Auch wenn für mich alles zu Spät ist möchte ich anderen meine Geschichte mitteilen und hoffe das Irgend ein Anwalt mir zustimmt das das alles nicht sein kann. Und das es nicht sein kann das das Gericht rechtens Geurteilt hat.
Meine Geschichte
„Der Untergang, 8 Monate auf Bewährung“
Nach meiner Trennung , versuchte ich mich Selbstständig zu machen.
Gesagt getan ich hatte ein paar Kunden von denen ich das nächste Jahr überleben konnte.
Ich nahm mir Kredit auf und beschaffte mir Geräte mit denen ich meine Aufträge ausführen konnte.
Alles kein Problem da die Bank mir das Geld gab weil ich Unterschriebene Aufträge von den Kunden hatte.
Das Fiasko kam dann ziemlich schnell, meine drei grossen Aufträge wurden nicht bezahlt . Die drei Kunden gingen alle in die Insolvenz und so weit in die Insolvenz das mein Anwalt bei allen dreien sagte das da nichts zu machen wäre. Dass riss mich so in Schulden das ich mir gesagt habe jetzt suche ich mir wieder einen normalen Angestellten Arbeitsplatz. Ich ging zum Arbeitsamt und meldete mich Arbeitslos, damit ich wieder Krankenversichert war und melde mich beim Jugendamt, das ich kein Geld mehr habe um meinen Unterhaltpünktlich zu zahlen. Ich bekam vom Jugendamt ein Schreiben das mein Kind nun UVG bekommt und ich solange ich Arbeitslos bin nicht zahlen brauch und auch nicht rückwirkend die erbrachten Leistungen des Jugendamtes zahlen muss.
Ich war erstmal erleichtert das alles Langsam geregelt war.
Ich fing an Bewerbungen zu Schreiben und meldete mich bei allen Stellen die das Arbeitsamt mir Vorschlug. Da ich aber keine Schulischen oder Beruflichenabschlüsse habe, war es nicht leicht etwas zu bekommen.
Ich lernte zwischenzeitlich eine neue Frau mit drei Kindern kennen, die aber 400 Km entfernt wohnte. Also bot sich nach 6 Monaten kennen lernen mir auch die Möglichkeit mich im Umkreis meiner neuen Lebenspartnerin nach Arbeit umzuschauen.
Gesagt getan habe ich Bewerbungen in meinen und in dem Umkreis meiner neuen Lebenspartnerin geschrieben. Mein finanzieller Stand wurde immer Kritischer, Kredit Raten, Strom, Miete konnte ich nicht mehr zahlen. Gerichtsvollzieher gaben sich die Klinke in die Hand. Mit Mahnungen, Rechnungen u.s.w. . hätte ich gut meine Wohnung von Heizen können.
Mir blieb nichts anderes über als meine Wohnung aufzugeben (Mietschulden) und bei meiner neuen Lebenspartnerin einzuziehen, nicht das ich es nicht sowie so vor hatte, aber der Zeitpunkt war nicht von uns geplant.
Tatsächlich habe ich dann nach etlichen (330 Bewerbungen, was ich leider durch einen Festplattenschaden nicht mehr Beweisen kann) lt. Urteil 2005 (54 Bewerbungen) einen Arbeitsplatz in der Nähe meiner neuen Lebenspartnerin gefunden.
Mittlerweile bekam ich schon den zweiten Monat Arbeitslosenhilfe und es war 2/2003
Ich machte ein Praktikum (wie überall wo die Arbeitgeber erstmal Personal für einen Monat umsonst haben wollen), danach ein ernüchterndes Lohnangebot, das 100 Euro Über meinem damaligen Arbeitslosengeld lag, ich nahm es an damit ich erstmal wieder Arbeit hatte und hab auch eine Hoffnung auf eine Lohnerhöhung gehabt (nach einer Probezeit).
