SPD drängt auf Neuregelung des Sorgerechts
Einfachere Lösung für nicht verheiratete Eltern angestrebt
Die SPD drängt auf eine zügige Neuregelung des elterlichen Sorgerechts bei Kindern von nicht verheirateten Eltern. Sie will die schwarz-gelbe Koalition, die sich bei diesem Thema entgegen ihren Ankündigungen bislang nicht auf einen eigenen Entwurf einigen konnte, unter Druck setzen.
Vollständige Meldung <a href="" http://www.mainpost.de/ueberregional/politik/zeitgeschehen/SPD-draengt-auf-Neuregelung-des-Sorgerechts;art16698,6604170#new" ;" target="_blank">>>hier<<</a>
...soll in einer zweiten Stufe das Jugendamt eingeschaltet werden... oder Kommt es auch auf dieser Ebene zu keiner Einigung, soll das Jugendamt automatisch das Familiengericht anrufen, ohne dass es eines Antrags eines Elternteils bedarf.
Hmm... :cooking:
Hi,
passiert hier eigentlich noch was? Ansonsten schleppe ich meine Kinderschuhe ins Sozialkaufhaus!
Gruß, LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Einzig die Gleichstellung verhindert den Verlust des Vaters, Sorgerecht = Sorgepflicht
Rest wegen fehlenden Themenbezugs und fehlender Urheber-Nennung gelöscht.
@pdg: Auch wenn es technisch möglich ist: vatersein.de ist ausdrücklich KEIN Verlautbarungsorgan für irgendwelche Postulate von irgendwelchen fremden Web- oder Blogseiten, die per copy & paste und ohne Quellenangabe in jeden beliebigen Thread geblasen werden. Das ist zum einen eine grobe Unhöflichkeit gegenüber dem Threadstarter; zum zweiten widerspricht es den Forenregeln; zum Dritten ist es eine Urheberrechtsverletzung, für die ggf. die Forenbetreiber zur Kasse gebeten werden.
Künftig werden solche "Postings" kommentarlos gelöscht; wenn nötig in Verbindung mit einem temprorären Schreibverbot.
Martin
Hi,
passiert hier eigentlich noch was?
Also, die Infos von den Ursprungsinitiatoren, die bei mir ankommen, sind etwas dürftig.
Jedoch, nachdem heute in Erfurt das "Gleichstellungsmodell" der Bundeskanzlerin vorgestellt wurde, der CSU-Norbert Geis einen altbackenen Geis-Dreck-Vorschlag gemacht hat und am Freitag der Bundestag wegen dem grünen Unsinn über das Thema verhandelt, könnte noch etwas Schwung in die Sache kommen.
Ein wenig Geduld kann man wohl noch haben.
gruss
maxo
Hallo! Leider stehen die "Ursprungsinitiatoren" seit Wochen allein auf weiter Flur.
Ich weiß momentan auch nicht, wie ich die Aktion voranbringen soll. Es kommen zwar immer wieder Kritiken (die auch sein sollen), aber konkrete Vorschläge und wirkliche Unterstützung vermisse ich. Die Hoffnung, dass hier jemand konkrete Ansätze für die Forderungen an die Bundesregierung hat, habe ich aufgegeben.
Meine Position zum Thema "Hut aufsetzen" habe ich von Anfang an klar gemacht, das kann ich nicht. Wer ein wenig nachdenkt wird auch einsehen, dass ein 21-jähriger Schichten arbeitender "Jugendlicher" nicht in der Lage ist eine solche Aktion zu leiten. Ich bin mir sicher, dass hier durchaus Leute mit wesentlich mehr Lebenserfahrung und den Möglichkeiten sind, eine solche Sache durchzuziehen.
Die einzige Möglichkeit die Aktion noch durchzuziehen, ist für mich momentan die Anfangsidee, dass in einem bestimmten Zeitraum (vielleicht 1 Woche) die Schuhe von jedem direkt an den Bundestag geschickt werden.
Gruß Willi
Auch wenn es keinen direkten Zusammenhang gibt: >>>DAS<<< war ein Beispiel für eine tolle und publikumswirksame Demo. Allein die entsprechende >>>News-Suche<<<´ wirft für die vergangenen 24 Stunden über 1.000 Treffer aus. Und eine spontan gegründete Facebook-Gruppe hatte bis gestern Abend bereits über 10.000 Mitglieder.
Das nicht zu überhörende Ergebnis war gestern Abend Bestandteil jeder Nachrichtensendung. Der Unterschied: Da wurde vor allem und einfach "gemacht" und nicht "zerquatscht".
