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"Kindergeldzuschlag" Ist das Richtig?

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(@romyh)
Registriert

hast du beim kiz-rechner auch die kfz-vers. angegeben? die musst du auf den monat umlegen.

AntwortZitat
Geschrieben : 15.11.2008 18:27
(@sealjet)
Nicht wegzudenken Registriert

Ich habe alles umgerechnet, Kfz-Vers., Riester, Unterhalt usw.
Kannst aber gerne für mich nochmal rechnen.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 15.11.2008 18:30
(@sealjet)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo,

mal das Thema wieder aufgegriffen.

Habe 01/2009 nach Geburt unserer Tochter KIZ beantrag.
Prompt wure er abgelehnt weil die Sonderzahlungen (Weihnachtsgeld/Urlaubsgeld) nicht auf 12 Monate, sonder auf 6 Monate aufgeteilt wurden.
Was mache ich denn die anderen 6 Monate. Weil dann ist das Einkommen so gering das ich ALG 2 bekommen würde.
Das Jahreseinkommen wird normalerweise durch 12 geteilt sprich Durchschnittseinkommen wie bei:
- Unterhaltszahlungen
- Wohngeld
- ALG 2

Hm, hat jemand schon mehr erfahrung wie ich damit?
Habe erstmal widerspruch eingelegt. Aber das kann dauern.

Gruß Sealjet

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 28.03.2009 16:07
(@sealjet)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo liebe Leute,

mal ein Einblick in meine Geschichte mit der Familienkasse.

Nochmal zur Erinnerung:
Haben im Januar 09 einen Antrag auf Kiz gestellt - Ergebniss abgelehnt
Danach Widerspruch eingelgt - Ergebniss abgelehnt
Dann Widerspruch durch RA und Klage vor dem Sozialgericht erhoben- Ergebniss war:
Die Familienkasse hat meine Berechnung als Grundlage genommen und mir Recht gegeben.
Geld habe ich aber immer noch keins. Auch ein zweiter und nunmehr dritter Antrag wurden noch nicht zur Auszahlung gebracht.
Jetzt möchte ich mal einen netten Brief schreiben.

Hier mal die vorab Version:

"An das
Bundesministerium
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
11018 Berlin

An die
Familienkasse
z.Hd. dem Vorsitzenden

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchte ich mich, …………., über die Vorgehensweise der Mitarbeiter der Bundes Agentur für Arbeit, bzw. Familienkasse beschweren.
Es erscheint mir den Eindruck dass es so machen Mitarbeiter der Familienkasse ….. an Sachkompetenz fehlt oder das gewisse Mitarbeiter mit Willkür über Anträge entschieden haben.
Es werden Sachverhalte (Anträge) miteinander vermischt um anscheinend Zeit zu schinden.
Man könnte fast annehmen, dass die Mitarbeiter mit Absicht gestellte Anträge in die Länge ziehen. Erst einmal ablehnen und warten ob die Leute es schlucken. So kann natürlich viel Geld gespart werden, da nicht jeder Einspruch erheben wird und es auch in diesem Urwald der Paragraphen sehr schwer ist sich einen Überblick zu verschaffen.

Meine Ehefrau hatte im Januar 2009 einen Antrag auf KIZ gestellt. Dieser Antrag wurde mit fehlendem Wissen abgelehnt. Auch ein Widerspruch unserseits wurde abgelehnt. Erst eine Klage vor dem Sozialgericht …… brachte die Familienkasse ….. zum einlenken und zum bewilligen von Zahlungen in der Zeit von Januar bis Mai 2009. Dieses wurde aber erst im September 2009 niedergeschrieben.
Gleichzeitig erklärte die Familienkasse dass der Antrag von Juni 2009 nicht Bestandteil der Klage sei.
Im Schreiben vom 02.10.2009 verwies Herr ……. der Familienkasse ……. darauf dass der Antrag von Juni 2009 erst entschieden werden könne, wenn die Akte vom Sozialgericht zurück käme.

Bis zum heutigen Tag wurde nicht ein Euro angewiesen.
Jedem muss doch klar sein, wenn Bedürftigkeit besteht und innerhalb von 10 Monaten keine Zahlungen erfolgt sind, dass das Geld irgendwo her kommen muss bzw. dann doch nicht ausreichen kann. Dies hatte zur Folge dass ein Dispositionskredit völlig ausgeschöpft wurde und wir nunmehr an den wichtigsten Dingen Sparen müssen.

Es kann und darf nicht sein, dass unser wichtigstes Gut, nämlich unsere Kinder, unter der Bürokratie und der fehlender Sachkompetenz gewisser Mitarbeiter in den Behörden leiden muss.

Desweitern ist es doch bei der hohen Staatsverschuldung eine Frechheit, dass es immer wieder alles vor Gericht geklärt werden muss. Logischerweise bekommt jeder der Bedürftig ist auch Prozesskostenhilfe, die wiederum in vielen Fällen der Staat tragen muss und so natürlich die hohe Staatsverschuldung auch nicht besser wird.
Es fehlt den Behörden an mangelder Kommunikation, denn man könnte viele Dinge auch ohne irgendwelche Gerichte zu einem für Beider Seiten zufriedenstellenden Ergebnis führen.

Angesichts solcher Tatsachen, ist es doch angebracht, vielmehr mit solchen Fällen an die Öffentlichkeit zu gehen um der Willkür einzelner Mitarbeiter entgegen zu wirken und es besteht meiner Ansicht nach auch dringender Handlungsbedarf bei der Auswahl und Schulung des Personals der Behörden. Es sollte in machen Fällen vielleicht mal über Personelle Konsequenzen nachgedacht werden, weil viele Streitigkeiten erst gar nicht so eskalieren müssten."

Bis dann und Gruß an Alle

Sealjet

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 24.10.2009 15:15
(@bronze)
Registriert

Moin,
endete die Gerichtsverhandlung mit einem Urteil oder einem Vergleich?
Grüße
Till

Kriegt nichts! Hat nur seine verfluchte Schuldigkeit getan!
(Friedrich der Große 1712 - 1786)

AntwortZitat
Geschrieben : 24.10.2009 17:05
(@sealjet)
Nicht wegzudenken Registriert

Moin,

es war ein Vergleich wo für jeden Monat eine Summe X genau aufgeschlüsselt dargelegt wurde.

Gruß Sealjet

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 24.10.2009 19:32
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