Netter Artikel...
Gleichzeitig werde das von verschiedenen Politikern (m/w) ausgeübte "Väter-Bashing" zunehmend bedeutsam: Dabei werde getrennt erziehenden Vätern pauschal und in populistischer Weise unterstellt, sie würden in geringem Umfang oder keinen Barunterhalt für ihre Kinder leisten. Auf ihre persönliche finanzielle Lebenssituation werde nach Riedmeier dabei nicht geblickt. Dem zuständigen BMFSFJ liegen nach eigener Angabe keine aussagekräftigen Zahlen vor. So kenne das Ministerium nicht die Zahl derjenigen Väter, die an der Armutsgrenze leben oder trotz Vollzeittätigkeit bei Mindestlohnbezug Unterhalt leisten wollen, es aber nicht können. Das BMFSFJ verweigert die nötige Väterforschung, kritisiert die IG-JMV.
Was mich nicht wundert.
Ich halte die Zahllast des KU für überzogen. Ich sehe da eher den Staat in der Verantwortung diesen Unterhalt zu übernehmen. Aber dennoch, wenn man sich mal ein den entsprechenden Foren tummelt, dann liest man immer wieder von den dort vertretenen Müttern: Vater sollte mal mehr Unterhalt wie den Mindestunterhalt zahlen, und überhaupt, dass er die Kinder nur alle zwei Wochen nimmt, ist auch ein Unding.
Es soll mehr betreut werden, aber bitte auch mehr Unterhalt gezahlt werden ... Ich glaube, man will garnicht kapieren, dass es nicht zusammpassen kann.
Gruß
Kasper