Was habe ich in all den Jahren ohne dich eigentlich
gemacht,
als Tage noch tagelang waren, wie hab' ich sie nur
rumgebracht?
Ohne Spielzeug zu reparieren, ohne den Schreck der
Nerven zehrt,
ohne mit Dir auf allen Vieren durch's Haus zu
traben als dein Pferd?
Keine ruhige Minute ist seitdem mehr für mich drin.
Und das geht so, wie ich vermute, bis ich hundert Jahre
bin.
Du machst dich heut' in meinem Leben so breit daß
ich vergessen hab',
was hat es eigentlich gegeben, damals als es dich noch
nicht gab ?
Damals glaubt' ich alles zu wissen, bis du mir die
Gewißheit nahmst,
Nie glaubt' ich etwas zu vermissen, bis an den
Tag, an dem du kamst.
Das Haus fing doch erst an zu leben seit dein Krakeelen
es durchdringt,
seit Türen knall'n und Flure beben und jemand drin
Laterne singt.
Früher hab ich alter Banause Möbel verrückt, verstellt,
gedreht,
ein Haus wird doch erst ein Zuhause, wenn eine Wiege
darin steht!
Tiefen und Höh'n hab' ich ermessen, Ängste
und Glück war'n reich beschert,
das war ein leises Vorspiel dessen, was ich mit dir
erleben werd' !
Denn du kommst und gibst allen Dingen eine ganz neue
Dimension,
und was uns nun die Jahre bringen meß' ich an dir,
kleine Person!
Deine Worte schmerzen! ;(
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Das sind eher die Worte von Reinhart May. Und eines Der Kinder für das dieses Lied geschrieben wurde liegt seit Monaten im Wachkoma ;(
Tina *die mal wieder die Apflebäumchen-CD raussucht*
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen