hallo..bin heute auf diese seite gestoßen als ich in google unter thema aufenthaltsbestimmungsrecht was gesucht habe..ich bin mutter 3 kinder..sohn 8, töchter 11 und 14... ich und meinem x sind seit 4 jahre aus einander und die kinder wohnen bei ihm..erst waren wir getrennt lebend im gleichen haus und die kinder waren bei mir...so war es mir alles mit stress zuviel und ich hatte ein zusammenbruch..wir beschlossen gemeinsam dass die kinder bei ihm bleiben da er stabil ist und auch in der lage ist zu bleiben wo die kinder geboren sind in ihre gewohnte umgebung..ich bin in die stadt gezogen vor 2 jahre in dem wo ich in behandlung bin wegen depressionen...er traut sich nicht die kinder alleine mit mir zu lassen da er aus wut und hass mich jetzt anhaften will dass ich verrückt bin da ich behandelt werde... ich weiss das ich rechtlich meine umgangsrechte erziehlen kann aber möchte nicht krieg auslösen...so ich sehe die kinder wenn er es zulässt und wann er zeit hat mit sie zu kommen ein paar stunden hin und wieder..habe telefonische kontakt täglich und gott sei dank guten kontakt zu meine liebsten...ich kempfe mit der gefühl eine rabenmutter zu sein da ich es nicht geschafft habe stark genug zu sein eine familie zusammenzuhalten und so weiter...diese kommende woche ist die scheidung und mein mann hat der aufenthaltbestimmungsrecht für sich beantragt..und droth auch mit der sorgerecht alleine haben zu wollen...ich möchte alles vermeiden dass die kinder in irgendeienrform involvierd werden in irgendeiner process oder gerichtsverhandlung...sie mussen eh so viel verarbeiten durch trennung...ich bin ursprünglich aus schweden und mein mann hat unbegrundete angst dass wenn ich alleine bin mit die kinder dass ich abhauen wurde...mein terapie nähert sich eine ende und ich fühle mich soweit wieder gut und gestärkt...habe allerdings jemanden kennengelernt und wurde gerne ein neuanfang mit ihm wagen...es wurde aber bedeuten dass ich 600km weiter weg sein wurde...ich fühle mich so gerissen ob ich es wagen soll..oder ob es zusätzlich die kinder verletzen wurde wenn ich wegziehe...wurde mich freuen wenn jemanden eine meinung dazu hat..
danke in voraus
Hallo, ich habe eine frage wegen umgang auf distans. Ich bin mutter von 3 kinder und wohne noch 45km weit weg von denen da sie bei ihren vater wohnen. wir sind länger getrennt und ich wohne seit 3 jahre von die kinder getrennt. ich sehe sie nur wenn meinem mann zeit hat, da ich keine möglichkeit habe sie alleine zu holen. sie wohnen auf tiefste land ohne bahnverbindungen. ich ohne auto. nun habe ich ein partner der allerdings 600km weiter wohnt und ich wurde auf grund neue partnerschaft und auch wegen der möglichkeit zu arbeiten gerne dort hinziehen. ich hätte dann die möglichkeit ein mal in der monat meine kinder zu besuchen ( ungefär gleich viel wie jetzt) und sie zu mir zu nehmen in teil der ferien. mein gewissen und angst plagt mir aber so weit weg von sie zu sein.. gibt es jemanden der mich erzählen könnte wie es das kind dabei geht zu wissen das ein elternteil so weit weg ist? auch über kommentare oder meinungen zu mein dilemma wurde ich mich freuen..
danke in voraus
Hallo,
wenn der Umgang wie auch immer nur einmal im Monat klappt bei einer Entfernung von 45km hast du doch auch keine Gewissenskonflikte...wieso dann bei einer Entfernung von 600 Km.
Ich denke du solltest umziehen und dann auch arbeiten gehen...dann kannst du den Kindern auch den KU zahlen (ich gehe jetzt erstmal davon aus, dass du keinen KU zahlst).
