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 SLAM
(@slam)
Beiträge: 851
Prominent Member
Themenstarter
 

Liebe Leute,

ich bin auf der Suche nach einem modus vivendi.

Ende jeden Monats packt mich der totale Frust. Warum ist klar: Es stehen wieder die horrenden Unterhaltszahlungen an. An meine faule Sumpfpflanze von Ex-Ehefrau und für meine Kinder. Letzteres stört mich nicht. Dafür ersteres um so mehr. Die aberwitzigen Beträge, die da Ende jeden Monats überwiesen werden müssen, habe ich hier schon veröffentlicht (> 3000€).

Jetzt kann ich mir überlegen, wie ich die nächsten Jahre damit umgehe. Drehe ich jetzt jeden Monat am 30/31. am Rad, oder gehts auch anders. Ich meine, es ist halt doch eine lange Zeit. Wenns nur ein halbes Jahr wäre, wäre das zwar auch ärgerlich, aber es wäre mir egal. Es ist aber kein halbes Jahr. Es sind auch nicht 2 Jahre ...

Wie habt ihr das mental auf die Reihe bekommen. Irgendwen wirds hier ja wohl geben, der ebenfalls Monat für Monat fürstlichen nachehelichen Unterhalt (oder Trennungsunterhalt) abdrücken muss. Würde mich interessieren, wie ihr damit umgeht, bzw. umgegangen seid.

Meine Anwältin sagt, "Richten sie einen Dauerauftrag ein und versuchen Sie, das Ganze zu vergessen." Ja ok, aber das klappt natürlich eher nicht, da ich es ja Monat für Monat auf meinem Konto sehe 🙁

Was tun ?

Schönen Abend,
SL

PS: Falls ich die nächsten Jahre zum Monatsende Beiträge schreibe, die von Frust, Hass und Agressionen geprägt sind, man möge mir das nachsehen. Ich versuch, mich zusammenzureißen.

Beim Betreten des Familiengerichts verlassen Sie den Rechtsstaat und befinden sich nun im Matriarchat.

 
Geschrieben : 30.01.2021 22:06
(@wasserfee)
Beiträge: 1171
Noble Member
 

Es ist nur Geld.
Kein Lebensglück, keine Liebe, keine Gesundheit.

WF

nicht mein Zoo
nicht meine Affen

 
Geschrieben : 30.01.2021 23:00
(@malachit)
Beiträge: 5036
Benutzer Moderator
 

Hallo zusammen,

Es ist nur Geld.
Kein Lebensglück, keine Liebe, keine Gesundheit.

Na wenn das so ist - wozu braucht die Trulla dann derart viel Zaster?

Nix für ungut,

Malachit.

Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.

 
Geschrieben : 30.01.2021 23:17
(@wasserfee)
Beiträge: 1171
Noble Member
 

@Malachit
weil sie offenbar ihre Prioritäten so gesetzt hat.

Muss das deswegen jeder so machen?

MICH macht viel Geld nicht glücklich. Ich brauche es zum Leben und um den Kühlschrank zu füllen und ab und an mit den kuds ins Schwimmbad zu gehen.
Schön ist es, nicht 10 Tage vor Monatsende blank zu sein.
Das war es aber auch schon.

Ich kann natürlich akzeptieren, dass @SLAM die kalte Wut bekommt bei den Beträgen, die er monatlich abdrücken muss.

Ich wollte lediglich die Sicht auf etwas anderes lenken.

WF

nicht mein Zoo
nicht meine Affen

 
Geschrieben : 31.01.2021 10:04
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
Beiträge: 13931
Benutzer Moderator
 

Ich denke auch, wenn man es nicht ändern kann, dann geht der Gedanke von Wasserfee in die richtige Richtung. In der Wut steckt vielleicht der Gedanke, ob bewusst oder nicht, dass man jeden Monat vor die Nase gehalten bekommt, ein Stück weit "besiegt worden" zu sein. Vielleicht sollte man sich eher denken "Soll sie glücklich werden damit!" und selbst dafür sorgen, auch selber wieder glücklich zu sein. Sei es, weil man frei von dieser Person ist, sei es, weil man wieder tun und lassen kann, was man will.

Ich glaube auch, dass es wichtig ist, mit Dingen seinen Frieden zu machen, die man nicht ändern kann. Zumindest im jetzigen Zeitpunkt. Alles Andere kostet nur zusätzlich Energien und Lebensqualität 

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

 
Geschrieben : 31.01.2021 11:05
(@richardvonweizsaecker)
Beiträge: 578
Honorable Member
 

MICH macht viel Geld nicht glücklich.

Hattest Du schonmal "viel" Geld?
Also ich könnte dir ein dutzend Beispiele nennen warum ich glücklicher bin als vor 10 Jahren und die haben alle mit Geld zutun.

@SLAM: Geht bei mir zwar um viel weniger Geld und "nur" um Kindesunterhalt aber ich habe mich am Anfang auch geweigert einen Dauerauftrag anzulegen und die Sache abzuhaken.
Ich kann mich damit abfinden weil ich weiß das sie es von mir bekommt, ich bin dazu in der Lage ihr das Geld zu überweisen ohne das mich wirklich einschränkt und am Ende kann man darauf stolz sein.

So solltest Du es ggf. Sehen, sei stolz drauf das Du es zahlen kannst.
Fühl dich erhaben, ohne dein Geld wäre die Frau nichts.
Ihr ganzes Leben definiert sich nur über dein Geld.
Wenn man so will, besitzt Du ihre gesamte Existenz.

 
Geschrieben : 31.01.2021 12:36
(@susi64)
Beiträge: 5715
Illustrious Member
 

Hallo,

ich habe verschiedene Dokumentationen zu school shootings gesehen, wo es darum ging wie es den hinterbliebenen Eltern und Geschwistern geht.
Die erstaunliche Erkenntnis war, dass alle, die sich bereit gefunden hatten in diesen Filmen gezeigt werden, irgendwann an dem Punkt angekommen waren, wo sie dem bzw. den Tätern vergeben konnten. Dagegen, die, die nicht vergeben konnten in ihrem Leben nicht weiter kamen. Sie blieben nach Rache dürstend und von Hass zerfressen.

Bei Dir ist es nicht so extrem, aber Du definierst Dich einfach zu stark über Geld. Natürlich tut es weh soviel Geld jeden Monat überweisen zu müssen und für viele ist das mehr Geld als sie jeden Monat für redliche und fleissige Arbeit bekommen.
Ja, vergiß das Geld oder sag Dir einfach, ich kann es mir leisten soviel Geld überweisen. Letztlich macht Geld nicht glücklich und beruhigt auch nicht. Mache Dich einfach frei davon so am Geld zu hängen.
Sieh es doch einfach so, Du kannst es Dir leisten, Deine Ex muss immer darum fürchten, dass das Geld nicht mehr kommt. Du bist frei, Deine Ex nicht.

VG Susi

 
Geschrieben : 31.01.2021 12:38
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
Beiträge: 13931
Benutzer Moderator
 

@Susi 👍👍👍

Genau das. Ich hätte so gar keine Lust jeden Monat ängstlich auf meinen Kontostand zu schielen.

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

 
Geschrieben : 31.01.2021 12:52
(@wasserfee)
Beiträge: 1171
Noble Member
 

@Max
ich werde viel Geld haben, sollte meine Mutter irgendwann nicht mehr sein.
Durch dem Tod meines Vaters im Oktober 20 bin ich diesem Geld schon einen Riesenschritt näher gekommen.
Mein Vater hat mir sein Auto vererbt.  Es ist mir unglaublich teuer aber einfach deswegen, weil es das Auto meines Vaters war.
Es wäre mir nicht minder wertvoll, wäre es Eun 20 Jahre alter Opel Corsa gewesen.

Und dennoch würde ich auf jeden verdammten cent dieses Geldes verzichten wenn ich dafür meinen Papa hätre behalten können.
Nein, Geld wird das niemals aufwiegen.
Und ich bin mir sicher, dass keines deiner dutzend Beispiele mit Gesundheit zu tun hatte.

Und ich kann deine Frage auch umgedreht zurückgeben: hattest du schon einmal eine Situation, die du durch kein Geld der Welt hättest verändern/verhindern können?

Ich habe keine Lust, meine Gedanken an Geld zu verschwenden.

WF

nicht mein Zoo
nicht meine Affen

 
Geschrieben : 31.01.2021 13:11
(@richardvonweizsaecker)
Beiträge: 578
Honorable Member
 

@Max

Ist schon das zweite mal, das Du mich mit "Max" ansprichst.
Hat das einen Grund, oder verwechselst Du nur etwas?

Und ich bin mir sicher, dass keines deiner dutzend Beispiele mit Gesundheit zu tun hatte.

Die Tatsache das ich mir einen Arzt nachhause bestelle, rund um die Uhr, oder das wenn ich etwas ernsteres habe, in welchem Privatklinikum das beste auf der Welt ist, behandelt werde, hat ganz bestimmt nichts mit Geld zutun.
Ich lasse dir gerne den Glauben dass die Welt in der Hinsicht fair ist, wenn Du magst.

Und natürlich gibt es Schicksale die sich durch kein Geld der Welt wieder hinbiegen lassen, aber darum geht es hier nicht, sondern um die Frage ob Geld glücklich macht.

Aber schön das Du irgendwann auch viel Geld hast, wenn jemand stirbt, sehr erstrebenswert 🙂

 
Geschrieben : 31.01.2021 13:45
(@wasserfee)
Beiträge: 1171
Noble Member
 

@Richard v
Sorry für die falsche Anrede

"Aber schön das Du irgendwann auch viel Geld hast, wenn jemand stirbt, sehr erstrebenswert "

Du hast glaub ich nichts von alledem kapiert, was ich geschrieben habe.

Deswegen breche ich dir Diskussion mit dir hier ab und wünsche dir von Herzen ein glückliches und langes Leben in Gesundheit.

Wir kommen wohl von komplett unterschiedlichen Planeten.

WF

nicht mein Zoo
nicht meine Affen

 
Geschrieben : 31.01.2021 13:59
(@malachit)
Beiträge: 5036
Benutzer Moderator
 

Hallo zusammen,

@Malachit
weil sie offenbar ihre Prioritäten so gesetzt hat.

Nein, nicht (nur) weil sie ihre Prioritäten so gesetzt hat - sondern in erster Linie, weil sie diesen Raubzug mit freundlicher Unterstützung unseres leistungsverachtenden Staats durchführen kann.

Wenn sie ihre Prioritäten dahingehend gesetzt hätte, durch eigene Arbeit ein hohes Einkommen zu erwirtschaften, dann wäre ich der letzte, der ein Problem damit hat - aber genau davon kann nicht die Rede sein: Im deutschen Familienrecht, und nicht nur dort, sind die Männer für den Wertschöpfungsprozess zuständig, die Frauen hingegen für den Abschöpfungsprozess.

Ich denke auch, wenn man es nicht ändern kann, dann geht der Gedanke von Wasserfee in die richtige Richtung. (...)
Ich glaube auch, dass es wichtig ist, mit Dingen seinen Frieden zu machen, die man nicht ändern kann. Zumindest im jetzigen Zeitpunkt. Alles Andere kostet nur zusätzlich Energien und Lebensqualität

Wenn ich mich an diese Maxime gehalten hätte, dann wäre ich seit ca. 2012 nicht mehr in diesem Forum.

