Entschuldigt die Kurzfassung, mir fällt es schwer die ganze Geschichte Revue passieren zu lassen. Ich möchte einfach nur die im Gesetzbuch festgehaltenen Väterlichen Ansprüche durchsetzten,d.h. meine Tochter 14-tägig sehen und an Ihrer Entwicklung teilhaben. Ihre Großeltern und meine Freund kennen L... noch überhaupt nicht. Warum muss man so viel kämpfen um sich kümmern zu dürfen und warum werden die, die sich von ihren Kindern verabschieden in Ruhe gelassen?
Der neue Freund meiner Ex spielt jetzt den Vater, wird wahrscheinlich längst "Papa"  genannt und ich darf warten, vielleicht darauf, dass alles noch viel schlimmer wird. 😡

Moin Morris,

herzlich willkommen bei VS.
Dein unstrukturierter Text lässt nicht gutes vermuten, für eine Meinungsbildung aber leider sehr ungenau.

die im Gesetzbuch festgehaltenen Väterlichen Ansprüche durchsetzten

Es steht im Gesetzbuch nichts davon, dass Du sie nur alle 14 Tage sehen darfst ... es handlet sich hierbei um die leidvolle gängige Rechtssprechung, im zitierten Gesetzbuch wirst Du sie aber nicht finden.

Interessant wäre es, wenn Du Deine Geschichte klarer darstellen würdest.
z.B.
- Wann und warum die Trennung (aus Deiner Sicht)
- Was Du unternommen hast, um Deine Tochter zu sehen.
- Seit wann getrennt.
- Wie weit ihr auseinander wohnt ....
etc.

Freu mich auf Deine Antwort.

Gruß
Kasper

moin, morris,

du kriegst gleich eine PN.

gruss
ulli

hy morris,
irgendwie wiedersprechen sich deine aussagen!

...begleiteter Umgang, ohne jemals geschlagen, rumgeschrien arbeitslos gewesen oder Drogen mißbraucht zu haben, was seitens der Anwälte jedoch alles behauptet wurde.

das ist die aussage in diesem topic.
im topic von babbedeckel schreibst du aber folgendes:

mir nur noch betreuten Umgang zugestanden und nahegelegt haben über ein ganzes Jahr insgesamt 3 Haaranalysen abzugeben. Ich war nämlich so dämlich zu erwähnen, ab und zu mal Kraut zu rauchen.- Saufen hätte der Frau sichtlich besser gefallen.

das also bei so einer aussage von dir beim JA die alarmglocken läuten sollte dich nicht verwundern!

gruss sandgren

Gutes Forum, vor allem Sandgren hat aufgepasst. Ich bin gestern Abend auf diese Seite gestoßen und hab etwas übermütig geschrieben.
Meine Geschichte:
Ich habe am 04.02. mit meiner  Ex  eine Tochter bekommen, trotz Spirale, also ungeplant. Trotzdem wollte ich mich meiner Rolle als Vater stellen und habe mich über xxxx sehr gefreut. Ich hatte zu dieser Zeit Berufsmäßig sehr viel zu tun und ich glaube auch meine EX fühlte sich oft überfordert, zumindest ging nach und nach die Liebe baden, wir schliefen nicht mehr miteinander, meine Ex kümmerte sich zwar ganz toll um meine Tochter, ließ mich und auch andere Personen jedoch damals schon sehr ungerne mit dem Kind umgehen, z. B. durften Freunde von mir das Kind nicht auf den Arm nehmen...
Einen Tag vor unserem Urlaub nach Spanien teilte sie mir dann mit, dass sie mich verläßt, meine Tochter mitnimmt und zu ihrem Vater aufs Land fährt, evtl. wäre eine vorübergehende Trennung auch ganz gut für uns.
Sie kam nicht zurück, ich bin total verzweifelt in dieser Berliner Wohnung mit dem Kinderzimmer und umgeben von all dem was wir uns aufgebaut hatten.
Ich begann dann meinen Kummer mit Alkohol zu ertränken, trieb mich viel rum und konnte einfach nicht mehr zu Hause sein. Ich bekam dann über einen Freund heraus, dass sie schon in der Zeit als wir noch zusammen waren einen neuen Freund in der Umgebung des Wohnorts Ihres Vaters hatte, mit dem sie immer noch  zusammen sei.
Ich habe mir dann einen ziemlich emotionalen Anruf erlaubt, ja betrunken und bekifft und das tut mir heute noch leid.
Diese Phase hat ungefähr 2 Monate gedauert, ich fing mich wieder und lasse seitdem die Finger vom Alkohol, hab ich vor dieser Geschichte eigentlich auch!.
Dann kamen die Anwaltsbriefe, meine Freundin hätte mich wegen Gewalttätigkeiten und meiner Drogensucht verlassen, ich sei unfähig mit dem Kind umzugehen und dürfe es daher nicht sehen. Ich bin dann Umgezogen, konnte die Stadt einfach nicht mehr sehen und baue seit einem Jahr ein Haus für mich und evtl. mal für meine Tochter um.
Beim Jugendamt hat meine Ex dann außerdem noch behauptet ich würde sie mit Anrufen belästigen und sei dauernd betrunken.
Nach einem Jahr betreuter und sehr kurzer Besuche war die Betreuerin der Meinung ich sei sehr wohl in der Lage mich um mein Kind zu kümmern, es gab dann nach einigen Vermittlungsgesprächen bei der AWO zwei unbegleitete Treffen zwischen meiner Ex, meiner Tochter und mir. Nun hat sie behauptet ich wäre bei diesem Treffen gewalttätig geworden,
ich klage nun erneut mein Umgangsrecht ein und sie hat mich wegen Körperverletzung bei der Polizei angezeigt.
Ich leide jeden Tag darunter nicht mitzuerleben wie mein Kind sich entwickelt und hoffe, dass die Zeit für mich spielt.

bitte forenregeln beachten!

Moin Morris!

Sag mal ... hast Du keinen Awalt???

Das klingt echt verrückt. Denn die gegen Dich erhobenen Vorwürfe sind nichts ungewöhnliches bei entziehenden Exen. Normalerweise hält der eigene Anwalt aber dagegen und erstreitet Dir zumindest das "übliche" Umgangsrecht, welches Deiner Tochter und Dir per Grundgesetz zusteht.

Irritierend finde ich auch die extrem lange Zeit des BU. Normalerweise ist das ne vorrübergehende Geschichte, die einen freien Umgang vorbereiten soll und keine Dauereinrichtung von 12 Monaten. Üblich sind 10 Termine und dann gehts ab nach draußen. Gibt es einen Gerichtsbeschluss, der Dich zu so langem BU verdonnert hat?

Im Moment habe ich etwas den Eindruck, als hast Du durch schlichtes Nichtstun sehr viel zu dieser furchtbaren Situation beigetragen. Könntest Du bitte ein paar mehr Infos posten?

Hast Du nen Anwalt? Hast Du (oder Exe) Anträge bei Gericht eingereicht? Hast Du überhaupt jemals eine gerichtliche Umgangsregelung beantragt? Wenn ja - wann? Wie ist Euer Sorgerecht geregelt?

Greetz,
Milan ... der sich (noch) nicht recht vorstellen kann, daß Dir nicht geholfen werden kann

Hallo Milan, es war tatsächlich so, dass die Umgangstermine 14-tägig stattfinden sollten.
Die Wirklichkeit sah anders aus, teilweise lagen 7 Wochen dazwischen, entweder war meine Ex grad im Urlaub, oder die Betreuerin, meine Tochter angeblich krank.... Ich erinnere mich an drei Termine, bei denen mir noch nicht einmal abgesagt wurde und ich umsonst nach Brake fuhr. Als mir während dieser Phase, dieser dämliche Anruf  "rausrutschte", habe ich dann freiwillig gesagt, um evtl.wieder Vertrauen aufzubauen, dass ich mit noch 6 begleitetenTerminen einverstanden bin.Ingesamt kamen 11 Termine in einem Jahr zustande.                              Ja, ich habe eine Anwältin, diese aber auch beauftragt einfach nur abzustreiten, was meine Ex gegen mich vorbringt und sich nicht mit gleichen Mitteln zu wehren. Es gibt ja nun am 5.3. erneut eine Verhandlung, bei der ich mich nicht noch einmal mit derlei Umgangskontakten abspeisen lassen werde. Ich hoffe so sehr, dass meine Ex endlich einseht, dass ich der Vater meiner Tochter bin, meine Tochter ein Recht auf mich hat  und endlich eine Umgangsweise her muss, die auf so viel Vertrauen basiert, dass das Kind nicht drunter leidet.
Danke für die Antwort!

Das Vermittlungsgepräch was morgen noch einmal bei der AWO stattfinden sollte wurde gestern von meiner EX abgesagt, der Gerichtstermin ist auf den 12.03 verschoben worden. Es heißt mal wieder abwarten! :exclam:

Wieder ein Brief vom Anwalt meiner Ex.
-Kann den Schrott den er sich mit meiner  Ex ausdenkt um mir meine Tochter weiterhin zu entziehen nicht mehr lesen.
Jedesmal dreht sich mir der Magen um, seitenweise Lügen. Hoffentlich wird ihr bei Gericht endlich einmal ein kleines bisschen Druck gemacht. Ich kann nicht mehr warten, es muss jetzt endlich was passieren. Ich danke meiner neuen Freundin für die Unterstützung und trotzdem fällt es mir immer noch schwer wieder Vertrauen zu einer Frau aufzubauen - bescheuert. Wenn ich all die Geschichten hier im Forum lese stirbt der Wunsch nach eigener Familie- pervers! Ich bin heute sehr zornig und verbittert.
😡