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Der Unterschied: Da wurde vor allem und einfach "gemacht" und nicht "zerquatscht".
Nein, der Unterschied liegt an der gänzlich anderen Thematik.
Während den gemeinen Wutbürger solche unpersönlichen Themen wie der Ehrensold für Wulff oder Stuttgart 21 grämen und sogar massenweise auf die Strasse treiben, sind tausende entrechtete Väter nur eine kleine unbeachtete Randgruppe und eben nicht in der Lage, sich zu organisieren.
Ganz davon abgesehen, dass ich persönlich inzwischen auch nicht mehr daran glaube, dass irgendjemand sich von derlei Aktionen beeindruckt zeigen könnte, oder damit gar Veränderungen zu erzielen wären.
Im Gegenteil - die jüngsten Diskussionen über Gesetzesvorschläge zum gSR haben nur gezeigt, wie weit sich dieses Land von einer Gleichberechtigung der Geschlechter entfernt hat.
Inzwischen lässt selbst die ZEIT einen feministischen Soziologen zu Wort kommen, der gesellschaftlich unliebsam gewordene - lediglich Gleichberechtigung fordernde - Männer nach rechts außen verbannt:
http://www.zeit.de/karriere/2012-02/interview-antifeministen-hinrich-rosenbrock/seite-1
Wir Väter haben längst verloren!
Moin,
Nein, der Unterschied liegt an der gänzlich anderen Thematik.
Während den gemeinen Wutbürger solche unpersönlichen Themen wie der Ehrensold für Wulff oder Stuttgart 21 grämen und sogar massenweise auf die Strasse treiben, sind tausende entrechtete Väter nur eine kleine unbeachtete Randgruppe und eben nicht in der Lage, sich zu organisieren.
Das hat doch nichts mit der Thematik zu tun, sondern schlicht damit, dass - auch hier im Forum zu beobachten - die meisten Menschen/Väter sich genau so lange für das Thema interessieren, wie sie persönlich betroffen sind. Von den Ausnahmen, die weiter blicken und sich auch über die eigenen Befindlichkeiten hinaus für andere engagieren, lebt dieses Forum mit seinen nominal knapp 12.000 Usern. Ich schätze, es sind vielleicht 100 bis 200 Väter und Mütter, die hier auch nach dem Abschluss des eigenen "Falles" noch aktiv anderen helfen.
Inzwischen lässt selbst die ZEIT einen feministischen Soziologen zu Wort kommen, der gesellschaftlich unliebsam gewordene - lediglich Gleichberechtigung fordernde - Männer nach rechts außen verbannt:
http://www.zeit.de/karriere/2012-02/interview-antifeministen-hinrich-rosenbrock/seite-1
Der Mann sagt nichts grundsätzlich Falsches. Insbesondere sagt er nichts über "die Väter" und verbannt sie in ihrer Gesamtheit auch in keiner Weise an irgendeinen Rand. Wenn man die ideologische Brille mal abnimmt (oder gar nicht erst aufsetzt), liest man Äusserungen über eine vergleichsweise kleine Gruppe von vielleicht 1.000 "Männerrechtlern", die in radikalisierter und neokonservativer Weise dasselbe in grün tun, was sie den "Feministinnen" vorwerfen und dabei offenbar das Mass für gesellschaftliche Realitäten verloren haben, bis hin zu persönlichen Beleidigungen und Morddrohungen.
Ich finde es allerdings bemerkenswert, anderen Menschen Schubladendenken zu unterstellen - und sie zur "Begründung" dieser Argumentation sicherheitshalber selbst erst einmal in eine Schublade ("feministischer Soziologe") zu stecken.
Wir Väter haben längst verloren!
auch das ist nicht mehr als eine Stammtisch-Platitüde. "Wir Väter" sind eine breit aufgestellte Personengruppe von -zig Millionen Männern; als rechtlose Verlierer werden sich keine 5 Prozent von ihnen empfinden.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Hallo zusammen,
Ich finde es allerdings bemerkenswert, anderen Menschen Schubladendenken zu unterstellen - und sie zur "Begründung" dieser Argumentation sicherheitshalber selbst erst einmal in eine Schublade ("feministischer Soziologe") zu stecken.