Ob irgendjemand mich vermissen würde sei mal dahingestellt, aber für mich ist es so: Wenn ich es nicht, oder besser gesagt, nicht sofort ändern kann, dann gehe ich in den Widerstand - d.h. mir ist es wichtig, anderen Männern wenigstens ein bisschen gegen diesen Staat zu helfen, wenn sie in die gleiche Mühle hinein geraten.

Was das liebe Geld betrifft, meine beiden wesentlichen Erkenntnisse waren: Erstens, wenn's hart auf hart kommt, dann brauche ich für mich selbst recht wenig davon. Zweitens, hierzulande weckt jeder zusätzliche Euro nur fremde Begehrlichkeiten, sodass im Zweifelsfalle andere Leute von meiner Leistung mehr profitieren als ich selber. Daher: Teilzeitarbeit reicht aus, und mögliche, aber mutmaßlich stressreiche Karriereschritte habe ich in den letzten zwölf Jahren ganz bewusst sausen lassen.

Für mich reicht's allemal, und wenn der Staat dadurch nicht mal halb soviel Einkommensteuer von mir kassiert, wie er hätte kassieren können, wenn eben dieser Staat mir nicht einen Knüppel nach dem anderen zwischen die Beine geworfen hätte - nun, dann ist das halt so.

Ob es eine besonders zukunftsträchtige Strategie für einen Staat ist, ausgerechnet seine Leistungsträger abmelken zu wollen, möge ein jeder für sich selbst überlegen.

Nix für ungut,

Malachit.


Text auf zweifachen Wunsch geändert.

Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.

 
Geschrieben : 31.01.2021 14:20
(@richardvonweizsaecker)
Beiträge: 578
Honorable Member
 

@Richard v

Du hast glaub ich nichts von alledem kapiert, was ich geschrieben habe.

Ja, ganz allgemein kapiere ich nicht wirklich viel.
Deswegen wird man mich wohl auch nie auf irgendwelchen Corona Demos zu sehen bekommen.
Dafür bin ich zu dumm und ein schlafschaaf 🙂

 
Geschrieben : 31.01.2021 14:28
(@wasserfee)
Beiträge: 1171
Noble Member
 

Ich weiß nicht, was du jetzt hier für einen komischen thematischen Bogen ziehst aber du wirst für diese Info schon deine Gründe haben.

nicht mein Zoo
nicht meine Affen

 
Geschrieben : 31.01.2021 14:31
(@richardvonweizsaecker)
Beiträge: 578
Honorable Member
 

Genießen wir einfach unseren schönen Sonntag liebe Wasserfee,
ich auf meinem Planeten, Du auf deinem.

 
Geschrieben : 31.01.2021 14:34
(@celine)
Beiträge: 485
Reputable Member
 

Nun, ich denke die Aussage „mich macht Geld nicht glücklich“ basiert auf einer etwas verengten Sicht darauf, was Geld alles bedeuten kann. Wenn man bei „viel Geld“ nur an teure Autos, Diamantarmbänder und private Seimmingpools denkt, dann kann man sicher auch ohne ein glückliches Leben führen.

Allerdings bedeutet Geld auch Sicherheit (sich keine Gedanken darüber machen zu müssen, ob man sich die Wohnung noch leisten kann, wenn man alt ist), Freiheit (ich z.B. möchte mit Mitte 50 nur noch dann arbeiten, wenn es mir noch Spaß macht) und Komfort (Stichwort selbst gezahltes Zahnimplantat versus herausnehmbares Gebiss aus Kassenleistung). Und man muss weniger über Geld nachdenken, wenn man genügend davon hat.

Der zweite Punkt ist der, den R.v.W. schon angeschnitten hat: Natürlich gibt es Dinge, die man mit Geld nicht kaufen kann, z.B. Gesundheit im engeren Sinne. Aber die Wahl ist ja nicht „reich, aber Krebs“ oder „arm, aber gesund“. Der Krebs kann Dich genauso treffen, wenn Du arm bist.

