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(@tsubame)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Bones,

Es freut mich sehr für das Kind, dass Ihr Euch als Eltern einigen könnt. Führe für Dichein Tagebuch, wann die Papazeiten (zusätzliche  Übernachtungen z.B., aber auch die Termine mit der KM um sich gegenseitig auf dem Laufenden zu halten, die Geburtstage etc.) stattfinden. Man weiss nie.

VG,
Tsubame.

AntwortZitat
Geschrieben : 27.11.2017 18:18
(@inselreif)
Moderator

Habe nun die Anwaltskosten und den Vermerk des Gerichts bekommen.

Das heisst, ihr habt das ABR-Verfahren per Vergleich (Aufenthaltsort bei KM) abgeschlossen und dabei noch weitere, nicht rechtshängige Streitpunkte (Umgang?) einbezogen? Dann passt die Rechnung soweit.

Gruss von der Insel

AntwortZitat
Geschrieben : 28.11.2017 23:16
(@bones)
Zeigt sich öfters Registriert

Das heisst, ihr habt das ABR-Verfahren per Vergleich (Aufenthaltsort bei KM) abgeschlossen und dabei noch weitere, nicht rechtshängige Streitpunkte (Umgang?) einbezogen? Dann passt die Rechnung soweit.

Gruss von der Insel

Stimmt, haben wir so gemacht, oder würde so gemacht.

Ein Tagebuch führe ich, wie auch eine Tabelle, in der zu sehen ist, was unternommen würde, wie oft Freunde besucht oder umgekehrt, was gekocht würde oder an Spielzeug und Kleidung gekauft.

Eine Sache ist ein wenig brisant. Meine Tochter erzählt, dass sie oft zu mir möchte, wenn bei KM. Hört sich ja erst mal positiv an.
Nach dem 2. Mal habe ich dann aber mal gefragt, ob das umgekehrt genauso ist. Das hat meine Tochter dann bejaht.
Das ist jetzt erst einmal ein Lernprozess nicht alles für bare Münze zu nehmen was meine Tochter sagt.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 02.12.2017 08:09
(@nadda)
Registriert

Hi,

für ein Kind ist die Situation natürlich schwierig, sie wird bei Mama den Papa und bei Papa die Mama vermissen.
Dürfte sie entscheiden, würde sie sich wünschen das ihr wieder zusammenlebt und alles "gut" ist.

Aber sie kann nicht entscheiden, und selbst wenn ihr wieder zusammenziehen würdet wäre vermutlich nicht alles "gut".

Ein Neuanfang zwischen euch beiden als Paar muss sehr gut überlegt sein, weil der Versuch große Hoffnungen bei
eurem Kind weckt. Würde es nicht klappen, würde es sie sehr verletzen. Also wenn Neuanfang, dann vor dem zusammen
ziehen gemeinsame Gespräche in einer Eheberatung. Und wenn du dir da nicht sicher bist, dann solltest du es lassen.

Kinder haben sehr feine Antennen, sie würde merken wenn es zwischen euch nicht stimmt. Ich denke wenn ihr beide
gleichberechtigte Eltern seid, dann geht es eurem Kind auch mit getrennten Eltern gut. Natürlich ist das schwierig für sie,
und sie muss lernen damit umzugehen. Aber frag mal Kinder von Eltern die nur wegen den Kindern zusammen geblieben
sind wie das für sie war - da bekommst du oft zu hören es wäre besser gewesen, hätten die Eltern sich getrennt.

Jetzt mach dir erstmal ein schönes Wochenende und genieße den ersten Advent. Versuche alles ruhig anzugehen und
hab Geduld. Mir ist klar wie schwer das ist, ich bin leider total ungeduldig. Jetzt ist das für eure Tochter schwer,
je besser ihr als Eltern zusammenarbeitet um so besser kann sie damit umgehen. Die Besten getrennten Eltern sind die,
die sich die Betreuung teilen und den anderen Elternteil als Elternteil annehmen und achten.

LG
Nadda

AntwortZitat
Geschrieben : 02.12.2017 09:00
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