Hallo Kitefan,
aus deinen Beiträgen ist mir nicht ganz klar geworden, was eine "ideale Frau" stattdessen
Im ersteren Fall will sie in Zukunft nicht mehr dabei sein.
tun könnte oder sollte. Was wünschst du dir von deiner Freundin im konkreten Konfliktfall statt Rückzug?
Als frühere Ziehmutter (53) von 2 Kindern (35 und 27 Jahre) meines früheren Lebensgefährten (59 Jahre, Vater meiner Tochter (20 Jahre)) sowie als Mutter im Verhältnis zum Vater (53) und der Stiefmutter (54) meines Sohnes (9 Jahre, seit 6 Jahren WM) habe ich das Thema auf beiden Seiten erlebt.
ist mein Dilemma verständlich?
Ich denke, ja. Danke für deine Offenheit.
Du schreibst:
ich stehe dort hinter meiner Freundin, wo sie nach meiner Unterstützung fragt. Ich werde aber den Teufel tun und ihr meine "Hilfe" dort aufdrängen, wo sie ganz klar allein zurecht kommt.
das ehrt dich und ist in Alltagsdingen exakt das Verhalten, das erwachsenen Menschen beiderlei Geschlechts angemessen ist.
In Gefühlsdingen gibt es oft eine andere Logik. Deine Freundin zeigt hier
Meine Freundin allerdings denkt mehr über sie nach als ich. Das macht mir Sorgen. Ich will nicht, dass sie sich so da rein hängt. Denn es ist unnötig und belastet unsere Beziehung.
und dort
beschäftigt sie sich anschließend länger und intensiver damit als ich. Und das sorgt dann auch bei mir für eine unnötige Unruhe.
wo sie verletzlich und unsicher ist.
Euer fünfjähriger Gefühls-Seismograph spürt deine und ihre Schwächen und reagiert darauf
mit Manipulation und dem Verursachen von Schuldgefühlen.
Das macht deinen Sohn noch nicht zu einem Hochbegabten. Meiner Erfahrung nach haben alle Kinder diese Fähigkeit - je jünger sie sind, desto ausgeprägter. Der Hintergrund ist meiner Erfahrung nach nur oberflächlich die kindliche Freunde daran, Macht auszuüben und zu manipulieren. Ich sehe diese Kinder eher in der verzweifelten Suche nach verlässlichen und unerschütterlichen Erwachsenen. Je mehr man ihnen nachgibt, desto unsicherer und verzweifelter werden diese Kinder. Mein Eindruck ist, dass du dir dessen bewusst bist:
Da kommt man nur mit sehr, sehr viel Konsequenz und teilweise auch Härte gegen an (natürlich trotzdem im liebevollen Sinne, ohne Gewalt o.ä.).
Das klingt gut und zeigt dass du auf die innere Not des Kleinen angemessen reagieren kannst.
Meine Sicht als ältere Frau von außen ist:
Beide - Sohn und Frau an deiner Seite - sind in ihrem Erleben unsicher was
deine innere Haltung angeht.
Schelly fasst hier treffend zusammen, was ich in deinen Beiträgen auch empfunden habe
Aber wenn Kind und Beziehung in Konkurrenz zueinander existieren, hast du irgendetwas gehörig falsch gemacht. Da du die Schlüsselfigur in dieser hoffentlich prä-erotischen Dreiecksbeziehung bist, solltest du dir überlegen wohin dich dein Weg führen wird, denn ein Rollentausch zwischen Kind und Frau gefährdet deine Beziehung und macht dein Kind später mal zu keinem glücklichen Erwachsenen.
Wenn du dir das Verhältnis von Erwachsenen und Kindern sowie von Männern und Frauen in einer intakten, funktionalen Beziehung bildlich vorstellst, stehen kleine Kinder (bis zum Ende der Pubertät) ihren Eltern frontal gegenüber. Mit ausgestreckten Ärmchen. Stell dir ihre innere, gefühlsmäßige Haltung vor wie bei einem Kleinkind, das "Mama Aaaam" oder "Papa Aaaam" ruft und dabei körperlich und emotional vollkommen darauf ausgerichtet ist, vom Vater und von der Mutter zu bekommen, was es braucht.
