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Umgangsrecht

 
(@zahlvater)
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Tag zusammen

Meine Geschichte dauert jetzt schon über 3 Jahre an.Da begann die Trennungs - und Scheidungsphase.
Ich habe einen jetzt 8 Jährigen Sohn.Zeit der Trennungszeit habe ich ihn immer mal wieder Sa von 12 bis 18 Uhr bekommen.Mit dem JA wurde schriftlich vereinbahrt jedes 2 te WE.Das hat Sie einfach Ignoriert.javascript:insertAtCaret(':thumbdown:','')
Und wenn ich Ihn mal bekam mußte ich ihr im vorraus sagen was ich vorhabe .Sonnst hätte ich ihn garnicht bekommen.
Im April diesen Jahres dann endlich die Scheidung mit Richterlicher Regelung des Umgangsrechts.
Ab Mai alle 2 Wo Sa von 10 bis 18 Uhr und ab Juli alle 2 Wochen von Sa 10 bis So 18 Uhr und Ferienregelung.
Ich dachte super alles wird ok.
Aber was sind schon für manche Frauen Richtersprüche!!!
Am Anfang hats so lala geklappt(Sie wollte wieder alles ganz genau wissen)
Und ab Juli habe ich ihn mit vielen ausreden nicht mehr gesehen.
Wenn ich anrufe nimmt Sie nicht ab
Wenn ich Sie sehe sagt Sie schreib meinem Anwalt usw.
Das heißt ich habe ihn seit Juli nicht mehr gesehen.
Was bringt das JA wenn es nicht helfen kann (JA sagt Sie können nichts mehr für mich machen gehen Sie zum Gericht)
Gerichtsurteil wird ignoriert und nichts Pasiert.Mein Anwalt sagt dann müssen wir wieder bei Gericht klagen. Für was ?????Sie Reagiert doch eh nicht darauf.
Ich weiß nicht ob ich noch weiter kämpfen soll.
Wenn ich nicht pünktlich meine Allimente bezahle wird mein Lohn sofort Gepfändet.
Wenn ich mein Kind nicht sehe ist keiner zuständig und ich muß mich bewegen
Scheiß Gesetzte Wenn das so weiter geht regel ich das ohne gesetzte
Gruß

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 28.11.2005 11:23
DeepThought
(@deepthought)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Moin,

Geld ist schneller und einfacher zu pfänden als ein Kind. Also ab zum Gericht und Antrag auf Festsetzung von Zwangsmitteln (Erzwingungsgeld und hilfsweise Erzwingungshaft; bei letzterem sagst du schon jetzt die adäquate Betreuung des Kindes zu).

Wenn das so weiter geht regel ich das ohne gesetzte

Es hilft weder dir noch deinem Kind, wenn du Schlagzeilen machst.

DeepThought

Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!

AntwortZitat
Geschrieben : 28.11.2005 11:44
(@sandgren)

hy zahlvater,
ersteinmal ruhig blut! 😉

wenn es eine gerichtliche regelung über den umgang gibt,bist du nicht chancenlos.

wichtig ist das du nun konsequent handelst und den umgang nicht schleifen lässt.
wende dich an deinen RA das er eine klage wegen umgangsverweigerung einreicht mit der festlegung eines zwangsgelds gegen die mutter.
binde auch das JA in dein vorgehen ein.

gehe mit einem zeugen zu den festgelegten terminen,mit dem bestehenden beschluss in der tasche,und fordere die mutter auf dir den umgang zu ermöglichen.

wenn sie schlau ist siehst du deinen sohn,wenn nicht macht sie die türe nicht auf oder holt die polizei.
den freundlichen beamten zeigst du dann den beschluss.
selbst wenn du dann dein kind immer noch nicht siehst wird ihr vorgehen aktenkundig und bei einem richter zur sprache kommen.
auch das JA muss dann handeln. 😉

hier hilft leider aber nur geduld und hartnäckigkeid. 😡

gruss sandgren 😎

AntwortZitat
Geschrieben : 28.11.2005 11:55
(@zahlvater)
Schon was gesagt Registriert

Hi zusammen
zuerst einmal wollte ich sagen das ich nichts machen werde das ich später mal bereuen werde
(Wenn das so weiter geht regel ich das ohne gesetzte)
Ich habe vor 10 wochen bei Gericht einen Antrag auf Zwangsgeld gestellt.
Letzte Woche kam die Antwort
Ich würde mich (wenn ich ihn mal habe) nicht richtig um ihn kümmern,
ihm nichts zu Essen geben,ihn zu spät abholen und abgeben usw.
Dies sind alles lügen die ich wiedermal wiederlegen muß
Das ging bei unserer Scheidung 3 Jahre lang so.
Wenn man nur mit Lügen und Intriegen weiterkommt dann habe ich keine chance
denn das kann die viel besser als ich.
zudem hat sie einen neuen (zeit 4 Jahren ) der sich mit dem Gesetz sehr gut auskennt
(Er hat seiner unehelichen Tochter kein einzigen Cent Zahlen müßen)
Was bringt es wenn ich meine Kraft nehme und gegen Sie kämpfe wenn nur Lügen
und Verläumdungen rauskommen
(Sie hat mich schon als Kinderschänder und als brutaler gewaltbereiter Ehemann dargestellt)
Gruß Zahlvater