Gerichtsvollzieher und Inkassounternehmen hatten schnell meine neue Adresse und haben mein Konto gesperrt. Ich fragte nach und siehe da eine Lohnpfändung war im Gang, was nun. Ich ging zum Amtsgericht und erklärte Ihnen meine Lage. Dieses Amtsgericht, stellte für die Bank einen Bescheid aus das ich 1000 Euro im Monat abheben darf , weil ich Unterhaltpflichtig bin. Richtig, da war doch was, in dem ganzen Stress habe ich vergessen dem Jugendamt mitzuteilen das ich jetzt 1020 Euro Netto verdiene, an die ich nicht mehr ran kam. Ich zahlte 3 Monate die geforderte Summe des Jugendamtes nach und wartete dann erstmal ab was mein Anwalt mit dem Jugendamt so verhandelt und ob ich überhaupt etwas momentan zahlen muss.
Da ich Geldnot hatte versuchte erstmal wieder in einen Normalzustand zu kommen um nicht Monat für Monat mehr abzusacken. Diverse Unternehmen (Pay TV, Handy Netzbetreiber u.s.w bestanden auf Ihre Verträge die ich zu meiner Selbständigkeit abgeschlossen habe, und wollte trotzdem monatlich Ihr Geld oder buchten es einfach ab.
Telefongespräche mit den Unternehmen sind immer so gelaufen das alle gesagt haben Ihre Lage tut uns leid und Ihr Vertrag wird gesundet, aufgehoben oder gekündigt, aber nach drei Tagen kam dann ein Formblatt per Post von Irgend einer Maschine es tut uns leid wir können Ihren Vertrag doch nicht kündigen. So nun war ich in der Lage gefangen das ich immer ins Minus kam ohne noch was dagegen selbst tun zu können.
Ich dachte dann melde ich selber Insolvenz an damit ich eine Perspektive habe, das ich nach 6 Jahren evtl. wieder Zukunft habe.
Zwischen zeitlich ging es in dem ersten Arbeitsjahr meiner Firma schlecht. Ich hatte die Wahl, weniger Gehalt nach Stunden oder Arbeitslos.
Ich wollte nicht wieder Arbeitslos sein und nahm das Angebot an und verdiene jetzt (ab 6/2003) so circa. 880-960 Euro netto im Monat. Mein Gedanke an Unterhaltszahlungen sah so aus das ich wenn ich im Durchschnitt 920 Euro verdiene und 80 Euro Benzin abrechne ich 840 Euro im Monat habe das war damals der Selbstbehalt für Erwachsene.
Also brauche ich nicht an das Jugendamt zahlen, und das UVG läuft weiter.
Das Jugendamt beklagte das und ging vor Gericht. Nun folgten sehr viele Briefwechsel. In denen mir vorgeworfen wird das ich nicht Ordentlich einen Arbeit gesucht habe, und ich in eine Arbeitsmäßig geringer Region gezogen bin, das ich einen Nebenjob suchen soll, das ich meine Arbeitsstelle wechseln soll, das ich Näher an meinen Arbeitsplatz dran ziehen soll. Und und und...
Das ging dann 2 Jahre so, immer wieder versuchte das Jugendamt mir Sachen zu unterstellen.
(z.B. Habe ich auf meiner Webseite ein Ferienhaus von einem Bekannten abgebildet)
Ich bekam einen Brief das ich noch andere Gelder Beziehe und ich Mieteinahmen hätte und Grundstücksbesitz.
Ich schrieb meinem Anwalt, das Jugendamt kann alles verkaufen und meine Schulden bezahlen und den Rest spende ich zu Wohltätigen zwecken.
Da ich nie Eigentum oder Nebeneinkommen hatte. Ging ja auch nicht da ich eine Eidesstattliche Versicherung abgeschlossen habe das ich nicht besitze.
Das Jugendamt wollte nun 6000 Euro für die letzten zwei Jahre nach haben. Da ich mehr Geld verdienen hätte können mit meinen Fähigkeiten!!!!! (Hauptschulabgang ohne Ausbildung)
Dann sah ich das das Jugendamt immer mit den 1020 Euro rechnete und schrieb meinem Anwalt und schickte Ihm aktuelle Lohnabrechnungen die Beweisen das ich nicht so viel verdiente.