Während der Pubertät gehen die Arme in dieser bildlichen Vorstellung allmählich herab - das Kind wächst auf Augenhöhe heran und kann endlich (sowohl innerlich als auch im äußeren Verhalten erkenntlich) den Vater, die Mutter erwachsen umarmen, sich bedanken und dann loslassen. In diesem Bild dreht es sich anschließend um und stellt sich mit dem Rücken zum gleichgeschlechtlichen Elternteil auf.
Die Mutter steht in diesem Bild hinter der erwachsenen jungen Frau, der Vater hinter dem erwachsenen jungen Mann.
Hinter der jungen Frau und ihrer Mutter stehen in einer unvorstellbar langen Reihe alle weiblichen Vorfahren bis zum Einzeller.
Hinter dem jungen Mann und seinem Vater stehen in einer unvorstellbar langen Reihe alle weiblichen Vorfahren bis zum Einzeller.
Der junge Mann hat seinen Platz in der Reihe der Männer gefunden, die jungen Frau hat ihren Platz in der Reihe der Frauen gefunden.
Von ihrem sicher männlichen und erwachsenen bzw. sicher weiblichen und erwachsenen Stand aus wählen sich die jungen Menschen eine/n Liebespartner/in und nehmen diese/n an ihre Seite.
Gemeinsame Kinder stehen ihnen später frontal gegenüber und strecken die Ärmchen nach ihnen aus ...
Soweit der gesunde und bewährte Ablauf.
Ein großes Problem in vielen Familien und zwischenmenschlichen Beziehungen ist, dass viele Erwachsene noch als 30-, 40- oder 50-Jährige mit der inneren Haltung eines bedürftigen Kleinkindes (ausgestreckte Ärmchen zum Papa oder zur Mama oder zu beiden) durchs Leben gehen und jede/r Mensch, der zu ihnen innere Nähe empfindet, sich schnell in einer quasi-väterlichen oder -mütterlichen Verstrickung wiederfindet.
Keine Chance, diese Menschen als Partner/in "an seine Seite" zu bekommen.
Schwierig für Freunde, Kollegen und Vorsetzte ...
Erst wenn diese unreifen Menschen selbst (durch Selbsterfahrung, Reflexion oder Therapie) ihre innere Entwicklung soweit vorantreiben und innerlich nachreifen, dass sie ihren Eltern danken und sie loslassen und ihren Platz in der männlichen bzw. weiblichen Reihe der Erwachsenen einnehmen können, können sie eine/n Partner/in an ihrer Seite brauchen bzw. ein/e Partner/in an der Seite eines anderen Erwachsenen werden. Solange sie diese Entwicklung nicht vorantreiben, werden diese Menschen einfach älter, aber nicht erwachsen.
Das hindert diese Menschen nicht daran, sich biologisch fortzupflanzen.
Dann gibt es alle möglichen ungesunden Kombinationen von "Platzhaltern" im inneren Erleben.
Viele Kinder werden schon als Kleinkinder an die Seite eines Elternteils gezerrt und müssen "an der Seite" von Vater oder Mutter die Stellung im Familiengefüge einnehmen, die der Frau des Vaters oder dem Mann der Mutter zustehen würde.
Viele Mädchen suchen ihren Platz in der Reihe der Väter und männlichen Vorfahren - oft weil der Vater in der Familie nicht präsent war. Viele Jungen suchen ihren Platz in der Reihe der Mütter und weiblichen Vorfahren - oft weil der Vater in der Familie nicht präsent war.
Wenn dein Sohn deiner Freundin den Platz "an deiner Seite" streitig macht, ist es an dir als Vater ihn in seiner inneren Haltung des bedürftigen Kindes "vor dir" anzunehmen.
Wenn deine Freundin mit deinem Sohn um den "Papa-Aaaam!"-Platz vor dir kämpft, darfst du sie an deine Seite bitten.
Du bist nicht der Vater deiner Freundin.
Du bist nicht der Liebhaber und Lebensgefährte deines Sohnes.