Nun, Hinrich R. hat Soziologie studiert, und ist inzwischen Sozialpsychologe und Sozialanthropologe - demnach ist "Soziologe" keine Schublade, sondern schlicht und ergreifend die zutreffende Berufsbezeichnung für ihn. Und zum Begriffsbestandteil "feministisch": Nun, Soziologie gelernt hat er meines Wissens von 2009 bis 2011 am Lehrstuhl von Prof. Ilse Lenz, und der thematische Schwerpunkt dieses Lehrstuhls ist nun mal die feministische Bewegung in Japan. Insofern verstehe ich nicht ganz, was die Einschätzung, R. sei ein "feministischer Soziologe", mit Schubladendenken zu tun haben soll: Es beschreibt m.E. ziemlich genau das, was er die letzten drei Jahre über gemacht hat.
Zur Sache selbst, d.h. zu Hinrich R. und seiner Forschungsarbeit: Er wirft diesen Leuten ja nun unter anderem vor, sie würden sich jedem Dialog verschließen; eine der Adressen, an die sich dieser Vorwurf richtet, ist der MANNdat e.V. Nun kann man von MANNdat gerne halten, was immer man will - aber von denen ist zu hören, Hinrich R. habe nicht einmal versucht, mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Meine Meinung: Irgendjemanden "Verweigerung des Dialogs" zu unterstellen, ohne bei ihm jemals um eben diesen Dialog angefragt zu haben, ist schon ein verdammt starkes Stück.
Dann wirft R. mit dem Pauschalvorwurf um sich: "Die Ziele sind sehr diffus." Kann man zumindest im Fall von MANNdat definitiv nicht so stehen lassen, und das hätte Herr R. mit einer einfachen Internet-Recherche innerhalb von fünf Minuten herausfinden können: http://manndat.de/ueber-manndat/was-wir-wollen. Von "diffusen Zielen" kann man da nun wirklich nicht reden, im Gegenteil, hier wird zielgenau und konkret gezeigt, wo es mit der Gleichberechtigung in diesem unserem Lande hapert.
Ein weiterer Verein, den R. in die rechtsextreme, ewiggestrige Ecke rücken möchte, ist dann Agens e.V. Wobei, deren Motto "Mann + Frau MIT einander" klingt m.E. irgendwie auch nicht so richtig nach "rechts außen". Einer der Macher bei diesem Verein ist übrigens Arne Hoffmann: Wie man diesen Linksliberalen im rechten Spektrum verorten kann, ist mir ebenfalls ziemlich schleierhaft.
Meine Meinung: Wissenschaftliche Arbeit sieht anders aus als diese Rosenbock'sche Studie ...
Viele liebe Grüße,
Malachit.
P.S. irgendwie fällt mir gerade auf, dass das inzwischen ziemlich Off-Topic ist - wie sind wir jetzt auch gleich wieder von "Kinderschuhen" zu "Gender Studies" gekommen?!?
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Danke, Malachit für die Klarstellung !
Das erspart mir einen weiteren Beitrag zu Rosenbrock.
Martin trägt halt gern mal eine (rosarote) Brille.
P.S. irgendwie fällt mir gerade auf, dass das inzwischen ziemlich Off-Topic ist
Macht nix.
Für mich jedenfalls ist das Thema durch, nachdem:
1. sich seit Dezember nicht einmal 5 verlässliche Mitstreiter gefunden haben (die am Tag X auch in Berlin vor Ort sein würden)
2. statt dessen sich hier eine überflüssige Endlosdiskussion abgespielt hat
3. ich das Plenarprotokoll ( http://www.bundestag.de/dokumente/protokolle/plenarprotokolle/17163.pdf) gelesen habe und den aktuellen Stand der Gesetzesvorlage kenne
3.1 ich die (unbestritten!) feministisch orientierte Erwiderung des Bundestags - auf welchen Protest auch immer - schon hören kann: "die Rechte der unverheirateten Väter werden doch nun gestärkt, bla ...
Eigentlich kann Mann sich jetzt schon auf die Beschwerde beim BVerfG vorbereiten, wenn das Gesetz wird, was da beschlossen wurde.
Es ist abgestandener Wein in neuen Schläuchen. Vorher war es die Mutter mit ihrem Allein-Veto, nun sollen zudem Jugendämter und Gerichte ihr Gift dazupanschen.
Pfui Deibel. :exclam:
Es wird Zeit zur Aktion! Spätestens am Vatertag sollten alle Schuhe der Bundesregierung zugestellt sein. Dazu werde ich einen Vorschlag unterbreiten. Vorerst zum aktuellen Stand:
Der Beitrag stammt von mir, ist auch der Südeutschen im Kommentar zu entnehmen.
Konfliktentwurf zur Sorgerechtsreform.
Diskriminierung der natürlichen Väter soll manifestiert werden. Das Ende einer fachlich qualifizierten Justiz? Ein Entwurf der die Eltern aufreibt, statt Frieden und die Selbstverständlichkeit der Elternschaft zu fördern.