Ich habe dann erstmal mich bei der Schuldnerberatung gemeldet und alles für meine Insolvenz vorbereitet. Die meinte das der Unterhaltsrückstand (Forderung) mit in die Insolvenz fließt. Von daher ist es egal welche Summe am Ende rauskommt.
In mir kamen Glücksgefühle auf.
Das Urteil kam dann 7/2005
Ich sollte 2838 Euro zurückzahlen und ab jetzt monatlich 170 Euro ??????
Da die Schuldnerberatung sagte das die Forderung mit in die Insolvenz fliest war der Betrag der Rückzahlung mir Egal, obwohl folgendes Richtig wäre:
Auf Seite 6 vom Urteil steht das ich eine Unterhaltsrückstand von 2838,00 ab Monat 6/2003 bis 3/2005 habe da ich aber keine 1020 sonder 980,35 verdient habe wären es wenn nur 1965,70 Euro (in dem ganzen Zeitraum 22 Monate liefen Verhandelungen mit meinen Anwalt das ich zumindest mein Benzingeld pro Monat in Abzug bringen kann mein Anwalt meinte das ich das geltend machen kann also 22 * 80 Euro = 1760 Euro (damals, was heute nicht ausreichen würde) 1965,70 – 1760 Euro Benzingeld = 205,70 Euro statt 2838,00
Was ich aber nicht verstehen konnte war das ich ab jetzt 170 Euro bezahlen soll wobei ich nur 880-960 Euro pro Monat verdiene.
Ich rief das Jugendamt an (einen Tag nach dem Urteil) und bekam die Auskunft das ich mit dem Fahrrad zu Arbeit fahren solle (38,60 Km am Tag), da die Strecke unter 20 Km einfacher Weg ist, lt. Gesetz gibt es eine Klausel das 20 Km Arbeitsweg mit Fahrrad zumutbar ist.
Er verwies auf das Urteil vom Vortag. Auf Seite 8 steht 4 Absatz das es nicht ersichtlich ist das ich ein Fahrzeug brauche und ich von zu Hause zu meiner Arbeitsstelle in knapp 25 Minuten mit öffentlichen Verkehrsmittel fahren kann. Laut Internetrecherche des Richter im Internet.
Es ist aber absolut nicht möglich in dieser Zeit bei meiner Arbeitsstelle zu sein.
Ich habe alle gegen Beweise das es nicht möglich ist, in dieser Zeit möglich ist und dann noch vor 8 Uhr an meinem Arbeitsplatz zu sein und an Tagen an denen Schulfrei ist fährt gar kein Bus.
Ich sagte wie er (der Mann vom Jugendamt) sich das vorstellt, mit den 170 Euro, im Monat Unterhalt. Er meinte ich soll den Arbeitsplatzwechseln oder mir noch einen 400 Euro Job suchen.
Auch als ich im Vorrechnete, dass wenn ich mit dem Fahrrad morgens um 6 Uhr losfahre mit 10 Km/h pro Stunde ich um 8 Uhr in der Arbeit wäre. Dann so unterschiedlich bis 17 oder 18 Uhr Arbeite ich wieder 2 Stunden zurückfahre (19-20 Uhr) und dann einen 400 Euro Job ausüben soll ???
Der Mann vom Jugendamt meinte so stellt er sich das vor.
Ich sagte das ich drei Kinder und meine Lebensgefährtin zu Hause sitze habe und ich ja auch für diese Kinder meiner Lebensgefährtin als Vaterersatz fungiere.
Er meinte die drei Kinder und meine Lebensgefährtin sind LUXUS, die Interessieren Ihn nicht.
2 Tage später bekam ich eine Strafanzeige wegen „Verletzung der Unterhaltspflicht“
Ich verstand die Welt nicht mehr, was ist jetzt Los ??