Deine geschiedene Frau ist nicht länger "die Frau an deiner Seite".
Dort hast du die Freundin hingestellt, dort willst du sie haben.
Dein kleiner Sohn bleibt noch 10 bis 20 Jahre vor dir und dir zugewandt, bis er als erwachsener Mann dir danken, dich loslassen, dir den Rücken zukehren und seinen eigenen Platz in der Reihe Erwachsener einnehmen kann.
Dort, wo anschließend du und alle lebenden und toten Männer eurer Familie ihm innerlich "den Rücken stärken".
Wenn deine Freundin innerlich noch ihre Ärmchen nach ihrem Papa ausstreckt, wirst du sie aus dem Machtkampf mit dem Kleinen nicht lösen können.
Wenn dein Sohn in der Familie der KM einige Zeit als Platzhalter "an der Seite" seiner Mutter verbracht hat und jetzt vom Stiefvater dort verdrängt wird und zugleich dank Stiefgeschwisterchen den Platz "vor" der Mutter teilen muss, kann es sein, dass er bei dir nach dem Platz "an deiner Seite" strebt. Wenn du diesem Streben des Kindes "an deine Seite" nachgibst, tust du ihm und dir selbst keinen Gefallen.
So oder so ist eine Frage deiner inneren Klarheit, wie du diese Konflikte löst.
Mein subjektiver Eindruck ist, dass alle drei (Ex-Frau, Freundin und Sohn) innerlich mit ausgestreckten Ärmchen in "Papa Aaam!"-Haltung vor dir stehen und/oder zugleich "an deine Seite" streben.
Die erste Frau hast du aus gutem Grund von diesem Platz entfernt.
Deine Freundin scheint grundsätzlich "an deiner Seite" eine gute Figur zu machen, wie du es beschreibst.
Dass du ihre Wünsche als
Anspruchshaltung
wahrnimmst und darauf mit
Abwehrverhalten
reagierst, kann daran liegen, dass sie vor dir steht und dich deinem Sohn als "Papi" streitig machen will. Du sollst ihr "Papi" sein, nicht seiner.
Dann wäre deine Abwehr gesund und berechtigt.
Es kann auch daran liegen, dass du ihr innerlich in einer "Vater-Tochter-Haltung" oder "Mutter-Sohn-Haltung" begegnest und dich weigerst, dich als erwachsener Mann an ihre Seite zu stellen. Ebenso,wie dir die Augenhöhe und Souveränität im Umgang mit der Mutter deines Sohnes fehlt und du ihr zuviel Macht über deine Seelenruhe gibst.
Dann wären ihre Ansprüche gegen dich als Mann berechtigt und deine Abwehr gegen eine Frau an deiner Seite beunruhigend.
Im Idealfall sieht es so aus:
Von deiner Mutter hast du dich in deinem inneren Erleben dankbar und liebevoll verabschiedet.
Dein Vater und andere Männer stärken dir in deinem inneren Erleben den Rücken und stehen kraftvoll-männlich hinter dir.
Zu anderen Frauen hast du schwesterliche, respektvoll-distanzierte Beziehungen.
Oder sie sind dir gleichgültig.
Zu anderen Männern hast du brüderliche, respektvoll-verbundene Beziehungen.
Oder sie sind dir gleichgültig.
Die Frau an deiner Seite steht dir unverbrüchlich zur Seite - so, wie du ihr.
Von ihrem Vater hat sie sich in ihrem inneren Erleben dankbar und liebevoll verabschiedet.
Ihre Mutter und andere Frauen stärken ihr in ihrem inneren Erleben den Rücken und stehen kraftvoll-weiblich hinter ihr.
Deine, ihre, eure Kinder stehen innerlich in berechtigter Anspruchshaltung vor euch und ihr gebt euer Bestes um sie zu gesunden Erwachsenen heranwachsen zu lassen.
Der Kleine, deine Freundin und die geschiedene Frau testen deine Standfestigkeit (Shit-Test) als Vater und als Mann.
