsamen Jahren "Ich will das dieser Mann mich siezt, das hat etwas mit dem mir zu entgegen bringenden Respekt zutun". Du hast da offenbar mehr Glück.
Wenn ich an das erste Gespräch mit dem Jugendamt denke, wahnsinn. Gleich nachdem man eine für das Kind annehmbare Regelung vereinbart hatte, rannte meine Ex zu Gericht, weil sie die ja nur gezwungenermaßen unterschrieben hat und reichte einen Antrag nach den Gewaltschutzgesetz ein. So hoffte sie sie Vereinbarung vom Jugendamt doch noch verhindern zu können. Das klappte aber nicht sofort, wie sie sich das dachte, also wurde das Kind krank, damit sie den Umgang verweigern konnte. So zumindest der Plan. Das Kind war am Ende doch noch zum Umgang bei mir, weil es selbst entscheiden durfte. So durfte unser Sohn den ersten Wutausbruch von Mama miterleben.
Das ist keine Sexistische Welt. Deutschland ist, und man möge es mir nachsehen wenn ich nicht zu 100 % korrekt liege, dass einzige Land in der Welt, wo eine Mutter die Alleinherrschaft über den Nachwuchs sozusagen verbrieft bekommen hat. Wie viele alleinerziehende Mütter stehen alleinerziehenden Vätern gegenüber? Ich denke, die Zahlen sprechen für sich. Alleinerziehend wird ein Vater doch nur, wenn entweder die Partnerin/Mama stirbt, oder wenn sie "Fehler" groben Ausmaßes macht.
Diese moderne Zeit ist aber noch nicht in den Köpfen der Richter angekommen, leider. Der Staat hat die Männer mit der Möglichkeit der Elternzeit schon ein wenig mehr eingebunden. Das interessiert bei einer Trennung jedoch herzlich wenig, denn da bekommt die Mutter noch immer das Kind.
Gruß
Jarod
Willkommen Tratto,
Warum ist das so dass Mütter die Kinder einfach behalten dürfen?
Ganz einfach: Weil es immer noch eine Menge Männer gibt die das mit sich machen lassen und das sogar richtig finden.
Wie habt ihr für eure kleine Maus die 14 mon Erziehungszeit geteilt? Was macht die KM beruflich?
Wie entlastest du sie bei der Betreuung damit sie Vollzeit arbeiten kann?
Leider ist die Gerichtsbarkeit in ca. 98 % der Fälle so eingestellt, dass Mütter bezüglich der gemeinsamen Kinder tun können, wonach ihnen beliebt.
Das steht und fällt mit dem Anwalt den Mann einschaltet. Bei mir hat erst der 4. so gespurt wie ich das wollte.
Danach glauben die meisten, sie haben das verbriefte Recht zu sagen, dass es einzig IHR Kind ist. "Du warst ja nicht schwanger und hattest nicht die Schmerzen" heißt es zumeist. Kommt es zur Trennung der Eltern tönen die Damen "Du als Vater hast doch keine Ahnung von Kindererziehung", man macht in deren Augen absolut alles falsch und so weiter.
:rofl2: Das hast du dir bieten lassen?!?! Von der Ehefrau die du dir selbst ausgesucht hast? Ich fass es nicht.
Jetzt ist der Richter schuld wenn sie dir auf der Nase rumtanzt? Mach dich doch nicht lächerlich!
Tratto, du musst nicht alles glauben was dir hier erzählt wird.
Mit einem guten Anwalt und zielstrebigem Vorgehen sind deine Chancen genauso gut wie deine Kampfbereitschaft.
Wenn du natürlich schon beim kleinsten Anzeichen von Gegenwehr gegenüber der KM den Schw*nz einziehst und "Kindsbesitzerin! Umgangsboykotteuse!" flennst ;( dann wird das nichts.
Ein Amtsrichterlein in der Provinz ist nicht Gott und nicht jeder durchschnittlich begabte Provinzanwalt hat die E*er am OLG durchzusetzen was das gesetzliche Recht deiner Tochter ist.
Lass dich nicht unterkriegen!
Gruss Horst
@ Jarod: höre bitte damit auf, mit Deinen Allgemeinplätzen jeden Beitrag zu verwässern. Wenn Du dem Opener in seinem konkreten Anliegen helfen willst: GUT! Wenn Du wieder nur die Schlechtigkeit der Mütter im Allgemeinen beklagen willst, dann wird das das nächste Mal abgetrennt. Du hilfst niemandem, wenn Du das gebetsmühlenartig bei jeder (un-)passenden Gelegenheit wiederholst.
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."