Das Justizministerium legt am 2.4.12 diskriminierenden, verfassungswidrigen Referentenentwurf vor. Alle natürlichen Väter werden unter Generalverdacht gestellt, die Mehrheit ist zur liebe- und verantwortungsvollen Sorge NICHT in der Lage, es Bedarf nach wie vor der Zustimmung der Mutter oder der Einzelfallprüfung durch das Familiengericht nach §155a, um sich gleichberechtigt als vollwertiger Vater in die Entwicklung des eigenen Kindes einzubringen.
Zwei grundsätzliche Hindernisse, die die Würde der Väter mit Füßen treten. Keiner dieser Väter hat sich zuvor etwas zu Schulden kommen lassen, nur allein wegen ihres Geschlechts werden sie und ihre Kinder diskriminiert.
Dies entbehrt jeglicher Grundlage, ist weder fachlich noch juristisch angezeigt, ist demnach eine rein feministisch orientierte, menschenrechtsverletzende Vorverurteilung.
Es entspricht regelmäßig und natürlich dem Kindeswohl, wenn der Vater von Geburt an das gemeinsame Sorgerecht ausübt! (Positivgrundsatz). Verfassungswidrig ist, dies in Frage zu stellen, die gemeinsame Sorge nur dann zu erteilen, wenn es dem Kindeswohl nicht widerspricht (Negativgrundsatz).
Wenn es bis jetzt NOCH Frieden zwischen den Eltern gegeben hat, spätestens mit einem Antrag auf das selbstverständlichste Recht eines Vaters, bricht Streit aus.
Dieser Reformentwurf stellt nicht die Kindesinteressen in den Mittelpunkt, denn die Kinder wollen alle Ihren Papi und Ihre Mami behalten, stattdessen entpuppt sich diese Antragsform der Diskriminierung als verdeckte Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Gerichte und Rechtsanwälte.
Abgesehen davon, wird der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte jegliche Form eines Antragsverfahrens für ein Grundrecht verurteilen.
Es steht unbestritten fest, dass durch die Reform zusätzlich die Väter Verantwortung übernehmen, die bisher davon per Gesetz abgehalten worden sind.
Wozu alle verantwortungsvollen Väter wie Kriminelle behandeln und Sie zu Gericht schicken? Zahlt der Staat die Verfahrenskosten oder die Mutter? Wer kommt für den seelischen Schmerz auf, wer zahlt Schadensersatz für die eingeschränkte Lebensqualität? Wer übernimmt die Verantwortung dafür, dass die Kinder unter dem Streit leiden werden und im schlimmsten Fall ein Elternteil verlieren?
Menschenrechte sind Alternativlos!
Die gemeinsame Sorge muss kraft Gesetzes ab Geburt bzw. Vaterschaftsanerkenntnis, ohne Hinzutreten weiterer Voraussetzungen, wie das Zusammenleben der Eltern, Zahlung von Unterhalt etc., allein aus dem Grund zustande kommen, weil jedes Kind ein berechtigtes Interesse daran hat, das es seine Bindung zu seinen beiden Eltern aufbauen kann.
Ein Kind hat von Geburt an das Recht auf beide Eltern, dies darf ihm kein Gesetzgeber nehmen oder verhindern, so wie es dieser Entwurf vorsieht.
http://www.bmj.de/SharedDocs/Downloads/DE/pdfs/RefE_SorgeR.pdf?__blob=publicationFile
Kinder brauchen beide Eltern von Geburt an !!!
Sorgerecht+Umgangsrecht sind Menschenrechte. Normalfall: Wechselmodell an das jeweilige Alter und Kind angepasst.
http://www.sueddeutsche.de/leben/sorgerecht-bei-unverheirateten-paaren-vaeter-sollen-**tsts - ID 28**-und-erzieher-sein-1.1324800
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Ersetze die Wortsperre **tsts - ID 28** durchs passende Wort (Er.zeuger)
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
________________________________________
Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Hier der richtige Link 😉
Auf die Idee muss man erstmal kommen das das Wort E r z e u g e r in unserem Forum gesperrt wird. Mit gutem Grund. Konnte aber die Redaktion der Süddeutschen nicht wissen, dass der Link nicht funktionieren wird. :phantom:
Hier gehts lang: http://tinyurl.com/dxogmjs
Kinder brauchen beide Eltern von Geburt an !!!
Sorgerecht+Umgangsrecht sind Menschenrechte. Normalfall: Wechselmodell an das jeweilige Alter und Kind angepasst.