Wenn alle drei bei dir spüren, dass du fest und zuverlässig "an der Seite" deiner Freundin und zugleich in einer unvorstellbar langen Reihe männlicher Vorfahren fest an deinem Platz als erwachsener Mann stehst und dass du aus dieser kraftvollen inneren Haltung heraus ein liebevoll zugewandter Vater sein kannst, wird Ruhe einkehren.
Diesen Schritt kannst du nur selbst gehen. Du musst ihn nicht allein gehen, aber du musst ihn selbst gehen.
Sollten die Frauen in deinem Leben dich als "Papi" wollen, ist es richtig diesen Platz für den Kleinen (und dessen eventuelle Geschwister) zu reservieren. Auch Nichten, Neffen, Enkel, Nachbarkinder und Spielkameraden deiner Kinder und Enkel dürfen sich von Fall zu Fall an dieser emotionalen Quelle nähren. Für eine Frau an deiner Seite und andere Erwachsene ist dieser Zugang zu deiner Seele tabu und ich finde es richtig, das du ihn schützt und verteidigst.
Sollte dein Sohn "an deine Seite streben" und damit entweder dir die weibliche Rolle an seiner Seite zuweisen wollen oder die weibliche Rolle an deiner Seite einnehmen wollen, wäre das für ihn ebenso ungesund, wie für dich, wenn du die "mütterlichen Qualitäten" der Frauen in deinem Leben fürchtest oder nutzen willst.
Solange
du selbst an dem Punkt innerlich herumeierst werden beide (bzw. wenn ich es recht verstehe
alle drei) deine innere Haltung und Standfestigkeit weiterhin "testen".
Kompromisse sind an dem Punkt - wer nimmt welche Stellung im Verhältnis zu dir ein - wie Storm richtig schreibt
- einen Kompromiss zu finden (bei dem ich wohl niemandem gerecht geworden wäre)
nicht möglich.
Sobald klar ist, dass du fest "an der Seite" deiner Freundin stehst - und die
Spielchen deiner Ex
bei dir wirkungslos verpuffen, kann deine Freundin sich entspannen.
Solange du so unsouverän
Zum einen, weil ich selbst ein Problem damit habe (ich will einfach keine Zeit mit ihr verbringen), vor allem aber halte ich es für kontraproduktiv im Sinne der Entwicklung bei unserem Sohn.
auf deine Verflossene reagierst und ihr soviel Macht
Das regt mich in den jeweiligen Momenten natürlich auf und bringt meine Freundin dazu, sich ebenso aufzuregen.
über deine Gefühlslage einräumst, ist aus meiner Sicht völlig verständlich, dass deine Freundin und dein Sohn sich unsicher fühlen im Umgang mit dir und weiter an dir herumzerren.
Diese Erwartung
Wie ich mir eine Partnerin vorstelle: sie hält zu mir und steht hinter mir, da wo ich es zulasse.
aufzugeben, könnte hilfreich sein.
Hinter dir sollten deine männlichen Vorfahren, Verwandten und Freunde stehen.
An deiner Seite deine Partnerin. So, wie du
ihr zur Seite stehst. Fest und unerschütterlich.
Insofern ist dein Weg, andere Männer zu fragen "Wie habt ihr solche Herausforderungen gemeistert?" eine kluge Entscheidung und das hier
um keinen Preis werde ich da einen Rat von einer Frau annehmen.
eine sinnvolle Einschränkung. Zugleich sind die Rückmeldungen von Frauen wertvolle Hinweise auf diese Frage:
Ich frag mich manchmal, was mit Euch Frauen los ist.
Wenn ich mich selbst frage, was mit einem bestimmten Mann los ist, komme ich allein selten zu einem sinnvollen Ergebnis. Wenn ich andere Männer frage "Was könnte einen Mann dazu bringen, dieses zu tun und jenes zu lassen?" kommt öfter etwas Sinnvolles dabei heraus.
Die allerbesten Anworten bekomme ich, wenn ich den jeweiligen Mann selbst dazu befragen kann und er meine Frage nicht als "Verhör" oder als "Vorwurf" auffasst, sondern sondern mein liebevolles Interesse und meine Ratlosigkeit spürt, sodass er aufrichtig antworten kann.