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 29.11.2005 09:59
 gerd
(@gerd)
Zeigt sich öfters Registriert

hi Zahlvater

Diene Geschichte kommt mir bekannt vor, hätte von mir sein können.
Habe auch seit dem letzten Urteil vom OLG-Schleswig im Juni 05 meine Kinder nicht mehr gesehen obwohl wir GS haben, ich bekomme auch nur immer irgendwelche ausreden,Sie nimmt es sogar in Kauf das Sie mir das Benzingeld wieder geben muss, aber nur nicht die Kinder, und Telefonieren ist auch nicht drin und was mit meiner Post Passiert weiss ich auch nicht.
Wie ich bereits in einem anderen beitrag schon geschrieben habe "Mütter dürfen alles, :gunman: Väter aber nur eins und das ist Zahlen"

mfg

gerd

AntwortZitat
Geschrieben : 04.12.2005 07:39
(@kius_daddy)
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Hello Zahlmann,

alle diese Ausreden sind bei Gericht bekannt. Lass sie sich doch wehren und zappeln, es wird nur ihr selber schaden, denn sie ist dazu verpflichtet den Umgang zu ermöglichen. Gib nicht auf, gib Gas! Dein Kind wird den ganzen Stress mit einem schönen Lachen beim nächsten Treffen wieder wegwischen! Wetten dass...? - Und, wenn die Mama erst mal erfahren hat, wie weit sie gehen kann, wird sie einlenken, sonst lenkt sie das Gericht in einsame Zellen. Geht alles, auch wenn es dauert. Doch was ist schon Zeit???

Gruss

Frank

AntwortZitat
Geschrieben : 09.12.2005 15:06
(@Aniram)

@Kius_Daddy

Und, wenn die Mama erst mal erfahren hat, wie weit sie gehen kann, wird sie einlenken, sonst lenkt sie das Gericht in einsame Zellen.

Das klingt zwar gut, aber bei den schönen Worten bleibt es meist dann auch.
Wie sonst kommt es, dass hier die Seiten voll sind davon von genau dem
Gegenteil ?

Es bräuchte auch nicht gleich eine einsame Zelle zu sein... Bußgeld und das nicht
zu knapp würde schon reichen. Was denkst Du wie hellhörig die "Mamis" würden,
wenn sie den EU und womöglich auch noch ein bißchen des KU an Vater Staat
abtreten müßten. Da wäre es rasch vorbei mit Umgangsboykott.

Nicht zu vergessen bei dieser Variante ist natürlich trotzdem, dass die Richter
halt ganz genau gucken müssten, wo sie diese Methode anwenden. Weil es
wird immer wieder Fälle geben, wo es gerechtfertigt und begründet ist. Genauso
wie es auch Väter gibt, die den Müttern die Kinder entziehen.

Es ist und bleibt ein zweischneidiges Schwert und wären die Richter nicht in
vorauseilendem Gehorsam nur bemüht, dem Staat Geld zu ersparen, dann würden
sie bestimmt gerechter urteilen. Es ist noch nie auf Dauer gelungen, Diener zweier
Herren zu sein.

Gruß

Marina

AntwortZitat
Geschrieben : 09.12.2005 21:07
(@kius_daddy)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Marina,

natürlich ist es ein zweischneidiges Schwert, doch aller Spaß hat einmal ein Ende, dann wird es Ernst. Mein Sohn wird nun bald ein Jahr alt und die Mutter hat es geschafft, dass ich bis heute meinen Kleinen nicht einmal sehen konnte. Doch damit ist nun Schluss, denn das Gericht regelt am Mittwoch den Umgang und setzt gleich Zwangsmaßnahmen fest, falls die Mutter sich wieder verweigert. Schon im Vorverfahren hat die Richterin sogar mit Haftstrafen gedroht. Zwar musste ich jeden Schritt beantragen, doch man lernt ja dazu. Jedenfalls ist man nicht völlig aufgeschmissen. Immer schön am Ball bleiben und alle Möglichkeiten ausnutzen. Ich bin von unserem Rechtssystem bis jetzt noch nicht enttäuscht worden. Die Mühlen mahlen zwar langsam, doch sie mahlen.