Wenn du dann arbeitest solltest du allerdings versuchen den Umgang so oft es irgens geht zu gestallten.
mfg
papi74
Der Morgen ist immer klüger als der Abend.
Hallo,
versuche mal die Themen in einen Thread zu machen.
http://www.vatersein.de/modules.php?name=Forum&topic=9023.msg86229;topicseen#new
mfg
papi74
Der Morgen ist immer klüger als der Abend.
Hej hej
Wie kann man bloß aus Schweden wegziehen...
er traut sich nicht die kinder alleine mit mir zu lassen da er aus wut und hass mich jetzt anhaften will dass ich verrückt bin da ich behandelt werde...
Das fällt unter das Thema "Umgang". Umgang steht dir zu, und nur in Ausnahmefällen kommt sog. "Betreuter Umgang" in Betracht - das strebt er wohl an, aber ich denke, so wird es nicht kommen.
ich kempfe mit der gefühl eine rabenmutter zu sein da ich es nicht geschafft habe stark genug zu sein eine familie zusammenzuhalten und so weiter...
Das geht hier wohl den meisten so.
diese kommende woche ist die scheidung und mein mann hat der aufenthaltbestimmungsrecht für sich beantragt..und droth auch mit der sorgerecht alleine haben zu wollen...
ABR könnte er wohl bekommen, ASR wohl eher nicht. Da die Kinder bei ihm sind, hat er de facto sowieso schon das ABR, also würde sich praktisch nichts ändern.
ich möchte alles vermeiden dass die kinder in irgendeienrform involvierd werden in irgendeiner process oder gerichtsverhandlung...sie mussen eh so viel verarbeiten durch trennung...
Die Kinder werden, da ihr euch über deren Verbleib ja scheinbar einig seid, nicht unnötig in den Prozeß involviert werden.
habe allerdings jemanden kennengelernt und wurde gerne ein neuanfang mit ihm wagen...es wurde aber bedeuten dass ich 600km weiter weg sein wurde...ich fühle mich so gerissen ob ich es wagen soll..oder ob es zusätzlich die kinder verletzen wurde wenn ich wegziehe...
600km weg wäre schon extrem hart für die Kinder - für dich nicht?! Kann dein Neuer nicht zu dir ziehen?
Hallo Swedin,
ich habe Deine beiden Threads zusammengeführt. So kann man besser diskutieren, denn es ist ja auch nur ein Thema.
LG, Uli
wenn der Umgang wie auch immer nur einmal im Monat klappt bei einer Entfernung von 45km hast du doch auch keine Gewissenskonflikte...wieso dann bei einer Entfernung von 600 Km.
Dieser Satz erstaunt mich, enttäuscht mich und ärgert mich
auch maßlos.
Hätte die relativ kurz gefaßte Schilderung ein Mann von sich
gegeben, wäre die Antwort von Papi74 ein völlig andere ge-
wesen.
Da hätte sich zu Recht und nicht nur bei ihm Empörung breit
gemacht über den Umgangsboykott. Weil das Ausnützen der
mißlichen Lage in der Swedin sich scheinbar befindet und
Depressionen als Grund anzuführen um den Umgang zu
unterbinden oder so weit wie möglich einzuschränken, kommt
einem solchen gleich.
Nebenbei ist mir klar, daß es in Swedin's Verpflichtung liegt,
den Umgang vom Holen bis zum Bringen sicherzustellen wie
es halt die Pflicht von Umgangseltern ist.
Jeder wäre trotz dieses Wissens um die Sachlage empört
über das Verhalten der KM gewesen. Hier in dem Fall, wo
ein KV dieses Verhalten an den Tag legt, höre ich so gut wie
keine Proteste.
Das wäre auch nicht gekommen
Ich denke du solltest umziehen...
sondern vielmehr "tu das nur ja nicht, Dein Kind braucht dich."
Die Antwort kommt mir so vor wie "...und wieder ein Vater mehr
bei dem die Kinder bleiben - hurra." Wir werden ja doch immer
mehr. Nur - der Zweck heiligt nicht immer die Mittel.