Was du über die Beziehung zu deiner Freundin schreibst, lässt diesen Weg auch für euch als gangbar erscheinen.
Manche Dinge regele ich aber alleine.
Kennst du den Unterschied zwischen "Etwas
allein tun." und "Etwas
selbst tun"? Als Mann an der Seite deiner Freundin wirst du immer noch
selbst deine Rolle als Vater des Kleinen leben können. Zugleich kannst du als Teil eines Paars
nicht allein auftreten - gegenüber deinem Sohn, gegenüber deiner geschiedenen Frau und dem Mann an deren Seite.
Kannst du dir vorstellen, dass die neue "Zutraulichkeit" deiner Ex etwas mit dem neuen Gleichgewicht zu tun haben könnte?
Sie hat einen Mann an ihrer Seite.
Du hast eine Frau an deiner Seite.
Die unverbrüchliche Bindung an den/die Neue/n "an deine/ihrer Seite" gibt deiner geschiedenen Frau und dir die innere Freiheit als
Eltern gemeinsam aufzutreten (was ihr rein biologisch seid und immer bleiben werdet) ohne als (Liebes-)Paar wahrgenommen zu werden oder euch selbst so wahrzunehmen.
Ich stimme deiner geschiedenen Frau zu, dass euer Sohn sich freut, euch beide beim Fußballtraining zu sehen.
Mein Kinder freuen sich auch, wenn sie bei ihren Aktivitäten das Interesse und die Anteilnahme von Vater und Mutter spüren. Wenn dann Stief- bzw. Ziehvater bzw. -mutter samt Halbgeschwistern auch noch dabei sein können, ohne dass es Streit und peinliche Auftritte gibt, sind Trennungs- und Scheidungskinder sehr glücklich, dass ihre ganze Familie sich dafür interessiert wie gut sie Fußball spielen, Reiten, Tanzen oder Singen können.
Für unsere Kinder gehören Vater und Mutter zu ihrer Familie. Ebenso wie
deren jeweilige Eltern, Geschwister und weiteren Kinder.
Wenn diese neue Partner/innen "an ihre Seite" gestellt und neue Kinder bekommen haben, gehören auch diese Verwandten mit zur Familie der Kinder.
Die Halbgeschwister meiner Tochter, deren Partner/innen und deren Kinder gehören nicht zu meiner Familie und zu der meines Sohnes. Aber zur Familie meiner Tochter. Als Bruder der Schwester und Tochter ist der Kleine bei diesen Menschen gleichwohl willkommen.
Die Halbgeschwister meines Sohnes, deren (Stief-)Eltern und Stiefgschwister gehören nicht zu meiner Familie und zu der meiner Tochter. Aber zur Familie meines Sohnes. Als Schwester des Bruders und Sohns ist der Kleine bei diesen Menschen gleichwohl willkommen.
Je souveräner wir als Erwachsene diese "Patchwork-Mengenlehre" respektieren, desto wohler können sich unsere Kindern unabhängig von ihrer Abstammung und Haushaltszugehörigkeit in diesem Gefüge fühlen.
um keinen Preis werde ich da einen Rat von einer Frau annehmen.
Diesen vielleicht doch: Suche die Gesellschaft von Männern, die in ihren Beziehungen zu ihren Kindern und Frauen einen entspannten, gelassenen, souveränen und zufriedenen Eindruck machen. Suche ihre emotionale Nähe und ihren lebensklugen Rat. Vieles läuft in Freundschaften zwischen Männern eher nonverbal als in Gesprächen. Schau dir an, was diese Männer anders machen als du und stell dir vor, wie du dich an deren Stelle fühlen würdest.
In diesem Forum finden sich viele gescheiterte und verbitterte Menschen beiderlei Geschlechts, die als Ratgeber nur bedingt taugen. Internet-Devices als Medium verschleiern mehr als sie zeigen. Dürre Worte werden auch nicht mit Hilfe von Smilies zu realen zwischenmenschlichen Erfahrungen.
Deiner Familie (im weitesten Sinne) und dir selbst wünsche ich alles Gute
LG

Biggi