Servus

Frank

AntwortZitat
Geschrieben : 10.12.2005 17:33
(@Aniram)

Hallo Frank !

Jedenfalls ist man nicht völlig aufgeschmissen.

Vor etwas über einem Jahr hätte ich Dir ohne nachzudenken beigepflichtet.
Mein Gerechtigkeitsempfinden hätte mir gesagt, daß es anders gar nicht
sein kann. Aber in diesem Jahr habe ich viel hier gelesen und einiges
dazugelernt. Dazu gehört leider auch die Erkenntnis, daß Mütter in Deutschland
scheinbar alle Rechte haben. Auch dann, wenn kein Hinweis und kein Grund
besteht, daß das Kind durch den Vater gefährdet ist. Ganz im Gegenteil,
manchmal sieht es so aus als wäre das Kind durch den Egoismus der Mutter
weit mehr in Gefahr.

Ich wünsche Dir von Herzen, das Du erfolgreicher bist und wenn ja, sind Dir
bestimmt hier viele dankbar, wenn Du ihnen verrätst, was Du besser gemacht
hast als sie.

LG Marina

AntwortZitat
Geschrieben : 10.12.2005 17:45
(@kius_daddy)
Schon was gesagt Registriert

Hello Marina,

ja, genau so ist es. Egoismus! Fürchterlich. Diesen zu durchbrechen geht halt nur mit Zwangsmaßnahmen. Leider kommen die Gerichte da nicht von selbst drauf. Wie sollten sie auch? Bei dem Ansturm von Egoismus, kann man schnell den Überblick verlieren. Darum ist mein Motto: Immer am Ball bleiben und alle Paragrafen ausnutzen. Ich gehe sogar bis hin zur Strafanzeige, Gerichtsvollzieher und was es alles gibt.

Das Jugendamt hat mir gesagt: "Sie bringen Unruhe in die Angelegenheit, das sehen die Gerichte nicht gerne!" - Die Richterin hat mir jedoch gesagt, dass ich genau richtig handele und genau so weitermachen soll.

Aber dennoch ist es so schade um die schöne Zeit. Doch verzweifeln bringt nix. Also weiter kämpfen.......

Frank

AntwortZitat
Geschrieben : 10.12.2005 18:01




(@strike)

@zahlvater

Wenn ich mir die Beiträge durchlese, stelle ich mir die Frage, wie sehr Dir der Umgang mit Deinem Kind wichtig ist. Du schreibst (fast) nur vom Aufgeben und davon, was das denn alles soll, was Du alles machen musst etc.

Davon, wie wichtig Dir der Umgang mit Deinem Kind ist sehe ich wenig.

Mir drängt sich der Verdacht auf, dass hier eher der Mittelpunkt auf die Zwistigkeiten zwischen Deiner Ex und Dir fokussiert wird. Den Ausführungen einiger Schreiber zu Deiner Anfrage, "Gas zu geben" und "dran zu bleiben", muss ich mich unbedingt anschliessen!

Meine Ex hat das mit der Kindervorenthaltung auch probiert. Wochenenden fallen aus, werden verschoben, die mit zu gebende Ausstattung ist mangelhaft und ungenügend, in Kindergarten und Schule stellt sie sich und ihren "neuen" Gatten als Eltern der Kinder vor und "verheimlicht" mich, sie meldet die Kinder an und um (Umzug/Schule/Kindergarten) und stellt mich vor vollendete Tatsachen, sie "impft" die Kinder, nichts mehr "von zuhause" zu erzählen ("weiss nicht, Schulterzucken) und missbraucht sie, um sich mit mir zu streiten... etc. etc.

Ich könnte noch mehr aufzählen, das soll nur ein "Querschnitt" sein. TROTZDEM "bleibe ich am Ball", trotzdem "gebe ich Gas" und trotzdem - oder GERADE DESWEGEN versuche ich, soviel mir möglich ist, am Leben meiner beiden Kinder teil zu haben und versuche die mir zur Verfügung stehenden Mittel ein zu setzen, um den Umgang mit den Kindern zu haben.

Umgangsrecht ist Kinderrecht

Die Kinder haben das Recht auf den Umgang und dafür kämpfst Du.

Und...um mal in die Zukunft zu schauen... darum , Deinem Kind eines Tages die Fragen ehrlich beantworten zu können, die es an Dich richtet, wenn es alt genug ist und wenn es seine eigene Meinung zu den Dingen bilden kann.....

Versteh' mich nicht falsch, ich möchte Dich nur "wach rütteln"...
Dein Kind ist zu klein und zu schwach, um sich durch zu setzen, aber Du kannst für Dein Kind eintreten... also mach weiter !

[Editiert am 12/12/2005 von strike]

AntwortZitat
Geschrieben : 12.12.2005 20:48