Auch sonst wären im Normalfall viele doch hilfreiche Tipps ein-
getrudelt.
Weiters möchte ich nicht lesen was eine Frau zu hören bekäme,
würde sie einem Mann unterstellen, bisher wegen des nur ein-
maligen Umganges im Monat bisher auch keine Gewissensbisse
gehabt zu haben.
Ich höre förmlich (ja, ja... ich weiss, das ist eine Unterstellung)
wie einige denken - uns geht es auch nicht besser, also was
soll's.
Swedin hat - zumindest sagt sie das - noch nicht einmal vor,
ihre Rechte einzuklagen. Auch etwas, was ihr jedem Mann
empfehlen würdet im schlimmsten Fall.
Nur Skorpion hat sich bemüht geschlechtsneutral zu antworten.
Das einzige was von Papi74 Hand und Fuß hat ist seine
Anmerkung, daß sie zusehen soll arbeiten zu gehen um den
Kindesunterhalt sicherzustellen.
Ihr beklagt euch mit Recht über eure Exfrauen, über ihre Unver-
schämtheiten, Bösartigkeiten, Gemeinheiten, daß sie dabei in
keinster Weise an die Kinder denken etc.pp.
Und dann muss ich sowas lesen.
Ich find das einfach nur beschämend. Unrecht bleibt Unrecht.
Das Bibelzitat: Auge um Auge, Zahn um Zahn wird euch alle
hier nicht weiterbringen.
Traurige Grüße
Marina
Das liebe Marina, unterschreibe ich.
Anstatt mal festzustellen: Super, Du hast gemerkt, dass Du mit den drei Kindern es alleine nicht schaffst und hast OHNE AN DEN KINDERN RUMZUZERREN UND OHNE DEINE PERSÖNLICHE EITELKEIT DURCHZUSETZEN die Entscheidung getroffen, dass die Kinder es beim Vater besser, weil stabiler haben, RESPEKT!!!!
wird sich hier wieder auf die Nebensächlichkeiten gestürzt.
Das macht mich SAUER!
Liebe Swedin,
nein, ich würde in der Umgebung der Kinder wohnen bleiben und versuchen, den Kontakt zu intensivieren. Versuche auch bei der Verhandlung klarzustellen, dass Du es für Deine Pflicht als verantwortungsbewußte Mutter gehalten hast, den Kindern die bestmögliche Lebensumgebung zu gewähren, in Deinem Fall beim Vater.
Du hast dafür gesorgt durch Deine Therapie, dass Du wieder so gesund wie möglich wurdest und möchtest natürlich sehen, wie Deine Kinder aufwachsen. UND GANZ WICHTIG: Deine Kinder BRAUCHEN ihre Mutter.
So wie viele andere Scheidungskinder auch nach der Scheidung ihre Väter brauchen, meine anwesenden kritischen Herren!
Lass Dich nicht vertreiben hier, Swedin. Hier sind viele Väter die Schlimmes erlebt haben, was in Einzelfällen scheinbar dazu führt, dass sie nicht die nötige Neutralität walten lassen und nur auf die Geschlechtsbestimmung des Schreibenden gucken.
Ich finde Deine Entscheidung gut, dass Du die Kinder beim Vater gelassen hast und würde jetzt aber auch darum kämpfen, dass der Umgang so oft wie möglich stattfindet. Deshalb: Umzug NEIN!
Und übrigens: Du bist keine Rabenmutter, weil Du die Kinder beim Vater gelassen hast, sondern Du wärst eine gewesen, wenn Du die Kinder trotz Deiner Krankheit und der damit verbundenen Schwierigkeiten unbedingt bei Dir hättest behalten wollen.
LG LBM *kopfschüttelnd*
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Liebe Marina,
gegen Deinen Vorhalt gibt es nichts zu sagen. Er trifft zu. Weiteres geht an swedin per PN. Das erwähne ich nur, damit Du nicht denkst, der Rest wäre Schweigen.
Grüße
Till
Kriegt nichts! Hat nur seine verfluchte Schuldigkeit getan!
(Friedrich der Große 1712 - 1786)