Und natürlich gibt es Schicksale die sich durch kein Geld der Welt wieder hinbiegen lassen, aber darum geht es hier nicht, sondern um die Frage ob Geld glücklich macht.

Was nun SLAMs Problem betrifft, so würde ich morgens eine Viertelstunde Meditation empfehlen zum Aggressionsabbau. Diese ganze Wut und der Hass, den Du in Dir trägst und den man aus jedem Deiner Sätze merkt, kann nicht gesund sein. Und als Mann in Deinem Alter ist das Gift. Ach ja, nach 10 km joggen löst sich jeder Ärger ebenfalls in Schweiß auf. Also meditieren und joggen!

 
Geschrieben : 31.01.2021 15:21
(@samson1978)
Beiträge: 821
Prominent Member
 

@ Slam - auch wenn es in meinem Fall nicht um solche Beträge geht, kann ich den Frust und die Hilflosigkeit verstehen.

Im Grunde hast du drei Möglichkeiten.

1. tief durchatmen, joggen, meditieren usw. - bzw. akzeptieren, dass es so ist
2. Du stellst das arbeiten ein bzw. suchst dir eine Stelle, die für dein Auskommen und den Unterhalt deiner Kinder reicht. Da bleibt dann leider nix mehr für die Ex.
3. Du suchst Hebel und Optionen, damit die Sumpfpflanze in Arbeitstrott kommt. Solange die Kohle jeden Monat kommt, hat sie null Anreize.
Sozialamt, Arbeitsamt however. Dreh jeden Stein um, damit sie in das Behördenlaufwerk gerät und dort solange durchgewalkt wird, bis eine Arbeit sich wie eine Erlösung anfühlt.

 
Geschrieben : 31.01.2021 15:54
(@wasserfee)
Beiträge: 1171
Noble Member
 

@Celine
es wäre sehr schön, wenn du ohne ätzende Bemerkungen auskommen würdest.
Meine Sicht ist nicht beengt, mir ist sehr wohl bewusst, dass Geld mehr als Reisen, Pool und dicke Autos bedeutet.

Und doch nehme ich mir heraus zu behaupten, dass MICH Geld nicht glücklich macht.

Ich wollte ursprünglich @SLAM nur eine andere Sicht auf die Dinge anbieten.
Ob er damit was anfangen kann oder nicht ist seine Sache.

Blöd anmachen lassen mag ich mich hier allerdings nicht. 

WF

nicht mein Zoo
nicht meine Affen

 
Geschrieben : 31.01.2021 16:41
 SLAM
(@slam)
Beiträge: 851
Prominent Member
Themenstarter
 

Bevor ich mir das alles durchlese, was hier so geschrieben wurde, möchte ich gerne noch eine Sache mitteilen. Es gibt durchaus einen Grund, warum mich das diesmal so angefasst hat. Es frustet mich, ja ok. Ich überweise also das Geld, bin schlechter Stimmung und dann kommt mein Sohn zu mir und sagt: Die Mama hat gesagt, dass ich bald einen neuen Papa habe. In dem Moment hats mir kurz den Boden unter den Füßen weggezogen. Ich dachte nur, Du Schwein, wie kannst Du es wagen, sowas zu sagen. Er war ein wenig ratlos. Aber trotz meiner Wut habe ich es geschafft, ihn zu beruhigen. Das war am Freitag.

Ich hätte ja gedacht, dass das an mir vorüber. Aber da habe ich mich wohl geirrt.

Beim Betreten des Familiengerichts verlassen Sie den Rechtsstaat und befinden sich nun im Matriarchat.

 
Geschrieben : 31.01.2021 23:01
(@samson1978)
Beiträge: 821
Prominent Member
 

Erwachsen reagiert, vor allem im Sinne des Kindes.
Das dich das innerlich beeinflusst, ist verständlich.

 
Geschrieben : 31.01.2021 23:44
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