Ich wurde zu Örtlichen Polizei vorbestellt. Ich ging hin und fragte was der Grund ist und ob das ein Missverständnis ist?? Der Polizist konnte es mir nicht erklären und sagte, die Strafanzeige ist weil ich die letzten 2 Jahre nicht gezahlt habe. Ich sagte Ihm in welcher Lage ich bin und das die Schuldnerberatung sich dieser Forderung annimmt und das das Urteil erst seit 5 Tagen besteht. Er meinte nehmen Sie sich besser einen Anwalt.
Ich hatte auch noch einen Termin bei der Schuldnerberatung, die mir eine Adresse eines Anwaltes gaben, bei dem ich einen Termin machte.
Ich ging zu dem Anwalt und erklärte Ihn meine Lage, und das ich absolut kein Geld habe, er meinte wir machen das schon und ich fordere erstmal die Akte an.
Ich fing im folge Monat 8/2005 an alles über meinen Selbstbehalt (jetzt 890 Euro) an Unterhalt an das Jugendamt pro Monat zu Zahlen.
Zwischenzeitlich war ich vor Gericht wegen meiner Insolvenz, und alles wurde anerkannt bis auf den Unterhaltsrückstand. Grund: (jetzt kommt’s) Das Jugendamt hat geschriebnen das ich vorsätzlich den Unterhalt zahle. Somit würde die Rückstandsforderung doch nicht in die Insolvenz fließen und der Betrag nach 6 Jahren wieder anstehen.
Ich habe da erstmal Widerspruch eingelegt, weil ich bestimmt nicht Vorsätzlich gehandelt habe, da Gott und die Welt wussten von meiner Situation.
Dann kam ein Schreiben von meinem Anwalt, das er die Akte habe und das er erstmal eine Kostennote (Vorschuss) von 290 Euro haben möchte. Ich habe Ihn angerufen und gesagt das ich das Geld nicht habe und auch wegen meiner Insolvenz nicht weite Schulden machen darf, und ob es keine andere Unterstützung PKH oder so gibt.
Er meinte nur Irgend was wo ich 97 Euro Zuschuss bekomme mit denen er aber nicht auskommt.
Ich sagte Ihm das er die Akte wieder zurückschicken solle und das ich mir einen Anwalt nicht leisten kann. Ich fahre selber ohne Anwalt zu der Verhandlung.
Der Tag der Verhandlung.2/2006
Ich erschien zum angegeben Termin, vor dem Strafrichter.
Er fragte wo mein Anwalt wäre.
Ich sagte das ich meinem Anwalt abgesagt hätte da ich kein Geld (die 290 Euro) habe, und ich aufgrund meiner Insolvenz auch keine weitern Schulden machen darf.
Der Richter sagte lachend das wäre doch noch Günstig, und fing an.
Das ich seit 2,5 Jahren keinen Unterhalt bezahle. Dann fragte er mich ob das stimmt.
Ich sagte nein das stimmt nicht, und versuchte im alles zu erklären. Und sagte das ich seit 8/2005 alles Über den Selbstbehalt zahle.
Er meinte er hat hier stehen das ich noch gar nichts bezahlt hätte und das ich ja viel erzählen kann. Er fragte die Vertretung des Jugendamtes ob ich gezahlt hätte, der Mann vom Jugendamt stammelte er hat keine Geldeingänge verzeichnet und erst nach einem Handyanruf konnte er Bestätigen das ich ab 8/2005 Unterschiedliche Beträge gezahlt habe.
Darauf hin fragte mich der Richter warum ich in den zwei Jahren davor nichts gezahlt habe.
Ich versuchte wieder dem Richter zu Erklären das ich den entstanden Rückstand nie zu Verfügung hatte und dann erzählte ich noch was mein damaliger Anwalt und die Schuldnerberatung gesagt hatten.
Er sagte: Ich bin kein Familienrichter, und ich solle nicht so mit Zahlen rum jonglieren, es müsste jetzt mal ein Schlussstrich gezogen werden. Interrasanter Weise fragte er dem Mann vom Jugendamt wie hoch der Selbstbehalt ist obwohl ich Ihm das die ganze Zeit vorgerechnet hatte !!!!! 890 Euro
Dann meinte der Richter das ich mich dann mal einschränken muss und das ich 200 Euro pro Monat Zahlen muss (170 Euro mtl. Unterhalt und 30 Euro Rückzahlung auf den entstanden Rückstand), zusätzlich bekomme ich 8 Monate auf 3 Jahre Bewährung, damit mir das eine Lehre ist.
Fakt ist das ich jetzt im minimal Fall 680 Euro im Monat habe und maximal 760 Euro und das ich jetzt vorbestraft bin.
Super Chance eine bessern Arbeitsplatz zu finden.
Danke, nun lebe ich wie in einem offenen Vollzug. Bin in der Insolvenz und habe Dank dem Jugendamt nach der Insolvenzzeit wieder mit Gerichtskosten ca. 2000 Euro Schulden.
Ich hoffe das ich meine Arbeitsstelle nicht verliere, weil ich sonst in den Knast komme.
Ich bitte das Jugendamt schon mal vorsorglich eine Ausrede zu finden die Sie meinem Kind sagen wenn ich im Gefängnis bin weil ich den Lebensunterhalt Gefährdet habe.
Das Kind wird bestimmt verstehen, das es fast nicht Überlebt hätte, da die Mutter einen 20 Jährigen Arbeitsplatz hat und Vollzeit arbeitet und bestimmt das doppelte verdient wie ich. Dazu kommt das die Schwiegereltern gut betucht sind und das Kind alle zwei Wochen am Wochenende haben. Der andere OPA ist bestimmt Millionär.
Wie soll das ein Kind als gerecht sehen wenn es ihm gut geht, das dann der Vater ins Gefängnis kommen soll weil er kein Geld hat.
Danke auch dem Jugendamt, das für wen auch immer da ist, aber nicht für Kinder die ich erziehe und die Luxus sind laut Aussage vom Jugendamt. Ich erziehe meine Kinder so das Sie GERECHT Handeln, aber vielleicht sollte ich das sein lassen weil ...............
P.S. : Mein eigenes Kind kommt regelmäßig zu Uns. Zusätzlich, bekommt mein Kind Kleidung und Klassenfahrten so wie Geschenke von meiner Lebensgefährtin, Ihrer Familie und mir (wenn ich Geld habe)
[Editiert am 22/2/2006 von Offener Vollzug]
[Editiert am 22/2/2006 von Offener Vollzug]
*schluck* - mehr kann ich dazu erst einmal nicht sagen.
Alles erdenklich Gute für dich...
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
*schluck* - mehr kann ich dazu erst einmal nicht sagen.
ich hatte es heute Morgen auch schon gelesen und offen gestanden: mehr als Deep fiel mir dazu auch nicht ein! 😡
Wenn man mal überlegt, wie meine Exe hofiert wird und ein armer Kerl wie "offener Vollzug" kriminalisiert wird. ... und dann wieder diese juristische Mathematik. :knockout:
Verständnislose Grüße
Uli
es macht einen schon sehr traurig, zu sehen, wie einem auch die letzte chance genommen wird...
ich wünsche dir alles gute für die zukunft.
Hi!
Meine Fresse - das kann doch gar nicht sein! Sind da so viele mit Blindheit beschlagen?
Hast du schon einmal überlegt, diese Geschichte an die Presse zu geben? Das wäre der letzte mögliche Weg ...
Grüße,
Mini
Moin,
im Prinzip ist da alles schiefgegangen, was schiefgehen kann.
Da das Verfahren 2/2006 war, würde ich empfehlen, einen RICHTIGEN Anwalt zu suchen, im Vorfeld die gesamte Chose mit PKH zu klären, und in Berufung zu gehen / Fristverlängerung versuchen zu erreichen, da die Berufungsfrist vermutlich noch nicht abgelaufen ist. Sortiere alles vor, du kennst die Fragen, und lege das dieses mal geordnet, mit Nachweisen, mit Kopien in der Tasche vor - ansonsten wirst du nach Rechtsgültigkeit des Urteils mit dessen ungerechten Folgen leben müssen, weil dann keine Möglichkeit mehr besteht, etwas zu unternehmen.
Gruß, Xe
Ich hab das gerade nur mal überflogen, also mein Beileid ist Dir sicher.
Was sind das nur für Menschen, die einen Vater so weit treiben? Ich bin absolut fassungslos.
Auch von mir der Rat: In Berufung gehen - mit einem richtigen, engagierten Anwalt.
Auch von mir alles erdenklich Gute
Gruß Kuwe
Hallo, auch von mir.
Bin auch schon etwas fassungslos wenn ich deine Geschichte so lese :zuberge:
Ich wünsche dir ebenfalls viel Kraft und Glück für die Zukunft!!!
MfG, Stefan
[Editiert am 22/2/2006 von Muckebruder]
Etwas anderes als den Vorrednern fällt mir auch nicht ein...einfach ein Alptraum in diesem Land ein Vater zu sein...
Geh' zur lokalen Presse, TV (Stern TV, Spiegel TV etc.), hier im Forum sucht JOLITV noch Leute, die ihre Geschichte veröffentlichen würden...
Herrje, beantrage PKH, such Dir einen hungrigen, engagierten Anwalt...und geh' gegen diese ganzen Nichtsnutze vor!!!
Halte uns auf dem Laufenden!
Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute!!!!!!!!
Kopf-Schüttelnde Grüße
Wolf
Danke für Eure Anteilnahme.
Euer Verständnis hilft mir wenigstens.
Soweit ich das Verstanden habe gibts kein PKH bei Strafsachen, oder ??
:erstaunt057: Doppelschluck.
@Offener Vollzug: Ich kenne Deine Situation in ähnlicher Ausfertigung die mir in Anbetracht Deiner Geschichte fast wie ne Lachpille vorkommt. Aber toitoitoi ist es bei mir wegen der angeblichen Unterhaltspflichtveletzung gut ausgegangen weil die Anzeige von meiner Ex kam und nicht vom JA. Unglaublich was in diesem angeblichen Rechtsstaat so passieren darf. Hochachtung daß Du den kopf überhaupt noch oben aus dem Hals trägst !
Wenn die Berufungsfrist noch nicht abgelaufen ist, dann versuch etwas zu machen! Alles gute und Viel Glück dabei !
Gib Deinen Kindern zwei Dinge auf Ihren Lebensweg mit: Wurzeln und Flügel
Ist schon lustig dass die Politiker von Kinderlosigkeit sprechen.
Ist es den ein Wunder das keiner mehr Kinder haben möchte.
Man braucht doch nur hier im Forum schauen und weis warum.
Zusätzlich kommen auch noch Faktoren hinzu:
Bei der Arbeitslosigkeit: Schaft der größte Teil nur Kinder in Armut groß zu ziehen. (Folge: Jugendkriminalität: Kinder versuchen sich mit anderen zu Beweisen und besser da zu stehen.)
Bei dem Arbeitslohn: Man kann sich nicht mehr Aussuchen wo man Arbeitet, egal ob Meistertitel oder nicht, ob Diplom oder Dr. // Fakt ist man muss eine Arbeitsstelle annehmen auch für niedrig Löhne. ( Auch wenn das Jugendamt das anders sieht, mit den billig Löhnen, die rechnen einem vor was man verdienen könnte mit seiner Ausbildung. !!!!!)
Dadurch müssen meistens beide Elternteile arbeiten: Das heißt das die Kinder nicht mehr Ordentlich befürsorgt werden können. Darunter leidet dann die Erziehung und Ausbildung. Die meisten Kinder von solchen Familien werden nicht richtig Beaufsichtigt und sind noch spät abends auf der Strasse, weil beide Eltern kaputt sind und nur noch Ihre Ruhe haben wollen.
Bei der Gewalt auf den Strassen und Schulen: Ist es ein Wunder das wenn wir Kinder haben, die nicht zu Schule gehen wollen. Auskünfte wie: Die haben mich Beklaut oder Zusammengeschlagen nehmen doch vermehrt zu.
Man wird doch als Erwachsener schon von Jugendlichen angemacht: Kinder oder Jugendliche haben keinen Respekt mehr vor den Erwachsenen oder den Älteren.
Kein Respekt -> keine Ausbildung -> kein Arbeitsplatz -> kein Geld -> keine Kinder -> keine Rente.
Was wir brauchen:
Mehr Freizeit für unsere Kinder:
Dadurch können wir den Kindern ein schönes und geborgenes zu Hause bieten. Dadurch bekommen unsere Kinder Respekt und werden Sozial eingestellt. (Reduzierung Kriminalität und Eingliederung in die Rangordnung.)
Erziehungsgeld:
Es müsste ein Erziehungsgeld eingeführt werden damit ein Erzieher bei den Kindern bleiben kann.
Machbar evtl. durch Lohnsteueranhebung ab 3000 Euro brutto oder so.
Mehr Erzieher: Wenn mehr Erzieher zu Hause sind werden Arbeitsplätze frei.
Bessere Schulausbildung:
Kinder die das bessere Deutsch können, brauchen nicht Ihre Fäuste weil sie Ausgelacht werden oder falsch Verstanden worden sind.
Durch eine Bessere Ausbildung, wird unsere Wirtschaft angekurbelt. Bessere Produkte, Erfindungen und Forschungen bringen uns mehr Arbeitsplätze.
Höhere Arbeitslöhne:
Durch bessere Ausbildung würden unsere Kinder mehr Geld verdienen. Dadurch könnte wieder ein Elternteil zu Hause bleiben.
So nun genug von meiner Rede. Ich bin nur sauer. Februar hatte wenig Stunden. Fakt ist das durch mein Urteil 600 Euro diesen Monat habe und kein Geld mein Kind in den Osterferien abzuholen. Danke an das Jugendamt (und immer weiter so im Sinne des Kindes).
Man man man, macht doch mal die Augen auf was Ihr da durchzieht.
Ich habe auch schon seit Jahren probleme mit dem Jugendamt,aber so Krass 😮 ,ist es bei mir noch nicht,kommt vielleicht noch,das man dafür noch bestraft wird weil man ein kind auf die Welt gesetzt hat.Bei mir haben sich auch über die Jahre schulden angesammelt,wo ich selber nicht weiss,wie ich die überhaupt im meinem Leben abbauen soll.Also werde ich auch den Schritt machen und Private Insolvens machen,obwohl ich das nicht gerne mache,aber mir bleibt nichts anderes übrig. :exclam: Ich habe erst letzte woche mal wieder so einen netten Brief bekommen,wo sie mir schon wieder Drohen mir geld ab zu ziehen,wobei ich im moment Arbeitslos bin und grad mal 600,- Teuro bekomme.Also ich bin der Meinung,wenn man ein Kind auf die Welt setzen tust,verlierst du deine Würde und das Recht zum leben.
Wünsche euch allen viel Glück
Wackelelvis :gunman:
@ offener Vollzug
Ich gehe mal davon aus, dass das, was du geschrieben hast, nicht ernst gemeint war. Meinen (Vollzeit)Arbeitsplatz möchte ich um keinen Preis der Welt hergeben : :yltype:
Und ganz nebenbei: meine Tochter spricht allerbestes Hochdeutsch 😉
eine andere Theorie zum Thema Beseitigung der Arbeitslosigkeit: je mehr Menschen (beide Elternteile) arbeiten können, weil die Kinder anständig betreut werden (KiTa-Plätze, Ganztagsschulen etc.) umso mehr Kaufkraft ist vorhanden -> höhere Nachfrage nach Konsumgütern -> Steigerung der Wirtschaft -> mehr Arbeitsplätze... 😎
Mangelnder Respekt stelle ich auch leider bei genügend Erwachsenen fest...und was in der Gesellschaft vorgelebt wird, nehmen auch Kinder auf!
Grüsse patchen