Moin,
der verlinkte Beitrag taugt m. E. gerade NICHT dazu, die Väter-Diskriminierung zu beweisen. Vielleicht mal die Scheuklappen abnehmen und nochmal genau lesen; Zitate:
Mit einer Mischung aus sanftem Druck und Bürokratieabbau sollen die Paare - immerhin wird inzwischen jedes dritte Kind ledig geboren - dazu gebracht werden, auch rechtlich die gemeinsame Verantwortung für die wesentlichen Entscheidungen zu übernehmen
[...]
Nach dem Willen der Ministerin soll der Vater (oder auch die Mutter) das gemeinsame Sorgerecht zügig beim Familiengericht oder, wenn doch noch Aussicht auf Einigung besteht, beim Jugendamt durchsetzen können.
[...]
Das Ministerium will sich damit von der traditionellen Vorstellung verabschieden, im Zweifel wisse doch die Mutter am besten, was gut für das Kind sei.
[...]
Was im Regelfall das Beste für alle Beteiligten ist, das hat indes bereits das Bundesverfassungsgericht formuliert: Danach entspricht die gemeinsame elterliche Sorge "grundsätzlich den Bedürfnissen des Kindes nach Beziehungen zu beiden Elternteilen".
Natürlich kann man gegen alles und jedes motzen. In solchen ausgewogenen Zeitungsartikeln aber gleich wieder einen Beweis für Väter-Diskriminierung sehen zu wollen erinnert deshalb eher an den Spruch "wenn jemand nur einen Hammer hat, sieht jedes Problem wie ein Nagel aus..."
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Es geht hier nicht um den Artikel, sondern um den Hintergrund des Referentenentwurfs auf den sich der Artikel bezieht.
Und hier schonmal vorab die Position des VAMV: http://www.vamv.de/fileadmin/user_upload/bund/dokumente/Publikationen/Info_2_2012.pdf
Kinder brauchen beide Eltern von Geburt an !!!
Sorgerecht+Umgangsrecht sind Menschenrechte. Normalfall: Wechselmodell an das jeweilige Alter und Kind angepasst.
Facebook Kinderschuhe wird nicht mehr gepflegt, E-Mail Adresse existiert nicht mehr. Bis jetzt iist nichts passiert.
Ich habe einen Entwurf erstellt und wollte diesen erstmal unveröffentlicht kurzfristig diskutieren.
Thema: Vatertag - Kinderschuhprotest - Sorgerecht Gleichstellung Sorgepflicht Umgangsrecht
Es wird höchste Zeit, NUR noch 4 Wochen!
Zum Vatertag Do. 17.5. sollten alle Schuhe der Bundesregierung zugestellt sein.
Bitte melden per PM. Jeans Willi schick mir auch Deine Kontaktdaten damit wir uns über den aktuellen Stand austauschen können.
Kinder brauchen beide Eltern von Geburt an !!!
Sorgerecht+Umgangsrecht sind Menschenrechte. Normalfall: Wechselmodell an das jeweilige Alter und Kind angepasst.
😡 Wer weiß was? Bitte posten oder mir Privat Nachricht schicken.
WAS ist hier los? Jeans Willi hat alle im Stich gelassen? Kontakt E-Mail gelöscht? Wer betreut das Profil auf Facebook? Nichts aktuelles? Zum Vatertag sollte die Aktion stattfinden. Bitte dringend um Infos, da die Aktion sonst andere in die Hand nehmen.
Danke
Kinder brauchen beide Eltern von Geburt an !!!
Sorgerecht+Umgangsrecht sind Menschenrechte. Normalfall: Wechselmodell an das jeweilige Alter und Kind angepasst.
Moin Andy, ich hab hier keinen im Stich gelassen. Die Aktion auf Facebook betreut vater2003 und ich glaube discurso wollte ihm helfen. Leider waren wir nicht in der Lage ein paar Leute zu finden, die in Berlin den Hut aufsetzen. Vater2003 hatte auch einige Hilfsangebote, am Ende stand er mit der Facebookseite ganz alleine da. Das kann ja wohl auch nicht Sinn und Zweck sein, alle sagen "macht mal" und warten darauf, dass sich 2 Leute den A... aufreißen. Was ist so schlimm daran, wenn andere die Aktion in die Hände nehmen? Es gibt sicher Vereine, die gut organisiert sind und die Aktion besser durchführen können als wir hier.
Ich habe von Anfang an klar gestellt, dass ich mir für die gesamte Aktion nicht den Hut aufsetze. Das hat mit meinem Alter, meiner Arbeit und auch mit meinen Problemen mit der KM zu tun.
Gruß Willi